Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwochmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Der virtuelle Gong ist längst ertönt, der Morgenticker an diesem Mittwoch ist rum. Danke, dass Sie dabei waren! Morgen früh ist meine Kollegin Clarice Wolter mal wieder zur Stelle. Seien Sie lieb zu ihr, es ist ihr dritter Ticker in dieser Woche ...

    Ich verabschiede mich mit einem Foto von hessenschau.de-Nutzerin Dagmar Korn. Besten Dank dafür - und an alle: Kommen Sie gut durch den Tag!

    Silberreiher hebt von Hausdach ab
    Silberreiher macht die Flatter - ich auch! Bild © Dagmar Korn
  • Eintracht hätte Ronaldo haben können

    Bevor ich mich von Ihnen verabschiede, noch schnell eine Nachricht aus dem Sport, die aufhorchen lässt: Eintracht Frankfurt hätte Superstar Cristiano Ronaldo haben können. Oha. Mehr dazu finden Sie im Bundesliga-Ticker:

  • Arte-Doku über Frankfurter Bahnhofsviertel

    Zum Schluss noch ein TV-Tipp: Auf Arte läuft heute Abend um 19.40 Uhr eine Dokumentation über das berühmt-berüchtigte Frankfurter Bahnhofsviertel. Die einen nehmen das Viertel nur als verwahrlost oder gar gefährliches "Zombieland" war, die anderen als Partyzone. "Die Gegend um den Hauptbahnhof ist aber viel mehr als das: Sie ist auch ein Ort des Zusammenhalts, der Hoffnung und des Wandels", heißt es im Werbetext zu dem Film. Klingt auf jeden Fall interessant. Und in der Arte-Mediathek ist das Werk jetzt schon zu sehen.

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  • Was heute noch ansteht

    • Einer der größten Poststandorte in Nordhessen soll in Lohfelden (Kassel) entstehen. Heute Vormittag ist Spatenstich für den neuen DHL-Zustellstützpunkt. Das Gebäude soll nach modernen und aktuellen Erfordernissen gebaut werden. Ab Mitte 2026 sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schrittweise den neuen Standort beziehen.
    • Vor dem Landgericht Gießen wird heute der Prozess gegen den bereits rechtskräftig verurteilten Mörder der 14-jährigen Ayleen fortgesetzt. Dem Mann wird der sexuelle Missbrauch eines Kindes ohne Körperkontakt vorgeworfen. Am zweiten Verhandlungstag sollen eine Psychologin sowie ein Sozialarbeiter der Justizvollzugsanstalt Gießen als Zeugen gehört werden.
    • Mehr als 13 Jahre nach der Tötung eines Bauunternehmers in dessen Haus in Pohlheim (Gießen) wird der Fall heute Abend in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" vorgestellt. Das 80-jährige Opfer war damals durch "massive Gewalteinwirkung" getötet worden.
    • Wegen unerlaubten Waffenbesitzes und verbotenen Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen muss sich heute ein 60 Jahre alter Mann vor dem Amtsgericht Kassel verantworten. Er soll in seiner Wohnung im Kreis Kassel mehr als ein Dutzend Waffen gehortet haben, darunter vier Maschinenpistolen, ein Revolver, ein Gewehr mit Schalldämpfer und mehrere hundert Schuss Munition. Was der Angeklagte mit all diesen Waffen vorhatte, ist noch unklar. Ein Urteil soll im Lauf des Tages fallen.
  • Top-Thema

    Update: Zwei Verletzte bei Unfall auf A5 mit sechs Fahrzeugen

    Zum Unfall auf der A5 zwischen Homberg/Ohm und Alsfeld (beide Vogelsberg) bei gibt es mehr Informationen: Bei zwei zusammenhängenden Unfällen sind heute Morgen nach ersten Erkenntnissen der Polizei zwei Personen verletzt worden. Insgesamt waren laut Polizei sechs Fahrzeuge beteiligt. 

