Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Dienstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss mit Eichhörnchen

    Ebbe langt's. Danke fürs Mitlesen! Zum Schluss eine tierische Momentaufnahme, die ein Eichhörnchen beim Nussverzehr zeigt.

    Morgen ist mein Kollege Simon Rustler an der Reihe. Schönen Dienstag für Sie, bis bald!

    Eichhörnchen nimmt Nüsse aus einer Futterstelle, die an einem Baum befestigt ist
    Eichhörnchen an einer Winter-Futterstelle am Waldrand von Friedrichsdorf-Köppern (Hochtaunus). Bild © Matthias Schunk
  • Top-Thema

    Pannenhelfer des ADAC häufiger im Einsatz

    Die Zahl der Einsätze des ADAC bei Autopannen in Hessen hat im vergangenen Jahr zugenommen. Die Pannenhelfer rückten zu 345.142 Einsätzen aus, wie der ADAC Hessen-Thüringen heute mitteilte. 2023 waren es noch 335.748 Einsätze gewesen. Es gab somit einen Anstieg um rund 2,8 Prozent.

    Auch bundesweit ging der Trend mit mehr als 3,6 Millionen Einsätzen nach oben. Der häufigste Grund in rund 45 Prozent der Fälle sei eine defekte oder leere Batterie gewesen, gefolgt von Motorschäden mit 22 Prozent. 

    Laut dem Automobilclub werden die Pannenhelfer, die auch "gelbe Engel" genannt werden, immer öfter auch von Fahrradfahrern gerufen. In mehr als zwei Dritteln der Fälle sei hier ein defekter Reifen Grund für den Notruf, hieß es.

    Gelber Engel im Einsatz
    Gelber Engel im Einsatz. (Archivfoto) Bild © picture-alliance/dpa
  • Voting: Frühling macht das Rennen

    Die morgendliche Umfrage – natürlich nicht repräsentativ – kommt zum erwarteten Ergebnis: Der Frühling liegt mit gut 50 Prozent weit vorn, gefolgt von Sommer (28,5 Prozent) und Herbst (18 Prozent). Der Winter landete mit nur 3,5 Prozent abgeschlagen auf dem letzten Platz. Danke für Ihre rege Teilnahme!

    Sie müssen jetzt ganz tapfer sein, denn in den kommenden Tagen wird's landauf landab kühler und nasser: Morgen werden nur noch bis zu 9 Grad erreicht, am Donnerstag höchstens 8 Grad. Dabei ist im Bergland auch Schnee möglich...

    Die Sonne scheint auf die Landschaft bei Schmitten-Seelenberg im Taunus
    Sonniges Märzwetter in Schmitten (Hochtaunus). Bild © IMAGO / Jan Eifert
  • Sechs neue Bronze-Glocken für Kirche in Groß-Zimmern

    Im Kirchturm der evangelischen Gemeinde in Groß-Zimmern (Darmstadt-Dieburg) sollen noch in diesem Jahr sechs neue Bronze-Glocken erklingen und die Stahlglocken ersetzen. Die ursprünglichen Glocken aus Bronze waren im Ersten Weltkrieg für die Waffenproduktion eingeschmolzen worden.

    2019 hatte sich ein Glockenförderverein gegründet. Dieser sammelte rund 180.000 Euro. Mitte Mai werden bei der Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn (Lahn-Dill) die sechs neuen Glocken gegossen und mit Psalmversen, Lutherrosen und Friedenstauben verziert. Zum Reformationsgottesdienst am 31. Oktober sollen sie dann in Groß-Zimmern erstmals erklingen.

  • Telefonstörung: Rathaus in Langen nicht erreichbar

    Liebe Menschen in Langen (Offenbach): Sollten Sie versuchen, jemanden im Rathaus zu kontaktieren, ist das wohl leider erstmal vergebens. Durch eine Internet- und Telefonstörung in der Stadtverwaltung sind das Rathaus und die Außenstellen aktuell nicht erreichbar. Termine im Bürgerbüro und der Zulassungsstelle müssen kurzfristig ausfallen, wie die Stadt eben mitgeteilt hat.

  • Betreiber für Freibad in Buseck gefunden

    In diesem Sommer darf in Buseck (Gießen) endlich wieder im Freibad geplantscht werden – zum ersten Mal seit 13 (!) Jahren. Die Gemeinde suchte zuletzt einen Betreiber für das neue Freibad, die Ausschreibung war laut Bürgermeister Michael Ranft (CDU) erfolgreich. Heute Abend soll der Gemeindevorstand entscheiden, welches von zwei Angeboten den Zuschlag erhält.

