So, das war's für heute im Morgenticker. Vielen Dank für all Ihre Mails und Fotos! Ich sage tschüss mit einem erfolgreichen Eichhörnchen, das hessenschau.de-Nutzer Günther Appich in Gründau (Main-Kinzig) gesichtet hat. Vielen Dank dafür - und an alle: Kommen Sie gut durch den Tag!
Wie steht unsere Frühaufsteherrunde zu Kaffee? Unsere Umfrage gibt eine eindeutige Antwort: 71,7 Prozent (Stand jetzt) von Ihnen brauchen morgens erst einmal einen Kaffee. Abgeschlagen mit 18,8 Prozent landet Tee auf Platz zwei. Erstaunliche 5,2 Prozent trinken morgens schlicht Wasser - manche heiß, manche kalt. Schlusslicht sind Smoothies, noch hinter Kakao, Saft und Zitronenwasser.
Kaffee hat also eindeutig gewonnen. Da passt es doch gut, dass morgen die passionierte Kaffeetassen-Nutzerin Clarice Wolter ab 6 Uhr für Sie tickert.
Wenn Sie gerne in den Wald gehen, ist der folgende Aufruf vielleicht was für Sie: Das Hessische Landesmuseum Darmstadt ruft zusammen mit der Naturbeobachtungsplattform Observation.org und regionalen Partnern zum Beobachten, Melden und Fotografieren von Pilzen auf. Gesammelt werden die Erkenntnisse für den "Bioblitz 2024". Die Foto-Pilzesammler sollen ihre Schnappschüsse in der App ObsIdentify oder auf der internationalen Plattform Observation.org hochladen. Die App bestimmt die Pilze auch automatisch. Aber Achtung: Wenn es darum geht festzustellen, ob ein Pilz essbar oder giftig ist, sollte man sich lieber nicht auf die App verlassen.
An dieser Stelle serviere ich Ihnen noch einmal die Stinkmorchel von vergangener Woche, die mit ziemlicher Sicherheit keine war.
Die Frage, ob der heute gesprengte Geldautomat in Frankfurt sich auf der Gemarkung Nieder-Eschbach oder Bonames befindet, kann hessenschau.de-Nutzer T. Huber abschließend klären. Die Mail unterstreicht aber auch nochmal, wie erschütternd - im wahren Wortsinn - Geldautomatensprengungen für Anwohner sind - auch wenn heute niemand verletzt wurde.
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„Da wir Eigentümer des Grundstücks direkt neben dem gesprengten Geldautomaten und heilfroh sind, dass unsere Halle dort nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde, können Sie gern allen Zweiflern in der Redaktion ausrichten, dass es sich garantiert um das Gewerbegebiet Nieder-Eschbach handelt ;-)“
hessenschau.de-Nutzer T. Huber hessenschau.de-Nutzer T. Huber
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Autofahrer fährt sich in Nidda im Gleisbett fest
Ein 19 Jahre alter Autofahrer ist eben in Nidda (Wetterau) an einer Bahnstrecke die Böschung hinunter ins Gleisbett gefahren und dort steckengeblieben. Er wurde laut Polizei leicht verletzt. Warum der Mann ins Gleisbett geriet, ist noch unklar. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht in den Unfall verwickelt.
Jetzt muss noch das Auto mit einem Kran geborgen werden. Bis das passiert ist, kommt es auf der Bahnstrecke zwischen Gießen und Nidda zu Ausfällen. Immerhin: Die Gleise wurden nach ersten Erkenntnissen nicht beschädigt.
Der Oktober bringt für Menschen in Deutschland, damit also auch für Menschen in Hessen, eine neue Regel. Zumindest für Menschen, die Auto fahren: Ab sofort darf man bei winterlichem Wetter nur noch Reifen benutzen, die ein Schneeflocken-Symbol haben. Matsch-und-Schnee-Reifen sind nicht mehr erlaubt.
Auch für Mieter bringt der Oktober eine Neuregelung: Sie sollen es ab heute leichter haben, ein Balkon-Kraftwerk anzubringen. Vermieter dürfen das nur noch bei triftigen Gründen verbieten.
