Ticker Hessen am Morgen "Cold Case" der ermordeten Melanie Frank aus Wiesbaden wird neu aufgerollt
-
Tschüss!
Das war's für heute - und in meinem Fall für diese Woche. Danke für die vielen Fotos und Kommentare! Morgen ist meine Kollegin Clarice Wolter an der Reihe. Ich verabschiede mich mit einem Schnappschuss von hessenschau.de-Nutzer (oder Nutzerin?) H.Klotz aus Frankfurt. Danke dafür - und an alle: KommenSie gut durch den Tag!
Zitat„Ein morgendlicher Schnappschuss von unserer besten Busfahrerin, die uns mit den Schulkindern sicher und freundlich durch Frankfurts Gassen kutschiert: Einen riesen Dank an Sie!!!Nachdem uns der Bahn-Babo ja nicht mehr wie gewohnt erfreut, ab jetzt vielleicht Bus-Babsi-Superstar?! “
Zitat Ende -
Umfrage: Fast keine Schnäppchenjäger
Noch fix unsere nicht ganz repräsentative Umfrage zum Thema Black Friday auflösen: 45,1 Prozent (Stand jetzt) von Ihnen geben an nur dann etwas zu kaufen, wen sie etwas brauchen. 26,7 Prozent gehen davon aus, das die Schnäppchen gar keine Schnäppchen sind - und 23,7 Prozent halten das alles für Konsumterror. Nur 4,5 Prozent freuen sich auf die Schnäppchenjagd.
-
Was heute noch ansteht
- Im Prozess um die Tötung eines Touristen aus Fulda in Südafrika wird erwartet, dass Richter Brian Mashile heute in südafrikanischen Kabokweni sein Urteil verkündet. Ein Angeklagter steht vor Gericht. Zwei weitere Angeklagte wurden kürzlich aufgrund von Fehlverhalten der Polizei und einer mangelnden Beweislage freigesprochen.
- In Wiesbaden wird heute Mittag unter dem Motto "Heimat mit Zukunft – Ideen für Hessen." der Hessische Demografie-Preis verliehen. Dabei zeichnet die Staatskanzlei Projekte aus, die dem demografischen Wandel der Gesellschaft entgegenwirken.
- Verliehen wird heute Abend auch der "Hessischer Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre 2024". Der Preis ist mit insgesamt 115.000 Euro dotiert und zeichnet hervorragende Lehre an den staatlichen und nichtstaatlichen Hochschulen in Hessen aus.
-
Projekt will Inklusion in Hessens Kitas fördern
Inklusion gewinnt in Kitas zunehmend an Bedeutung, stellt die Einrichtungen aber auch vor Herausforderungen. Das Land Hessen fördert daher bis 2026 das Modellprojekt "heki - Hessische Kindertagesstätten inklusiv" mit acht hessischen Kitas als Modellstandorten. "Trotz aktueller Herausforderungen sollen Antworten gefunden werden, welche Strukturen und Rahmenbedingungen notwendig sind, um allen Kindern eine bestmögliche Teilhabe am Kita-Alltag zu ermöglichen und sie in ihrer individuellen Entwicklung zu unterstützen", erklärte das Ministerium.
Über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren werden demnach an und mit den Modellstandorten inklusive Lösungen erarbeitet, erprobt und etabliert. Anschließend sollen Ziele, Handlungsoptionen, Gelingensbedingungen und Empfehlungen für eine erfolgreiche inklusive Ausrichtung von Kindertagesstätten in Hessen entwickelt werden.
Zu den Modellstandorten zählen die Kindertagesstätte Kunterbunt (Lollar), die Kindertagesstätte Baumgarten (Hüttenberg), die Evangelische Kita Johanniskirche (Bad Hersfeld) und die Evangelische Kita Waldau (Kassel). Ausgewählt wurden ebenso die Katholische Kindertagesstätte St. Josef (Klein-Auheim), die Kita Arheilger Strolche (Darmstadt), die Kita V Heidelberger Straße (Mörfelden-Walldorf) sowie die Kulturkita Grüne Soße (Frankfurt).
