Ticker Hessen am Morgen +++ Ersatz für Frankfurter Omegabrücke aufgebaut +++ Polizei rettet Entenküken auf A7 bei Fuldabrück +++ Brandstiftung? Zwei Verletzte bei Brand in Wiesbaden +++
-
Tschüss!
Die Morgenticker-Zeit ist mal wieder rum. Danke fürs Mitlesen, Kommentieren, Tippfehler-Entdecken und Fotografieren! Morgen steht meine Kollegin Katrin Kimpel früh für Sie auf und berichtet über alles, was in Hessen los ist. Ich sage tschüss mit einem Foto von hessenschau.de-Nutzer Ruppel aus Bad Soden-Salmünster (Main-Kinzig). Kommen Sie gut durch den Tag - und gehen Sie es heute vielleicht mal langsamer an! ;-)
-
Umfrage: Die Hälfte joggt nicht
Unsere nicht ganz repräsentative Morgenticker-Umfrage zum JP-Morgan-Lauf hat ergeben: Gut die Hälfte von Ihnen (Stand jetzt 51,1 Prozent) joggt nicht gern. Weitere 30,6 Prozent finden, dass bei dem Firmenlauf in Frankfurt viel zu viele Menschen beziehungsweise Kollegen am Start sind. Und jeder Zehnte ist gerade nicht auf der Höhe oder hat keine Zeit. Wie auch immer: Allen, die heute mitlaufen, möglichst wenig Seitenstiche und viel Spaß!
-
Was heute noch ansteht
- Mit Zeugenbefragungen geht heute der Prozess gegen die mutmaßliche "Reichsbürger"-Terrorgruppe vor dem Oberlandesgericht Frankfurt weiter. Kriminalbeamte sollen zur Person von Heinrich XIII. Prinz Reuß, dem Hauptangeklagten, befragt werden. Unterdessen gehen die Ermittlungen gegen die Gruppierung weiter, am Dienstag hatte es eine weitere Razzia gegen mutmaßliche Unterstützer in Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein gegeben.
- Nach den heftigen Debatten um die letzte documenta in Kassel beschäftigt sich heute der Kulturausschuss des Bundestages mit der international bedeutenden Ausstellung zur Gegenwartskunst. Mit dabei: Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne), Timon Gremmels (SPD), hessischer Minister für Kunst und Kultur und Kassels Oberbürgermeister Sven Schoeller (SPD).
- In Ulrichstein (Vogelsberg) ruft das "Aktionsbündnis Ulrichstein zeigt Gesicht" für heute Abend 19 Uhr zu einer Kundgebung für Demokratie, Freiheit und Vielfalt auf. Die Demonstration gegen rechtsextreme Parteien wird durch eine ukrainische Band musikalisch begleitet.
-
Heiße Tipps am Hitzeaktionstag
Von Hitze kann momentan keine Rede sein, die für morgen angekündigten 23 Grad sind das höchste der Gefühle. Aber das wird auch wieder anders werden, bestimmt. Jedenfalls ist es nicht verkehrt, sich zu überlegen, was bei Hitze zu tun oder zu lassen ist. Deshalb findet heute der zweite bundesweite Hitzeaktionstag statt.
In Frankfurt können sich Passanten am Liebfrauenberg in der Innenstadt unter anderem dazu beraten lassen, wie sie sich an heißen Tagen vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen schützen können. An Infoständen geben fünf verschiedene Organisationen aus den Bereichen Gesundheit, Wissenschaft, Architektur, Verkehr und Umweltschutz Tipps zu Präventionsmaßnahmen. Weitere Veranstaltungen gibt es heute unter anderem in Hanau, Neu-Isenburg, Bad Schwalbach, Bad Hersfeld, Gießen und Wetzlar.
Der Hitzeaktionstag soll aufmerksam machen auf die über 3.000 Hitze-Toten allein im vergangenen Jahr - und in der Zukunft Todesfälle vermeiden helfen.
-
FTI-Pleite trifft Urlauber hart
Mit FTI hat einer der größten Tourismuskonzerne Insolvenz angemeldet. Reisende oder Menschen, die demnächst in Urlaub fahren wollen, sind nun in Sorge um ihren Urlaub. Doch sie haben dank Reisesicherungsfonds auch Rechte. Eine Familie aus Frankfurt traf die Nachricht mitten im Ägypten-Urlaub hart, wie dieser maintower-Beitrag zeigt: Sie sah sich vor der Alternative "Geld oder Auschecken".
