Jetzt live: Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Wir starten mit Ihnen in den Donnerstag.

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  • Top-Thema

    Update: Mutmaßlicher Sexualstraftäter gefasst

    Eigentlich ist der Morgenticker schon rum, aber zu einer Meldung gab es jetzt wichtige Neuigkeiten: Der mutmaßliche Sexualstraftäter, nach dem die Polizei seit gestern Abend mit einem Fahndungsfoto gesucht hat, ist gefasst. Mehr dazu hier.

  • Tschüss!

    Ich hoffe nicht, dass dieser Morgenticker langatmig war, aber viel los war heute Morgen in Hessen zugegebenermaßen nicht. Irgendwie fand ich die Schnecke von hessenschau.de-Nutzerin Kornelia Montanus jedenfalls ganz passend als Rausschmeißer. Morgen ist ab 6 Uhr mein Kollege Nico Herold am Zug. Ich bedanke mich fürs Mitlesen, Kommentieren und Fotografieren. Kommen Sie gut durch den Tag!

    Schnecke in Weißdornhecke
  • Jubiläumsstreik in Bad Hersfeld bei Amazon

    Vor zehn Jahren startete die Gewerkschaft Verdi bei Amazon in Bad Hersfeld den Arbeitskampf für einen Tarifvertrag - bislang ohne Erfolg. Von heute an soll deshalb wieder gestreikt werden: Verdi rief die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Logistikstandorts zu einem Ausstand bis Samstag auf.

    Auch wenn das große Ziel noch nicht erreicht sei, habe die Streikbewegung dennoch schon einiges gebracht wie verbesserte Rahmenbedingungen im Gesundheitsschutz und jährliche Entgeltsteigerungen, betonte Verdi-Bezirksfachbereichsleiter Marcel Schäuble. "Den Mut, das Engagement und die Beharrlichkeit der Kolleg*innen, für den Tarifvertrag und verbindliche Arbeitsbedingungen einzustehen, wollen wir gebührend am 26. Mai auf der Streikversammlung unter anderem mit Aktiven der ersten Stunde und vielen Gästen feiern."

  • Baum umgestürzt: Frankfurt muss für kaputtes Auto zahlen

    Von einem altersschwachen Baum in einem Wohngebiet in Frankfurt stürzte im August 2019 ein dicker Ast auf einen geparkten Pkw. Der Fiat 500 erlitt dabei einen Totalschaden. Seine Besitzerin verlangte von der Stadt Schadensersatz - und bekam dafür jetzt Recht vorm Oberlandesgericht. Der Baum, eine Robinie, habe "sichtbare Vitalitätsbeeinträchtigungen" gehabt, urteilte das Gericht. Dennoch habe die Stadt keine "gesonderte Untersuchung der Baumkrone vorgenommen". Auch angesichts der Trockenheit 2018 hätte der Baum früher als geschehen wieder kontrolliert werden müssen. Das Landgericht hatte der Autofahrerin 6.500 Euro Schadensersatz zugesprochen, die Stadt hatte sich dagegen juristisch gewehrt - und nun vor Gericht verloren.

  • Umfrage: Kaum Kneipensportler

    Also, Kneipen ziehen bei den Teilnehmenden der Umfrage nicht besonders. Fast die Hälfte (Stand jetzt 48,4 Prozent) gibt an, sie würden gar nicht erst in Kneipen gehen - und somit auch keinen Kneipensport betreiben. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass einem morgens die Kaffeetasse näher als das Bierglas ist. Wie auch immer: Wenn in der Kneipe Sport getrieben wird, dann finden die meisten von Ihnen (9,4 Prozent) Darts am besten, gefolgt von Billard (7,2 Prozent) und Tischkicker (4,9 Prozent). Rund ein Viertel der Befragten aber sagt: Quatschen und trinken reicht ihnen in der Kneipe. Und hessenschau.de-Nutzer Guido hat noch eine Kneipensportart, die ich nicht aufgeführt habe in der Umfrage.