-
Top-Thema
Schlupfwespe ist "Insekt des Jahres"
Mein Verhältnis zu Insekten ist nicht ganz ungetrübt, muss ich zugeben, aber natürlich feiern wir im Morgenticker auch das "Insekt des Jahres" in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es ist die "grazile Holzwespen-Schlupfwespe". Die zu den Taillenwespen gehörende Art mit dem Fachnamen Rhyssa persuasoria ist besonders für die Forstwirtschaft nützlich, wie das Kuratorium berichtete.
"Der Nachwuchs ernährt sich von Larven der Holzwespen und trägt so dazu dabei, den Bestand dieser für unsere Forstwirtschaft schädlichen Tiere zu kontrollieren", begründete der Kuratoriumsvorsitzende Thomas Schmitt, Direktor des Senckenberg Deutschen Entomologischen Instituts im brandenburgischen Müncheberg, die Entscheidung.
Die Holzwespen-Schlupfwespe wird etwa 35 Millimeter lang, hat rot-schwarze Beine, einen dunklen Körper mit weißen Tupfen - und erstaunliche Fähigkeiten: "Rhyssa persuasoria erkennt die von Holzwespen befallenen Bäume erstaunlicherweise am Geruch", erklärte der Insektenexperte. Sie rieche zwar nicht die Wespenlarve selbst, dafür aber die von ihr mitgebrachten Pilze, mit deren Hilfe das Holz verdaut werden kann. Ist die Stelle lokalisiert, bohrt sich das Schlupfwespen-Weibchen mit seinem Hinterleib bis zu 30 Minuten lang zu den Holzwespen-Larven vor, die tief im Holz verborgen sind, und legt auf jede Larve ein Ei. Die Schlupfwespen-Larve frisst die Holzwespen-Larve auf und verringert dadurch die Notwendigkeit für den Einsatz chemischer Mittel. Morgenticker bildet. ;-) Jedenfalls manchmal.
-
Top-Thema
"Cold Case" der ermordeten Melanie Frank aus Wiesbaden wird neu aufgerollt
Die Ermittler des Hessischen Landeskriminalamt (LKA) knüpfen sich momentan einen "Cold Case" vor - die immer noch ungeklärte Ermordung von Melanie Frank. Das damals 13 Jahre alte Mädchen aus Wiesbaden-Klarenthal war am 16. Juni 1999 verschwunden, nachdem ihre Mutter es zum Zigarettenholen geschickt hatte. Jahrelang galt das Mädchen als vermisst, bis 2008 Knochen in einem Wald bei Kisselberg in Rheinland-Pfalz auftauchten.
Wie das LKA gerade mitteilte, haben gestern rund 100 Polizisten mit Leichenspürhunden das an der L214 gelegene Waldstück im Rhein-Hunsrück-Kreis noch einmal abgesucht. Gesucht wurde nach Bekleidung des Mädchens, nach seiner Uhr, seiner Kette - und nach weiteren menschlichen Überresten. 2008 waren nur der skelettierte Schädel und ein Oberschenkelknochen des Kindes gefunden worden.
Die neuerliche Suche blieb erfolglos, wie das LKA jetzt berichtete. Trotzdem geben die Ermittler nicht auf und bitten nun erneut um Hinweise, die im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Melanie Frank stehen.
-
Top-Thema
Schwimmbad in Wiesbaden wird fast 30 Millionen Euro teurer
Schönes, neues und immer teurer werdendes Schwimmbad in Wiesbaden: Da, wo jetzt noch ein riesiges Erdloch am Konrad-Adenauer-Ring ist, soll in drei bis vier Jahren der Sportpark Rheinhöhe entstehen - inklusive Rollschuhbahn im Sommer und Eislaufbahn im Winter sowie einer Saunaanlage. Doch wie das mit vielen Großprojekten ist, steigen auch hier die Kosten - und zwar um fast 30 Millionen Euro. Damit steigen die Baukosten insgesamt auf über 150 Millionen Euro.
Der Stadt zufolge liegt das unter anderem an baubehördlichen Änderungen. Außerdem soll ein finanzieller Puffer Insolvenzrisiken abwenden. Die Mehrkosten hat die Mehrheit der Stadtverordneten bereits abgesegnet.