Noch was Neues, diesmal für Studierende: Sie bekommen ab diesem Monat mehr Bafög - maximal 992 Euro.
Nicht neu: Weihnachten wird in Deutschland vom 24. bis 26. Dezember gefeiert.
Bevor wir zur mysteriösen Kaffeetasse kommen, muss ich noch vermelden, welche Antwortmöglichkeiten ich dieses Mal in unserer nicht ganz repräsentativen Umfrage vergessen habe: Milch und koffeinfreien Kaffee! Das lässt sich im Nachhinein leider nicht mehr ändern, sonst würde die Umfrage noch weniger repräsentativ.
Derweil regt meine heutige Kaffeetasse bei vielen von Ihnen die Fantasie an. Lesen Sie selbst:
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„Die grünen Abbildungen auf der Tasse stellen Aliens auf der Suche nach hr-Mitarbeiter/-innen dar. Ich würde mich vorsehen, ruckzuck befindet man sich in einem anderen Umiversum ...“
hessenschau.de-Nutzer Wolfram Hochfeld hessenschau.de-Nutzer Wolfram Hochfeld
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„Für mich sieht die Tasse aus als ob sie mit Kohlblättern verziert wurde. Vielleicht einfach ein fehlgeschlagener Malversuch.“
hessenschau.de-Nutzerin Petra Schade hessenschau.de-Nutzerin Petra Schade
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„Egal, was auf dem Becher ist, er ist nur als persönliches Geschenk zu ertragen. “
hessenschau.de-Nutzer J.Mosler hessenschau.de-Nutzer J.Mosler
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„Bei dem Design der Kaffeetasse handelt es sich um Stechpalmen. Die hat stachelige Blätter und rote Beeren. Gehört schon eher zur Winter- und Weihnachtszeit.“
hessenschau.de-Nutzerin Sandra Gutjahr hessenschau.de-Nutzerin Sandra Gutjahr
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Bürger können neuer Regionalplan in Kassel einsehen
Windräder sollen im Reinhardswald gebaut werden, im Norden bei Bad Karlshafen sowie ganz im Süden bei Fuldatal: Das steht im neuen Regionalplan für Nord- und Osthessen. Der legt fest, wo Windräder in der Region gebaut werden sollen, wo Gewerbegebiete entstehen und wo es Naturschutzgebiete gibt. Gerade beim Thema Windenergie liefert der Regionalplan Zündstoff, die Windräder im Reinhardswald sind beispielsweise sehr umstritten.
Ab sofort liegt der Regionalplan im Regierungspräsidium Kassel aus. Auch online kann man ihn sich ansehen. Und noch bis zum 30. November können Kommunen, Bürgerinnen und Bürger zum Plan Stellung nehmen - und so mitbestimmen, wie es hier in der Region weitergehen soll.
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Studierende entwerfen Modellhaus der Zukunft
Wie könnte das ideale Gebäude der Zukunft aussehen? Studierende zweier Frankfurter Hochschulen haben ein Gebäude namens «The Frankfurt Prototype» entworfen, das ab morgen im Innenhof des Senckenberg-Museums in Frankfurt zu sehen ist. Es besteht aus einer kleinen öffentlichen Markthalle im Erdgeschoss, Wohn- und Arbeitsräumen im ersten Stock und einer "grünen urbanen Filterwand", wie das Museum vorab mitteilte. "The Frankfurt Prototype" ist für drei Monate zu sehen - und zu begehen.
Entworfen haben es Studierende der Kunsthochschule Städelschule und der Frankfurt University of Applied Sciences zusammen mit Ingenieuren und Architekten sowie Forschenden der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Im Mittelpunkt stand die Frage, "wie eine neue urbane Bautypologie aussehen kann, die bezahlbar und nachhaltig ist und den sozialen Zusammenhalt fördert", so das Museum. Für den Bau wurde zum Beispiel wiederverwendeter Stahl und gebrauchtes Schalungsholz verwendet, um die CO2-Emissionen beim Bau möglichst gering zu halten.
