Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Bis bald!

    Genug für heute, dies war der Morgenticker an diesem Freitag. Ich hoffe, die Unwetter-Schäden und Aufräumarbeiten halten sich bei Ihnen heute in Grenzen. Kommen Sie gut durch den Tag und genießen Sie das Wochenende, falls Sie nicht arbeiten müssen. Übers Wochenende pausiert der Ticker, am Montag begrüßt sie meine Kollegin Meliha Verderber. Danke, tschüss, schönes Wochenende und bis bald.

  • Top-Thema

    Nach 50 Jahren: Storch brütet wieder im Odenwald

    Zum ersten Mal seit 53 Jahren hat sich im Odenwaldkreis wieder ein Storch zum Brüten niedergelassen. Wie der Naturschutzbund (Nabu) Odenwaldkreis mitteilte, nistet im Naturschutzgebiet Brensbacher Bruch seit ungefähr zwei Wochen ein Storchenweibchen auf einem Horst, der schon seit acht Jahren steht. Zwar fliegen immer wieder Störche durch den Odenwald, die Zugvögel brüten jedoch laut einer Sprecherin des Nabu lieber in den flachen Gebieten von Darmstadt-Dieburg oder Groß-Gerau. Wieso sich der Storch plötzlich wieder für den Odenwald entschieden hat, lässt sich nicht sagen.

    Ein Storch sitzt in einem Nest auf einer Plattform auf einer Stange. Im Hintergrund unscharf Bäume.
  • Starkregen-Alarmsystem besteht Härtetest im Kreis Fulda

    Mein Osthessen-Kollege Jörn Perske hat eine gute Nachricht im Unwetter-Kontext:

    Nach der Vorstellung des ersten kreisweiten Starkregen-Alarmsystems in Hessen war das gestrige Unwetter die erste Bewährungsprobe seit der Inbetriebnahme in der Vorwoche im Kreis Fulda. "Den ersten Härtetest hat es erfolgreich bestanden. Das System hat frühzeitig alarmiert und die Feuerwehr unterstützt", sagte eine Kreis-Sprecherin.

    Regensensoren gaben 26 Alarm-Meldungen unterschiedlicher Intensität in acht Kommunen ab. Auch von Pegelständen gab es zwölf Mal Alarm an sechs Orten ein. Diese digitalen Meldungen gaben der Feuerwehr Hinweise zu den Unwetter-Auswirkungen. Das System misst in Echtzeit Niederschlag, Pegelstände und Abflussverhalten und kombiniert diese Daten mit den Werten des Deutschen Wetterdienstes.

  • Top-Thema

    Anklage gegen drei mutmaßliche Geldautomatensprenger

    Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat Anklage gegen drei mutmaßliche Geldautomatensprenger erhoben. Wie die Beamten am Freitag mitteilten, sollen die drei Angeklagten aus den Niederlanden im Alter von 18, 20 und 24 Jahren im November vergangenen Jahres in Pfungstadt (Darmstadt-Dieburg) einen Geldautomaten in einem Supermarkt gesprengt und 50.000 Euro Bargeld erbeutet haben.

    Die Angeklagten sollen zu einer kriminellen Gruppe gehören, die sich auf Geldautomatensprengungen spezialisiert hat. Bei der Sprengung entstand laut Generalstaatsanwaltschaft ein Schaden in Höhe von rund 27.000 Euro. Die Angeklagten konnten noch auf ihrer Flucht festgenommen werden. Sie sitzen seit der Tat in Untersuchungshaft.

    Der 20 Jahre alte Angeklagte soll wenige Tage zuvor außerdem bei einer versuchten Geldautomatensprengung in Bensheim (Bergstraße) beteiligt gewesen sein.