-
Top-Thema
Ersatz für Frankfurter Omegabrücke aufgebaut
Als die Omegabrücke in Frankfurt-Griesheim im Herbst von jetzt auf gleich abgerissen werden musste, war das für die Menschen in dem von einer Zugstrecke durchquerten Stadtteil eine mittlere Katastrophe. Zumal im Juli auch noch wegen Bauarbeiten die einzige Unterführung am Bahnhof gesperrt werden soll. Aber Stadt und Bahn reagierten schnell: Für Fußgänger und Radfahrer wird es nun eine Behelfsbrücke geben. Lange Umwege bleiben den Menschen so erspart.
In der Nacht wurde die provisorische Brücke innerhalb von fünf Stunden aufgebaut. Bis zum 13. Juli soll sie fertig sein. Ein paar Zahlen: Die Brücke ist 6,5 Meter hoch, 25 Meter lang und kostet rund 5 Millionen Euro. Verkehrsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) sagte, der wichtigste Schritt sei nun vollbracht. Normalerweise müsse eine Bahnsperrung drei Jahre im voraus angemeldet werden, in diesem Fall sei die Bahn der Stadt aber sehr entgegengekommen. Die Griesheimer wird's freuen. Und in fünf Jahren gibt's dann vielleicht auch wieder eine richtige, neue Omegabrücke.
-
Top-Thema
Nächtliche Sperrungen der A3
Ab heute Abend 23 Uhr bis zum Freitag nächster Woche sperrt die Autobahn GmbH West über Nacht Teile der A3 am Mönchhof-Dreieck bei Raunheim (Groß-Gerau). Grund: Hier muss eine Brücke, die die A3 mit der A67 verbindet, abgerissen werden. Dazu wird nun ein Gerüst über der A3 eingeschoben.
Gesperrt wird die A3 immer von 23 bis 5 Uhr: Zunächst wird bis Freitag in beide Fahrtrichtungen dicht gemacht, kommende Woche dann drei Tage lang in Fahrtrichtung Köln, danach in Richtung Frankfurt und Würzburg. Umleitungen werden ausgeschildert - und natürlich auch von der hr-Verkehrsredaktion gemeldet.
-
Liebesbrief-Archiv in Darmstadt ausgezeichnet
Für die Öffentlichkeit sind sie eigentlich nicht bestimmt, aber das macht sie vermutlich umso interessanter: Die Rede ist von Liebesbriefen. Wann haben Sie Ihren letzten Liebesbrief geschrieben? Oder besser: bekommen? Hach ja ...
Bevor es in unserer Frühaufsteherrunde zu intim wird, kommen wir zu eigentlichen Meldung: Das Liebesbrief-Archiv mit Sitz in Darmstadt und Koblenz sammelt Liebesbotschaften aller Art - und wird dafür mit dem Kulturpreis Deutsche Sprache ausgezeichnet. Das hat der Preisstifter, die Eberhard-Schöck-Stiftung, gestern mitgeteilt.
Seit fast 30 Jahren werden in dem Archiv Liebesbriefe und -botschaften in diversen Formen bewahrt und auch digitalisiert - vom klassischen Liebesbrief über die Postkarte bis hin zur Messenger-Nachricht. Damit dokumentiere das bürgerwissenschaftliche Projekt die breitgefächerten Möglichkeiten des Deutschen zum Ausdruck von Emotionen und zur Gestaltung enger sozialer Beziehungen, hieß es zur Begründung. Die Preisverleihung findet am 28. September in Baden-Baden statt.
-
Nachwuchs im Wisentwald in Münster
Der Wisentwald in Münster (Darmstadt-Dieburg) freut sich über doppelten Nachwuchs: Bereits am 27. Mai kam das erste Junge des Jahres zur Welt, am Sonntag dann das zweite.
Wisente sind Europas größte Landsäugetiere. In Münster entstand der Wisentwald vor einigen Jahren auf dem Gelände der ehemaligen Munitionsanstalt als sogenannte Ausgleichsfläche. Sprich: Die Deutsche Bahn musste als Ausgleich für den Bau der ICE-Strecke Frankfurt-Mannheim Naturflächen schaffen. Seither wuchs die Wisentherde in Südhessen auf derzeit zwölf Tiere. Zu sehen bekommt man sie allerdings kaum. "Es bleibt spannend, ob wir in 2024 weitere Kälber erwarten können", schreibt die Stadt. Die Tiere sorgten "als natürliche Landschaftspfleger für eine höhere Artenvielfalt" in der Region.
-
Vorbereitung aufs Public Viewing zur Fußball-EM
Noch neun Tage - dann wird in Deutschland die Fußball-EM angepfiffen. Vielerorts laufen die Vorbereitungen, vor allem in Frankfurt rund um die riesige Fanmeile am Mainufer.
