Feuerwehr kämpft gegen Brand auf Feld
Bild © Fuldamedia

Hessen am Morgen Aufmerksame Kinder vereiteln Waldbrand im Vogelsberg

Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Dienstagmorgen im Ticker.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • Danke und Tschüss

    Und damit sind wir durch für heute. Wirklich viel war ferienbedingt nicht los. Spaß gemacht hat es trotzdem. Ich hoffe, Ihnen auch.

    Morgen begrüßt Sie an dieser Stelle ab 6 Uhr mein Kollege Nico Herold. Alle Nachrichten aus Hessen gibt es bis dahin wie gewohnt auf hessenschau.de. Danke fürs Mitlesen und einen schönen Tag.

  • Knappe Voting-Mehrheiten

    Kurz vor Ende des Tickers wird es Zeit auf die Zwischenstände unserer heutigen Votings zu schauen. Und es geht erstaunlich eng zu:

    Beim Thema Bargeldabhebung im Supermarkt gibt es eine knappe Mehrheit, die dieses Angebot noch nie genutzt hat. Vielen von Ihnen lassen sich jedoch auch regelmäßig oder zumindest ab und zu ein wenig Bargeld an der Kasse auszahlen.

    Noch wesentlich enger geht es bei den unbeliebten Schulfächern zu: Aktuell hat Physik die Nase hauchdünn vor Chemie. Es folgen Mathe und Fremdsprachen. Als Bestätigung empfand ich es übrigens, dass mir niemand einen gezeichneten Vogel zuschickte.

  • Gefängnispersonal darf Tattoos zeigen

    In hessischen Gefängnissen sollen Justizvollzugsbeamte ihre Tätowierungen an Körperstellen wie den Armen oder Beinen bald offen zur Schau stellen dürfen. Man teile die Auffassung, dass das bisher geltende generelle Verbot sichtbarer Tattoos "eine Form der nicht mehr zeitgemäßen Einschränkung" darstelle, erklärte Justizminister Christian Heinz (CDU). "Nicht zuletzt aufgrund des bestehenden Fachkräftemangels" erscheine eine Liberalisierung angezeigt und solle zeitnah umgesetzt werden.

    Einschränkungen soll es aber weiterhin geben: So müssen die Darstellungen politisch neutral, verfassungskonform und weder sexistisch noch gewalt- oder kriegsverherrlichend sein. Tätowierungen im Hals- und Kopfbereich würden auch weiterhin "als problematisch angesehen". Bei Tätowierungen auf dem Handrücken soll es voraussichtlich eine "gesonderte Einzelfallbetrachtung" geben.

    Zwei Hände eines Tätowierers, die ein Tattoo stechen
    Gefängnispersonal darf künftig Tattoos zeigen - sofern die verfassungskonform sind. Bild © picture-alliance/dpa
  • Pawlos seit zwei Wochen vermisst

    Heute vor zwei Wochen ist der sechs Jahre alte Pawlos in Weilburg verschwunden. Seither fehlt trotz groß angelegter Suchmaßnahmen jede Spur. "Ganz Weilburg ist in Gedanken bei Pawlos und seiner Familie", sagt Bürgermeister Johannes Hanisch (CDU). Die Wahrscheinlichkeit, den Jungen unversehrt zu finden, werde immer kleiner. Die Hoffnung bestehe aber weiterhin.

    Der Erstklässler, der nach Polizeiangaben eine "autistische Veranlagung" hat, war am 25. März nach dem Mittagessen aus seiner Förderschule davongelaufen. Ein Verbrechern wird nicht vermutet.

    Portrait eines Sechsjährigen
    Der Sechsjährige wird weiterhin gesucht. Bild © Polizeipräsidium Westhessen-Wiesbaden, hessenschau.de
  • Falsches Häkel-Bild

    Erwischt! Fachkundige ahnen es bereits: Ich werde mich wohl eher nicht für das Häkeln von Rapunzels Zopf in Hanau bewerben. Wie mir mittlerweile mehrere Leser und Leserinnen geschrieben haben, ist das von mir verwendete Bild kein Häkeln, sondern die Knüpftechnik Makramee. Vielen Dank für die Richtigstellung.