-
Top-Thema
Eintracht Frankfurt in Dänemark vor Europa-League-Rekord
Die Frankfurter Eintracht heute Abend die Europa League weiter. Die Hessen müssen gegen den aktuellen dänischen Meister FC Midtjylland ran - auswärts, in Herning. Mit einem Sieg könnte die Eintracht einen riesigen Schritt in Richtung Achtelfinale machen. Und einen Rekord könnten die Frankfurter auch noch einfahren: Der Fußball-Bundesligist könnte in der Europa League zum 18. Mal in Folge ungeschlagen bleiben. Damit würden die Hessen mit dem FC Chelsea gleichziehen, der die Bestmarke hält. Trainer Dino Toppmöller warnt allerdings vor komplizierten Dänen.
-
Konzept für Umbau des Marburger Schlosses vorgelegt
Über den Sanierungsstau und ein veraltetes Besucherkonzept im Marburger Schloss wird schon seit längerem geklagt. Immerhin ist es das Wahrzeichen der Stadt - und für die grandiose Aussicht schleppt sich mancher sogar die 400 Treppenstufen hoch, die von der Lahn bis ganz nach oben führen. Jetzt liegt ein Konzept für den Umbau des Schlosses vor, wie hr-Reporterin Rebekka Dieckmann berichtet. Nur eine klitzekleine Frage ist noch offen: Woher die Millionen dafür kommen sollen.
-
Nutzerinnen-Foto: Schlafendes Wiesbaden
Zeit für ein wenig Kontemplation am Morgen: hessenschau.de-Nutzerin Ursula Heun hat uns ein Nachtbild aus Wiesbaden geschickt. Danke!
-
Störung im S-Bahnverkehr
Eine Oberleitungsstörung bei Raunheim (Groß-Gerau) bringt im Moment die S-Bahnlinien S8 und S9 aus dem Takt. Wie der RMV twittert, kommt es zu Verspätungen und Teilausfällen.
-
Top-Thema
Nachhaltigkeitsprojekte von fünf Frankfurter Schulen ausgezeichnet
Von Upcycling-AGs über Grüne Klassenzimmer bis hin zu nachhaltigen Kiosks: 19 verschiedene Frankfurter Schulen haben sich mit ihren Projektideen beim diesjährigen Nachhaltigkeitspreis Frankfurter Schulen beworben - laut Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) so viele wie noch nie. Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihre Projektideen am Mittwoch vorstellten, setzte sich eine Jury aus Pädagogen und Wissenschaftlern zusammen und entschied, welche fünf Projekte mit 2.000 Euro Preisgeld von der Stadt Frankfurt unterstützt werden sollen.
Gefördert werden nun das Projekt des Adorno-Gymnasiums, einen eigenen Klima- und Schulrat zu etablieren, eine Kleidertauschbörse der Elisabethenschule und ein Lese-Projekt zu Nachhaltigkeitsthemen der Helene-Lange-Schule. Außerdem hat die Jury das Projekt der Wilhelm-Merton-Schule ausgewählt, bei dem Spracherwerb und nachhaltiges Gärtnern und Kochen im Schulgarten und in der Cafeteria verknüpft werden. Auch eine Grundschule ist unter den prämierten Schulen: Die Merianschule überzeugte die Jury mit einer Second-Hand-Modenschau und Thementagen zu mehr Fairness und Nachhaltigkeit beim Thema Kleidung.
-
Darmstädter Polizei sucht Fahrradbesitzer
Bereits Anfang des Monats ist es der Darmstädter Polizei gelungen, zwei mutmaßliche Fahrraddiebe festzunehmen. Die 37 und 44 Jahre alten Männer wurden auf frischer Tat auf dem Luisenplatz erwischt, wie die Polizei jetzt meldete. Insgesamt stellten die Beamten bei den beiden sieben mutmaßlich gestohlene Räder sicher. Nun fehlen nur noch die rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümer. Vermissen Sie Ihr Fahrrad? Dann gucken Sie sich doch die Bildergalerie der Polizei durch, vielleicht haben Sie ja Glück.
-
Wunderbare Kalamitäten
Zufälle gibt's: Gerade wundert sich eine Kollegin über das Wort Kalamität, da erreicht mich dieser Kommentar von hessenschau.de-Nutzer Stefan Frank.
