Knallgrün gefärbtes Wasser in einem Freibadbecken
Bild © Stadt Dieburg

Hessen am Morgen Färbeversuch im Freibad

Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss mit Klostergarten

    Das war's für heute, danke fürs Mitlesen! Ich entlasse Sie mit einer Momentaufnahme aus Seligenstadt (Offenbach) in den Rest-Montag, die das Kloster und den dazugehörigen Garten zeigt. Morgen früh ist mein Kollege Nico Herold am Start. Auf Wiedersehen!

    Klostergebäude mit Kirchturm im Hintergrund, angelegter Garten mit Blumen und Wegen im Vordergrund
    Das Kloster in Seligenstadt. Bild © Günther Appich
  • Feuerwehreinsatz in Lohfelden: Chlorgas in Freibad ausgetreten

    Im Freibad in Lohfelden (Kassel) ist am Morgen Chlorgas ausgetreten. Derzeit deute alles auf einen Defekt an einer Gasflasche hin, sagte ein Polizeisprecher. Einsatzkräfte sperrten die Straße ab. Die Feuerwehr ist zur Stunde noch vor Ort und misst die Chlorbelastung.

    Zwei Personen wurden zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Chlorgas kann unter anderem Husten, Schwindel sowie Augen- und Atemwegsreizungen auslösen. Für die Anwohnerinnen und Anwohner bestand keine Gefahr. Das Freibad ist derzeit für Besucher noch geschlossen, es soll am 18. Mai öffnen.

    Zwei Feuerwehrfahrzeuge im Vordergrund, im Hintergrund Einsatzkräfte an einem Schwimmbad.
    Feuerwehreinsatz in Lohfelden, hier war Chlor am Freibad ausgetreten. Bild © Hessennews TV
  • Queerfeindlicher Angriff in Frankfurt

    In Frankfurt hat es am Wochenende wieder einen queerfeindlichen Angriff gegeben.

    Laut Polizei wurden in der Nacht zum Sonntag zwei Angehörige der queeren Community in der Großen Friedberger Straße attackiert. Die beiden 28- und 26-jährigen Männer waren demnach zu Fuß unterwegs, als sie von einem Unbekannten angegriffen und beleidigt wurden. Der zunächst verbale Streit eskalierte, als der Mann den 28- Jährigen schlug und trat. Der 26 Jahre alte Begleiter des Angegriffenen wurde ebenfalls von dem Täter angegangen.

    Ein mit einem Fahrrad vorbeifahrender Mann beteiligte sich an der Auseinandersetzung, indem er den 28-Jährigen mit der Hand ins Gesicht schlug. Die beiden unbekannten Angreifer flüchteten.

  • Viele Feuerwehrhäuser in mangelhaftem Zustand

    In vielen alten Feuerwehrhäusern besteht dringender Handlungsbedarf. Nötige Modernisierungen verschlingen Millionen. Da Geld vielerorts fehlt, soll künftig weniger streng kontrolliert werden:

  • Schüsse in Bad Kreuznach: Zusammenhang mit Rachemord in Wetzlar?

    Nach Schüssen im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach prüfen die Ermittler einen Zusammenhang zu einer Fehde innerhalb einer türkischstämmigen Familie. Die Staatsanwaltschaft untersucht außerdem, ob es einen Zusammenhang mit einem Mordfall aus dem Jahr 2019 in Wetzlar gibt.

    Dabei war ein türkischer Gastwirt aus Bad Kreuznach mit mehreren Schüssen in seinem Fahrzeug getötet worden. "Wir prüfen personelle Bezüge zu dieser Tat", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft dem SWR. Der Fall hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Ein Mann wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.

    Bei einer Auseinandersetzung in Bad Kreuznach waren am 17. April zwei Männer leicht verletzt worden.

  • Kasseler Klimaschutzpreis für CO2-Filter aus Algen

    Eine Filteranlage aus Algen, die CO2 reduzieren kann: Für diese Erfindung gibt's in diesem Jahr den Klimaschutzpreis der Stadt Kassel. Dahinter steckt die junge Nachwuchswissenschaftlerin Annika Isabelle Peter. Die 20-Jährige hat im zurückliegenden Jahr ihr Abi an der Albert-Schweitzer-Schule gemacht. Der Algenfilter ist das Ergebnis ihrer Experimente am Schülerforschungszentrum Nordhessen.

