Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwochmorgen im Ticker.

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  • Auf Wiedersehen!

    So, das soll es für heute schon gewesen sein. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und darf mich für morgen früh selbst ankündigen. Dann bin ich ab sechs Uhr wieder für Sie an den Morgenticker-Tasten. Wenn Sie möchten, freue ich mich, wenn wir uns dann wieder lesen. Bis dahin!

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  • Lust aut den "arte Saloon"?

    Kurz vor Ende des Morgentickers darf ich noch einen Freizeit-Vorschlag präsentieren. Und zwar gibt es eine neue Sendung des "arte Saloons", bei der Sie live und kostenlos dabei sein können! Diesmal geht es um das Thema: "Unser Hirn ist, was es isst: Können wir uns intelligent essen?" Das verspricht eine spannende Diskussionsrunde, bei der Sie am 8. August zwischen 18 und 21 Uhr im Gewölbe des Kunstvereins Familie Montez unter der Honsellbrücke am Frankfurter Osthafen dabei sein können, wenn Sie bis zum 7. August eine E-Mail an saloon@arte.de schicken. Nicht vergessen: Handynummer angeben!

    Die Gesprächsrunde im arte Re: Saloon Studio.
  • Top-Thema

    Gletscher-Leiche aus der Schweiz wohl vermisster Hesse

    Im schweizerischen Zermatt wurden Mitte Juli auf dem Theodulgletscher menschliche Überreste und diverse Ausrüstungsgegenstände entdeckt. Nachdem diese per DNA-Analyse untersucht wurden, konnte ein seit 1986 vermisster Alpinist identifiziert werden. Wie die Oberhessische Presse berichtet, handelt es sich dabei um einen damals 38 Jahre alte Mann, der in in Amöneburg (Marburg-Biedenkopf) im Johanneshaus als Bildungsreferent arbeitete. Die Polizei in der Schweiz hat das aus Datenschutzgründen noch nicht bestätigt. Sie berichtet nur davon, dass damals ein deutscher Alpinist als vermisst gemeldet wurde, nachdem er von einer Gebirgstour nicht zurückgekehrt war. Der Rückgang der Gletscher bringt derzeit laut schweizerischer Polizei vermehrt vermisste Alpinisten zum Vorschein, welche vor mehreren Jahrzehnten als vermisst gemeldet wurden.

    Der Theodulgletscher am Matterhorn im August 2020  (AFP)
  • Polizei-Suchaktion in Wiesbaden gestartet

    Die Suchaktion der Polizei in Wiesbaden, von der wir es heute früh im Morgenticker bereits hatten, hat mittlerweile begonnen. Wonach die Beamten genau suchen, ist nicht bekannt. Die Polizei will nach eigenen Angaben die Ermittlungen nicht gefährden. Wir werden das Thema für Sie hier bei hessenschau.de natürlich den Tag über begleiten.

    Suchaktion Wiesbaden Polizei
  • Für Ali Pektas ist Blindenfußball Freiheit

    Ali Can Pektas gehört zu den besten Blindenfußballern Deutschlands. Der Marburger steht kurz vor dem Gewinn der nächsten Meisterschaft. Sein Ziel danach: die Paralympischen Spiele in Paris. Die Kollegen von der hessenschau haben ihn begleitet:

    Videobeitrag

    Video

    Nationalspieler Ali Pektas aus Marburg: Blindenfußball ist Freiheit

    Fußballer auf Feld im Interview
    Ende des Videobeitrags
  • Feuerwehrchef aus Djibouti zu Besuch in Vellmar

    Die Freiwillige Feuerwehr Vellmar (Kassel) bekommt heute außergewöhnlich hohen Besuch. Der Feuerwehrchef von Djibouti, Colonel Moussa Mahamoud, will sich dort neben der Technik und der Arbeit im vorbeugenden Brandschutz vor allem das Konzept der Jugendfeuerwehr anschauen. Das ostafrikanische Land möchte zur Nachwuchsgewinnung eine landesweite Jugendfeuerwehr aufbauen und dabei auf die Erfahrungen im ländlichen Bereich zurückgreifen. Moussa Mahamoud ist auf Einladung der International Fire and Rescue Confederation (IFCR) zu Gast in der nordhessischen Stadt.

