Ticker Hessen am Morgen +++ Über 100 Verletzte bei Randale vor Eintracht-Spiel +++ Weihnachtsmarkt in Frankfurt öffnet +++ Mensch nach Auffahrunfall auf A3 überfahren +++
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Tschüß!
Oh, es ist auch schon wieder nach zehn Uhr. Das bedeutet für mich, der Ticker ist rum und ich gehe erst mal ins Abklingbecken für übermüdete Onlineredakteurinnen. Aber Feierabend ist erst um 14 Uhr... Ich hoffe, Sie kommen noch gut durch den Tag, schön, dass Sie heute dabei waren. Morgen betreut Sie hier wieder liebe- und humorvoll meine Kollegin Clarice Wolter. Die Kollegen von hessenschau.de versorgen Sie weiter mit Nachrichten, Hintergründen und Geschichten in, um und aus Hessen. Bis bald, tschüß! Ich lasse Ihnen noch meinen obligatorischen Panda da - wie immer halt :-)
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Umfrage: Weihnachtsmärkte polarisieren
Damit hatte ich nicht gerechnet: In unserer kleinen Abstimmung zum Thema Weihnachtsmarkt liegen die Fans und die Hasser fast gleichauf: 32,7 Prozent freuen sich auf die "schöne Tradition" Weihnachtsmarkt. 32,2 Prozent denken allerdings bei Weihnachtsmarkt zuerst an Menschenmassen, Saufgelage und Kommerz.
Weihnachtsgeschenke kauft offenbar fast niemand dort (1,2 Prozent) - Ich frage mich, wozu die ganzen Buden mit dem Krempel da rumstehen. Das kann sich doch nicht lohnen... Mit jeweils rund 12 und 13 Prozent fühlen sich die Abstimmenden von den kulinarischen Genüssen angezogen, sei es in flüssiger oder fester Form. Sprich Glühwein und Bratwurst und Co. Warum und in welcher Stadt auch immer Sie (vielleicht) hingehen, ich wünsche viel Spaß!
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Mann bei Unfall schwer verletzt
Ein 31-jähriger Autofahrer ist auf der A659 in der Nähe von Viernheim (Bergstraße) bei einem Unfall schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei vom Montag kam er aus zunächst ungeklärter Ursache von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und wurde im Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite ihn. Der Mann kam in ein Krankenhaus. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
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Top-Thema
Bundesverdienstkreuz für Fuldaer Palliativmediziner
Der überregional bekannte Palliativmediziner und Autor Dr. Thomas Sitte bekommt heute im Stadtschloss in Fulda das Bundesverdienstkreuz am Bande für seine besonderen Verdienste verliehen. Er gehört zu den Gründerstiftern der in Fulda ansässigen "Deutsche PalliativStiftung". Diese setzt sich für die Verbesserung der Hospizarbeit und Palliativversorgung für schwerkranke und sterbende Menschen ein.
In der Debatte um Sterbehilfe meldet sich Sitte immer wieder zu Wort und spricht sich gegen eine geschäftsmäßige Beihilfe zum Suizid aus. Er plädiert für andere Lösungen auf dem Weg zum Lebensende, etwa die professionelle palliative Betreuung. Das Bundesverdienstkreuz am Bande, mit dem Sitte geehrt wird, ist nach der Verdienstmedaille die zweite Stufe des Verdienstordens.
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Top-Thema
Neuer Prozess gegen Bürgermeister wegen ertrunkener Kinder
Der Tod dreier Kinder in einem Dorfteich in Neukirchen (Schwalm-Eder beschäftigt am Montag erneut ein Gericht. Der Fall wird nun vor dem Oberlandesgericht Frankfurt verhandelt. Der frühere Bürgermeister von Neunkirchen war zuletzt im Februar vom Landgericht Marburg wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassen zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er die Verkehrssicherungspflicht für den Teich verletzt haben soll.