  • Freund erschossen - Prozessbeginn in Darmstadt

    Vor dem Landgericht Darmstadt muss sich von heute an ein 56-Jähriger verantworten, der im Vollrausch einen Freund getötet haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Darmstädter fahrlässige Tötung vor. Er soll im Oktober 2022 bei einer gemeinsamen Party in einer Gartenhütte in Dreieich (Offenbach) seinen Freund erschossen haben. Zuvor soll er Alkohol und Kokain konsumiert haben. Er hatte aus der offenen Tür der Gartenhütte mit einen Revolver nach draußen in die Dunkelheit geschossen und dabei seinen Freund getroffen.

  • Top-Thema

    Tipps für Frankfurter Nacht der Museen

    Zur Nacht der Museen präsentieren sich morgen Abend über 50 Museen und Ausstellungsorte in Frankfurt, Offenbach und Eschborn. Von 19 bis 2 Uhr können Besucher und Besucherinnen in die Museen eintauchen und sich inspirieren lassen. Im vergangenen Jahr hatte die Nacht der Museen nach dreijähriger Corona-Pause rund 40.000 Menschen angelockt.

    Sie fragen sich nun, welches Museum Sie morgen besuchen sollen? Wir haben sieben Ideen für Sie:

  • Parade für Gleichstellung in Darmstadt

    Von meinem Morgenticker-Kollegen Julian Moering aus dem Studio Darmstadt kommt nun ein Tipp fürs Wochenende:

    Bereits zum dritten Mal findet am Samstag in Darmstadt die Parade "Gemeinsam für Gleichstellung" statt. Unter dem Motto "Inklusive Gesichter Darmstadts" ziehen morgen Menschen mit und ohne Behinderungen ab 11 Uhr vom Friedensplatz durch die Innenstadt bis zum Moller Haus. Die Teilnehmenden wollen damit im Vorfeld des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen für Inklusion werben und auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen aufmerksam machen.

    Im Rahmen der Parade werden diverse inklusive Künstlerinnen und Künstler auftreten. Zudem haben die Organisatoren 40 große Plakate mit Portraits von Menschen mit und ohne Behinderung erstellt, die auf der Parade zu sehen sein werden. Gegen 20 Uhr findet im Moller Haus für alle Teilnehmenden eine kostenfreie Aufführung des inklusiven Theaterstücks "Planet sucht Prinz" statt.

    Ausgerichtet wird die Parade vom Projekt "Barrierechecker:innen – im Kopf geht’s los", das bereits 2023 mit dem Hessischen Sozialpreis ausgezeichnet wurde. Die inklusive Gruppe untersucht seit Jahren, wo Darmstadt bereits barrierearm ist und wo noch Handlungsbedarf besteht.

    Die Barrierechecker:innen unterwegs in Darmstadt
  • Update: Idsteiner Polizeistation muss umziehen

    Wie sich heute Morgen nach dem Unwetter herausgestellt hat, ist die Polizeistation in Idstein (Rheingau-Taunus) so schwer von den Wassermassen getroffen worden, dass sie mehrere Tage nicht mehr arbeitsfähig sein wird. Die Tiefgarage ist so schnell mit Wasser vollgelaufen, dass nicht mehr alle Einsatzwagen vor dem eingedrungenen Wasser gerettet werden konnten, erklärte ein Sprecher der Polizei. Die Polizeistation muss somit umziehen in den nächsten Tagen.

  • Viel Wertschätzung nach dem Unwetter

    Auch zwei Morgenticker-Nutzerinnen beschäftigt das heftige Unwetter und der oftmals als selbstverständlich hingenommene Einsatz der Rettungskräfte. Ich freue mich über Ihre Nachrichten und Gedanken zu den Themen des Morgens - gerne teile ich sie mit Ihnen:

    Zitat
    „Vielen Dank an Jürgen, der die Arbeit der Haupt- und ehrenamtlichen Helfer der verschiedenen Rettungs- und Hilfeleistungsorganisationen zu würdigen weiß. Gibt es heute leider viel zu selten.“ Franziska Franziska
    Zitat Ende
    Zitat
    „Der letzte Abend hat uns mal wieder gezeigt, wie klein wir doch wirklich sind und die Natur so groß. Jürgen hat das toll geschrieben. Man kann gar nicht genug Danke sagen, an alle, die gestern unterwegs waren und den Menschen geholfen haben. (...) Es ist wichtig, in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten und füreinander da zu sein. “ Heike Heike
    Zitat Ende
    Videobeitrag