    Zunächst sei es zwischen drei Autos und einem Lastwagen in nördliche Richtung zu einem Unfall gekommen. Eines der beteiligten Autos wurde dabei über die Mittelleitplanke auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo es zu einem weiteren Unfall kam. An der Unfallstelle staute sich der Verkehr in Richtung Süden auf rund acht Kilometern Länge und in Richtung Norden auf einer Strecke von vier Kilometern.

  • Dynamische Islandpferde im Taunus

    Jetzt mal ein bisschen Dynamik: Der dpa-Fotograf hat zwei sehr aktive Islandpferde auf einer Koppel im Taunus gesichtet. Ob dabei Valentinsgefühle im Spiel sind oder eher das genaue Gegenteil, kann ich Ihnen nicht sagen. Das Foto ist jedenfalls klasse.

    Zwei Islandpferde - eins hell, eins dunkelbraun - rangeln auf ihrer Koppel; wilde Mähnen, offene Mäuler
    Dynamische Islandpferde im Taunus Bild © picture alliance/dpa | Boris Roessler
  • Alle Bahnen stehen still: Warnstreik

    Nochmal zum Warnstreik: Wenig überraschend läuft immer noch nichts im Frankfurter Nahverkehr - von Bussen, Regionalzügen und S-Bahnen mal abgesehen. Hier halten wir Sie den ganzen Tag über auf dem Laufenden, auch über die geplanten Protestkundgebungen in mehreren hessischen Städten:

  • Weniger Hochzeiten in Hessen

    Im Vorfeld des Valentinstags noch ein paar schnöde Zahlen vom Statistischen Landesamt in Wiesbaden: 72 Paare in Hessen haben sich 2023 im Schnitt pro Tag das Ja-Wort gegeben. Insgesamt waren das 26.388 Paare. Klingt viel, ist aber ein Rekordtief seit dem Jahr 2000. Allein im Vergleich zum Vorjahr wurden 2.186 Ehen weniger geschlossen. Die Zahlen vom vergangenen Jahr liegen noch nicht vor.

    Egal ob mit oder ohne Trauschein: Für die meisten Paare hat der Valentinstag keine Bedeutung (Stand jetzt 63,1 Prozent). Das ist zumindest das Ergebnis unserer nicht ganz repräsentativen Umfrage. Die Freunde des Valentinstags geben sich derweil romantisch: 15,9 Prozent schenken nichts als Liebe, 8,2 Prozent reicht ein Kuss. Blumen überreichen nur 4,9 Prozent ihren Liebsten, Schmuck oder gar eine Uhr nur 0,5 Prozent.

    Ein Paar schneidet eine Hochzeitstorte gemeinsam an.
    Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Top-Thema

    Prozess gegen Sachbearbeiterin wegen massiver Betrügereien

    Eine ehemalige Sachbearbeiterin bei der Stadt Frankfurt sowie beim Main-Taunus-Kreis muss sich ab heute im Frankfurter Landgericht wegen des Vorwurfs der Untreue und des Betrugs verantworten. Die heute 56-Jährige soll bei ihren Taten 318.000 Euro erbeutet haben. 

    Der Anklage zufolge war sie mehrere Jahre lang bis 2019 im Stadtschulamt Frankfurt für die Auszahlung von Geldern an Tageseltern zuständig, in dieser Zeit soll sie fiktive Daten angelegt und 55 Mal Geld auf familieneigene Konten überwiesen haben. Ab dem Jahr 2020 war sie im Main-Taunus-Kreis beim Arbeitsamt tätig, dort soll sie innerhalb eines halben Jahres 18 Mal Zahlungen auf ihr Konto veranlasst haben. 

    Wegen anderer Vorfälle während ihrer Tätigkeit bei der Stadt Frankfurt wurde die Frau vom Amtsgericht bereits zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt. Bei weiteren Ermittlungen waren die nun angeklagten Fälle ans Tageslicht gekommen.