    Zitat
    „Bei der Umfrage zum Kneipensport fehlt das Würfeln und Nageln (Nägel in Baumstämme schlagen). So sah früher bei mir der Kneipentriathlon aus: Flippern, Darts und Würfeln.“ hessenschau.de-Nutzer Guido hessenschau.de-Nutzer Guido
    Zitat Ende
  • Was heute noch ansteht

    • Im Landtag in Wiesbaden soll heute die Novelle des Naturschutzgesetzes verabschiedet werden. Die schwarz-grüne Landesregierung will unter anderem mit einem landesweiten Verbot von Schottergärten und Vorgaben für große Glasfassaden den Schutz von Insekten und wildlebenden Vögeln stärken. In der freien Landschaft soll auf 15 Prozent der Flächen die Natur Vorrang haben, um den Artenschwund auf Wiesen und Feldern zu bremsen.
    • Vor dem Landgericht in Hanau muss sich heute ein 28-jähriger wegen Mordes verantworten. Er soll einen 25-Jährigen im September in Linsengericht (Main-Kinzig) mit einem Brecheisen niedergeschlagen und dann mit 55 Messerstichen getötet haben. Der Angeklagte hatte erklärt, der 25-Jährige habe ihm Schulden nicht zurückgezahlt und gleichzeitig ein ausschweifendes Leben geführt.
    • Bereits seit Dienstag wird in Fulda über einen neuen Tarifvertrag bei der Bahn verhandelt - heute wollen die Delegationen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG erneut zu Gesprächen zusammenkommen. Vom Ablauf der Verhandlungen hängt ab, ob bei der Bahn in den kommenden Wochen erneut gestreikt werden könnte. Beide Seiten machten am Dienstag und Mittwoch keine Auskünfte, wie die Gespräche laufen. Es bleibt also spannend.
  • Anti-Rutsch-Belag für Landebahn am Frankfurter Flughafen

    Seit gut einer Woche ist die Landebahn Nordwest am Frankfurter Flughafen gesperrt: Nach fast zwölf Jahren Betrieb erhält sie derzeit einen neuen rutschfesten Belag. Zuvor wurden auf der 2,8 Kilometer langen Bahn auch Gummispuren beseitigt, die Flugzeuge beim Landen und Bremsen verursachen. Mit dem Fortschritt der Arbeiten ist der Betreiber Fraport nach eigenen Angaben zufrieden. Sie würden wie geplant bis Donnerstag kommende Woche beendet sein. 3,5 Millionen Euro investiert der Betreiber den Angaben zufolge in die Bauarbeiten.

    Die Arbeiten bedeuten auch Änderungen im Flugbetrieb. Eigentlich vorgesehene Lärmpausen seien dafür ausgesetzt worden, teilte Fraport mit. Vergangene Woche sei es zudem zu vereinzelten Verspätungen gekommen.

    Bauarbeiter auf der Landebahn
  • Top-Thema

    Nur ein Bundesbank-Neubau statt vier

    Der geplante Umbau der Bundesbank-Zentrale in Frankfurt wird wegen steigender Baukosten und mehr Homeoffice-Möglichkeiten schlanker ausfallen. Wegen flexiblerer Arbeitsmöglichkeiten könnten in den bereits vorhandenen Gebäuden mehr Beschäftigte untergebracht werden als bisher geplant, teilte die Bundesbank gestern mit. Neu errichtet werde daher nur noch ein Bürogebäude mit rund 5.000 Quadratmetern. Bisher waren vier Neubauten geplant.

    Mit der Sanierung des von 1967 bis 1972 errichteten Hauptgebäudes hatte die Notenbank schon Anfang 2022 begonnen. Mit den Neubauten sollte nach bisheriger Planung frühestens 2024 begonnen werden. Derzeit sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Zentrale in einem Ausweichquartier in der Frankfurter Innenstadt untergebracht.

    Das alte Bundesbankgebäude im Hintergrund mit einem der drei neuen Bürogebäude
  • Top-Thema

    Das Schlossgrabenfest in Darmstadt geht los

    Von heute an verwandelt sich die Darmstädter Innenstadt in eine riesige Partymeile: Das Schlossgrabenfest geht los! Geboten wird wie immer jede Menge Livemusik. 14 DJs und 60 Bands wollen für beste Stimmung sorgen, darunter Michael Schulte oder die New Roses, die dauerhafte Vorgruppe der Rock-Legenden Kiss. Karten gibt es ab 14,98 Euro - anders lässt sich das Programm nicht finanzieren, sagt Sprecher Thiemo Gutfried. Das Schlossgrabenfest kommt ohne Zuschüsse von Stadt oder Land aus, die Organisation kostet aber rund zwei Millionen Euro. In diesem Jahr rechnen die Organisatoren wieder mit rund 100.000 Besuchern und Besucherinnen.

