Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Geschafft! Danke fürs Mitlesen und auf Wiedersehen aus der Nebel-Suppe hier am Frankfurter Funkhaus. Haben Sie einen schönen Tag und ein angenehmes Wochenende! Montagfrüh begrüßt Sie an dieser Stelle mein Kollege Simon Rustler.

  • Dieselzug mit Ziel Puttgarden in Neu-Anspach am Bahnhof

    Nanu, geht's von Neu-Anspach (Hochtaunus) jetzt direkt ans Meer nach Puttgarden auf Fehmarn? Das Foto ist heute früh am Bahnhof aufgenommen worden. Vermutlich handelt es sich um eine falsche Anzeige.

    Sicher handelt es sich um einen Dieseltriebwagen. Diese sollen als Alternative für die mit Problemen behafteten Wasserstoffzügen auf der Taunusbahn verkehren – laut RMV eigentlich erst ab 31. Januar.

    Ein roter Zug mit der Aufschrift "Puttgarden" steht am Morgen an einem Bahnsteig im Nebel
    Aus dem Taunus an die See, das wär's! Bild © Diana Kösling
  • Vor dem Weltcup-Skispringen Helfer zum Schippen gesucht

    Zwei Wochen dauert es noch, bis sich die weltbesten Skispringer wieder die Mühlenkopfschanze in Willingen (Waldeck-Frankenberg) runterstürzen. Das Weltcup-Skispringen im Upland feiert in diesem Jahr Jubiläum und wird ab 31. Januar zum 30. Mal ausgetragen. Bevor die insgesamt vier Weltcup-Springen auf der größten Großschanze der Welt stattfinden können, ist noch Arbeitseinsatz angesagt.

    Heute sollen die steilen Besucherränge an den Hängen vom Schnee befreit werden. Jeder, der mitmachen will und eine Schaufel mitbringt, kann kommen – man muss da kein Free Willi sein. Free Willies werden die 1.300 freiwilligen Helferinnen und Helfer genannt, ohne die der Weltcup mit 40.000 Besuchern nicht möglich wäre. Auch fürs Weltcup-Wochenende wird noch Unterstützung gebraucht und zwar bei der Bewirtung.

    Die Besucherränge an der Großschanze in Willingen (Waldeck-Frankenberg).
    Die schneebedeckten Besucherränge an der Großschanze in Willingen. Bild © Silvia Ritter/hr
  • Das Wichtigste zum Eintracht-Heimspiel gegen Dortmund

    Während Eintracht Frankfurt im Flow ist, steckt Borussia Dortmund in der Krise - in der Tabelle trennen beide Teams schon acht Punkte. Als Favorit wollen sich die Hessen vor dem direkten Duell heute Abend aber nicht deklarieren:

  • Eintracht: Marmoush-Transfer unmittelbar vor Abschluss

    Omar Marmoush wird Eintracht Frankfurt verlassen. Die Hessen haben sich laut übereinstimmenden Medienberichten mit Manchester City auf eine Ablösesumme geeinigt:

  • Vorschau aufs Museumsjahr 2025 in Kassel

    Die Museen, Gebäude und Parks der Kunst- und Kultureinrichtung Hessen Kassel Heritage (HKH) sind ein Besuchermagnet – allen voran der Bergpark als UNESCO-Welterbe.

    Die Vielfalt zeigt sich nicht nur in den verschiedenen Standorten, sondern auch in den Konzepten, mit denen die Museumsmacher ihr Publikum auch in diesem Jahr begeistern wollen. Gestern wurden die Pläne vorgestellt:

  • Top-Thema

    Krippen-Kronen aus Kirche gestohlen – und zurückgeschickt

    Aus der Pallottinerkirche in Limburg sind in der vergangenen Woche zwei Kronen aus der Weihnachtskrippe gestohlen worden. Seitdem standen Caspar und Melchior ohne Kopfbedeckung da. Die Klosterbrüder hatten nach dem Verschwinden dazu aufgerufen, die Kronen wieder zurückzugeben. Sonst würden die Kameras ausgewertet, drohten sie an.

    Und tatsächlich: Gestern kam ein anonymes Päckchen mit falschem Absender in der Kirche an. Adressiert an "Herrn Zweikron", womit der Absender wohl auf die beiden Kronen anspielte. In der Sendung fanden sich die beiden Kronen dann tatsächlich auch – eingepackt in Stoff, damit sie nicht kaputt gehen. Die Kronen sind ungefähr so groß wie der Handteller einer Kinderhand.