    Feuerwehrchef Colonel Moussa Mahamoud und Lothar Hügin, Präsident der international fire and rescue confederation (IFCR) geben sich die Hand, im Hintergrund sind die Flaggen der beiden Länder zu sehen: Deutschland und Djibouti
  • 435 Drängler und Raser innerhalb einer Stunde erwischt

    Sie waren zu schnell unterwegs oder fuhren zu nah auf: Die Polizei hat auf der A5 zwischen Darmstadt und dem Frankfurter Kreuz innerhalb einer Stunde 435 Fahrerinnen und Fahrer beim Verstoß gegen Geschwindigkeits- und Abstandsregeln erwischt.

  • Top-Thema

    Fresenius schlägt sich besser als gedacht

    Die Geschäfte beim lange krisengeschüttelten Fresenius-Konzern haben sich auch im zweiten Quartal weiter erholt. In seinem Klinikgeschäft konnte Deutschlands größter Krankenhausbetreiber zulegen, und auch die auf Nachahmerarzneien und klinische Ernährung spezialisierte Tochter Kabi kam weiter voran, wie das Dax-Unternehmen heute Morgen in Bad Homburg mitteilte. Beide Geschäftsbereiche hätten die Erlöse stärker gesteigert als vom Management erwartet, hieß es. Der gesamte Konzernumsatz kletterte in den drei Monaten bis Juni im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 10,4 Milliarden Euro.

    Firmensitz von Fresenius in Bad Homburg
  • Fallen Hessens Open-Air-Festivals ins Wasser?

    Viel Regen, regelmäßige Gewitter und wechselhafte Temperaturen sind im Moment Wetter-Alltag. Nicht die beste Voraussetzung für die kommenden Open-Air-Festivals in Hessen. Drei Veranstalter berichten, wie sie sich wappnen. Meine Kollegin Anne Heigel hat hier darüber berichtet.

  • Sow-Abschied bei Eintracht wohl perfekt

    Was hatten wir heute noch nicht als Thema? Richtig, den Sport. Und da ist der Wechsel von Djibril Sow von Eintracht Frankfurt zum FC Sevilla offenbar perfekt. Nach Informationen von Sport1 hat sich der Schweizer Nationalspieler gegen ein Engagement bei Lazio Rom und für einen Abschied in Richtung Andalusien entschieden. Die Ablösesumme könnte demnach bis zu 14 Millionen Euro betragen. Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht, Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hatte aber schon vor einer Woche einen Abgang Sows in Aussicht gestellt. Der 26-Jährige war 2019 von den Young Boys Bern zur Eintracht gewechselt, sein Vertrag wäre im kommenden Sommer ausgelaufen.

    Djibril SowDjibril Sow
  • E-Akte: Poseck sieht Hessen auf gutem Weg

    Hessens Justizminister Roman Poseck sieht das Bundesland bei der Einführung der E-Akte auf einem guten Weg. "Bei dem vermutlich größten Transformationsprozess in der Justiz in den letzten Jahrzehnten haben wir in den vergangenen 14 Monaten erhebliche Fortschritte erreicht", sagte der CDU-Politiker. Vor gut einem Jahr habe es erste Pilotversuche an drei Gerichten gegeben, inzwischen werde an rund 30 der 74 hessischen Gerichte mit der E-Akte gearbeitet. Zuletzt wurde die E-Akte beim Verwaltungsgericht in Gießen und bei Zivilverfahren am Landgericht Frankfurt eingeführt. Mit der Umstellung an beiden Häusern seit gestern arbeiten nun alle hessischen Verwaltungsgerichte sowie alle Landgerichte im Bereich der Zivilverfahren bei Neueingängen ausschließlich mit der elektronischen Akte. Auch die Sozialgerichtsbarkeit sei inzwischen komplett auf E-Akte umgestellt.

    Roman Poseck (CDU), Justizminister von Hessen
  • Höchstes Gericht entscheidet über Bürgermeister-Abwahl in Hirzenhain

    Der jahrelange Streit um das Bürgermeisteramt von Hirzenhain steht vor einem Ende: Der Verwaltungsgerichtshof will über die Abwahl von Ex-Rathauschef Kammer entscheiden. Diese wurde zuvor als rechtswidrig eingestuft, die Neuwahl eines Nachfolgers dagegen nicht.