    Zitat
    Das Foto zeigt Makramee. Fürs Häkeln braucht es eine Häkelnadel. So ein Ding mit kleinem Haken und Griff. Sonnigen Tag. Zitat von Sabine Rennemann
    Zitat Ende

    Jetzt also der nächste Versuch. Ich hoffe, nun passt's ;)

    Hackfleisch aus dem Supermarkt liegt in einer Schale
    Bild © picture alliance/dpa | Daniel Karmann
  • Ladendieb zeigt Hitlergruß in Supermarkt

    Ein 53-Jähriger hat in Wetzlar versucht, einen Supermarkt zu bestehen. Mit Waren im Wert von elf Euro wollte er sich aus dem Staub machen, wie die Polizei gestern mitteilte. Als er erwischt wurde, zeigte er mehrfach den Hitlergruß und rief "Heil Hitler". Er wurde angezeigt wegen Ladendiebstahls, Hausfriedensbruchs und Verwendens von verfassungswidrigen Kennzeichen.

  • Hanauer Festspiele suchen häkelnde Hände

    Wer hilft Rapunzel? Das fragen die Verantwortlichen der Hanauer Brüder-Grimm-Festspiele. Die brauchen nämlich Hilfe bei Rapunzels Zopf. Sechs Meter lang soll der mal werden für die Aufführungen im Sommer. Doch so ein Zopf ist nicht mal eben schnell gemacht – stundenlange Häkelarbeit steckt hinter dem märchenhaften Haar. Eine Aufgabe, die die Maskenabteilung alleine nicht bewältigen kann.

    Deshalb rufen die Festspiele jetzt alle Häkelfans auf, gemeinsam den Rapunzel-Zopf zu flechten. Wer helfen will, bekommt eine kurze Einweisung und das komplette Material. Der fertige Zopf wird später Teil des Bühnenbildes und damit ein echtes Gemeinschaftskunstwerk. Alle fleißigen Häklerinnen und Häkler werden als Dankeschön zu "Rapunzel" eingeladen. Am 7. Juni wird der Riesenzopf bei der Premiere zum ersten Mal im Bühnenbild zu bewundern sein.

    Interessierte können sich per Mail an festspiele@hanau.de wenden.

    Eine Frau häkelt eine Decke
    Können Sie häkeln? Bild © picture-alliance/dpa
  • Voting: Kunst-Banause?

    Ich muss gestehen, mit dem gestrigen Kuchen-zum-Kaffee-Tag konnte ich mich wesentlich leichter arrangieren als mit dem Zeichne-einen-Vogel-Tag, der heute in der Liste der kuriosen Feiertage begangen wird. Denn ein großer Künstler, das hat sich schon in frühesten Schultagen abgezeichnet, ist an mir nicht verloren gegangen. Meine zeichnerischen Unterschiede zwischen Vogel, Badeente und Schaukelpferd sind eher verschwimmend.

    Jetzt können Sie mir entweder einen schönen Vogel zeichnen und per Foto hochladen. Oder Sie verraten mir, in welchen Schulfach Sie nicht wirklich Ihre Bestimmung gefunden hatten:

    Voting

    Dieses Schulfach war nicht meine große Stärke:

    Bis zu 3 Antworten möglich (0/3)
    Bitte mindestens eine Option auswählen.
  • Erdbeer-Saison beginnt wohl noch im April

    Die hessische Spargelsaison ist schon gestartet, als nächstes sind die Erdbeeren dran: Voraussichtlich Ende April kann es dem hessischen Bauernverband zufolge erste heimische Erdbeeren aus dem Anbau in Folientunneln zu kaufen geben. Die Saison werde Anfang Mai richtig beginnen, teilte der Verband mit. Offizielle Eröffnung soll am 6. Mai sein. 

    Im vergangenen Jahr wurden dem Bauernverband zufolge in Hessen in 138 Betrieben auf knapp 740 Hektar Erdbeeren im Freiland und auf 175 Hektar im Folientunnel angebaut. Im Freilandanbau hat der viele Regen Statistikern zufolge teils zu erheblichen Einbußen geführten, weil Früchte faulten.