  • Kassel mit Rekordergebnis bei Gewerbesteuer

    Die Stadt hat im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis bei der Gewerbesteuer in Höhe von 223 Millionen Euro erzielt. Das Ergebnis übertrifft damit nach Mitteilung von gestern deutlich den Haushaltsansatz von 190 Millionen Euro und löst den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2022 ab – da waren es 202 Millionen Euro. Die Gewerbesteuer ist den Angaben zufolge die wichtigste Steuereinnahme einer Stadt.

  • Umleitungen auf A67 am Rüsselsheimer Dreieck

    Es folgt eine Vorab-Verkehrsmeldung:

    Auf der A67 am Rüsselsheimer Dreieck müssen sich Autofahrer in Richtung Süden ab heute Abend auf Umleitungen einstellen. Grund dafür ist, dass laut Autobahn GmbH bis Montagfrüh die Gerüste an neuen Überleitungsbrücken abgebaut werden sollen. Autofahrer in Richtung Darmstadt sollen das Rüsselsheimer Dreieck weit umfahren, möglichst schon ab dem Mönchhofdreieck oder dem Wiesbadener Kreuz über das Frankfurter Kreuz und die A5.

    Nächstes Wochenende muss die A67 bei Rüsselsheim dann nochmal in nördlicher Richtung gesperrt werden. Über die neuen Brücken von der A60 auf die A67 könnten die ersten Fahrzeuge laut Autobahn GmbH Mitte des Jahres wechseln.

  • Kaum Verkehrsmeldungen

    9 Uhr durch und immer noch nichts los auf Hessens Straßen. Lediglich ein defekter Lastwagen auf dem rechten Fahrstreifen der A7 zwischen Kirchheim und dem Hattenbacher Dreieck in Richtung Fulda sowie ein defektes Fahrzeug auf der linken Spur der A67 zwischen Groß-Gerau und dem Rüsselsheimer Dreieck in Richtung Mönchhof-Dreieck.

    Fahren Sie vorsichtig und kommen Sie entspannt an!

  • Unfall mit E-Scooter: Prozess wegen versuchten Mordes

    Über vier Jahre nach einem Unfall mit einem E-Scooter muss sich ein Autofahrer im Frankfurter Landgericht heute wegen des Verdachts des versuchten Mordes verantworten. Als Mordmerkmal sieht die Staatsanwaltschaft ein Unterlassen zur Verdeckung einer Straftat.

    Der heute 35-Jährige soll sich am Abend des 19. Juni 2020 ohne Führerschein ans Steuer gesetzt haben. Er stand laut Anklage unter dem Einfluss von Cannabis und hatte zudem mindestens 1,94 Promille Alkohol intus. Bei seiner nächtlichen Fahrt durch die Frankfurter Innenstadt soll er den am rechten Fahrbahnrand fahrenden E-Scooter übersehen und angefahren haben. Dann soll er weitergefahren sein, um seine illegale Autofahrt zu verdecken. Der Rollerfahrer erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen und musste mehrfach operiert werden.

  • Musikhochschule: Frankfurt reagiert auf Grundstücksangebot aus Offenbach

    Seit Jahren wartet die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt auf einen Neubau. Nun hat Offenbach dem Präsidenten ein Grundstück dafür angeboten, wie wir gestern im Ticker berichtet hatten. In Frankfurt dagegen verweist man auf einen bevorstehenden Meilenstein im Bauprozess:

  • Top-Thema

    Betrunkener Autofahrer flieht nach Unfall auf Felge

    Ein 65 Jahre alter Autofahrer hat gestern Abend in Dietzenbach (Offenbach) betrunken einen Unfall gebaut. Laut Polizei beobachtete ein Zeuge, wie der Mann mit seinem Wagen erst kurzzeitig auf die Gegenfahrspur geriet, eine Verkehrsinsel überfuhr und schließlich gegen ein geparktes Auto krachte.

    Nach der Kollision fuhr er weiter. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes fanden Beamte das Unfallauto. Am vorderen rechten Rad des Wagens fehlte der komplette Reifen und im Innenraum lagen Bier- und Weinflaschen. Den Reifen habe er wohl infolge des Unfalls während Fahrt verloren, so die Vermutung der Ordnungshüter.

    Der 65-Jährige war auf dem Parkplatz ausgestiegen und zu Fuß weitergelaufen, konnte jedoch wenig später von Polizisten geschnappt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,9 Promille.