  • Top-Thema

    Gießen kämpft gegen Hundekotbeutel in Gullys

    In Gießen gibt es im Moment ein Problem der besonders unappetitlichen Art: Die Gullys in den Straßen werden immer häufiger durch Hundekotbeutel verstopft - weil Menschen diese achtlos wegwerfen. Die Beutel wirken wie kleine unangenehm riechende Sandsäcke und verfangen sich in den Abfluss-Ritzen. Das Problem: Dadurch kann das Wasser nicht ablaufen. Das führt laut den Mittelhessischen Wasserbetrieben schon jetzt dazu, dass Straßen wie die Ringallee oder die Dammstraße überflutet werden. Im schlimmsten Fall könnten die Hundekotbeutel aber auch so viel verstopfen, dass Kellerräume mit Wasser volllaufen. Die Wasserbetriebe appellieren daher: Ein Gully ist kein Abfalleimer! Eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit ...

    Gully Gießen
  • Nächster Regen-Tag im Anmarsch

    So, ein Blick auf das Wetter. Und, tja, was soll ich sagen? Viel Neues kann ich hier nicht berichten. Denn: Auch der Mittwoch wird regnerisch. Bereits ab dem Vormittag ist es wolkenverhangen. Mitunter regnet es kräftig. Erst im Laufe des Nachmittags stellt sich von Westen her ein Wechsel aus Sonne und Wolken und es wird öfter trocken. Örtlich kommt es aber immer noch zu Schauern oder Gewittern, die örtlich heftig sein können. Die Temperaturen dabei: 18 bis 22 Grad.

  • Kassel: XXL-Wasserrutsche sorgt für Sommerferien-Spaß 

    50 Meter lang, quietschebunt und nass – das ist die XXL-Wasserrutsche im Kasseler Stadtteil Oberzwehren. Sie steht zehn Tage lang auf dem Schenkelsberg, direkt neben dem Hort der dortigen Grundschule. Die evangelische Jugend Kassel hat die Rutsche bereits zum dritten Mal aufgestellt. Wie in eine überdimensionale Hüpfburg wird in die Rutschbahn jeden Tag ab elf Uhr ordentlich Luft reingeblasen. Und dann heißt es: Wasser marsch. Von 12 bis 18 Uhr können pro Stunde 25 Kinder runterrutschen. Aus Sicherheitsgründen werden nicht mehr Wasserratten gleichzeitig auf die Bahn gelassen. Wer rutschen möchte, muss sich vorher anmelden und eine Einverständniserklärung der Eltern mitbringen.

    Ein Junge rutscht mit einem Reifen die bunte, aufblasbare Wasserrutsche runter
  • Hanau: Haus des Jugendrechts soll Ende August fertig sein

    Hessen bekommt ein weiteres Haus des Jugendrechts. Die künftige Einrichtung in Hanau soll einen besonderen Schwerpunkt auf die Prävention von Rechtsextremismus legen. Derzeit laufen noch die letzten Bauarbeiten an dem Gebäude. "Unser Ziel ist es, am 31. August fertig zu sein und das Haus am 1. September zu übergeben", sagte Mirja Dorny, Geschäftsführerin der städtischen Baugesellschaft Hanau, der Nachrichtenagentur dpa. Die Baukosten sind von den ursprünglich veranschlagten knapp 10 Millionen Euro auf fast 15 Millionen Euro gestiegen.

    Klingelschilder an einem Haus des Jugendrechts in Frankfurt
  • hessenschau in 100 Sekunden

    So, erst einmal genug gelesen, hier gibt es was zu hören: die hessenschau in 100 Sekunden. Bitte sehr:

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Mord an 81-Jähriger: Polizei startet Spurensuche

    Die Polizei startet heute um 9 Uhr eine große Spurensuche in der Heinz-Ranly-Straße und Umgebung in Wiesbaden-Klarental. Es geht um den Mord an einer 81-jährigen Frau. Sie wohnte mit ihrem Mann in der Straße und war dort am 24. Juni zwischen 12 und 16 Uhr mit einem Messer erstochen worden. Ein 46-Jähriger sitzt deshalb in U-Haft. Wonach Staatsanwaltschaft und Kripo genau suchen, ist nicht bekannt. Laut Polizeisprecher sollen keine Ermittlungen gefährdet werden. Die Bevölkerung werde im Vorfeld informiert, damit sich niemand unnötig Sorgen mache.