  • Top-Thema

    Lehm statt Beton: Auszeichnung für Architektin Anna Heringer

    Nachhaltiges Bauen - mit Materialien, die lokal verfügbar sind: Architektin Anna Heringer gilt als Pionierin auf diesem Gebiet. Die Stadt Frankfurt würdigt ihr Schaffen mit dem Max-Beckmann-Preis 2025. Der bedeutende und mit 50.000 Euro dotierte Kunstpreis wird heute im Römer überreicht. Die Jury ist überzeugt, dass Heringer das Potential habe, das Bauen zu revolutionieren.

    Anna Heringer in einem rosa-weißen Patchwork-Jackett vor Patchwork-Arbeiten in Türkis, Rosa und Beige
    Anna Heringer Bild © Imago Images

    Es ist nicht die erste Auszeichnung für die Architektin, deren Bauten in Asien, Afrika und Europa stehen. Bekannt wurde sie schon mit ihrer ersten größeren Arbeit, einer Schule in Bangladesch aus Lehm, Stroh und Bambus.

    Schule aus Lehm und Bambus mit blauen Türen in Rudrapur in Bangladesch, davor sitzen mehrere Kinder auf einer Stufe
    Einer von Anna Heringers Bauten: eine Schule aus Lehm und Bambus in Rudrapur in Bangladesch. Bild © picture-alliance/ dpa | DB Aga Khan Development Network
  • Nutzerinnenfoto: Farbenspiel am Hoherodskopf

    Während die Sonne über dem Frankfurter hr-Funkhaus am Dornbusch aufgegangen ist, sich aber erfolgreich hinter dichten Wolken versteckt, blicken wir auf die untergehende Sonne am Hoherodskopf im Vogelsberg. Dank an hessenschau.de-Nutzerin Ursula Kernbach!

    Abendhimmel über dem Hoherodskopf mit rot blinkendem Sendemast, Himmel teils orange, teils bewölkt
    Abendhimmel über dem Hoherodskopf Bild © Ursula Kernbach
  • Sechs Fahrzeuge in Unfall auf A5 verwickelt

    Auf der A5 zwischen Homberg/Ohm und Alsfeld (beide Vogelsberg) sind heute Morgen sechs Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt worden. Laut Polizei stehen drei davon auf der Fahrbahn in Richtung Süden, die drei anderen auf der in Richtung Norden. Dadurch kommt es zu erheblichen Behinderungen. Momentan ist die Autobahn voll gesperrt, der Verkehr wird umgeleitet.

    Wie es zu dem Unfall kam und ob Menschen verletzt wurden, konnte die Polizei noch nicht sagen. Fahren Sie vorsichtig! Zum Update geht's hier entlang.

  • Fernwärme in Kassel: Hier wird künftig mit Klärschlamm und Sperrmüll geheizt

    Die Stadt Kassel und die Städtischen Werke haben gestern den sogenannten "Transformationsplan Fernwärme" vorgestellt. Bis 2045 sollen 40 Prozent aller Haushalte in der Stadt über Fernwärme versorgt werden. Bisher sind 20.000 ans Fernwärmenetz angeschlossen. Die Vorteile dieser Energieform: Sie ist unabhängig von fossilen Brennstoffimporten. Oberbürgermeister Sven Schoeller (Grüne) bezeichnete die Fernwärme bei einem Pressetermin "als Chance für die Stadt", weil die Energieversorgung so unabhängig, lokal und klimaneutral sei. Für die Wärmeerzeugung werden Klärschlamm und Altholz, beispielsweise aus Sperrmüll verbrannt.