    Weitere Auszeichnungen gehen an den Klimarat des Kasseler Staatstheaters, der dafür sorgt, dass der Theaterbetrieb weniger Energie verbraucht und an das Unternehmen Power & Energie, das Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energie entwickelt.

    Insgesamt 23 Unternehmen, Organisationen und Vereine sowie Privatleute hatten sich für den mit 3.000 Euro dotierten Preis beworben. Stadtklimarätin Simone Fedderke (Grüne) zeigte sich beeindruckt von so viel Engagement in der Stadt.

    Eine Gruppe Menschen. Eine junge Frau in der ersten Reihe hält den Pokal in Form eine Würfels aus Holz in den Händen.
    Die Preisträgerinnen und Preisträger mit Moderator David Zabel (links), Oberbürgermeister Sven Schoeller (hintere Reihe, Mitte) und Stadtklimarätin Simone Fedderke (rechts). Bild © Stadt Kassel
  • Einführung der Bezahlkarte läuft schleppend

    Die hessenweite Ausgabe der Bezahlkarte für Geflüchtete läuft langsamer an als geplant. Bis Mitte April sei die Karte in neun Kommunen im Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher des Sozialministeriums. Für die Unterbringung der Flüchtlinge sind die 21 Landkreise und die fünf kreisfreien Städte zuständig. Zudem hat die Stadt Marburg – obwohl sie Teil eines Kreises ist – eine eigene Leistungsbehörde.

    Ursprünglich sollte die Karte hessenweit zum 1. April eingeführt werden. In der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes wird die Bezahlkarte bereits verteilt.

    Als einer der ersten hat der Kreis Fulda die Ausgabe der Bezahlkarte nach eigenen Angaben weitgehend abgeschlossen. Die Einführung habe reibungslos und zügig funktioniert.

    Frankfurt hat die Bezahlkarte nicht am 1. April eingeführt. Der Grund sind technische Probleme, wie ein Sprecher des Sozialdezernats erklärte. Die Schnittstelle zwischen dem Kartendienstleister und der Stadt funktioniere nicht. "Vereinfacht gesprochen: Die beiden Software-Systeme sind noch nicht kompatibel."

    Das Land kennt das Problem. Ende März erklärte Sozialministerin Heike Hofmann (SPD), dass die Softwarehersteller für die Bereitstellung der technischen Infrastruktur mehr Zeit brauchen als geplant.

  • Gebürtiger Hesse Weimer soll Kulturstaatsminister werden

    Während die SPD für die Zustimmung zum Koalitionsvertrag wirbt, wollen der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und seine Union heute ihre Kandidaten für das neue Bundeskabinett vorstellen – darunter wird möglicherweise ein Hesse sein:

    Der in Gelnhausen (Main-Kinzig) geborene Journalist und Verleger Wolfram Weimer soll neuer Kulturstaatsminister werden, wie Deutschlandfunk und Süddeutsche Zeitung übereinstimmend melden. Weimer studierte in Frankfurt.

    Zu Beginn seiner Laufbahn arbeitete der 60-Jährige als Wirtschaftsredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit 2012 ist er mit seinem Unternehmen Weimer Media Group Verleger von Publikationen wie "Business Punk", "The European" und "WirtschaftsKurier". 

    Die voraussichtliche Berufung von Weimer kommt überraschend: Er hat bislang keine politischen Ämter übernommen. Auch im Bereich der Kultur ist der Medienunternehmer bisher kaum in Erscheinung getreten. Derzeitige Kulturstaatsministerin ist die Grünen-Politikerin Claudia Roth.

    Friedrich Merz (l.) und Wolfram Weimer fahren eine Rolltreppe in einem Kongresszentrum hoch, lachen sich an
    Friedrich Merz (l.) und Wolfram Weimer kennen sich seit langem. Bild © Imago Images
  • SPD wirbt in Baunatal für Koalitionsvertrag

    Reichlich Politprominenz der SPD war am Samstag in Baunatal (Kassel): Lars Klingbeil, Hubertus Heil und Saskia Esken kamen nach Nordhessen. Die SPD hatte zu einer so genannten Dialogkonferenz eingeladen, um über den Koalitionsvertrag mit CDU und CSU zu debattieren. Mit Verweis auf den Stimmenzuwachs der AfD appellierte die SPD-Vorsitzende Esken eindringlich an die Mitglieder ihrer Partei, für den Koalitionsvertrag zu stimmen.