    Ranft ist nach eigenen Angaben zuversichtlich, dass das neue Freibad schon im Mai öffnen wird. Es gebe auch schon erste Gespräche mit möglichen Bademeistern. Das alte Freibad war 2012 geschlossen worden.

    Langfristig soll der Betrieb in ehrenamtliche Hände übergehen – so wie auch beim Busecker Hallenbad. Weil der Hallenbad-Verein den Aufwand unter anderem personell derzeit nicht stemmen kann, ist die Gemeinde aber auf einen externen Betreiber für das Freibad angewiesen.

    Freibad
    Badespaß im Freibad. (Archivfoto) Bild © picture-alliance/dpa
  • Top-Thema

    Dieb bestiehlt Reisende im Nachtzug

    Ein Mann hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag Fahrgäste in einem Nachtzug zwischen Nürnberg und Hamburg bestohlen. Wie die Polizei gestern mitteilte, entwendete ein 57-Jähriger bei fünf schlafenden Menschen mehrere Gegenstände wie Mobiltelefone und Koffer.

    Das fiel einem aufmerksamen Zugbegleiter auf, der die Bundespolizei Kassel in Kenntnis setzte. Diese nahm den mutmaßlichen Täter am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe fest. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen wurde zudem ein Einhandmesser im Rucksack aufgefunden. 

    Die bestohlenen Fahrgäste konnten laut Polizei ihr Eigentum identifizieren und zurückerlangen. Insgesamt hätte es sich um Diebesgut in Höhe von über 8.000 Euro gehandelt. Gegen den 57-Jährigen wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen sowie ein Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen eingeleitet.

  • Top-Thema

    Biontech baut Stellen in Marburg ab

    Nach den Rekordgewinnen aus der Corona-Pandemie schreibt das Biotechnologie-Unternehmen Biontech mittlerweile milliardenschwere Verluste – und das bekommt Marburg besonders zu spüren. Dort sollen nach Unternehmensangaben etwa die Hälfte der Arbeitsplätze gestrichen werden. Aktuell gibt es bei Biontech in Marburg 670 Vollzeitstellen. Davon sollen 250 bis 350 abgebaut werden.

    Biontech verweist auf eine geringere Nachfrage des Covid-Impfstoffs. Gleichzeitig investiert das Unternehmen massiv in die Forschung an Krebs-Medikamenten. Die Folge ist: Es muss an anderen Stellen gespart werden. Neben Marburg ist auch der Standort im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein betroffen. Am Hauptsitz in Mainz wiederum sollen neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

    Das Gebäude des Impfstoffherstellers Biontech am Standort Marburg.
    Biontech in Marburg. (Archivfoto) Bild © picture-alliance/dpa
    Ein Mensch in Schutzkleidung, die an einen Astronauten erinnert, steht an der Impfstoffproduktionsanlage und arbeitet.
    Arbeiten in der Impfstoffproduktionsanlage von Biontech in Marburg. (Archivfoto) Bild © dpa
  • Abstimmung zu liebster Jahreszeit

    Die Skigebiete ziehen Bilanz der Wintersaison, der Frühling in Hessen ist ausgebrochen (wenngleich er dieser Tage ein kleines Päuschen einlegt mit Regen und niedrigeren Temperaturen) – Grund genug, Sie nach Ihrer Lieblings-Jahreszeit zu fragen. Sie müssen sich für eine entscheiden. Ich bin Team Frühling!

    lilane Blumen auf einer Wiese
    Krokus in Kassel. Bild © hr/ Sonja Süß
    Voting

    Welche ist Ihre liebste Jahreszeit?

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  • Verkehr stockt auf mehreren Strecken

    Schon weit nach 8 Uhr, Zeit für den Blick auf die Straßen.

    Längere Staus gibt's nicht, der Verkehr stockt allerdings auf mehreren Strecken, unter anderem auf der:

    • A49 in Richtung Kassel zwischen Baunatal-Süd und dem Kreuz Kassel-West
    • A66 in Richtung Frankfurt zwischen dem Krifteler Dreieck und Frankfurt-Höchst
    • A67 in Richtung Darmstadt zwischen Gernsheim und Pfungstadt

    Gute Fahrt, kommen Sie sicher und möglichst entspannt an!