Für alle, die das Wort nicht so gerne mögen wie er und ich, hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia: "Der Begriff Kalamität wurde im 17. Jahrhundert aus dem lateinischen Ausdruck calamitas für Unglück, Schaden entlehnt, der wohl der indogermanischen Wurzel *kel (zu Holz) entstammt. Der Begriff wurde im Altertum allgemeiner für jegliches generelles 'Übel' verwendet."
Zitat„Kalamitäten? Wie schön mal wieder dieses wunderbare, vergessene Wort zu lesen! “
Zitat Ende -
Weihnachtliche Dubai-Brezeln
Wenn Sie zu denjenigen gehören, die von Black Friday genervt sind, dürfte Ihnen auch beim folgenden Thema der Puls steigen: Dubai-Schokolade. Der nicht enden wollende Hype hat nun auch die Weihnachtsmärkte erreicht. Da gibt es Dubai-Mandeln - sprich: Mandeln mit Pistazien-Überzug. Oder auch die "Dubai-Brezel", gesichtet im "Mainhatten Brezelstore" auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt. Alles keine Schnäppchen - im Gegenteil -, aber hip. Tradition meets Hype.
-
Umfrage: Wie halten Sie es mit Black Friday?
Die größte Rabattschlacht des Jahres steht morgen an: der Black Friday. Wobei: Eigentlich läuft die Black Week oder gar der Black Month ja schon längst. Und wie immer wird darüber diskutiert, ob die Verbraucherinnen und Verbraucher überhaupt was sparen können. In jedem Fall bietet sich das Thema für eine Morgenticker-Umfrage an, oder?
-
Top-Thema
Weiter Ersatzbusse statt Lahntalbahn
Kalamitäten für Bahnpendler? Diese Meldung gehört natürlich auch in den Morgenticker. Es geht um die Lahntalbahn.
In diesem Jahr fahren keine Züge mehr von Gießen bis Limburg durch. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, verzögern sich die Bauarbeiten an der Lahntalbahn erneut. Grund dafür sind demnach "fehlende Prüf- und Abnahmekapazitäten". Für Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer heißt das: Erst im Februar läuft der Zugverkehr zwischen Weilburg und Limburg wieder normal. Bis dahin gilt: Die Lahntalbahn fährt nur zwischen Gießen und Weilburg. Für den Rest der Strecke sind nach wie vor Ersatzbusse unterwegs.
Die Bahn rüstet seit dem Frühjahr die Stellwerke auf der Strecke um. Ursprünglich sollten diese im Dezember elektronisch betrieben werden können, jetzt dauert's eben bis Februar.
-
hessenschau in 100 Sekunden
Keuchhusten auf dem Vormarsch, der überfahrene Hund und neue Kalamitäten für Bahnpendler: Das sind die Schlagzeilen aus Hessen in der hessenschau in 100 Sekunden.
-
Grauer Norden, sonniger Süden
Windig ist es heute, das kann ich Ihnen auch ohne Blick auf den professionellen Wetterbericht verraten. Im Lauf des Tages flaut der Wind aber ab, sagen die hr-Meteorologen voraus. Im Norden Hessens bleibt es heute grau und bewölkt, außerdem ist mit ein paar Schauern zu rechnen, die oberhalb von 700 Metern auch als Schnee herunterkommen können. Freundlicher sieht es im Süden unseres Bundeslandes aus: Dort gibt es die Chance auf fünf Stunden Sonnenschein, wie die Wetterexperten berechnet haben. Die Temperaturen steigen auf maximal 5 bis 10 Grad.
-
Glühwein-Lieblingstasse
Wo wir schon bei Weihnachten angekommen sind: Gestern haben wir uns im Morgenticker ja mit Glühweintassen und Menschen, die diese sammeln, beschäftigt. Dabei ist mir schändlicherweise ein Foto von der Tassen-Sammlung von hessenschau.de-Nutzer Wolfram Neukel aus Langen (Offenbach) durchgerutscht. Das Foto seiner beachtlichen Tassen-Kollektion will ich Ihnen nicht vorenthalten und reiche es hiermit nach. Besten Dank nach Langen!