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Update: Geldautomat in Frankfurt gesprengt
Neue Informationen zu dem gesprengten Geldautomaten in Frankfurt-Nieder-Eschbach gibt es nicht, aber dafür liegt uns inzwischen ein Foto vom Tatort vor. Die Spurensicherung läuft, die Fahndung nach den Tätern ebenso. Und bei uns in der Redaktion wird fleißig diskutiert, ob der Tatort sich nicht vielleicht doch eher im Stadtteil Bonames befindet. Tut er nicht, aber an der Sache ändert das ja eh nichts.
Ab heute leben die Menschen im Kreis Gießen ein bisschen sicherer. Denn heute in aller Frühe hat sich zum ersten Mal das "Mic" einsatzbereit gemeldet - also das "Medical Intervention Car", ein hessenweit einzigartiges Spezialfahrzeug für den Rettungsdienst.
Das "Mic" soll immer dann ausrücken, wenn der "normale" Rettungsdienst an seine Grenzen stößt. Zum Beispiel wenn schwangere Unfallopfer zu verbluten drohen, wenn Kinder reanimiert werden müssen oder wenn es sehr viele Verletzte gibt. Dafür ist das „Mic“ besonders gut ausgerüstet - sowohl bei den Geräten als auch der Crew.
Anders als andere Rettungsfahrzeuge hat der Kombi etwa Blutkonserven an Bord, dazu hochauflösende Ultraschallgeräte und chirurgisches Spezialwerkzeug. Besetzt ist das "Mic" mit einem Notfallsanitäter der Johanniter-Unfall-Hilfe und einem Facharzt des Gießener Uniklinikums.
Der Landkreis hat sich für das "Mic" eine Sondererlaubnis vom Land geben lassen. Er rechnet mit eins bis zwei Einsätzen pro Woche. Losgeschickt wird das "Mic" von der Rettungsleitstelle, die Einsatzkräfte vor Ort können seine Hilfe aber auch aktiv anfordern. Die Justus-Liebig-Universität begleitet das Pilotprojekt von wissenschaftlicher Seite. Dessen Kosten liegen bei rund 200.000 Euro.
Die Nachrichtenlage in Hessen ist übersichtlich, Zeit für ein Nutzerfoto - beziehungsweise Nutzerinnenfoto: Petra Laube aus Baunatal (Kassel) hat Windräder im Sonnenaufgang geknipst. Vielen Dank dafür!
Der hr-Sport hat Neues von der Frankfurter Eintracht zu vermelden: Tuta macht sich gut in dieser Saison, fasse ich das mal zusammen. Aber lesen Sie selbst:
Pedelec-Fahrer in Fulda schwer verletzt
Ein Pedelec-Fahrer ist in Fulda schwer verletzt worden. Der 46-Jährige sei am Sonntagabend aus ungeklärten Gründen gegen den Seitenspiegel eines geparkten Autos gestoßen und dann gestürzt, meldete die Polizei gerade. Ein Passant fand den auf der Straße liegenden Mann und alarmierte die Rettungskräfte. Mit schweren Verletzungen wurde der Pedelec-Fahrer in ein Krankenhaus gebracht.
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ARD-Dokudrama über Alfred Herrhausen
Eine geteilte Welt, ein kühner Visionär: Den Aufstieg von Alfred Herrhausen an die Spitze der Deutschen Bank in den späten 80er Jahren erzählt eine Politthriller-Serie, die ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar ist.
Der mehrfach ausgezeichnete Oliver Masucci brilliert in der Titelrolle des mächtigen Wirtschaftsbosses, der im November 1989 drei Wochen nach dem Mauerfall in Bad Homburg einem bis heute ungeklärten Bombenattentat zum Opfer fiel. Die RAF bekannte sich zwar zu dem Anschlag, die Täter konnten aber nie ermittelt werden. Was Herrhausen zum Verhängnis wurde, verdichtet das akribisch recherchierte Drehbuch von Grimme- und Filmpreis-Gewinner Thomas Wendrich.