Aber auch Nordhessen bereitet sich vor: Damit das Rudelgucken und die Siegesfeiern unter freiem Himmel auch nach 22 Uhr ungestört laufen können, wird die geltende Nachtruhe beispielsweise in Kassel gelockert. Allerdings müssen Gastronomen und Veranstalter jetzt ihre Public Viewings anmelden. Das geht einfach per Mail, heißt es von der Stadt. Ob es dann letztlich auch grünes Licht fürs Anfeuern unter freiem Himmel gibt, macht die Stadt unter anderem von der Umgebung der Location abhängig. Damit sich keine Anwohner von zu viel Torjubel gestört fühlen.
-
Top-Thema
Hohe Strafe für Eintracht Frankfurt nach Krawallen
Wir kommen zum Sport - allerdings zum einer eher unsportlichen Angelegenheit: Eintracht Frankfurt ist etwa ein halbes Jahr nach den Ausschreitungen beim Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Der Bundesligist muss 250.000 Euro zahlen, wie der DFB gestern mitteilte.
An dem Spieltag im vergangenen November hatte es massive Auseinandersetzungen zwischen den Eintracht-Anhängern und Polizei- und Ordnungskräften gegeben. Nach DFB-Angaben bewarfen die Frankfurter Fans die Polizisten teilweise mit Bau- und Trenngittern und nutzten Gegenstände auch als Schlagwerkzuge. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt.
"Dass Eintracht Frankfurt im Nachgang der Geschehnisse mittlerweile eine Vielzahl an Tätern identifiziert, dem Sportgericht benannt und gegen 45 Personen Stadionverbotsverfahren eingeleitet und überwiegend bereits abgeschlossen hat, wirkte sich strafmildernd aus", hieß es. Der Kontrollausschuss des DFB hatte zuvor beim Sportgericht eine Strafe in Höhe von 500.000 Euro für die Vorkommnisse beantragt.
-
Kampagne gegen Wohnungseinbrüche
Die Corona-Zeit war für viele hart - was bei folgendem Thema aber eher begrüßenswert war: Wohnungseinbrecher hatten weniger Gelegenheit zuzuschlagen, schließlich waren viele im Homeoffice, fuhren nicht in Urlaub und gingen nicht aus. Nach der Pandemie stieg die Zahl der Einbrüche wieder deutlich an, wie das hessische Innenministerium jetzt mitteilte. So stieg die Zahl der registrierten Delikte 2023 im Vergleich zum Vorjahr um beinahe 1.000. Bei fast der Hälfte der rund 5.200 Fälle blieb es aber beim Versuch.
Mit verstärkten Kontrollen im öffentlichen Raum und kostenlosen Beratungsangeboten startet die hessische Polizei jetzt eine Kampagne gegen Wohnungseinbrüche. Mit den Maßnahmen geht die Polizei laut Innenministerium in der Ferienzeit der Sommermonate gezielt gegen Einbrecher vor. Unter anderem geben Berater bei Veranstaltungen in verschiedenen Kommunen Tipps zum Einbruchsschutz.
-
hessenschau in 100 Sekunden
Augen schließen, Ohren auf: Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.
-
Nutzer: Lob und Libelle
Morgenticker-Halbzeit, kurz mal durchschnaufen. Ich sage danke für das Lob von hessenschau.de-Nutzerin Christel (Grüße in die Ferne!) und für das sensationelle Foto einer Libelle im morgendlichen Tau von Nutzer Frank Giess aus Grebenau (Vogelsberg).
Zitat„Ich bin eine begeisterte Leserin der Morgennews. Gerade sind wir unterwegs und so doch gut informiert. Einfach mal Danke für eure Arbeit. Informativ und mit Herz. Klasse, habt einen sonnigen Tag.“
Zitat Ende -
Neuer ICE heißt "Waldecker Land"
Es gibt zwar keinen ICE-Bahnhof im Waldecker Land, aber ab heute einen ICE, der diesen Namen trägt. Getauft wird der neue ICE3 Neo am Vormittag im Frankfurter Hauptbahnhof.
Dafür gesorgt hat hr1-Hörerin Uta Bubenhagen aus Bad Wildungen (Waldeck-Frankenberg). Sie hatte sich im Radioquiz mit 15 richtigen Antworten gegen die anderen Kandidaten aus dem Rheingau, dem Odenwald und dem Vogelsberg durchgesetzt. Damit war klar: Der neue Zug heißt "Waldecker Land".