    Schlossgrabenfest Darmstadt
  • Kostenloser Lastenrad-Verleih in Sinn

    In Sinn (Lahn-Dill) kann sich ab jetzt jeder, der mag, kostenlos ein Lastenrad ausleihen. Das Land Hessen übergab dafür gestern 20 E-Bikes im Wert von rund 100.000 Euro an die Gemeinde. Auch Helme, Kindersitze oder anderes Zubehör liegen hier zur Ausleihe bereit. Pfarrerin Edith Höll hatte die Fahrräder über ihren Förderverein beim Land beantragt. "Das war schon sehr aufwändig", sagte sie. "Ich musste jedes einzelne Rad begründen. Aber ich kann die Anträge gerne an interessierte Kommunen weitergeben." Der Verleih soll die rund 6.500 Einwohner in Sinn dazu motivieren, das Auto auch mal stehen zu lassen. Mehr Infos zu dem Projekt und den Ausleihbedingungen gibt's hier.

    Lastenfahrrad / Lastenrad / Cargo-E-Bike
  • Mehr Straffälle landen bei Wiesbadener Schülergericht

    Das Schülergericht in Wiesbaden hat 2022 deutlich mehr Straffälle von Jugendlichen übernommen als in den Jahren zuvor. Die Staatsanwaltschaft habe dem sogenannten Teen Court im vergangenen Jahr insgesamt 211 Vorgänge zugewiesen, teilte eine Sprecherin des hessischen Justizministeriums mit. Das seien fast doppelt so viele wie im Jahr zuvor.

    Die weiteren hessischen Schülergerichte in Darmstadt und Limburg verzeichneten keine Zuwächse: In Limburg lag die Zahl den Angaben des Ministeriums zufolge bei jeweils elf Fällen in den Jahren 2021 und 2022. In diesem Jahr seien dem Limburger Schülergericht jedoch bereits zwölf Vorgänge zugewiesen worden.

    Schülergerichte können Straffälle von jugendlichen Ersttätern übernehmen, die die Staatsanwaltschaft als leicht bis mittelschwer einstuft. Das Ziel der Schülergerichte sei es, so die Sprecherin, dass sich die straffälligen Jugendlichen mit ihrer Tat auseinandersetzen und ihr Fehlverhalten verstehen. Justizminister Roman Poseck (CDU) bewertet das Projekt nach eigenen Worten als "eine effektive Maßnahme, um Jugendliche vor kriminellen Karrieren zu bewahren".

  • Hessen fordert "Vielkläger-Gebühr" für Querulanten

    Im Kampf gegen Querulanten, die Sozialgerichte mit einer Vielzahl von Klagen überfluten, macht sich Hessen für eine "Vielkläger-Gebühr" stark. "Querulatorische Verfahren binden erhebliche personelle Ressourcen in der Justiz, ohne dass mit ihnen ein berechtigtes Rechtsschutzinteresse verfolgt wird", erklärte Justizminister Roman Poseck (CDU) in Wiesbaden zum Start der Justizministerkonferenz heute in Berlin.

    An einem hessischen Sozialgericht habe beispielsweise ein einziger Kläger 323 erfolglose erstinstanzliche Verfahren geführt, an das Landessozialgericht habe sich ein einzelner Kläger mit 675 zweitinstanzlichen, erfolglosen Verfahren gewandt. Diese Vielzahl belaste die Richterinnen und Richter sowie die Serviceeinheiten, erläuterte Poseck und forderte den Bund auf, per Gesetz gegen das Phänomen vorzugehen.

  • Jazz-Saxophonist Christof Lauer wird 70

    Christof Lauer, ein Großer der internationalen Jazzszene, feiert heute seinen 70. Geburtstag. Lauer, der seit langem in Frankfurt lebt, spielte seit 1979 Saxophon in der hr-Bigband, die damals noch "Jazz-Ensemble des Hessischen Rundfunks" hieß. In den 90er Jahren wechselte er zur NDR Bigband nach Hamburg, war aber auch Mitglied des legendären United Jazz and Rock Ensemble oder auch in Albert Mangelsdorffs Quintett. Studiert hat er ursprünglich übrigens Cello, und zwar klassisch, bis er dann das Saxophon für sich entdeckte und dabei blieb.

    Wer mehr über Lauer erfahren will, sollte morgen Abend ins Kino im Frankfurter Filmmuseum gehen: Dort läuft das aktuelle und hochgelobte filmische Lauer-Porträt von Lucie Herrmann mit dem Titel "Talking To You - Christof Lauer Sax". Und das Beste: Danach gibt's noch Livemusik mit dem Meister persönlich.