  • Top-Thema

    Zahl der mindestens 100-Jährigen in Hessen stark gestiegen

    Die Zahl der Männer und Frauen im Alter von 100 Jahren und älter ist in Hessen in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. Am 31. Dezember 2023 betrug ihre Zahl 1.350, wie das Statistische Landesamt gestern mitteilte. "Dies entspricht mehr als dem Sechsfachen der Zahl vom 31. Dezember 1987, als nur 210 Personen in Hessen ein dreistelliges Alter erreicht hatten – ein Anstieg von 543 Prozent", erklärte die Behörde. 

    Unter den mindestens Hundertjährigen Ende 2023 in Hessen waren 84 Prozent Frauen (1.134) und 16 Prozent Männer (216). Offenbach hatte hessenweit unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten die höchste Quote mit 34,1 Bürgern ab 100 Jahren je 100.000 Einwohner. Ihr niedrigster Anteil fand sich Ende 2023 im Vogelsbergkreis mit 10,8 pro 100.000 Einwohner.

  • Luft offiziell sauber und trotzdem nicht gesund

    Darmstadt steht mit der Einhaltung nicht alleine da: Nach der vorläufigen Datenauswertung des Umweltbundesamtes wurden in Deutschland 2024 erstmals alle europäischen Grenzwerte zur Luftqualität eingehalten.

    Der Wert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid (NO₂) pro Kubikmeter Luft an allen rund 600 Messstationen nicht überschritten. Bei Feinstaub, für den ein Grenzwert von 25 Mikrogramm gilt, gelingt das schon seit sieben Jahren.

    Doch die aktuellen Grenzwerte sind älter als 20 Jahre und entsprechen nicht mehr den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen darüber, welche gesundheitlichen Auswirkungen Luftverschmutzung haben kann. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt deutlich niedrigere Richtwerte, um Gesundheit zu schützen.

    Von 2030 an werden in der EU die Grenzwerte strenger definiert und dabei fast halbiert: Für NO₂ sind im Jahresmittel dann nur noch 20 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft akzeptabel, für Feinstaub 10 Mikrogramm.

  • Top-Thema

    Schadstoffgrenzwerte in Darmstadt 2024 eingehalten

    Darmstadt hat im vergangenen Jahr die zulässigen Grenzwerte für Luftschadstoffe wie Stickstoffdioxid (NO₂) und Feinstaub eingehalten. Das geht aus Auswertungen des Umweltbundesamtes hervor, wie die Stadt gestern mitteilte. Dadurch habe die gesundheitsschädliche Luftverschmutzung verringert werden können.

    Umweltdezernent Michael Kolmer (Grüne) sagte: "Die Ergebnisse belegen, dass etwa der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Förderung von E-Mobilität, gerade was die Busflotte angeht, und die Verbesserung der Fuß- und Fahrradwege erfolgreich sind."

    Eine Rücknahme der Fahrbeschränkungen für alte Dieselfahrzeuge sei keine Option, "da sonst ein Anstieg der Messwerte über das zulässige Maß zu befürchten wäre und zudem die Grenzwerte auf EU-Ebene künftig weiter verschärft werden".

    Verkehr in Darmstadt
    Verkehr in Darmstadt. (Archivfoto) Bild © picture-alliance/dpa
  • Top-Thema

    Attacke auf Fußballfans auf Parkplatz an A4 bei Ronshausen

    Fußballfans von Energie Cottbus sind am Samstag auf einem Parkplatz an der A4 bei Ronshausen (Hersfeld-Rotenburg) von Anhängern eines anderen Vereins attackiert worden. Nach Polizeiangaben von gestern flüchteten diese mit Fanartikeln im Wert von 500 Euro. Die Beamten trafen nur noch die Cottbus-Fans an. Neun Menschen wurden durch Schläge zum Teil schwer verletzt.

  • Top-Thema

    Winter ade? Skigebiete zufrieden mit Saison

    An insgesamt mehr als 140 Tagen ist in der zu Ende gehenden Saison Wintersport in den beiden wichtigsten Skigebieten Hessens möglich gewesen. Das ergab eine Nachfrage Nachrichtenagentur dpa bei den Liftbetreibern auf der Wasserkuppe in der Rhön und in Willingen (Waldeck-Frankenberg).