    In Baunatal gab es wenig Gegenwind für die Parteispitze. Manchen war das fast zu wenig. Sie hätten sich mehr kritische Fragen gewünscht.

    Bis Dienstagnacht haben die SPD-Mitglieder noch Zeit um abzustimmen. Sollte die Mehrheit zustimmen, steht einer neuen großen Koalition aus SPD und CDU/CSU nichts mehr im Wege.

    SPD Parteivorsitzende Saskia Ecken nimmt mit dem SPD Parteivorsitzenden Lars Klingbeil an der Dialogkonferenz zum SPD-Mitgliedervotum in Baunatal teil
    Saskia Esken und Lars Klingbeil in Baunatal. Bild © picture-alliance/dpa
  • Merck übernimmt US-Krebsspezialisten Springworks

    Der Darmstädter Merck-Konzern schluckt wie erwartet den US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics . Merck zahlt 47 US-Dollar je Springworks-Aktie. Damit wird der Konzern mit drei Milliarden Euro bewertet, wie Merck heute geteilt hat. Finanziert wird die Übernahme aus vorhandenen Barmitteln und mit neuem Fremdkapital.

    Der Zukauf soll im zweiten Halbjahr 2025 abgeschlossen werden. Zuvor müssen die Aktionäre von Springworks und die Behörden dem Deal noch zustimmen. Für Merck ist es die größte Übernahme seit Jahren. Vergangene Woche hatte Merck bereits über "weit fortgeschrittene Gespräche" berichtet.

  • Minister Schwarz als Zeuge im U-Ausschuss zur Entlassungsaffäre

    Warum verlor Wirtschaftsstaatssekretärin Lamia Messari-Becker ihren Job? Zu dieser Frage gibt es einen Untersuchungsausschuss im Hessischen Landtag. Heute steht die nächste Sitzung an.

    Als Zeugen sind Kultusminister Armin Schwarz (CDU), sein Staatssekretär Manuel Lösel und weitere Beamte aus dem Ministerium geladen. Sie werden die Frage beantworten müssen, warum Details aus einem Elterngespräch von Messari-Becker an der Schule ihrer Tochter öffentlich wurden. Die damalige Staatssekretärin hatte im Zusammenhang mit der Abiturnote der Tochter das Gespräch gesucht. Der Vorwurf, den sie bestreitet: Sie soll ihr Regierungsamt genutzt haben, um eine bessere Note für die Tochter zu erwirken.

    Die Ausschusssitzung beginnt um 9 Uhr, die Befragung des Ministers ist ab 12 Uhr eingeplant.

  • Kommunen sollen Asiatische Tigermücke stoppen

    Von kleinen Tieren zu noch kleineren:

    Zu Beginn der Saison haben die Stechmückenjäger vom Oberrhein mit Nachdruck zur Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke aufgerufen. "Die zu behandelnden Flächen haben sich in einigen Kommunen enorm ausgeweitet", sagte der wissenschaftliche Direktor der Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs), Dirk Reichle. Dies bedeute für die Kommunen mehr Personal und damit höhere Kosten.

    "Hinzu kommt, dass eine Bekämpfung mit dem Ziel der Ausrottung in solchen Fällen nicht gewährleistet werden kann. Denn im Sommer kommt es zu Neueinschleppungen aus Nachbarkommunen oder dem Ausland." Hier müssen Konzepte unter stärkerer Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger entwickelt werden.

    In der Kabs sind Gemeinden in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zusammengeschlossen.

    Reichle zufolge hat sich die Tigermücke (Aedes albopictus) vor allem seit 2022 massiv am Oberrhein ausgebreitet. Sie gilt als potenzieller Krankheitsüberträger und im Stechverhalten als sehr aggressiv.

    Die Asiatische Tigermücke kann gefährliche Krankheiten übertragen.
    Tigermücke. (Archivfoto) Bild © picture alliance/dpa/KEYSTONE | Ennio Leanza
  • Ziegen als Bodyguards für Hühner

    Kaum ein Morgenticker ohne Tiere, heute: ungewöhnliche Beschützer.

    In Buseck (Gießen) passen drei Ziegen auf rund 250 Hühner auf. Im mobilen Hühnerstall von Timo und Franziska Zipf sind die drei Zwergziegen Lotti, Möhrchen  und Harry im Einsatz.