Zitat„Aus der Zeit als die Tassen noch schön (und nicht so quietschbunt waren) haben wir diverse Exemplare von 1992 bis 2004 ...“
Zitat Ende -
Top-Thema
130.000 Lichter lassen Weihnachtshaus in Ahnatal erstrahlen
Pünktlich zum bevorstehenden ersten Adventswochenende leuchtet und blinkt das Weihnachtshaus in Ahnatal (Kassel) wieder in voller Pracht. "Etwa 130.000 LED-Lämpchen haben wir in diesem Jahr angebracht", sagte Sascha Bärwald, der das Haus gemeinsam mit seinem Partner Dominik Pieczko zum Strahlen bringt. "Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben wir uns nochmal gesteigert." Damals hatten rund 100.000 energiesparende LED-Lichter Grundstück und Haus geziert.
2017 war das Paar dort eingezogen. "Damals hat es mit einer Lichterkette angefangen", erinnerte sich Bärwald. Seither kam immer mehr Weihnachtsschmuck hinzu. Seit fünf Jahren verwandeln Bärwald und Pieczko ihr Heim im Landkreis Kassel in ein wahres Weihnachts-Lichtermeer. Mittlerweile ist die weihnachtliche Sammlung auf diverse Weihnachtsmann-Figuren, Rentiere, Schlitten und Schneemänner angewachsen.
Und damit nicht genug: Am Weihnachtshaus können Kinder ihren Brief an den Weihnachtsmann abschicken. Bärwald verspricht jedem, der seine Adresse angibt, eine Antwort.
-
Update: Unfallstelle an A44 geräumt
Das ging schneller als gedacht: Die Unfallstelle an der A44 am Kasseler Westkreuz, wo gestern Abend ein Klebstoff-Lkw umgekippt war, ist doch schon geräumt. Die Verbindung zur A49 war nach dem Unfall gesperrt gewesen, gerade wurde die Autobahn wieder freigegeben. Der vier Kilometer lange Stau dürfte sich also bald auflösen.
-
Top-Thema
Verpuffung in Bad Camberg: Mann bei Cannabis-Verarbeitung verletzt
In einem Wohnhaus in Bad Camberg (Limburg-Weilburg) ist es gestern zu einer Gasverpuffung gekommen. Ein 30 Jahre alter Mann wurde dabei laut Polizei schwer verletzt. Er musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann im Keller des Hauses Cannabis verarbeitete und dabei die Verpuffung auslöste.
Den anderen Menschen im Haus passierte nichts. Das Haus wurde vorsorglich von der Strom- und Gasleitung getrennt, die Bewohnerinnen und Bewohner kamen bei Verwandten unter. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei noch keine Angaben.
-
Top-Thema
Hund in Gorxheimertal überfahren - Autofahrer flieht
Ein Autofahrer hat gestern Abend in Gorxheimertal-Trösel (Bergstraße) einen Hund überfahren und ist weitergefahren, ohne sich um das Tier zu kümmern. Der freilaufende Hund stieß laut Polizei mit dem Wagen zusammen, danach überrollte ihn das Auto. Das Tier starb an der Unfallstelle. Der oder die Fahrerin fuhr danach einfach weiter. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Kann man hier von Fahrerflucht sprechen? "Wenn Sie einen Unfall mit einem Haustier haben und anschließend weiterfahren, ohne den Tierhalter oder die Polizei zu informieren, kann im Einzelfall ein unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, also Unfallflucht, vorliegen", sagt der ADAC. Im Zweifel solle man daher bei der Polizei nachfragen, bevor man weiterfährt. Zudem könnte man wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz mit einem Bußgeld belangt werden.
-
Top-Thema
Lkw mit Klebstoff auf A44 am Kasseler Westkreuz umgekippt
Ein mit 100 Fässern Schmelzklebstoff beladener Lastwagen ist gestern Abend auf der A44 am Kasseler Westkreuz in einer Kurve umgekippt. Laut Feuerwehr fiel das Gefährt auf die Fahrerseite, der Fahrer blieb aber unverletzt. Der Anhänger mit den Fässern überschlug sich, zahlreiche Fässer kullerten auf die Fahrbahn. Die Aufräumarbeiten dauern noch an und könnten sich laut Polizei auch noch bis in den Vormittag hinziehen. Die Verbindung zur A49 Richtung Kassel ist daher momentan gesperrt. Die Unfallursache muss noch geklärt werden. Zur Aktualisierung geht's hier entlang.