    Zahlreiche Erdbeeren liegen in Holzkisten aus.
    Die ersten Erdbeeren aus Folientunnel-Anbau werden Ende April erwartet. Bild © Franco Foraci (hr)
  • Berufsverkehr trotz Ferien

    Der Blick auf die hessischen Autobahnen hält heute Morgen Altbekanntes bereit: Trotz der Osterferien kommt es aktuell auf den klassischen Berufsverkehrsstrecken zu Staus und Stockungen. So geht es auf der A3 zwischen Hanau und dem Offenbacher Kreuz gewohnt langsam voran, und auch rund um Kassel klemmt es auf der A7, A44 und A49. Nicht fehlen darf natürlich ebenso die A66 am Schiersteiner Kreuz.

    Die Verkehrsmeldungen in aller Ausführlichkeit gibt es hier:

  • Zehn Verdächtige nach Silvester-Randale in Obertshausen

    Nach einer Silvester-Randale in Obertshausen (Offenbach) haben die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Polizei einen Fahndungserfolg mitgeteilt: Gegen zehn Männer zwischen 18 und 23 Jahren werde wegen schweren Landfriedensbruchs ermittelt, teilten die Fahnder am Dienstag mit.

    Die Polizei geht davon aus, dass sie als Teil einer Gruppe von etwa 50 Personen eine Kette aus Einkaufswagen auf die Straße schoben, zwei Bushaltestellen zertrümmerten sowie eine Ampelanlage. Als die Polizei eintraf, sollen Beteiligte aus der Gruppe die Beamten mit Feuerwerkskörpern beschossen haben, die auch in Richtung von Passanten flogen. Verletzt wurde niemand.

  • Kaffee-Wetter

    Das Wetter präsentiert sich auch heute wieder von seiner frühlingshaft-makellosen Seite: Viel Sonne, höchstens mal ein paar lockere Quellwolken und trocken. Die Temperatur steigt dabei im Tagesverlauf auf Höchstwerte zwischen 13 Grad im Upland und 17 Grad in Südhessen. Der Wind weht schwach.

    Einem kleinen Spaziergang oder einem Kaffee in der Sonne sollte also aus rein meteorologischer Sicht nichts im Weg stehen. Und genauso geht es auch in den kommenden Tagen weiter. Am Freitag könnte dabei sogar wieder die 20-Grad-Marke geknackt werden.

  • Aufmerksame Kinder vereiteln Waldbrand im Vogelsberg

    Zwei Kinder haben gestern Nachmittag in Herbstein im Vogelsberg einen größeren Waldbrand verhindert. Die beiden Jungen waren mit dem Rad in der Gemarkung Steinfurt unterwegs und haben brennendes Gras am Wegrand entdeckt. Sofort riefen sie die Feuerwehr.

    Mehr als 80 Einsatzkräfte verhinderten in der Folge ein Ausbreiten der Flammen auf ein angrenzendes Waldstück. Wind erschwerte dabei die Löscharbeiten, gerade angepflanzten Jungbäume wurden vernichtet. Der Schaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro.

    Videobeitrag
    Zwei Jungen stehen vor Kamera
    "Wir hatten Angst und haben die Feuerwehr gerufen" - diese zwei Jungen meldeten den Brand in Herbstein Bild © hr
    Ende des Videobeitrags
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Die Nachrichten des Morgens gibt es in gewohnter Form natürlich auch zum Nachhören. Bitte hier entlang:

    Audiobeitrag
    Ende des Audiobeitrags
  • Bargeld im Supermarkt

    Zwischen allerlei Bränden und Frauenschreien kam gerade über unseren Newsticker auch diese bahnbrechende Meldung: Bei der Supermarktkette Lidl sind ab sofort Bargeldabhebungen bereits ab einem Einkaufswert von 99 Cent möglich. Bisher war mindestens ein Einkauf von fünf Euro nötig, um sich gebührenfrei an der Kasse noch etwas zusätzliches Geld auszahlen zu lassen, wie der Markt mitteilte. Abgehoben werden können demnach Beträge zwischen 10 und 200 Euro. So, jetzt wissen Sie es.