    Denn Hühner werden in der Region häufig Opfer von Greifvögeln wie dem Rotmilan oder dem Habicht. Die Vögel werden von den Ziegen effektiv verscheucht, wie Timo Zipf sagt und erklärt, Ziegen seien extrem neugierig und gingen direkt hin, wenn ein Greifvogel kommt. Ziegen seien auch durch ihre Körpergröße extrem gute Beschützer.

    Ziegen inmitten von Hühnern auf einer Wiese
    Ziege inmitten von Hühnern in Buseck. Bild © hr/Jannis Gerhard
  • Färbeversuch im Freibad

    Bald öffnen die ersten Freibäder.

    Wer vergangenen Donnerstag am Dieburger Freibad vorbeigekommen ist, wird sich über die knallgrüne Farbe gewundert haben. Der Hintergrund ist nach Angaben der Stadt technischer Natur: Es wurde der so genannte Färbeversuch vorgenommen, bei dem geprüft wird, ob sich das Desinfektionsmittel Chlor gleichmäßig über die gesamte Fläche des Beckens verteilen kann.

    Um das zu simulieren, wurde im 1.500 Quadratmeter großen Sportbecken über die Filteranlage das Färbemittel Uranin zugesetzt – knallgrün, aber als Lebensmittelfarbe biologisch völlig unbedenklich, wie die Stadt weiter mitteilte. Die Vorgabe, dass das Wasser innerhalb von 15 Minuten komplett durchfärbt sein muss, gelang. Die Hydraulik der Anlage funktioniere einwandfrei.

    Die grüne Färbung war nur vorübergehend zu sehen, denn über die Filteranlage und durch den Zusatz von Chlor nahm das Wasser nach rund drei Stunden wieder die einladend blaue Farbe der Beckenfliesen an.

    Das Ludwig-Steinmetz-Bad soll nach der Sanierung am 17. Mai eröffnet werden.

    Knallgrün gefärbtes Wasser in einem Freibadbecken
    Knallgrünes Wasser im Freibad in Dieburg. Bild © Stadt Dieburg
  • Frankfurt benennt Bahnhofsvorplatz nach Emilie und Oskar Schindler

    Mehr als 50 Jahre nach dem Tod von Oskar Schindler trägt der Vorplatz am Frankfurter Hauptbahnhof nun offiziell seinen sowie den Namen seiner Frau Emilie. Die Stadt würdigt damit zwei Menschen, die während der NS-Zeit 1.200 Jüdinnen und Juden das Leben retteten:

  • Prozess gegen Drogenbande in Darmstadt

    Heute steht in Darmstadt eine sechsköpfige Drogenbande vor dem Landgericht. Und die Anklage ist lang: 60 Fälle des Drogenhandels sollen verhandelt werden. In mehreren dieser Fälle geht es um Mengen zwischen drei und fünf Kilogramm Cannabis, aber auch um Kokain, Amphetamin und andere Drogen.

    Angeklagt sind vier Männer und zwei Frauen im Alter von 30 bis 50 Jahren aus Reinheim (Darmstadt-Dieburg), Darmstadt und Rimbach (Bergstraße). Die Anklage ist auch deshalb sehr lang, weil es keine klare Rollenverteilung in der Bande gibt. Die Gruppe soll laut Staatsanwalt immer in unterschiedlichen Konstellationen agiert haben.

  • Polizei stoppt Radfahrer mit Bier in der Hand

    Einen auffälligen Radfahrer haben Zeugen in Bad Homburg am Samstagvormittag der Polizei gemeldet. Wie diese gestern mitteilte, hielt der Radfahrer während der Fahrt ein Bier in der Hand. Beamte kontrollierten den 33-Jährigen und nahmen ihn wegen des Verdachts, unter Alkohol und anderen berauschenden Mitteln zu stehen, zur Blutprobe mit auf die Dienststelle.

    Ob es sich bei dem Bier um Radler handelte, ist nicht bekannt.