    "Die aktuelle Saison ist definitiv gut und zufriedenstellend und im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren super", sagte eine Sprecherin des Skigebiets Willingen. Ebenso wie auf der Wasserkuppe spielten dort Schneekanonen eine wesentliche Rolle bei der Schaffung weißer Pisten.

    Auf der Wasserkuppe hätten während der Weihnachtsferien vergleichsweise günstige Wetterbedingungen geherrscht, was sich positiv auf die Besucherzahlen ausgewirkt habe, sagte ein Sprecher der Erlebnisberge GmbH, die die Ski- und Rodelarena betreibt.

    In Willingen läuft die Saison noch. Auf der Wasserkuppe stehen die Lifte nun still, werden aber bei günstigen Wetterverhältnissen am kommenden Wochenende möglicherweise noch einmal in Betrieb genommen.

    In der Mitte des Bildes zwei Skifahrer von hinten, wie sie einen schneebedeckten Hang herunterfahren. Im Hintergrund unscharf Wald mit Schnee in den Bäumen.
    Skifahrer auf der Wasserkuppe. (Archivfoto) Bild © hr
  • Kaffee

    Kleider machen Leute, Farben machen Tassen oder so ähnlich. Den ersten Kaffee trinke ich aus einem bunten Brasilien-Becher. Hoffe, das Koffein zeigt durchschlagende Wirkung gegen die Müdigkeit.

    Tasse mit bunten Flächen und Brasilien-Flagge
    Farbenfrohe Brasilien-Tasse. Bild © hessenschau.de
  • Wetter: viele Wolken, etwas Sonne, hier und da Regen

    Und nun das Wetter:

    Heute kann sich ab und zu die Sonne zeigen, besonders in Südhessen. Überwiegend ist es aber stark bewölkt, am Vormittag auch neblig-trüb. Hier und da kommt es zu Regen oder Schauern, wobei es am Nachmittag häufiger regnet als am Vormittag. Im Süden sind auch einzelne Gewitter möglich. Die Höchstwerte reichen von 9 bis 16 Grad.

  • Top-Thema

    Studie: Ausbau von Bus und Bahn kommt kaum voran

    Der Ausbau des Bus- und Bahnangebots kommt einer Erhebung im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace zufolge in den meisten deutschen Großstädten kaum voran. Frankfurt befindet sich unter den Städten, in denen der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in den vergangenen zwei Jahren sogar zusammengestrichen wurde, heißt es in der Studie. 

    Untersucht wurde der ÖPNV in den 30 größten Städten, verglichen wurde die Zahl von Abfahrten in den Jahren 2023 und 2025. Am höchsten war der Rückgang mit einem Minus von 7,1 Prozent der Studie zufolge in der Hauptstadt Berlin. Frankfurt landete bei einem Minus von 2,8 Prozent. Wiesbaden gehört zu den Städten mit kaum einer Änderung.

    Frankfurt hatte für 2024 einen "ehrlichen Fahrplan" beschlossen. Ziel war mehr Zuverlässigkeit, Fahrgäste müssen dafür längere Wartezeiten auf sich nehmen. Als Grund wurde Fachkräftemangel genannt. Auch in diesem Jahr gelten die Maßnahmen teilweise noch.

    Die Stadt kommt nach Greenpeace-Angaben auf einen geringeren Angebotsrückgang als die Erhebung. Die Differenz sei wahrscheinlich auf unterschiedliche Berechnungsmethoden zurückzuführen, heißt es. So würden längere Züge in der Auswertung nicht berücksichtigt.

  • Neustart am Frankfurter Flughafen nach Warnstreik

    Nach dem Warnstreik mit zahlreichen Flugausfällen ist der Betrieb am Frankfurter Flughafen heute früh wieder angelaufen. Das teilte die Verkehrsleitung mit. Flughafenbetreiber Fraport hatte nach Angaben von gestern damit gerechnet, dass es zu Tagesbeginn noch ruckeln könnte. Geplant seien wieder mehr als 1.100 Starts und Landungen, für die mehr als 140.000 Passagiere abgefertigt werden müssen.

    Gestern waren am größten deutschen Flughafen 1.070 Starts und Landungen gestrichen worden. Nur gut 120 Landungen und Positionierungsflüge fanden statt.