    Der Umbau kostet eine Menge Geld. Rund 670 Millionen Euro kostet der Netzausbau, 280 Millionen kommen noch für Investitionen ins Müllheizkraftwerk obendrauf. Für die Maßnahmen gibt es Förderungen vom Bund. Wer seine Heizung auf Fernwärme umstellen möchte, findet alle Ausbaugebiete online und kann hier nachschauen, wann die eigene Straße dran ist. Gezwungen werde aber niemand, betonte Schoeller gegenüber dem hr. Kritik gibt es vom "Bündnis Kassel kohlefrei". Für die Umweltschützer kommt der Umstieg zu spät. Auch weil die Stadt beschlossen habe, "bereits 2030 Klimaneutralität zu erreichen".

    Zwei Männer und zwei Frauen halten einen Stadtplan von Kassel hoch
    Sie stellten den Transformationsplan Fernwärme in Kassel vor: Gudrun Stieglitz (Technische Geschäftsführerin EWG), OB Sven Schoeller (Grüne), Städtische Werke-Vorstandvorsitzender Carsten Harke und Stadtklimarätin Simone Fedderke (Grüne). Bild © Stefanie Küster/hr
  • Warnstreik läuft - keine U-Bahnen und Trams

    Der Warnstreik im öffentlichen Dienst läuft - was bedeutet, dass im Frankfurter Nahverkehr nicht mehr so viel läuft. Die Bahnen von neun U-Bahn- und zehn Straßenbahnlinien seien zu Schichtbeginn alle im Depot geblieben, sagte ein Verdi-Sprecher eben. So wie diese U-Bahn-Haltestelle an der Messe sehen vermutlich auch alle anderen heute aus.

    Mit einem Gitter versperrter U-Bahn-Eingang an der Frankfurter Messe
    Hier fährt heute keine U-Bahn. Bild © Christoph Scheffer (hr)
  • Krötenwanderung geht bald wieder los

    Bleiben wir im Reich der Tiere: In Hessen laufen die Vorbereitungen für die bevorstehende Amphibienwanderung. Denn sobald die Temperaturen wieder milder werden, begeben sich etwa Kröten und Frösche auf den Weg zu ihren Laichgewässern, erklärte ein Sprecher des Naturschutzbundes Nabu Hessen. 

    Das Überqueren der Straßen sei für die Tiere sehr gefährlich. Aktuell brächten Ehrenamtliche landesweit an engen, teils gebirgigen Straßen Schutzzäune an, um die Tiere zu schützen. 

    Nach Informationen des Nabu wandern die Amphibien bisher allerdings nicht - die momentanen Temperaturen seien für die wechselwarmen Tiere einfach noch zu kalt. Erst bei Werten von mindestens fünf Grad in der Dämmerung beginnen demnach die Wanderungen.

    Schild mit der Aufschrift: "Vorsicht Krötenwanderung"
    Bild © Imago Images
  • Nutzerfoto: Pfau produziert sich vor Hühnern

    Ein gesundes Selbstbewusstsein scheint dieser Pfau zu haben, den hessenschau.de-Nutzer Thomas Olbert auf dem Rettershof in Kelkheim (Main-Taunus) fotografiert hat. Die Hühner scheint das Gehabe allerdings nicht besonders zu beeindrucken.

    Pfau schlägt Rad, davor acht Hühner
    Ganz schön breitbeinig: Pfau auf dem Rettershof in Kelkheim. Bild © Thomas Olbert
  • Hunderte Straftaten bei Wahlplakaten

    Abgerissen und zerrissen: Die Polizei hat in Hessen kurz vor der Bundestagswahl hunderte Straftaten bei Wahlplakaten gezählt. Das teilte das hessische Innenministerium mit. Die Polizeipräsidien hätten landesweit allein seit der umstrittenen Abstimmung im Bundestag zur Migration auch mit AfD-Stimmen am 29. Januar vorerst 217 Straftaten bei Wahlplakaten registriert (Stand 10. Februar). 

    Darunter hätten sich 59 Straftaten gegen CDU-Plakate gerichtet. Die AfD sei in 47, die Grünen und die SPD in jeweils 30, die FDP in 21, die Linke in 12 und das BSW in 5 Fällen betroffen gewesen. Auch bei Plakaten sonstiger Parteien habe es in Hessen Beschädigungen gegeben.