Tassenkunst-Deuten: Von Ilex bis Grünspecht
Das Geheimnis meiner Kaffeetasse scheint gelöst: Dank an hessenschau.de-Nutzerin Tea. In Venezuela wird ab heute ja per Dekret schon Weihnachten gefeiert ... In diesem Sinn: Feliz navidad!
Bei Nutzer S. E. hat das Tassen-Kunstwerk die Fantasie angeregt, ich tendiere allerdings eher zu Teas Analyse.
Zitat
„Auf der Tasse sind ganz klar Ilexblätter mit Beeren. Also ist es eine Weihnachtstasse. “
hessenschau.de-Nutzerin Tea hessenschau.de-Nutzerin Tea
„Nach eingehenden Recherchen scheint es sich um fliegende Grünspechte auf der Suche nach sich am Boden befindlicher Nahrung zu handeln. “
hessenschau.de-Nutzer S. E. hessenschau.de-Nutzer S. E.
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hessenschau in 100 Sekunden
Lesepause: Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden. Ton ab!
Rund 40 Klimaaktivisten haben gestern Abend vorübergehend die A49 bei Kassel sowie Zu- und Abfahrten blockiert. Es sei zu Verkehrsbehinderungen im Baustellenbereich in Höhe der Anschlussstelle Kassel-Waldau gekommen, teilte die Polizei mit. Die Demonstrantinnen und Demonstranten wurden von der Polizei zur Feststellung der Personalien ins Präsidium gebracht. Gegen sie wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Nötigung ermittelt.
Klimaaktivisten protestieren bereits seit Tagen in und um Kassel gegen die Subventionierung des chronisch defizitären Regionalflughafens in Calden (Kassel). Schon am Samstag hatte die Polizei in der Kasseler Innenstadt eine Verkehrsblockade der Gruppe "Letzte Generation" aufgelöst, an der sich rund 200 Menschen beteiligt hatten. Die Gruppe gab in einer Mitteilung an, mit der Aktion ebenfalls "gegen die Subventionierung des Flughafens Kassel-Calden mit Steuergeldern in Millionenhöhe" zu protestieren.
E-Scooter in Frankfurter U- und Straßenbahnen verboten
In Frankfurt gelten ab heute neue Regeln in den U- und Straßenbahnen: E-Scooter dürfen ab sofort nicht mehr mitgenommen werden. Die VGF begründete das Verbot mit Sicherheitsbedenken bei den Akkus der Roller. Die in den Rollern verbauten Lithium-Ionen-Akkus würden im Gegensatz zu beispielsweise Akkus von Pedelecs - also Fahrrädern mit Motor - nicht auf ihre mechanische Festigkeit überprüft. Dadurch sei das Brand- und Explosionsrisiko höher.
RMV und NVV wollen sich der neuen Regelung nicht anschließen.
Der Oktober startet grau
Die Sonne geht auf, wirklich zu sehen ist sie hier in Frankfurt aber nicht: Das entspricht auch den Informationen des ARD-Wetterkompetenzzentrums. Die Meteorologen sagen für den ganzen Tag mal mehr, mal weniger Wolken voraus. Vor allem im Norden Hessens kann es auch häufiger regnen. Die Höchstwerte liegen bei 14 bis 18 Grad. Und in der Nacht ziehen noch mehr Wolken übers Hessenland, dann regnet es vor allem in der Mitte und im Süden des Landes. So weit, so herbstlich.
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Internationaler Tag des Kaffees ☕
Meine Kollegin Clarice Wolter ist ja bekanntlich die Königin der Kaffeetassen - heute muss ich aber auch mal meine Tasse präsentieren. Deren Design wirft allerdings Fragen auf: Herbstblätter, Vögel, Weihnachtsschmuck? In jedem Fall hat irgendjemand diese Tasse eigenhändig bemalt. Ich war's nicht!