  • Top-Thema

    Bahnbrücke in Frankfurt bleibt weiter gesperrt

    Zehn Tage nach dem Lastwagenunfall an einer Eisenbahnbrücke in Frankfurt hat ein Gutachten deutliche Schäden an dem Bauwerk nachgewiesen. Die Brücke bleibe vorerst gesperrt. Dadurch komme es weiterhin zu Verzögerungen auf einzelnen Strecken im Fernverkehr, teilte die Deutsche Bahn gestern Nachmittag in Frankfurt mit. Man gehe davon aus, dass die Reparatur voraussichtlich zwei Monate dauern werde. Die Eisenbahnbrücke, über die die zweigleisige Strecke "Frankfurt Stadion – Frankfurt Süd" sowie die eingleisige Verbindungskurve "Forsthaus – Frankfurt Niederrad" führen, bleibe für den Bahnverkehr zunächst weiter gesperrt. "Einzelne ICE/IC-Linien sind dadurch nach wie vor mit etwa 20 Minuten längerer Reisezeit auf alternativen Routen unterwegs", hieß es. Der S- und Regionalverkehr ist von der Brückensperrung weitgehend nicht betroffen.

  • Top-Thema

    Erdnussbutter wegen fehlerhafter Allergenkennzeichnung zurückgerufen

    Wegen einer möglichen Gefahr für Allergiker wird die bei Penny und Rewe verkaufte "Bio Erdnussbutter Creamy/Crunchy" im 250g Glas zurückgerufen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass in Gläsern nicht deklarierte Cashews und/oder Mandeln enthalten seien, teilte der Hersteller HMF Food Production am Dienstag über das Portal lebensmittelwarnung.de mit. Auch die Vertreiber Penny und Rewe informierten auf ihren Webseiten über den Rückruf. Bei Rewe sind die Gläser von "Rewe Bio" mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis einschließlich 06.01.2025, bei Penny die der Eigenmarke "Naturgut" mit Haltbarkeit bis einschließlich 17.04.2024 betroffen. Nach Angaben auf dem Portal sind neben Hessen auch die Bundesländer Bayern, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein sowie Thüringen betroffen.

  • Top-Thema

    Lkw verliert nach Crash mit Pkw Öl

    Nach einem Unfall auf einer B486 bei Langen (Offenbach) hat ein Lastwagen eine größere Menge an Hydrauliköl verloren. Die Straße musste deshalb gesperrt werden. Wie die Polizei gestern am frühen Abend mitteilte, war ein 68 Jahre alter Fahrer am Nachmittag mit seinem Auto in Fahrtrichtung Mörfelden unterwegs, als er aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kollidierte der Wagen seitlich mit dem Lkw. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt, der Fahrer des Lastwagens blieb nach Angaben der Polizei unverletzt. Allerdings sei bei der Kollision die Ladung des Lasters verrutscht. Eine größere Menge an Erde und Hydrauliköl sei auf die Fahrbahn geraten, hieß es. Im Zuge der Aufräumarbeiten wurde die Bundesstraße gesperrt. Die Vollsperrung dauerte bis zum Abend an.

    Pkw Lkw Crash Langen
  • Guten Morgen!

    Einen schönen guten Morgen zusammen, es ist Mittwoch, -woch, -woch. Gut, ist noch nicht all zu viel los da draußen. Aber das ändert sich jetzt, denn hier ist Ihr Morgenticker. Yay! Also, lassen Sie uns doch bis 10 Uhr auf den Morgen schauen, was der Tag so bringt und was in der Nacht passierte. Mein Name ist Nico Herold und bei Fragen und Anmerkungen können Sie mir gerne eine Mail schreiben. Gehen wir es an!

    Porträt Nicolas Herold