Gegen dieses Urteil des Landgerichts wehrt sich der CDU-Politiker nun vor dem Oberlandesgericht. Schon das Landgericht war auf seine Berufung hin tätig geworden, hatte sie jedoch verworfen. Es verfügte eine Geldstrafe in Höhe von 14.400 Euro. Die drei Geschwister im Alter von fünf, acht und neun Jahren waren 2016 ertrunken. Der Unfall sei zweifellos vermeidbar gewesen, wäre der damalige Bürgermeister seiner Sicherungspflicht nachgekommen, hatte die Kammer erklärt. Der Angeklagte habe diesbezüglich "schlicht und einfach versagt".
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Seenotrettung fischt Hessen aus der Nordsee
Seenotretter haben drei junge Bernsteinsucher aus Lebensgefahr vor der Nordsee-Flut gerettet. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren die Brüder im Alter von 16 bis 19 Jahren aus Hessen bereits am Samstagabend auf der Suche nach Bernstein den Leitdamm vor Cuxhaven entlanggelaufen. Doch die Flut sei durch die Sturmlage der vergangenen Tage deutlich höher aufgelaufen als sonst und habe nur eine Stunde nach Niedrigwasser den jungen Männern schon bis zur Hüfte gestanden. Woher genau die Brüder kommen, ist nicht bekannt.
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Das Wetter am Montag - Unwetterwarnungen
Vom Schnee hatten wir es ja schon, hier kommt nun der ganze Wetterbericht. Für sieben Kreise liegen amtliche Unwetterwarnungen vor starkem Schneefall vor.
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Top-Thema
Landessynode der Evangelischen Kirche tagt in Hofgeismar
Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) trifft sich von heute an in Hofgeismar (Kassel) zu ihrer jährlichen Herbsttagung. Schwerpunkte sind dabei laut einer Sprecherin der EKKW in Kassel der Bericht von Bischöfin Beate Hofmann und die Berichte der Fachstelle zum Schutz vor sexualisierter Gewalt, zur Lage der Finanzen und zum Reformprozess.
Außerdem soll der Doppelhaushalt 2024/25 verabschiedet werden. Die Tagung soll bis zum Mittwoch dauern. Der EKKW gehören rund 730.000 Menschen an. Die Synode hat in allen kirchlichen Fragen die letzte Entscheidung.
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Schneeheeflöckchen, Weißröckchen
Gerade fällt mir ein, dass ich unser tägliches Voting auch zum Thema Schnee hätte machen können. Der polarisiert ja auch immer sehr stark. Für mich als Fahrradfahrerin in der Stadt ist Schnee zum Beispiel nicht so praktisch. Brauche ich nicht. Aber Winterwonderland in Wald und Feld finde ich auch sehr schön. Wie auch immer - uns fragt ja keiner, es kommt, wie´s kommt :-)
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Der Weihnachtsmann in Kassel kommt zweimal täglich!
Oh nein, da ist mir bei unserem Thema des Tages ein Fehler unterlaufen. Danke für den Hinweis! Der Weihnachtsmann fliegt um 16.30 Uhr UND um 19 Uhr!
Zitat„Als Nordhesse muss ich Entschieden gegen die von Ihnen begangene Unterschlagung protestieren was den Weihnachtsmann und seinen/seine Auftritte in Ihrem Beitrag angeht, denn er fliegt in diesem Jahr zweimal am Tag.“
Zitat Ende -
Yippieh, Weihnachtsmärkte!?
Viele haben schon geöffnet, heute ziehen unter anderem Frankfurt und Kassel nach: Die Weihnachtsmärkte locken wieder! Für die einen ist es der Höhepunkt des Jahres, die anderen finden es nur nervig und teuer. Wie geht es Ihnen mit dem Budenzauber?
VotingWas verbinden Sie mit Weihnachtsmarkt?