    "Auch Parteizentralen und Politiker werden angegriffen und attackiert", sagte Innenminister Roman Poseck (CDU). Insbesondere "durch extreme Gruppen am rechten und linken Rand kommt es zu einer Aufheizung und Verrohung der Auseinandersetzung". Damit bezog sich der Minister etwa auf die jüngste Beschädigung der CDU-Geschäftsstelle in Kassel und den Verlust eines Vorderrads bei einem fahrenden Wahlkampf-Kleinbus des FDP-Bundestagsabgeordneten Alexander Müller im Taunus. In beiden Fällen hat die Polizei vorerst noch keine Täter identifiziert.

  • Top-Thema

    Lufthansa-Konzern gründet eigenen Reiseveranstalter

    Im Lufthansa-Konzern entsteht ein neuer Veranstalter für Pauschalreisen. Bereits zum 1. April wird die neu gegründete Eurowings Holidays GmbH die Flugreisen mit anderen touristischen Angeboten wie Übernachtungen, Transfers oder Mietwagen kombinieren.

    Die neue Digital-Einheit soll zunächst für die Direktflugtochter Eurowings mit ihren mehr als 20 Millionen Kunden individuelle Reisepakete zusammenstellen und buchen. Dieses Geschäftsmodell ist insbesondere in Großbritannien mit dem Vorreiter Easyjet bereits sehr erfolgreich. Weitere Mix-Angebote sind für die anderen Airlines des Konzerns denkbar. Momentan verlinkt die Muttergesellschaft Lufthansa derartige Anfragen bereits an Eurowings Holidays. 

    Männer tragen an einem sonnigen Tag Plastikpalmen am Strand Arenal.
    Bild © picture alliance/dpa | Clara Margais
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Der Morgenticker ist bekanntermaßen multimedial unterwegs, die Nachrichten bekommen Sie hier auch als Audio geliefert: Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Polizei-Influencer gehen an den Start

    Wie sieht eigentlich der Alltag hessischer Polizisten aus? Ab heute werden sieben junge Polizisten und Polizistinnen auf Instagram einen Einblick in ihr Leben und ihren Alltag geben. In Frankfurt werden heute Vormittag die Accounts freigeschaltet. Die "Corporate-Influencer" der Polizei wollen zum Beispiel zeigen, wie es auf Streife wirklich abgeht oder wie Polizisten lernen, einen Streifenwagen zu steuern.

    Das Ziel ist klar: Die Influencer sollen der hessischen Polizei ein Gesicht geben, das Image positiv beeinflussen und so möglichst auch für neue Bewerber bei der Polizei sorgen. Zudem wollen sie Themen wie Prävention ins Bewusstsein der Online-Community rücken, hieß es im Vorfeld.

    Social Media Polizei
    Bild © picture-alliance/dpa
  • Schlechte Feinstaubwerte in Hessen

    In den vergangenen Tagen sind die Grenzwerte für Feinstaub an vielen Messstellen in Hessen überschritten worden. Üblich seien im Tagesmittel 50 Mikrogramm pro Kubikmeter, teilte das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) mit, derzeit würden die Messstationen teilweise bis zu 100 Mikrogramm pro Kubikmeter registrieren.

    Solche hohen Werte seien selten, aber nicht unüblich für die Wintermonate, hieß es. "Sie entstehen, wenn die Emissionen am Boden, zum Beispiel aus Gebäudeheizung, Industrie und Verkehr wegen der vorherrschenden Witterung nicht gut verdünnt oder abtransportiert werden können."

    Da es mit der "stabilen Wetterlage" aber heute vorbei ist, könnte der erwartete Regen den ein oder anderen Feinstaubpartikel aus der Luft waschen. Wie gut also, dass das Wetter trüb ist!