Bubenhagen wusste zum Beispiel, dass Korbach die einzige Hansestadt in Hessen ist. Oder dass der Name des englischen Königshauses Mountbatten aus Battenberg stammt. Oder dass die traditionellen Kartoffelpfannkuchen aus dem Waldecker Land Schepperlinge heißen. Jetzt saust also bald der ICE "Waldecker Land" von Frankfurt über Stuttgart nach München beziehungsweise nach Brüssel und Amsterdam. Und das mit der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von bis zu 320 km/h.
-
Top-Thema
Brandstiftung? Zwei Verletzte bei Brand in Wiesbaden
Zu dem Brand in Wiesbaden gibt es inzwischen mehr Informationen: Demnach haben bei dem Feuer in einem Mehrfamilienhaus ein zwölfjähriges Mädchen und eine ältere Frau Rauchgasvergiftungen erlitten. Ein Rollator und ein Kinderwagen standen dort laut Feuerwehr im Erdgeschoss des Treppenhauses in Flammen. Die Feuerwehrleute haben den Brand schnell löschen können.
Weil laut Mitteilung kurz zuvor in der Nähe des Hauses schon ein Mülleimer gebrannt hatte, ermittelt die Polizei jetzt wegen Brandstiftung. Insgesamt wurden drei Bewohner aus dem Haus gerettet, einer davon über eine Drehleiter, so die Feuerwehr. Das Kind und die 62 Jahre alte Frau wurden den Angaben zufolge in eine Klinik gebracht.
Mehrere Anwohner hatten demnach zuvor den Notruf gewählt und von einer starken Rauchentwicklung berichtet, die sich teils schon in die Wohnungen ausbreitete. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
-
Top-Thema
Auf die Plätze, fertig, los: JP-Morgan-Lauf in Frankfurt
Heute ist Welttag des Laufens - und in Frankfurt werden sich tatsächlich viele Menschen die Turnschuhe anziehen und losjoggen. Die J.P. Morgan Corporate Challenge feiert nämlich ihr 30-Jähriges. Laut Veranstalter haben sich für die Jubiläumsausgabe mehr als 63.000 Menschen aus über 2.200 Unternehmen angemeldet. Aus sicherer Quelle weiß ich, dass auch ein paar Morgenticker-Autor*innen am Start sind. (Wer, wird nicht verraten, aber ich bin's nicht.)
Bei dem - laut Veranstalter - größten Firmenlauf der Welt geht es heute über 5,6 Kilometer durch Frankfurt. Einen großen sportlichen Wert hat der Lauf nicht, viel mehr geht es um den guten Zweck. So spendet der Veranstalter den Erlös an gemeinnützige Organisationen. Der Startschuss fällt heute Abend um 19 Uhr gleich an zwei Stellen: in der Hochstraße am Opernplatz und in der Börsenstraße (Goetheplatz). Schon ab 13 Uhr werden in der Stadt zahlreiche Straßen gesperrt.
So, und jetzt zu Ihnen: Joggen Sie mit?
-
Hochwasser am AKW Biblis
Vom Wetter zum Hochwasser: Hessen ist im Vergleich zu den südlichen Bundesländern ja einigermaßen glimpflich davongekommen - und ab heute sollen die Pegel hessenweit fallen. Die Zeichen stehen also auf Entspannung.
Zuletzt hatten Einsatzkräfte vor allem rund um das ehemalige Atomkraftwerk in Biblis (Bergstraße) alle Hände voll zu tun. Dort hat der Rhein eine Fläche, auf der die beiden 2023 abgerissenen Kühltürme des Blocks A standen, überflutet. Die Rückbauarbeiten am AKW führten offenbar dazu, dass das Wasser über ein Grabensystem auf dem AKW-Gelände auch auf landwirtschaftliche Flächen floss - zum Frust der betroffenen Landwirte. Ausführlich nachlesen können Sie das hier:
-
Mischmasch-Wetter
Viele Wolken und zwischendurch ein bisschen Sonne - so lässt sich das Wetter zusammenfassen, das uns heute erwartet. Na ja, und ein paar Schauer gibt es auch. Die hr-Meteorologen formulieren es so: "Am Nachmittag sind dabei mehr Schauer unterwegs als am Vormittag und regional kann es dann auch mal länger regnen." Die Temperaturen steigen dabei auf 15 bis 22 Grad. Der Ausblick auf die kommenden Tage verspricht indes trockenes Wetter.