Besinnlichkeit, Lichterglanz und WeihnachtssingenGlühwein, noch ein Glühwein...und noch einer, mit FreundenMenschenmassen, Saufgelage und KommerzSuper Gelegenheit, Weihnachtsgeschenke zu kaufenBratwurst, lecker Lebkuchen und saftige ReibekuchenEinfach eine schöne Tradition, freue ich mich drauf! -
Video zum tödlichen Unfall auf der A3
+++ Update +++
Zu dem tödlichen Unfall auf der A3 bei Neu-Isenburg: Wir haben nun eine Zusammenfassung der Meldung im Video für Sie. Gestern Abend war auf der A3 ein Mensch überfahren worden, der nach einem Auffahrunfall aus seinem Auto ausgestiegen war, um die Fahrbahn zu überqueren.
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Märchenweihnachtsmarkt in Kassel startet
Jaaa, ich weiß, auch Kassel hat einen Weihnachtsmarkt! Und was für einen Schönen: "Schneewittchen" lautet das diesjährige Motto des Märchenweihnachtsmarkts, die Innenstadt verwandelt sich in ein funkelndes Lichtermeer. Ein Märchenwald, die weltgrößte Märchenpyramide und eine "Märchenrutsche" gehören zu den Attraktionen. Dazu fliegt täglich um 16 Uhr der Weihnachtsmann in seinem Rentierschlitten über den Markt. Und natürlich gibt es auch Glühwein, Bratwurst und Weihnachtsdeko - ist klar!
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Der Verkehr am Morgen
So! So langsam wird es ja auch Zeit, zur Arbeit durchzustarten. Falls Sie sich mit dem Auto auf den Weg machen wollen, kommen hier die Verkehrsmeldungen: Fünf Stück habe ich im Angebot, betroffen sind die Autobahnen 3, 5 und 67. Einen handfesten Stau gibt es derzeit aber nur auf der A3 zwischen Hanau und Frankfurt-Süd Richtung Frankfurt. Über zwölf Kilometer steht der Verkehr wegen eines Lkw-Unfalls. Alle Meldungen gibt´s hier.
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hessenschau in 100 Sekunden
Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden - für Sie zum Anhören. Da haben Sie alles kompakt zusammen.
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Über 100 Verletzte bei Randale vor Eintracht-Spiel
Nach den Ausschreitungen zwischen Anhängern von Eintracht Frankfurt und der Polizei im Rahmen des Bundesliga-Spiels gegen den VfB Stuttgart hat sich die Zahl der Verletzten weiter erhöht. Wie die Polizei mitteilte, wurden 57 Beamte sowie 59 Mitarbeiter des Ordnungsdienstes offiziell als verletzt erfasst. Acht Polizisten kamen in Krankenhäuser; die Verletzungen reichten unter anderem von Hämatomen und Prellungen bis hin zu einem Sehnenabriss und mindestens einer Fraktur.
Gesicherte Informationen zu verletzten Angreifern lägen noch nicht vor. Keine Kenntnisse gibt es laut Polizei bislang über mögliche verletzte unbeteiligte Stadionbesucher. Diese werde gebeten, sich zu melden.
Die eingerichtete Sonderkommission "SOKO 2511" bestätigte nach ersten Befragungen und der Auswertung von Videomaterial ihre Darstellung zum Ablauf der Randale vor Spielbeginn hinter der Eintracht-Fankurve: Der Sicherheitsdienst alarmierte demnach die Beamten, nachdem es an einem Block-Eingang zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen war. Die Beamten seien daraufhin unmittelbar von "mindestens 300 bis 400 Personen der Frankfurter Risikofanszene" angegriffen worden. Die Polizei reagierte unter anderem mit dem Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken. Vor Ort gab es neun Festnahmen.
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Jüdische Künstler zu Antisemitismus und fehlender Solidarität
1.200 ermordete Zivilisten und Sicherheitskräfte, mehr als 5.400 Verletzte, über 200 Geiseln: Der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober hat auch Jüdinnen und Juden in Hessen erschüttert. Meine Kolleg*innen aus der Kulturredaktion haben jüdische Kunstschaffende gefragt, wie es ihnen nach dem Massaker der Hamas geht. Drei von ihnen berichten davon, was die regelrechte Explosion des Antisemitismus und mangelnde Solidarität im Kulturbetrieb mit ihnen macht. Hier können Sie den ganzen Artikel dazu lesen.