    Video

    Land unter nach Unwetter mit Starkregen

    Wasser fließt durch eine Straße, Kleinbus steht im Wasser
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Rollerfahrer stirbt nach Auffahrunfall bei Rodgau

    Ein 59 Jahre alter Rollerfahrer ist an seinen Verletzungen gestorben, nachdem er gestern Nachmittag auf ein vorausfahrendes Auto aufgefahren war. Wie die Polizei heute früh mitteilte, ereignete sich der Unfall auf der B45 bei Rodgau (Offenbach) in Fahrtrichtung Hanau.

    Der Rollerfahrer sei auf das Auto einer 57 Jahre alten Fahrerin aufgefahren, nachdem diese aufgrund stockenden Verkehrs die Geschwindigkeit verringert habe. Der 59-Jährige sei durch die Kollision auf die Fahrbahn gestürzt und habe sich dabei schwere Verletzungen zugezogen. Laut Polizei wurde er in ein Krankenhaus gebracht, wo er in der Nacht starb. Die Fahrerin des Autos blieb unverletzt.

  • Top-Thema

    Gerichtszelt für Prinz Reuß-Prozess entsteht in Frankfurt

    In wenigen Wochen beginnt in Frankfurt der Prozess im Fall des mutmaßlichen Reichsbürger-Netzwerks rund um den Frankfurter Geschäftsmann Heinrich XIII. Prinz Reuß. Wegen des großen erwarteten öffentlichen Interesses wird in Frankfurt-Sossenheim derzeit ein Gerichtszelt aufgebaut.

    Wie eine Sprecherin des Oberlandesgerichts Frankfurt auf hr-Anfrage mitteilte, sollen dort während des Hauptverfahrens rund 170 Menschen Platz finden können. Etwa 120 Plätze davon sollen auf Medienvertreter und -vertreterinnen sowie auf Zuschauer und Zuschauerinnen entfallen. Rund ein Jahr lang soll das umzäunte Gerichtszelt für den Terrorprozess genutzt werden.

    Die Bild hatte zuvor von einem Zelt mit der Technik eines Hochsicherheitsbaus berichtet – bestätigen wollte die Gerichtssprecherin dies nicht. Auf einem Teil des Geländes gebe es einen Erdwall, zehn Einzelzellen sind vorgesehen. Die Gruppe um Prinz Reuß, der sich in dem Prozess als einer von insgesamt neun Angeklagten vor Gericht verantworten muss, soll einen Regierungsumsturz mit Waffengewalt geplant haben. Am 21. Mai beginnt die Verhandlung.

    Die Baustelle in Frankfurt-Sossenheim - das Gerichtszelt ist bereits zu erkennen. Ein Bagger steht im Vordergrund.
  • Frankfurter Kino sagt Veranstaltung zu Golda-Meir-Film ab

    In einem Frankfurter Arthouse-Kino wird der Film "Golda" über Israels erste Premierministerin doch nicht als Vorpremiere gezeigt. Geplant war die Veranstaltung zuerst mit einem Zeitzeugengespräch, daraus wurde eine einfache Preview, schließlich kam die komplette Absage. Offenbar hatten einige Kino-Mitarbeiter Sicherheitsbedenken geäußert, allerdings bleibt bei dem Vorfall vieles unklar. Der Film selbst wird aber wie geplant am 30. Mai in einem der Arthouse-Kinos anlaufen. Nach unserer kurzen Meldung im Morgenticker gestern gibt es hier nun die Hintergründe dazu:

  • Wetter: Kühler und eher trocken

    Nach den Regenmassen gestern Abend bleibt es heute überwiegend trocken, nur selten gibt es bei uns in Hessen etwas Regen oder mal einen Schauer. Im Süden Hessens kommt heute auch die Sonne raus. Das Sommer-Intermezzo ist damit schon wieder vorbei, die Höchstwerte liegen heute bei 11 bis 18 Grad.