    Christof Lauer meets Kudsi Erguner - Christof Lauer
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    Plakat-Künstler Günther Kieser gestorben

    Als Jimi Hendrix 1969 in der Jahrhunderthalle in Frankfurt-Höchst auftrat, gestaltete er das Plakat: Günther Kieser. Jetzt ist der in Kronberg geborene Künstler im Alter von 92 Jahren in seinem Wohnort Offenbach gestorben, wie die FAZ berichtet. Bekannt wurde der Grafikdesigner und Bildhauer vor allem für seine Plakate, die er für den hr und das Deutsche Jazz Festival Frankfurt gestaltete. Kiesers Arbeiten zierten auch zahlreiche Plattencover und Programmhefte.

    Günther Kieser vor seinem Jimi-Hendrix-Plakat
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    Verdacht auf Korruption im Ordnungsamt Frankfurt

    Mietwagen-Lizenzen sind in Frankfurt begehrt. Das soll ein Mitarbeiter des Frankfurter Ordnungsamtes ausgenutzt haben: Er soll 1.000 Euro Schmiergeld von einem Fahrer verlangt haben. Der Fahrer meldete den Fall anschließend der Leitung des Ordnungsamts, jetzt beschäftigt sich die Staatsanwaltschaft damit. Die ganze Geschichte lesen Sie hier:

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    Kanzlei untersucht Vorwürfe gegen Führung von Arolsen Archives

    Nach anonym erhobenen Vorwürfen gegen die Führung des internationalen Zentrums zur NS-Verfolgung Arolsen Archives soll eine Rechtsanwaltskanzlei den Sachverhalt aufklären. Der Internationale Ausschuss als Leitungsgremium der Arolsen Archives mit Vertreterinnen und Vertretern aus elf Mitgliedsstaaten habe die Kanzlei mit der Untersuchung beauftragt, teilte eine Sprecherin des Zentrums in Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg) gestern Abend mit. "Bis zum 5. Juni 2023 können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Rahmen äußern." Die Direktion sei gehalten, nicht zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen, bis die laufende Untersuchung abgeschlossen sei.

    Medienberichten zufolge werfen 25 ehemalige und aktuelle Mitarbeitende der Führung der Arolsen Archives Mobbing, Machtmissbrauch und Sexismus vor. Im weltweit größten Archiv zu NS-Opfern herrsche eine toxische Atmosphäre. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) veranlasste nun die Untersuchung.

    Arolsen Archives
  • Sonnenuntergang am Großen Feldberg

    Eigentlich ist jetzt ja eher die Zeit für Sonnenaufgänge, aber ich lasse sie jetzt trotzdem untergehen: Der Fotograf Jan Eifert von der Nachrichtenagentur dpa hat gestern offenbar einen schönen Abend mit Blick auf den Großen Feldberg verbracht.

    Sonnenuntergang am Großen Feldberg
    Sonnenuntergang am Großen Feldberg
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    Lkw auf A3 bei Wiesbaden ausgebrannt

    An der Raststätte Medenbach an der A3 bei Wiesbaden ist heute Morgen aus noch unbekannter Ursache ein Lkw in Brand geraten. Die Zugmaschine konnte der Fahrer noch vor den Flammen retten, der Sattelauflieger brannte aber komplett aus, wie die Feuerwehr meldete. Verletzt wurde niemand.

    Brennender Lkw an der A3
  • Umfrage: Machen Sie Kneipensport?

    Wenn wir schon so früh am Morgen beim Flippern sind: Es gibt ja viele, die in der Kneipe nicht nur ein Bierchen trinken, sondern nebenbei auch Sport treiben. Kneipensport eben. Einige sollen sogar Kneipentriathlon machen: Billard, Kicker, Darts. Und Sie?

    Voting

    Welche Kneipensportart mögen Sie am liebsten?

  • Internationales Flipper-Event in Fulda

    Flippern stand wohl bei manch einem Freizeit-Spaß auch schon mal höher im Kurs. Dennoch gibt es eine Szene, die nach wie vor ein Herz für das Reaktions- und Glücksspiel an den Automaten hat. Einige Spieler sind sogar so gut, dass sie sich in Wettkämpfen miteinander messen.

    In dem ehemaligen Supermarkt stehen 180 Flipper dicht an dicht.