    Bei einem stehenden schwarzen Mercedes ist nur noch die Felge am Vorderrad zu sehen, kein Reifen mehr. Im Hintergrund ein Polizeiwagen.
    Das beschädigte Auto des Unfallverursachers auf dem Supermarkt-Parkplatz. Bild © Polizeipräsidium Südosthessen
  • Europas erste Messe für Barfußschuhe in Offenbach geplant

    Offenbach wird im Sommer Schauplatz der ersten Messe für Barfußschuhe in Europa sein. Vom 31. Juli bis zum 3. August zeigen auf der "Barefoot - European Shoe Fair" 40 bis 60 deutsche und internationale Aussteller ihr Angebot an Barfußschuhen für Damen, Herren und Kinder, wie die Initiatoren gestern mitteilten. 

    "Es ist höchste Zeit, sich intensiver mit diesem bedeutenden Schuhsegment zu beschäftigen", sagte der Geschäftsführer der Messe Offenbach, Arnd Hinrich Kappe. Barfußschuhe seien derzeit für Kinder nach dem Laufen lernen bis hin zu Senioren ein großes Thema. Die ersten beiden Tage werden Fachbesuchern vorbehalten sein, danach öffnen sich die Hallen auch für alle anderen Interessierten, teilte die Messe mit.

  • Top-Thema

    Hessen nimmt rund 77 Millionen Euro durch Temposünder ein

    Temposünder haben dem Land Hessen im vergangenen Jahr etwa 77 Millionen Euro in die Kassen gespült. Insgesamt wurden laut Innenministerium bei allen bei der Zentralen Bußgeldstelle in Kassel geführten Ordnungswidrigkeitenverfahren rund 103,3 Millionen Euro eingenommen und an den Landeshaushalt abgeführt.

    "Von der Gesamtanzahl der dort geführten Verfahren entfielen 74,67 Prozent auf Geschwindigkeitsüberschreitungen, was einem rechnerischen Anteil von circa 77 Millionen Euro entspricht", erläuterte eine Ministeriumssprecherin.

    Die Zahl biete kein Gesamtbild über die Verfahren, die bei den Kommunen als örtliche Ordnungsbehörde oder bei der Stadt Frankfurt geführt wurden, betonte die Sprecherin. Frankfurt hat eine eigene Bußgeldstelle. Dort fließen die Einnahmen zu 100 Prozent in die Stadtkasse. In den anderen Städten ist ab einer Geldbuße von 60 Euro die Bußgeldstelle verantwortlich. Für die Bearbeitung von geringfügigen Ordnungswidrigkeiten sind die örtlichen Ordnungsbehörden der Kommunen zuständig.

    2023 hatte das Land mehr als 105 Millionen Euro durch Bußgeld eingenommen.

  • Gebrannte Mandeln zum Frühstück

    Es gibt Leckereien, die schmecken zu jeder Tages- und Nachtzeit und eignen sich demnach auch als Frühstück. Dazu gehören für mich gebrannte Mandeln. Kollegin Antje Buchholz teilt bei uns in der Redaktion gerade ihren offenbar eisern gesparten Vorrat der von Kollegin Caroline Wornath vor Weihnachten selbstgebrannten Mandeln.

    Gebrannte Mandeln
    Gebrannte Mandeln. (Archivfoto) Bild © Pixabay
  • Top-Thema

    Feuer in Lokal in Eschwege: Ermittler schließen vorsätzliche Tat aus

    Eine Woche nach dem Feuer in einem Restaurant in Eschwege schließen die Ermittler eine vorsätzliche Tat aus. Ermittelt werde nun wegen fahrlässiger Brandstiftung, sagte ein Polizeisprecher gestern.

    Experten des Landeskriminalamts und ein externer Gutachter hatten den Brandort untersucht. Demnach war das Feuer im hinteren Außenbereich des Lokals ausgebrochen. Die Flammen seien in einer Mülltonne entstanden und hätten auf das angrenzende Kühlhaus und Restaurant übergegriffen, hieß es. Die Abfallstoffe lösten demnach vermutlich den Brand aus.

    Bei dem Feuer war ein Schaden im sechsstelligen Euro-Bereich entstanden. Verletzt wurde niemand.

    Restaurant-Eingang mit großer Glasscheibe, schwarze Brandflecken
    Das Lokal in der Eschweger Innenstadt nach dem Brand. Bild © Hessennews TV
  • Top-Thema

    Nach 30-Kilo-Kokainfund Verdächtige festgenommen

    Nach einem millionenschweren Kokainfund sind Ermittlern mehrere mutmaßliche Drogenhändler ins Netz gegangen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft gestern mitteilten, durchsuchten die Beamten schon am 11. Dezember vier Wohnungen und vollstreckten drei Haftbefehle. Eine 21 Jahre alte Verdächtige wurde ins Gefängnis gebracht, während die Haftbefehle gegen eine 19-Jährige und einen 39-Jährigen gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurden.