  • Top-Thema

    Autofahrer überschlägt sich und flieht auf einen Hochsitz

    Ein Autofahrer ist in der Nacht auf der Kreisstraße zwischen Helsa und Kaufungen (beide Kassel) verunglückt. Das Auto überschlug sich laut Polizei mehrfach und landete auf dem Dach im Straßengraben. Als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, fehlte vom Fahrer allerdings jede Spur. Polizei und Feuerwehr suchten die Umgebung ab - zunächst ohne Erfolg. Schließlich wurde die Drohnenstaffel der Feuerwehr aus Fuldatal dazugerufen, die den Mann schließlich auf einem Hochsitz im Wald aufspürte.

    Schwere Verletzungen erlitt der Mann nicht. Die Polizei vermutet allerdings, dass er betrunken am Steuer gesessen haben könnte. Wegen des Unfalls war die Kreisstraße für mehrere Stunden voll gesperrt.

    Videobeitrag

    Betrunkener Autofahrer flüchtet nach Unfall

    Schwarzer Pkw liegt nachts auf dem Dach im Straßengraben im Gebüsch hinter einer Leitplanke
    Der Fahrer des Wagens floh nach dem Unfall. Bild © Hessennews TV
    Ende des Videobeitrags
  • Umfrage: Valentinstag - schnuppe oder nicht?

    In Umfragen geben regelmäßig mehr als 60 Prozent der Menschen an, dass ihnen der Valentinstag überhaupt nicht wichtig ist. Gleichzeitig sagt der Handel, dass er rund um den 14. Februar ein gutes Geschäft macht. Machen wir doch unsere eigene Umfrage: Wie halten Sie es mit dem Valentinstag?

    Voting

    Was schenken Sie zum Valentinstag?

    Bis zu 2 Antworten möglich (0/2)
    Bitte mindestens eine Option auswählen.
    Valentins-Frühstück.
    Passendes Fundstück aus dem Fotoarchiv für unsere Frühaufsteherrunde: ein Valentins-Frühstück. Bild © Andrea Wegener
  • Top-Thema

    Großer Rosen-Check vor Valentinstag

    Die Meldungslage ist an diesem Morgen nicht gerade erbaulich, schauen wir doch mal nach vorne: Kurz vor dem Valentinstag haben nicht nur Blumenhändler alle Hände voll zu tun, sondern auch der Pflanzenschutzdienst am Frankfurter Flughafen. Wie das Regierungspräsidium Gießen berichtete, haben die 14 Beschäftigten in den letzten beiden Wochen 14,5 Millionen Rosen auf Schädlinge untersucht. Denn: Alle Rosen, die am Flughafen in Frankfurt ankommen, müssen laut EU-Richtlinie kontrolliert werden. Und vor dem großen Tag der Liebenden kommen natürlich besonders viele Rosen in Frankfurt an.

    In ihnen könnten sich Schädlinge mit den klangvollen Namen Heerwurm oder Zitruswickler verstecken - und sich dann bei uns weiter ausbreiten und schlimmstenfalls große Schäden verursachen, wie es hieß. Im letzten Jahr wurden die beiden Schädlinge den Angaben nach EU-weit in über 100 Importsendungen mit Rosen gefunden. Die EU stellte daraufhin Regularien auf, die die Schädlingsverbreitung eindämmen sollen.

    Ein Mann kontrolliert einen Bund Rosen auf mögliche Schädlinge.
    Ist da ein Zitruswickler?! Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Trübes Wetter

    Das Wetter kommt heute trüb daher. Meist ist es stark bewölkt, im Süden Hessens fällt auch mal Regen - besonders im Odenwald. Anderenorts kann es auch trocken bleiben, im Westen unseres Bundeslandes könnte sogar die Sonne mal vorbeischauen. Die Höchstwerte reichen von 3 Gad im Upland bis 8 Grad an der Bergstraße. In den kommenden Tagen wird es außerdem wieder kälter. Schon in der bevorstehenden Nacht besteht vielerorts Glättegefahr.