    Heute beginnt bei "Bulls and Balls" in Fulda ein internationaler Wettkampf. 256 Teilnehmer tragen dabei die europäischen Titelkämpfe (EPC) aus. Zudem werden noch die Pinball-Olympics und eine Mini-WM ausgespielt. Zuschauer können auch kommen und das Treiben an den Automaten bei einer Übertragung im Gastraum auf einer Leinwand verfolgen. Im Juni findet dann das WM-Turnier in Echzell in der Wetterau statt.

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Die Nachrichtenlage ist heute in Hessen recht überschaubar, aber für 100 Sekunden reicht's: Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Sonne im Süden, Wolken im Norden

    Ein trockener und warmer Tag liegt vor uns: Während es in Nordhessen oft bewölkt ist, kommt im Süden häufig die Sonne raus. Die Temperaturen steigen auf 17 bis 23 Grad. Zum verlängerten Feiertagswochenende wird es dann noch schöner - am Sonntag sogar bis 27 Grad.

  • Tina Turner ist tot

    Tina Turner hat über Jahrzehnte Hallen und Stadien gefüllt und mit ihrer rauchigen Soul-Stimme begeistert: Jetzt ist die Rock-Musikerin im Alter von 83 Jahren gestorben. Keine Meldung mit Hessenbezug - aber eine, die doch in diesen Ticker gehört, finde ich. Im Archiv habe ich noch ein Foto von 1996 gefunden, als Tina Turner in der Frankfurter Festhalle aufgetreten ist.

    Tina Turner bei ihrem Auftritt in der Frankfurter Festhalle
  • Top-Thema

    Polizei fahndet nach mutmaßlichem Sexualstraftäter

    Die Polizei fahndet in Mittel- und Nordhessen nach einem Mann, der in mindestens elf Fällen junge Mädchen schwer sexuell missbraucht haben soll. Dem Gesuchten wird zudem der Besitz kinderpornografischer Inhalte vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Marburg, das Landeskriminalamt (LKA) und die Polizei gestern Abend gemeinsam mitteilten.

    Der noch nicht identifizierte Mann soll mehrere Mädchen im Alter von 11 bis 15 Jahren zum Teil schwer sexuell missbraucht haben. Die Ermittler gehen von mindestens elf Opfern im Schwalm-Eder-Kreis, im Kreis Marburg-Biedenkopf, in Wiesbaden sowie in Nordrhein-Westfalen und im Saarland aus.

    Nach den bisherigen Ermittlungen nahm der Unbekannte, der sich Boris nennt, über eine Internet-Plattform Kontakt zu den Mädchen auf. Dabei habe er sexuelle Inhalte mit ihnen ausgetauscht. Teilweise habe er sich auch mit den Opfern getroffen und "gegen Zuwendungen" sexuelle Handlungen durchgeführt. Zu dieser Meldung gibt es inzwischen ein Update.

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    Wilde Pussy-Riot-Performance im Wiesbadener Schlachthof

    Laut, schrill, mutig: Die russische Punkband Pussy Riot ist gestern im Wiesbadener Kulturzentrum Schlachthof aufgetreten. Eigentlich hätten sie im Rahmen der Maifestspiele in Wiesbaden performen sollen, doch diesen Auftritt hatten die Punkerinnen abgesagt, weil sie als regimekritische Band nicht neben der Russin Anna Netrebko im gleichen Festival auftreten wollten.

    Mit ihrer gewaltigen Show begeisterten sie nun also im Schlachthof. Mal mit Worten (auf Russisch am Mikrofon, übersetzt zum Mitlesen auf Deutsch und Englisch), mal plakativ: Zu Schlagzeug und lauten Rufen pinkelte eine Aktivistin mit roter Strickhaube auf ein Bild von Putin. Ansonsten zeigten Pussy Riot viel von ihrer Protestaktion 2012, mit der sie berühmt geworden sind. Vor elf Jahren hatten sie mit bunten Hauben über dem Kopf eine russische Kirche gestürmt - ein Protest gegen Putin und den Patriarchen Kyrill, der heute noch aktuell ist. Die Mitglieder von Pussy Riot leben inzwischen in Europa, meist aus dem Koffer. Eine Rückkehr nach Russland sei nicht denkbar, sagen die Aktivistinnen: "Eine Heimat gibt es nicht mehr."

    Audiobeitrag

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    Pussy Riot in Wiesbaden: "Geht auf die Straße und protestiert!"

    Drei Sängerinnen auf Bühne, im Hintergrund an Wand projiziert: Putin und Medwedew
    Ende des Audiobeitrags