  • Stockender Verkehr auf A3

    Wir kommen zu den aktuellen Verkehrsmeldungen:

    Auf der A3 in Richtung Frankfurt stockt es zwischen Hanau und dem Offenbacher Kreuz auf acht Kilometern. Auch andernorts gibt's Staus:

  • Drei Leichtverletzte bei Abbiegeunfall

    Bei einem Unfall in Heringen (Hersfeld-Rotenburg) sind gestern drei Menschen leicht verletzt worden. Nach Polizeiangaben hatte ein 32-Jähriger beim Linksabbiegen mit seinem Wagen vermutlich ein anderes Auto übersehen, dessen 39 Jahre alter Fahrer Vorfahrt hatte.

    Bei der Kollision erlitten die Beifahrerinnen in den beiden Autos sowie ein einjähriges Kleinkind im Pkw des 39-Jährigen leichte Verletzungen.

  • Kaffee hilft

    Nach dem Frühdienst habe ich auch schon einiges verloren geglaubt, was nur verlegt war. Um der Schusseligkeit durch Schlafmangel zumindest etwas entgegenzusetzen, trinke ich Kaffee.

    weiße Kaffeetasse mit Goldrand und der Aufschrift "Morgen-Duft"
    Koffein in Begleitung von Trockenblumen. Bild © hessenschau.de
  • Auto weg – ach nee, doch nicht...

    Einem Mann ist am Samstagabend in Seligenstadt (Offenbach) auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes sein Auto abhanden gekommen. Zumindest glaube er das, wie die Polizei eben mitgeteilt hat. Doch von vorn:

    Nachdem er seine Besorgungen erledigt hatte, fand der Mann mittleren Alters seinen vermeintlich dort abgestellten Wagen nicht wieder. Der Verdacht: Er ist gestohlen worden, denn der Mann konnte seinen Fahrzeugschlüssel nicht finden, den er sicher glaubte, eben noch in der Jackentasche gehabt zu haben. Die Polizei wurde hinzugerufen und nahm eine Anzeige sowie die Fahndung nach dem Wagen auf.

    Das kuriose Happy End: Eine gute Stunde später, als er wieder zu Hause war, teilte der Mann den Beamten mit, dass sein Auto nie weg war. Er sei mit dem Fahrrad einkaufen gewesen, das hätte er ganz vergessen, so die ihm sichtlich unangenehme Aussage. Die Polizisten nahmen das Malheur nach eigenen Angaben entspannt, immerhin konnten sie die Suche nach dem Fahrzeug umgehend einstellen, nachdem sie sich vergewissert hatten, dass dieses tatsächlich bei dem Mann vor der Tür stand.

  • Feuerwehr übt für kommende Waldbrände

    Es ist zu trocken in Hessen – 35 Waldbrände gab es in diesem Jahr schon. Die Hochsaison steht noch bevor. Feuerwehrleute müssen darauf vorbereitet sein, deshalb gab es am Samstag eine Großübung mit 300 Einsatzkräften in Rödermark (Offenbach):

    Videobeitrag

    Trockenes Frühjahr – Feuerwehr übt für kommende Waldbrände

    Feuerwehr bei der Übung
    Bild © hr
    Ende des Videobeitrags
  • Sonnenschein und bis zu 23 Grad

    Und nun das Wetter, welches schnell erzählt ist:

    Heute gibt es Sonnenschein von früh bis spät, nur ein paar wenige Schleierwolken sind am Himmel. Es wird wärmer mit 19 Grad in Ortschaften auf 500 Metern Höhe und bis 23 Grad in Südhessen.

  • Gegenspieler beim Aufwärmen gebissen

    Einen – vorsichtig formuliert – eher ungewöhnlichen Fall von Körperverletzung hat die Polizei eben aus Jossgrund (Main-Kinzig) gemeldet.

    Bei einer Begegnung in der Kreisliga A Gelnhausen gestern Nachmittag zwischen dem Team aus Oberndorf und der Gastmannschaft aus Sotzbach/Birstein wollte sich den bisherigen Informationen zufolge ein 20 Jahre alter Spieler der Heimmannschaft aufwärmen und holte sich dazu einen neben dem gegnerischen Tor liegenden Ball.

    Den gegnerischen Torwart versetzte das offenbar so in Rage, dass er den 20-Jährigen geschubst und ihn in die rechte Wange gebissen haben soll, woraufhin dieser den Ball fallen ließ.

    Zeugen des Vorfalls sollen sich bei den Beamten melden.

  • Nachrichten zum Hören

    Mal eben die hessenschau in 100 Sekunden dazwischengeschoben, bitteschön:

    Audiobeitrag
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