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Weihnachtsmarkt in Frankfurt öffnet mit Konzert
Hoch die Glühweintassen: Heute wird (endlich) der Weihnachtsmarkt in Frankfurt eröffnet. Bevor traditionell die Glocken der Alten Nikolaikirche den Beginn einläuten, gibt die Oper Frankfurt ein Weihnachtskonzert auf der Römerbergbühne. Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) will gemeinsam mit Vizepräsident Michael Otto von Eintracht Frankfurt rund 25.000 energiesparende LED-Lichtpunkte am Weihnachtsbaum erleuchten. Ein Auftritt des Künstler-Ehepaars Ross Antony und Paul Reeves rundet die Eröffnungsfeier musikalisch ab.
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist einer der ältesten und größten Deutschlands. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 2,5 Millionen Besuchern. Auch in Kassel, Gießen und Bad Hersfeld beginnt an diesem Montag der weihnachtliche Budenzauber.
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Klima-Aktivist steht in Frankfurt wegen Sachbeschädigung vor Gericht
Für einen mutmaßlichen Sympathisanten der Klimaschutzgruppe Letzte Generation fängt diese Woche mit einem Termin vor Gericht an: Der 54-Jährige muss sich ab mittags wegen Sachbeschädigung vor dem Amtsgericht Frankfurt verantworten. Nicht etwa, weil er sich auf der Straße festgeklebt hat, sondern weil er im April 2022 bei einer Protestaktion das Commerzbank-Hochhaus in der Frankfurter Innenstadt mit Öl beschmiert haben soll. Die Reinigungskosten beliefen sich laut Staatsanwaltschaft auf rund 6.300 Euro.
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Fünf Verletzte bei Unfall auf schneeglatter Straße
Bei einem Unfall auf schneebedeckter Fahrbahn sind am Sonntag bei Schotten (Vogelsberg) fünf junge Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Nach Angaben der Polizei vom Montagmorgen kam ein 24-jähriger Autofahrer auf einer Landstraße in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab. Dabei sei das Auto mit der Beifahrerseite gegen einen Baum geprallt. Durch den Aufprall wurden der Fahrer und vier Fahrzeuginsassen im Alter zwischen 16 und 17 Jahren verletzt - davon zwei Mitfahrer schwer. Mit Schnee, Eis und Matsch müssen weite Teile des Landes auch zum Wochenbeginn rechnen.
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Toter nach Auffahrunfall auf A3
Bei einem Unfall auf der A3 bei Neu-Isenburg (Offenbach) ist am späten Sonntagabend ein Mensch ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei vom Montagmorgen wollte die Person nach einem Auffahrunfall zwischen dem Offenbacher Kreuz und der Ausfahrt Frankfurt-Süd die Fahrbahnen überqueren, wurde dabei von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. Durch die Wucht sei die Person über die Leitplanke auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden und gestorben. Der Fahrer des Autos erlitt einen Schock.
Im Rückstau ereignete sich dann ein weiterer Auffahrunfall mit leichtem Sachschaden. Die Autobahn in Fahrtrichtung Köln musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Auf der Gegenfahrbahn Richtung Würzburg war nur einer der vier Fahrstreifen befahrbar. Über die Identität des getöteten Menschen war zunächst nichts bekannt.
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Guten Morgen!
Guten Morgen, liebe Hessenmenschen. Es ist Montag, es ist dunkel und kalt und wir sind schon wach. Tapfer! Wir schauen hier gemeinsam auf die Ereignisse der Nacht, die Nachrichten des Morgens und werfen einen Blick voraus in den Tag. Mein Name ist Katrin Kimpel, ich bin Nachrichtenredakteurin bei hessenschau.de und ich freue mich, dass Sie da sind. Sie können mir gerne schreiben - ich veröffentliche gelegentlich auch Bilder und Kommentare. Los geht´s!