Aber jetzt zum eigentlichen Anlass: Heute ist Internationaler Tag des Kaffees. Da bietet sich doch eine Umfrage dazu an, was wir morgens so trinken. Vielleicht sind die Kaffeetrinker hier ja gar nicht in der Mehrheit? Ich bin gespannt, klicken Sie hier.
Nicht wenige Menschen schniefen und husten in diesen Tagen - die Erkältungs- und Grippesaison beginnt. Die hessischen Hausärzte impfen bereits fleißig, sehen aber Verbesserungspotenzial bei Angebot und Logistik.
Die Nachfrage nach Corona-Impfungen sei sehr verhalten, sagte der Vorsitzende des Hausärzteverbands Hessen, Christian Sommerbrodt. Die Auffrischungsimpfungen für Corona und Influenza seien bereits im September gestartet. "Leider gibt es immer noch keine Kombiimpfung", bemängelt Sommerbrodt.
Auch dass Ärzte den Biontech-Impfstoff gegen Covid-19 immer noch in Mehrdosisbehältern kaufen müssen, ärgert die Hausärzte. Dadurch müssen jeweils sechs Dosen gemeinsam verarbeitet werden, was die Terminvergabe erschwert. Dritter Punkt: Es gibt den hessischen Hausärzten zufolge aktuell noch keine Impfvereinbarung zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder und den gesetzlichen Krankenkassen. Ohne sie können die Ärzte nicht mit den Kassen direkt abrechnen. Die Patienten müssen also in Vorleistung treten und bekommen ihre Auslagen dann von der Kasse zurückerstattet.
Unbekannte Täter haben in der Nacht gegen 3.45 Uhr einen freistehenden Geldautomaten im Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach gesprengt. Der Tatort liegt in einem Gewerbegebiet. Zwei Sanitäter im Rettungswagen sahen den zerstörten Automaten auf dem Rückweg von einem Einsatz - und sie beobachteten laut Polizei auch, wie zwei Menschen zu Fuß wegrannten. Die Fahndung nach den Tätern läuft.
Ob sie Geld erbeuteten und wie hoch der Schaden ist, konnte die Polizei noch nicht sagen. Hier geht's zum Update.
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Sattelzug verkeilt sich auf A7 bei Fulda
So, jetzt der gleiche Unfall noch einmal - nur auf der A7 und ohne Bettwäsche. In der Nacht gegen 2.30 Uhr ist laut Polizei ein Lkw-Fahrer kurz hinter dem Dreieck Fulda aus noch unbekannten Gründen gegen die Betonleitwand geprallt. Zugmaschine und Anhänger verkeilten sich dabei. Der Sattelzug blieb schließlich auf den beiden linken Fahrspuren liegen.
Der 57 Jahre alte Lasterfahrer konnte sich selbst aus dem Lkw befreien. Er erlitt leichte Verletzungen. Der Schaden in diesem Fall: mindestens 20.000 Euro. Was der Lkw geladen hatte, ist nicht bekannt. Verkehrsbehinderungen gibt es auf der A7 derzeit nicht.
Erstmals in der Geschichte des Morgentickers beginnen wir mit Bettwäsche. Die hat gestern Abend gleich palettenweise ein Lkw-Fahrer auf der A3 bei Niedernhausen (Rheingau-Taunus) verloren. Laut Polizei war der 42-Jährige offenbar zu schnell auf der regennassen Fahrbahn unterwegs, geriet ins Schlingern und kippte schließlich auf den beiden linken Fahrspuren um. Ein Teil seiner geladenen acht Tonnen Bettwäsche verteilte sich auf der Autobahn, der Rest musste vor der Bergung des Lasters per Hand umgeladen werden.
Der Lasterfahrer verletzte sich leicht am Arm. Andere Menschen wurden nicht verletzt, dafür staute sich der Verkehr aber schnell auf sieben Kilometern. Nach stundenlangen Aufräumarbeiten konnte die A3 in Richtung Frankfurt in der Nacht um 2.30 Uhr wieder freigegeben werden. Der Schaden wird auf 60.000 Euro geschätzt.
Eichhörnchen mit Nuss Bild © Günther Appich