  • Die Nacht zum Nachhören

    Sooo, das (Un-)Wetter ist heute eindeutig das dominierende Thema. Damit mache ich gleich auch weiter und zwar mit dem Blick nach vorn. Bis dahin können Sie gerne in unsere hessenschau in 100 Sekunden, die heute etwas länger ausgefallen ist, reinhören. Lässt sich gut neben dem Zähneputzen hören.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Oben-ohne-Schwimmen auch in Frankfurt erlaubt

    Oben ohne schwimmen oder ein Bikini-Oberteil tragen? Diese Entscheidung dürfen nun alle Badegäste der städtischen Bäder in Frankfurt selbst entscheiden. Die Stadtverordnetenversammlung im Römer machte am Donnerstagabend den Weg frei für mehr Geschlechtergleichheit beim Schwimm- und Freibad-Besuch. Nur noch eine Badehose bleibt Pflicht. Die Stadt Wiesbaden hatte Oben-ohne-Schwimmen in Bädern bereits im vergangenen Jahr erlaubt.

  • Top-Thema

    Bulle und Kuh weiterhin frei in der Wetterau

    Trotz privater Suchaktion konnten der entlaufene Bulle und die ausgebüxte Kuh bei Ober-Mörlen (Wetterau) auch gestern nicht eingefangen werden. Das scheue Paar ist laut Polizei weiterhin in der Wetterau unterwegs, Autofahrer und Autofahrerinnen an der B275 aufgepasst. Ein Tierarzt steht zwar bereit, um die Tiere zu betäuben und einzufangen, doch die Rinder zeigen sich nicht.

    Am Dienstagabend war der Bulle während eines Transports aus dem Hänger gehüpft. Um den Bullen wieder anzulocken, hatte der Landwirt ein paar Kühe auf die Weide gestellt. Und jetzt kommt das herzzerreißende Detail: Eine davon ist dem Bullen gefolgt, ausgebüxt und seitdem sind sie offenbar zu zweit in den Weiten der Wetterau unterwegs.

  • Großes Dankeschön 👏

    Wenn Unwetter über Hessen fegen, bleibt die meisten von uns am liebsten zuhause. Andere wiederum sind dann gefragt. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und das Technische Hilfswerk waren bei uns in Hessen gestern wieder einmal bis in die Morgenstunden im Einsatz, darunter auch viele Ehrenamtliche. Danke dafür!

    Morgenticker-Nutzer Jürgen hat daran erinnert:

    Zitat
    „Bitte danken Sie allen Hilfskräften, die letzte Nacht bis an den Rand der körperlichen und physischen Belastbarkeit gegangen sind um Leib, Leben und materielle Dinge zu retten und zu schützen. Ich bin zum Glück nur geringfügig betroffen, trotzdem sollte der Einsatz nicht zuletzt vieler Freiwilliger gewürdigt und nicht als selbstverständlich verstanden werden.“ Jürgen Jürgen
    Zitat Ende
  • Lkw-Brand auf A7 bei Bad Hersfeld

    Auf der A7 zwischen Bad Hersfeld-West und Homberg/Efze (Schwalm-Eder) hat heute Morgen in Richtung Kassel ein Lastwagen gebrannt. Wie die Polizei mitteilte, stand zunächst nur das Führerhaus in Brand. Der Lkw-Fahrer konnte sich nach Angaben der Einsatzkräfte noch eigenständig aus dem Lkw retten. Zwei Fahrstreifen sind dort derzeit wegen der Bergungsarbeiten gesperrt. Alle Verkehrsmeldungen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Haus nach Brand in Breuberg einsturzgefährdet

    Das waren bislang viele Unwetter-Meldungen. Es geht weiter mit einer Meldung aus Südhessen, hier musste die Feuerwehr aus einem anderen Grund ausrücken:

    In Breuberg (Odenwald) ist gestern in einem Einfamilienhaus aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen und hat sich auf das gesamte Haus ausgebreitet. Nach Angaben der Polizei entstand der Brand in der Küche des Wohnhauses - wieso, ist noch unklar. Der 61 Jahre alte Bewohner und die 60 Jahre alte Bewohnerin alarmierten die Einsatzkräfte und retteten sich selbst unverletzt ins Freie. Das erste Obergeschoss und der Dachstuhl des Hauses brannten vollständig aus. Für das Haus besteht Einsturzgefahr.