-
Top-Thema
Elfjährige in Hanau von Auto erfasst und schwer verletzt
Ein elfjähriges Mädchen ist gestern in Hanau auf dem Weg zur Schule von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Zeugenangaben zufolge war die Schülerin plötzlich auf die Fahrbahn gelaufen, weil ihr Bruder auf der gegenüberliegenden Straßenseite war, wie die Polizei jetzt mitteilte. Sie übersah dabei offenbar das Auto eines 67-Jährigen.
Der Mann konnte eigenen Angaben zufolge nicht mehr rechtzeitig bremsen. Ein Rettungswagen brachte die Elfjährige demnach in ein Krankenhaus.
-
Zwei Verletzte bei Wohnungsbrand in Wiesbaden
In der Wiesbadener Innenstadt brennt es in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Wie die Polizei dem hr sagte, ging der Notruf gegen 4 Uhr ein. Zwei Menschen hätten nach ersten Erkenntnissen eine Rauchgasvergiftung erlitten. Mehr Infos etwa zur Brandursache oder Schadenshöhe liegen noch nicht vor. Die Löscharbeiten laufen noch.
Zur Aktualisierung geht's hier entlang.
-
Top-Thema
Tödlicher Unfall in Südhessen
Tödlich endete auch dieser Unfall eines 44 Jahre alten Autofahrers: Der Mann war laut Polizei gestern auf der Kreisstraße 35 zwischen Hirschhorn (Bergstraße) und Brombach in Baden-Württemberg unterwegs, als er in einer Kurve die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Er fuhr eine Böschung hinauf und kippte anschließend mit seinem Auto seitlich zurück auf die Straße. Er starb noch an der Unfallstelle. Die Polizei ermittelt, warum es zu dem Unfall kam.
-
Top-Thema
Motorradfahrer stürzt und rutscht unter Auto - tot
Ein Motorradfahrer ist gestern auf einer Kreisstraße bei Gudensberg-Obervorschütz (Schwalm-Eder) gestürzt, unter ein entgegenkommendes Auto gerutscht und gestorben. Der 54-Jährige war laut Polizei mit einer Gruppe von Motorradfahrern unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er in einer Kurve zu Fall. Er starb noch an der Unfallstelle.
Der 34 Jahre alte Fahrer des Autos erlitt den Angaben zufolge einen Schock. Die Kreisstraße musste zeitweise voll gesperrt werden.
-
Top-Thema
S-Bahnstörung im Rhein-Main-Gebiet wegen Bauarbeiten
Für S-Bahn-Pendler beginnt heute eine kleine Durststrecke: Wegen Arbeiten am elektronischen Stellwerk Flörsheim (Main-Taunus) kommt es ab heute Abend zu "umfangreichen Änderungen wie Umleitungen, Teilausfällen und dem Einsatz von Ersatzbussen", wie der Rhein-Main Verkehrsverbund schreibt. Die Arbeiten und damit auch die Ausfälle dauern bis 14. Juni an.
Betroffen sind die Linien S1, S2, S8 und S9, außerdem die Regionalzüge RE4, RE9, RB10 und RE14. Unter anderem entfallen alle Fahrten zwischen dem Wiesbadener Hauptbahnhof und Frankfurt-Höchst beziehungsweise Frankfurt-Griesheim. Auf der Strecke müssen alle auf Busse umsteigen. Genauere Infos finden Sie bei unseren Kolleginnen und Kollegen von der Verkehrsredaktion:
-
Top-Thema
Polizei rettet Entenküken auf A7 bei Fuldabrück
Tierischer Polizeieinsatz auf der A7 in Nordhessen: Gestern Nachmittag hat sich eine Entenfamilie nahe der Behelfsausfahrt "Kiliansblick" bei Fuldabrück (Kassel) verirrt und kurzzeitig für eine Vollsperrung gesorgt. Laut Polizei hatten mehrere Autofahrer die Tiere auf der Autobahn gemeldet.
Daraufhin stoppten die Beamten den Verkehr ab Guxhagen. An der gemeldeten Stelle fanden sie die überfahrene Entenmutter und zwei tote Küken. Weitere fünf Küken hatten sich als "kleines braunes Knäuel" an einer Betonleitwand versteckt. Vier der Mini-Enten packten die Polizisten in eine leergeräumte Einsatztasche ein. Ein Küken flüchtete zunächst quer über die gesperrte Autobahn, konnte dann aber von einer Beamtin nach einem Sprint und einem Sprung über die Leitplanke auch noch gerettet werden.
Die Küken wurden auf dem Revier mit Wasser versorgt und in einem geeigneten Karton mit Luftlöchern zu einer ehrenamtlichen Wildtierretterin im Landkreis Kassel gebracht. Hier werden sie aufgepäppelt, bevor es wieder in die Natur zurückgeht.