    Und ich möchte von Ihnen wissen, ob solche Angebote für Sie relevant sind:

    Voting

    Heben Sie im Supermarkt Bargeld ab?

    Nur eine Antwort ist möglich (0/1)
    Bitte mindestens eine Option auswählen.
  • Brand in achtstöckigem Haus in Wiesbaden

    In einem achtstöckigen Wohnhaus in Wiesbaden ist in der Nacht zum Dienstag ebenfalls ein Feuer ausgebrochen. Gebrannt hat es in zwei Wohnungen in den oberen beiden Stockwerken, wie die Polizei mitteilte. Eine Wohnung ist nach den Löscharbeiten unbewohnbar.

    Vier Menschen atmeten Rauchgas ein und wurden leicht verletzt. Insgesamt sind in dem Haus 112 Personen gemeldet. Um 2.43 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, schon um 3.06 Uhr war das Feuer gelöscht. Die Brandursache ist unklar, der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 100.000 Euro. 

    Blick auf verrußte Fassade an Mehrfamilienhaus in der Nacht
    Dutzende Menschen mussten das achtstöckige Mehrfamilienhaus in Wiesbaden in der Nacht räumen. Bild © Mike Seeboth
  • Mysteriöse Frauenschreie sorgen für Großeinsatz der Polizei

    Mutmaßliche Schreie einer Frau haben gestern Abend einen Großeinsatz der Polizei in Brachttal (Main-Kinzig) ausgelöst. Passanten hatten den Notruf gewählt, nachdem sie die Schreie gegen 22.30 Uhr auf einem Feld im Ortsteil Schlierbach gehört haben wollen, wie die Polizei am Morgen mitteilte.

    Mit zahlreichen Einsatzkräften und Unterstützung eines Polizeihubschraubers suchten die Beamten die Umgebung großflächig ab. Gegen 1.15 Uhr wurde die Suche erfolglos beendet. Es seien weder eine Person noch Hinweise auf einen Unglücksfall oder eine mutmaßliche Straftat festgestellt worden, so die Beamten.

    Polizeiauto beleuchtet Straße in Brachttal
    Die Polizei suchte vergeblich nach einer mutmaßlich schreienden Frau. Bild © 5vision.news
  • 15 Verletzte bei Wohnhausbrand in Taunusstein

    Bei einem Brand in einem Wohnhaus im Taunussteiner Ortsteil Bleidenstadt (Rheingau-Taunus) sind am Montagabend 15 Menschen verletzt worden. Vier von ihnen mussten in Krankenhäuser gebracht werden, wie die Freiwillige Feuerwehr mitteilte. Viele hätten Brandrauch eingeatmet, auch zwei Einsatzkräfte wurden demnach leicht verletzt. Aufgrund der hohen Zahl an Verletzten seien weitere Rettungskräfte aus umliegenden Gebieten alarmiert worden.

    Das Feuer konnte den Angaben zufolge nach etwa eineinhalb Stunden gelöscht werden. Rund 140 Einsatzkräfte seien vor Ort gewesen.

    Das Gebäude ist laut Feuerwehr vorerst nicht mehr bewohnbar. Der Taunussteiner Bürgermeister Joachim Reimann sorgte für die Unterbringung der Bewohner.

  • Guten Morgenticker

    Hallo und herzlich willkommen zum Morgenticker. Falls der Ausspruch "nachts ist es kälter als draußen" jemals Sinn ergeben haben sollte, dann vielleicht ja heute, denn "nachts", "kalt" und "draußen" kann ich nach meiner Fahrt in die Redaktion auf jeden Fall bestätigen.

    Porträt Steffen Rebhahn
    Steffen Rebhahn Bild © hr

    Bleibt nur zu hoffen, dass sich der restliche Dienstag tagsüber wärmer als drinnen zeigt. Ich bin da guter Dinge.

    Mein Name ist Steffen Rebhahn, lassen Sie uns gerne gemeinsam in den kommenden vier Stunden auf die Nachrichten am Morgen schauen. Schreiben können Sie mir natürlich auch. Packen wir's an.