    Die Feuerwehr beim Einsatz in Breuberg.
  • Warum das Unwetter im Taunus so folgenreich war

    Besonders im Taunus wie zum Beispiel in Bad Homburg sorgte das Unwetter gestern für viele Einsätze der Rettungskräfte. Laut hr-Meteorologe Andreas Wagner lag das an dem Wettergeschehen sowie an der Gebirgslage. "Da sind einzelne Gewitterparzellen zusammengewachsen und dann sind teilweise 30 bis 40 Liter pro Quadratmeter - also ein halbes Monatssoll in ein bis zwei Stunden - vom Himmel geprasselt. Wenn das dann ins bergige Gelände prasselt, rauscht es wie eine Flutwelle herunter."

  • Top-Thema

    Drei Kliniken laufen mit Wasser voll - Intensivstation evakuiert

    Nicht nur die Polizei in Idstein traf das Unwetter, auch drei Kliniken wurden gestern von der Wassermenge überrascht. Im Bethanienkrankenhaus in Frankfurt-Bornheim musste die Intensivstation evakuiert und ausgepumpt werden. Dort war Wasser aus der Kanalisation eingedrungen. Die Patientenversorgung sei nicht in Gefahr gewesen, sagte die Pflegedirektorin. Auch im Markus-Krankenhaus in Frankfurt-Bockenheim stand laut Feuerwehr im Untergeschoss Wasser. In der Taunus-Gemeinde Bad Homburg wurde der Keller der Hochtaunuskliniken ebenfalls geflutet.

  • Top-Thema

    Bad Homburger Stadtteil zeitweise von Wasser eingeschlossen

    Schwere Unwetter sind gestern Abend über Hessen gezogen und haben hunderte Feuerwehreinsätze ausgelöst - besonders betroffen waren der Osten und der Süden. Keller liefen voll Wasser, Straßen wurden überflutet. Im Taunus im Bad Homburger Stadtteil Ober-Eschbach stieg der namensgebende Bach innerhalb kurzer Zeit so stark an, dass das Wasser über das Ufer trat und etliche Menschen durch die Überschwemmungen in ihren Häusern vom Hochwasser eingeschlossen wurden.

    Laut Daten des Hessisches Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) stieg der Pegel innerhalb gut einer Stunde um mehr als zwei Meter. In der Bad Homburger Innenstadt mussten mehrere Menschen gerettet werden, die in ihren Autos auf überschwemmten Straßen eingeschlossen waren. Wie die Lage dort heute Morgen aussieht, ist noch unklar. Ein hr-Kollege ist gerade auf dem Weg dorthin.

    Vom Unwetter betroffen war auch die Polizeistation in Idstein (Rheingau-Taunus). Der Notruf fiel dort am Abend aus, außerdem stand die Tiefgarage mit den Einsatzwagen unter Wasser. Das Tor ließ sich dort nicht mehr öffnen.

    Eine Straße in Bad Homburg gleicht einem Fluss.
  • Guten Morgen! 👋

    Nach der Feiertagspause am Mittwoch neigt sich die Woche schon wieder dem Ende zu. Vor dem Wochenende gibt es hier aber noch den letzten Morgenticker der Woche. Heute sicherlich mit vielen Meldungen zum heftigen Unwetter von gestern Abend.

    Ich bin Sophia Averesch und das dritte Mal in dieser Woche Morgentickerin - versprochen, am Montag gibt es wieder Abwechslung. Ich freue mich über Zuschriften, Themenideen, Anregungen und Hinweise. Einfach mailen. 📧

    Porträt Sophia Averesch