    Ende Oktober hatte eine Streife der Autobahnpolizei 30 Kilogramm Kokain gefunden, als sie auf einem Rastplatz in Kirchheim (Hersfeld-Rotenburg) ein Auto und die 24 Jahre alte Fahrerin kontrollierten. Die Drogen hätten demnach einen Straßenverkaufswert von rund 2,25 Millionen Euro gehabt – die größte Menge Kokain, die bislang in Osthessen sichergestellt wurde. 

    Die 24-Jährige kam in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen brachten die Polizei schließlich auf die Spur der im Dezember festgenommenen, weiteren Verdächtigen.

    Weiße Substanz (Kokain) in Tüten, im Hintergrund ein Schild "Polizeipräsisium Osthessen"
    Das sichergestellte Kokain. Bild © Polizeipräsidium Osthessen
  • Schwarzes Gold aus weißer Tasse

    Kein Morgen ohne Kaffee und kaum ein Ticker ohne Tasse.

    Zu sehen ist eine Tasse Kaffee
    Frischer Kaffee. (Archivfoto) Bild © picture-alliance/dpa
  • Wetter: erst neblig-trüb, später womöglich sonnig

    Die Zeit rennt, schon nach 7 Uhr. Höchste Zeit für die Wetteraussichten samt Wochenende:

    Heute früh haben wir es in Hessen bei 0 bis -5 Grad verbreitet mit Nebel oder Hochnebel zu tun. Stellenweise gibt es Glätte. Bitte beachten Sie die entsprechenden Warnungen des Deutschen Wetterdienstes.

    In tieferen Lagen bleibt es vielerorts erstmal neblig-trüb. In den Hochlagen ist es dagegen von Beginn an oft sonnig. Im Tagesverlauf setzt sich auch sonst in manchen Regionen die Sonne durch. Je nach Sonnenschein werden -1 bis 6 Grad erreicht.

    Morgen erwartet uns weiterhin ruhiges Hochdruckwetter mit zähen Nebel- und Hochnebelfeldern vor allem in manchen Flussniederungen. Ansonsten wird's im Tagesverlauf häufiger sonnig. Höchstwerte: 0 bis 9 Grad.

    Auch am Sonntag wenig Änderung: In den tieferen Lagen regional neblig-trüb, sonst sonnig bei bis zu 9 Grad.

  • Supermarkt in Darmstadt schließt: Oberbürgermeister schlägt Alarm

    Ein kleiner, beliebter Supermarkt in Darmstadt macht dicht. Die Anwohner fürchten um die Versorgung in ihrem Viertel und protestieren gegen die Schließung. Auch die Politik schaltet sich ein.

  • Bitte die Ohren spitzen

    Flugs die hessenschau in 100 Sekunden dazwischen gestreut:

    Audiobeitrag
    Ende des Audiobeitrags
  • Feuerzeug in Form von Schusswaffe im Handgepäck

    Apropos Gegenstände, die wie Waffen aussehen, aber keine sind:

    Die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen hat ein Feuerzeug in Form einer Schusswaffe aus dem Handgepäck gefischt. Die Beamten warnen vor schwerwiegenden Konsequenzen für Passagiere, wie einem Ausschluss vom Flug.

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  • Top-Thema

    Festnahme bei Polizeieinsatz wegen Spielzeugpistole

    Aufregung gestern Abend vor dem Hanauer Hauptbahnhof:

    Dort hatte ein Mann mit einer Waffe hantiert, wie die Polizei mitteilte. Der 44-Jährige soll auf dem Vorplatz mit der Pistole auf zwei 13-jährige Mädchen gezielt haben. Danach stieg er nach ersten Informationen der Beamten in einen vollbesetzten Bus der Linie 2 und setzte sich einer 62-Jährigen gegenüber. Auf sie soll er ebenfalls den Lauf der Pistole gerichtet haben.

    Herbeigerufene Polizisten nahmen den Mann noch im Bus fest. Die Waffe stellte sich als Spielzeugpistole heraus. Der alkoholisierte 44-Jährige wurde mit auf die Wache genommen und danach in eine psychiatrische Klinik gebracht.

  • Razzia in Frankfurt wegen illegaler Fahrdienste

    Gefälschte Papiere, Millionen hinterzogen: Über die Plattformen Uber und Bolt sollen Anbieter illegale Geschäfte gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat nun Wohnungen durchsuchen lassen. 238.000 Euro fanden die Ermittler in einem Gefrierfach: