Ticker Hessen am Morgen +++ Frau verletzt Ehemann lebensgefährlich +++ Entflohener Straftäter in Frankfurt gefasst +++ Königin Silvia kommt nach Hessen +++
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Tschüss, bis morgen
So, das war's schon wieder für heute. Frank und ich beenden den Morgenticker, wir sind dann morgen ab 6 Uhr wieder gemeinsam für Sie da. Haben Sie einen schönen Tag.
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Top-Thema
Hessentag Fritzlar: Land soll 50 Prozent des Defizits tragen
In gut sechs Monaten soll der Hessentag in Fritzlar (Schwalm-Eder) starten, doch bei der Organisation knirscht es gewaltig. Erst trennen sich Stadt und Projektleitung, dann streicht die Stadt die Hessentags-Arena für Konzerte von Popstars. Jetzt hat die Stadtverordneten-Versammlung eine Resolution auf den Weg gebracht: Das Land Hessen soll 50 Prozent des Defizits für den Hessentag tragen.
Der Hintergrund der dringenden Bitte: Oft stehen die Ausrichter des Hessentages nach dem 10-tägigen Landesfest mit Defiziten da, größer als erwartet. Das will man in Fritzlar verhindern. Aufgrund gestiegener Sach- und Personalkosten sei der Zuschuss des Landes in Höhe von zwei Millionen Euro knapp bemessen.
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Dialogforum zum Frankfurter Fernbahntunnel beginnt
Vor dem Bau des geplanten Fernbahntunnels in Frankfurt beginnt die Deutsche Bahn heute den Austausch mit Verbänden und Behörden. Dazu soll am Abend ein Dialogforum seine Arbeit aufnehmen. Dies sei "bewährte und gute Praxis im Rahmen der Großprojekte in Hessen", erklärte die Bahn. Eingeladen sind Vertreter von Kommunen und Behörden sowie Bürgerinitiativen, Umwelt-, Naturschutz-, Fahrgast- und Verkehrs- sowie Wirtschaftsverbänden. Ihre Hinweise sollen rechtzeitig in die Planung aufgenommen und geprüft werden, wie die Bahn betonte.
Was es mit dem Milliardenprojekt auf sich hat, können Sie in unserem Fragen-und-Antworten-Stück nachlesen:
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Gegen Schneebruch: Hoher Meißner wird verkehrssicher gemacht
Hier kommt eine Meldung aus dem Studio Kassel:
Im letzten Winter musste die Landesstraße über den Hohen Meißner tagelang wegen Schneebruchs gesperrt werden. Äste und Bäume hatten Mitte Dezember unter der Schneelast nachgegeben. Jetzt soll die Gefahr für Verkehrsteilnehmer durch gezielte Gehölzpflegearbeiten deutlich verringert werden.
Deshalb haben sich Hessen Mobil und Hessen Forst frühzeitig abgestimmt, damit die Arbeiten so schnell wie möglich erfolgen können. Und so wird am Hohen Meißner aktuell geschnitten, gefällt und gesägt. Hessen Mobil ist mit zahlreichen Mitarbeitenden und mehreren Fahrzeugen im Einsatz und entfernt im gesamten Waldbereich entlang der Landesstraße Totholz und Bäume, die den Verkehr gefährden könnten.
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Frank, mach hin!
Wie ich gerade gelesen habe, ist heute der "Gib-deinem-Computer-einen-Namen-Tag". Da ich von dieser Tradition bisher nichts wusste, musste ich mal kurz in mein Arbeitsgerät hineinhorchen und bin bei Frank gelandet. Fleißig, technikaffin, nicht der modernste, aber stets solide – und vor allem ein Name, der sich sowohl sanft (Ach, Frankie) als auch schroff (Frank, mach hin!) aussprechen lässt.
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Frankfurter Traditionsgaststätte muss schließen
Auch wenn ich nur unregelmäßig da war, macht mich diese Nachricht doch ein wenig traurig: Die Traditionsgaststätte Stalburg im Frankfurter Nordend muss zum Jahresende schließen. Nach stolzen 144 Jahren, wie die Frankfurter Rundschau berichtet. Das angrenzende Stalburg-Theater wie auch das zugehörige alljährliche Open-Air-Festival Stoffel im Günthersburgpark sind von dem Aus demnach nicht betroffen.
Die Schließung der Gaststätte - gleichermaßen bekannt für gutes Bier, guten Apfelwein und eine leckere hessische Küche - erfolgt aus wirtschaftlichen Gründen: Weniger Kundschaft und vor allem weniger Getränkeumsatz, beklagt der stadtbekannte Stalburg-Leiter Michael Herl.
Wer also nicht möchte, dass das eigene Stammlokal womöglich auch bald schließen muss, sollte lieber mal ein Bier mehr bestellen. Ich für meinen Teil versuche da stets mit gutem Beispiel voran zu gehen.
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Zwei hr-Koproduktionen für Emmys nominiert
Das Geschichtsformat "Triff… Anne Frank" darf heute Abend in New York auf einen Emmy in der Kategorie "Kids Factual" hoffen, das Dokudrama "Nazijäger - Reise in die Finsternis" auf eine Auszeichnung in der Kategorie "Documentary".
"Triff Anne Frank" ist eine Produktion im Auftrag von KiKA und dem hr. Die zeitreisende Reporterin Clarissa Corrêa da Silva erlebt mit, wie Anne Frank (gespielt von Katharina Kron) an ihrem 13. Geburtstag das Tagebuch bekommt, verfolgt das Untertauchen, das Leben im Hinterhausversteck und die Rettung ihres Tagebuchs nach ihrer Deportation.
Das Dokudrama "Nazijäger - Reise in die Finsternis" unter Federführung des NDR und der Beteiligung vom hr und dem rbb schildert die Geschichte eines Teams junger Männer aus Deutschland und England, das ab April 1945 in der britischen Besatzungszone operiert. Ihr Auftrag ist es, Mörder aufzuspüren, die auf den Fahndungslisten der Alliierten stehen. Insgesamt sind vier deutsche Produktionen im Rennen um die International Emmys.
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Polizei nimmt aggressiven Wildpinkler in Frankfurt fest
Die Polizei hat in Frankfurt einen Wildpinkler festgenommen. Eine Streife ertappte den Mann, als am Sonntagmorgen im Nordend gegen eine Hauswand urinierte. Bei der anschließenden Personenkontrolle trat und schlug der 48-Jährige um sich und verletzte zwei Beamte leicht. Der psychisch auffällige Mann wurde in eine Klinik eingewiesen.
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Weihnachtsmärkte beginnen in Hessen
Sie haben es wahrscheinlich schon in unserem Übersichtsartikel auf hessenschau.de gelesen: Heute startet in Darmstadt der erste große Weihnachtsmarkt des Jahres in Hessen. Kommende Woche wird es dann auch in Frankfurt und Kassel besinnlich. Meine persönliche Weihnachtsmarkt-Stimmung hält sich noch in Grenzen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wie schaut’s denn bei Ihnen aus?
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Wetter mit kleinen Neuerungen
Da wir gerade schon bei Regenbögen sind, schauen wir mal schnell gemeinsam aufs Wetter von heute: Viele Wolken, ein bisschen Sonne und ein paar Schauer haben sich als Standard der vergangenen Wochen etabliert. Neu sind jetzt nur die etwas milderen Temperaturen. Wie bereits gestern, sind erneut bis zu 14 Grad drin. In den kommenden Tagen ist dann aber auch in dieser Hinsicht wieder alles beim Alten.
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Breaking: Regenbogen
Es gibt Ereignisse, dafür wird hier in der Redaktion sofort alles stehen und liegen gelassen - ein Regenbogen gehört da zweifelsohne dazu. Soeben passiert über dem Frankfurter Funkhaus am Dornbusch. Hier ein selbstgemachtes Augenzeugen-Foto:
Und noch eine etwas schönere Version:
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Sanierung am Hattenbacher Dreieck
Auf gerade mal rund 500 Einwohner bringt es der Niederaulaer Ortsteil Hattenbach - und dennoch genießt es eine berüchtigte Berühmtheit. Schuld daran ist das unweit des Dorfes gelegene Hattenbacher Dreieck, das die beiden großen Nord-Süd-Achsen A5 und A7 miteinander verbindet und gerne zu ungewollten Zwischenstopps einlädt.
In den kommenden beiden Wochen sind Stockungen und Staus mal wieder vorprogrammiert: Ab heute wird dort nämlich die Fahrbahn saniert. Betroffen ist zunächst der Abschnitt in Fahrtrichtung Kassel. Hier wird die Dehnungsfuge zwischen Straße und Brücke erneuert. Dafür müssen die einzelnen Fahrspuren teilweise gesperrt werden.
In der Baustelle ist Tempo 80 erlaubt, vor allem im Berufsverkehr kann es also länger dauern. Dasselbe Spiel gibt soll es dann in der nächsten Woche in Fahrtrichtung Frankfurt geben.
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52 Automaten gesprengt, Schaden von 13 Millionen
Eben erreicht mich eine Frage von Morgenticker-Nutzer Nils zu den sich häufenden Geldautomatensprengungen in Hessen:
Zitat„Was wäre ein Morgenticker ohne den gesprengten Geldautomaten? Man hat sich schon so (erschreckenderweise) an diese Meldung als Leser gewöhnt. Mich würde mal interessieren, die wievielte Sprengung es dieses Jahr schon in Hessen war?“
Zitat EndeUnd wie es der Zufall so will, hat uns das hessische Landeskriminalamt die frischen Zahlen dazu gerade erst zur Verfügung gestellt: Die heutige Sprengung in Lützelbach war demnach die 52. in diesem Jahr in Hessen. Der Gesamtschaden (einschließlich Nummer 51) beläuft sich aktuell auf knapp 13 Millionen Euro, darunter sind rund 4,3 Millionen Euro Beute. Im Vergleichszeitraum 2022 ereigneten sich insgesamt 34 Taten.
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Entflohener Straftäter in Frankfurt gefasst
Drei Tage nach seiner Flucht aus einer psychiatrischen Klinik im südbadischen Emmendingen ist ein von der Polizei gesuchter Mann in Frankfurt gefasst worden. Er wurde am frühen Sonntagmorgen festgenommen, wie ein Sprecher der Polizei in Freiburg mitteilte. Der 35-Jährige war wegen eines Tötungsdelikts im Maßregelvollzug untergebracht. Er hatte seine Mutter im Drogenrausch mit einem Hammer erschlagen.
Der Mann wurde gegen 3.30 Uhr auf dem Vorplatz des Frankfurter Hauptbahnhofs festgenommen. Dort soll er bei einer Maßnahme des Sicherheitspersonals der Deutschen Bahn auffällig geworden sein, berichtete ein Polizeisprecher. In der Folge sei er von der Polizei kontrolliert worden, wobei er sich sehr aggressiv verhalten habe. Die Polizisten hätten ihn daraufhin zunächst zu Boden und dann zu einer Dienststelle gebracht.
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Nachrichten zum Nachhören
Lesen Sie noch oder hören Sie schon? Die Nachrichten in ohrgerechten Schweden-Happen haben meine lieben Hörfunk-Kollegen aufbereitet:
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Jagd auf delikate Nutrias
Ich habe heute noch nicht auf den Kantinenplan geschaut, bin mir aber fast sicher, dass sich diese Spezialität nicht finden wird: Nutrias, die südamerikanischen Biberratten, werden nach Angaben des hessischen Landesjagdverbands als Delikatesse immer beliebter. Die haarigen Nager - knapp zehn Kilo schwer und 70 Zentimeter lang - seien sehr schmackhaft, heißt es von Hessens Jägern.
Die Lust auf einen schönen Sonntags-Nutria-Braten mit Rotkohl und Klößen ist aber offenbar (noch) nicht der Grund, weshalb die Tiere in den vergangenen Jahren immer häufiger geschossen werden. Seit 1997 nähmen die Jagdstrecken, wie die erlegte Beute in der Jägersprache genannt wird, kontinuierlich zu. Im Jagdjahr 2022/2023 seien es in Hessen 1.834 Nutrias gewesen.
Die Tiere würden durch ihre Grabtätigkeit Schäden an Uferböschungen und Deichen verursachen, heißt es zur Begründung. Wie auch immer: Guten Appetit allerseits.
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Tatort Odenwald
Vom gesprengten Geldautomaten im Odenwald haben uns jetzt auch Bilder und Videoaufnahmen erreicht. Es ist dunkel und die Polizei ist vor Ort. Aber sehen Sie selbst:
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Königin Silvia eröffnet Childhood-Haus in Frankfurt
Nachdem am Freitag bereits Kronprinzessin Victoria von Schweden in Hessen vorstellig wurde, ist heute die Frau Mama an der Reihe: Königin Silvia von Schweden ist am Nachmittag gemeinsam mit Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) zur Eröffnung des ersten hessischen Childhood-Hauses im Frankfurter Universitätsklinikum zu Gast.
Das Haus soll eine behördenübergreifende Anlaufstelle für junge Opfer oder Zeugen von sexualisierter oder körperlicher Gewalt sein. Jugendamt, Justiz, Polizei, Medizin und Psychologie würden in dem Haus zusammenarbeiten, hieß es. So soll es den Kindern erspart bleiben, von verschiedenen Institutionen stets neu untersucht und befragt zu werden. Laut den Angaben ist es das bundesweit erste Childhood-Haus, das durch eine Landesregierung eingerichtet und finanziert wird.
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S-Bahnverkehr in Frankfurt gestört
Aktuell kommt es in Frankfurt zu Behinderungen im S-Bahnverkehr. Es gebe Ausfälle, Teilausfälle und Verspätungen, wie der RMV gerade mitteilte. Grund seien Personen im Gleis zwischen Ostendstraße und Hauptwache. Betroffen sind die Linien S1 bis S8 und S9. Nur die gute, alte S7, die nicht durch den innerstädtischen Tunnel muss, hat zumindest theoretisch freie Fahrt.
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Frau verletzt Ehemann lebensgefährlich - Festnahme
Eine Frau ist in Mainhausen (Offenbach) festgenommen worden, weil sie ihren Mann schwer verletzt haben soll. Der Zustand des Opfers sei kritisch, sagte ein Polizist am Sonntagabend. Einige Stunden zuvor hatte es wegen der mutmaßlichen Attacke einen Polizeieinsatz im Ortsteil Zellhausen gegeben. Der Mann sei möglicherweise mit einem Messer angegriffen worden. Es wird nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Zur Identität der Verdächtigen sowie des Opfers machte die Polizei zunächst keine Angaben. Auch die konkreten Hintergründe der Auseinandersetzung blieben zunächst unklar.
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Geldautomatensprengung in Volksbank im Odenwald
Kaum ein Tag ohne Geldautomatensprengung: Diesmal schlugen die Täter in der vergangenen Nacht in der Odenwald-Gemeinde Lützelbach zu. Nach Angaben von Zeugen sollen mindestens drei Täter an der Sprengung in einer Volksbank-Filiale im Ortsteil Seckmauern beteiligt gewesen sein. Sie flüchteten demnach in einem dunkelfarbenen, hochmotorisierten Fahrzeug vom Tatort, wie die Polizei mitteilte. Ob und wie viel Geld gestohlen wurde, war zunächst unklar. An dem Gebäude sei ein erheblicher Schaden entstanden.
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Neue Woche, neuer Ticker
Guten Morgen und herzlich willkommen zum ersten Morgenticker in dieser Woche. Es ist Montag, der 20. November und das Jahr neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Heute in sieben Wochen ist Neujahr. Doch keine Sorge: Für gute Vorsätze ist noch genug Zeit.
In den kommenden vier Stunden gibt es erst mal Altbewährtes in Form der wichtigsten Nachrichten aus Hessen. Mein Name ist Steffen Rebhahn. Für Anregungen, Kritik oder Grüße bin ich jederzeit erreichbar.