    Aufgerufen hatte die Gewerkschaft Verdi die öffentlich Bediensteten der Flughafenbetreiber, der Bodenverkehrsdienste sowie die Beschäftigten an den Luftsicherheitskontrollen, für die getrennt verhandelt wird.

    Menschen laufen unter einer Abflugtafelanzeige in einem Terminal in einem Flughafen lang
    Normaler Betrieb heute früh am Frankfurter Flughafen. Bild © Bernhard Böth (hr)
  • Wo heute noch gestreikt wird

    Nicht nur der Nahverkehr in Frankfurt und Wiesbaden ist heute vom Streik betroffen. Unter anderem sind auch Mitarbeiter städtischer Kitas in Frankfurt, Marburg und Wiesbaden zum Ausstand aufgerufen, außerdem Beschäftigte in den Klinken Höchst, Hanau und Kassel.

    Bei einer großen Kundgebung auf dem Römerberg in Frankfurt werden am Mittag 7.000 Streikende erwartet.

  • Top-Thema

    Warnstreiks im Nahverkehr in Frankfurt und Wiesbaden

    Beim Verdi-Tarifstreik im öffentlichen Dienst geht es weiter. Heute ist vor allem das Rhein-Main-Gebiet davon betroffen. Es gibt große Auswirkungen auf den Nahverkehr: So sind bei der Frankfurter Verkehrsgesellschaft VGF die U- und Straßenbahnen betroffen. Diese sollen bis Donnerstag ausfallen. Busse, S- und Regionalbahnen verkehren hingegen weiter.

    Beim Wiesbadener Betrieb ESWE werden die Busse bestreikt. Gestartet ist der Ausstand mit Betriebsstart um 4 Uhr, enden soll er in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Lediglich die von Partnerunternehmen betriebenen Linien 5, 28, 39 und 46 sollen teilweise bedient werden.

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Das Wichtigste aus Hessen zum Hören, die hessenschau in 100 Sekunden:

    Audiobeitrag
    Ende des Audiobeitrags
  • Zuschauer attackieren Schiedsrichter bei Jugend-Fußballspiel

    Bei einem Jugend-Fußballspiel zwischen Teams aus Eltville (Rheingau-Taunus) und Frankfurt-Zeilsheim haben Zuschauer den Schiedsrichter angegriffen. Der 42-Jährige wurde mit Fäusten und der Fahne des Linienrichters geschlagen.

  • Strohballen in Flammen – Brandstiftung vermutet

    Rund 40 auf einem Feld gelagerte Strohballen haben bereits am Sonntagabend in Langen (Offenbach) gebrannt. Wegen der Rauchentwicklung wurde eine Warnmeldung herausgegeben. Die Polizei geht nun Hinweisen auf Brandstiftung nach. Zeugen hatten einen Jungen und zwei Mädchen beobachtet, die das Feuer gelegt haben sollen.

    Ein Feuerwehrmann und ein Feuerwehrauto auf einem Feld, im Hintergrund brennende Strohballen, Rauch steigt auf, Löscharbeiten.
    Löscharbeiten auf dem Feld in Langen. Bild © 5vision.news
  • Top-Thema

    108.000 Verfahren bei Staatsanwaltschaften nicht abgeschlossen

    In Hessen hat es Ende des vergangenen Jahres nach Angaben des Richterbundes im bundesweiten Vergleich mit am meisten unerledigte Ermittlungsverfahren gegeben. Demnach waren Ende 2024 rund 108.000 Verfahren bei den Staatsanwaltschaften nicht abgeschlossen. 

    Die Zahlen gehen auf eine Umfrage bei den Landesjustizministerien zurück, die die vom Richterbund herausgegebene Deutsche Richterzeitung durchgeführt hat. Berücksichtigt wurden dabei nur die Verfahren gegen namentlich bekannte Beschuldigte, wie es hieß.

    Noch mehr unerledigte Verfahren als in Hessen gab es mit rund 255.200 nur im bevölkerungsstärksten Bundesland Nordrhein-Westfalen. "Die Alarmsignale für einen überlasteten Rechtsstaat häufen sich", teilte der Richterbund mit. Die Staatsanwaltschaften hätten überall mit wachsenden Aktenbergen zu kämpfen.

    Ein Stapel mit Akten liegt auf dem Schreibtisch am Gericht.
    Ein Stapel mit Akten liegt auf dem Schreibtisch im Büro eines Gerichts. (Archivfoto) Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)