Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwochmorgen im Ticker.

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  • Top-Thema

    Nachtrag: 115 Einsatzkräfte bei Dachstuhlbrand in Rodgau

    Die Polizei hat ein paar Details zum Brand des Mehrfamilienhauses in Rodgau genannt: Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte demnach schon der Dachstuhl. Insgesamt 115 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.

    Aus dem Haus wurden 35 Menschen herausgebracht. Der Mittelblock des Hauses scheint nach Angaben der Beamten bis auf Weiteres unbewohnbar. Ein Baustatiker müsse sich den Schaden genau ansehen. Die insgesamt 53 Bewohner (von denen zum Zeitpunkt des Feuers nicht alle zu Hause waren) werden nun in einem Hotel untergebracht.

    Feuerwehrwagen mit Leiter beim Löschen
  • Tschüss mit Möwen

    Ich verabschiede mich mit diesem Foto von Möwen, die über die Kinzigaue bei Langenselbold (Main-Kinzig) fliegen. Danke fürs Mitlesen, liebe Morgenticker-Gemeinschaft. Schönen Tag noch und bis morgen!

    Möwen fliegen über grüne, überflutete Aue
  • Silvester-Essen: "Nichts besonderes" vor Raclette

    Ich schulde Ihnen noch das Ergebnis unserer weder vollständigen, noch repräsentativen Umfrage zum Silvester-Menü. Ernüchternde 37 Prozent genehmigen sich kein besonderes Essen. 36 Prozent wollen Raclette machen. Abgeschlagen sind Fleisch (11 Prozent), Fondue (10 Prozent) und Fisch (6 Prozent). Sie können natürlich weiter abstimmen.

    Raclettepfännchen und Teller
  • Top-Thema

    Staatsanwaltschaft ermittelt nicht gegen Ex-Landespolizeipräsident

    Die Staatsanwaltschaft Hanau hat keine Hinweise darauf gefunden, dass der Ex-Landespolizeipräsident Roland Ullmann im Sommer im Hanau-Untersuchungsausschuss im Landtag die Unwahrheit sagte. Es habe sich kein Anfangsverdacht auf eine uneidliche Falschaussage ergeben, teilte die Behörde der Frankfurter Rundschau mit.

    Ullmann hatte die Frage, ob er von der personellen und technischen Überforderung beim Notruf der Hanauer Polizei in der Nacht des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 wusste, so beantwortet: "Arbeitsbelastung ja, Technik nein." Dabei wusste Ullmann – damals Polizeipräsident im betroffenen Präsidium Südosthessen – von den Mängeln des Notrufs: dass er nämlich nicht zentralisiert war und dass deswegen Notrufe nicht umgeleitet wurden, falls an den Apparaten in Hanau gesprochen wurde. Die Staatsanwaltschaft ließ nun wissen, dass man keine Ermittlungen gegen Ullmann aufnehme, weil weder dessen Aussagen vor dem Ausschuss laut Wortlautprotokoll noch die Akten des Polizeipräsidiums für Technik Hinweise auf falsche Angaben lieferten.

  • Top-Thema

    Container-Wall am Fechenheimer Wald in Frankfurt

    Die Autobahn GmbH hat heute Morgen im Frankfurter Osten eine Art Wall aus insgesamt 35 Containern in einer U-Form errichtet. Mit den Containern am Fechenheimer Wald sollen Gerätschaften und Materialien gesichert werden.

    Bei der Rodung für den Riederwaldtunnel geht es um 2,7 Hektar Wald, die für den Ausbau der A66 weichen sollen. Das Waldstück halten Autobahngegner besetzt, sie haben Baumhäuser gebaut und Seile zwischen den Bäumen gespannt.

    Schon vor zwei Jahren am Dannenröder Forst bei Homberg/Ohm (Vogelsberg) hatte die Autobahn GmbH eine Art Fort aus Hochsee-Containern errichtet. Dahinter wurden Geräte gelagert, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

    Baustellengelände bei Nacht mit aufeinandergestapelten Containern
  • Dach von Mehrfamilienhaus in Rodgau in Flammen

    In Rodgau (Offenbach) ist am frühen Morgen im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr löscht den Brand im Stadtteil Nieder-Roden aktuell noch, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen der Beamten niemand.

  • Umwelt- und Tierschutzorganisationen für Böller-Verbote

    Zu Silvester rufen Umwelt- und Tierschützer in Hessen zu Verzicht und Verboten für Feuerwerkskörper auf. Die Böllerei verschmutze nicht nur die Luft, sorge alljährlich für zahlreiche Verletzte und bringe Unmengen von Müll hervor – auch viele Wild- und Haustiere gerieten heftig unter Stress. "Aus Tierschutzsicht sind Silvester-Feuerwerke tatsächlich abzulehnen", erklärte etwa Sigrid Faust-Schmidt vom Landestierschutzverband Hessen. "Für alle Tiere, vom Haustier, Wildtier, Zootier bis zum sogenannten Nutztier bedeutet das Böllern zu Silvester Stress."

    Der Umweltschutzverband BUND mahnte, an keinem Tag im Jahr sei die Feinstaubbelastung der Luft höher als zu Silvester. Deshalb spreche man sich erneut für ein gesetzliches, flächendeckendes Feuerwerksverbot aus.

  • Top-Thema

    Unfallklinik: weniger Böller-Verletzungen bei Verbot

    Das Feuerwerk-Verkaufsverbot in den vergangenen Jahren hat zu weniger Böller-Verletzungen in der Notaufnahme der Unfallklinik Frankfurt geführt.

    Beim Jahreswechsel 2018 auf 2019 gab es nach Angaben einer Krankenhaus-Sprecherin 27 Fälle in der Notaufnahme, 2019 auf 2020 und 2020 auf 2021 jeweils 18 – also ohne und mit Verkaufsverbot gleich viele, aber: Im ersten Jahr des Verbots waren es von den 18 Fällen nur zwei aufgrund von Böller-Verletzungen. Im Vorjahr, beim Jahreswechsel auf 2020 und freiem Feuerwerks-Verkauf, waren es ebenfalls 18 Patienten, aber sieben mit Verletzungen durch Böller. Beim Jahreswechsel 2021/22 waren es 16 Patienten, darunter eine Böller-Verletzung.

  • S1 wegen technischer Störung verspätet

    S-Bahnen der Linie S1 kommen heute Morgen zu spät oder gar nicht. Grund dafür ist laut RMV eine technische Störung an der Strecke zwischen Flörsheim und Hattersheim (Main-Taunus).

  • Nutzernachricht: Ticker nach der Nachtschicht

    Zitat
    „Guten Morgen Frau Wolter. Es ist wie immer sehr erfrischend, nach der Nachtschicht den Ticker von Ihnen zu lesen. Ich kann bestätigen, dass es sehr schön ist, einmal in leeren Öffis zu fahren. Es ist beinahe wie Urlaub direkt nach Feierabend. Ich wünsche Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vor allem bleiben Sie gesund. Viele Grüße aus Bad Homburg!“
    Zitat Ende
  • Update nach Bahnunfall: Züge verkehren wieder

    Nach dem Bahnunfall in Bensheim fahren die Züge nach Angaben der Deutschen Bahn nun wieder. Es seien aber noch Verspätungen möglich.

    Externer Inhalt Ende des externen Inhalts
  • Nutzer-Lob und Kaffee

    Zitat
    „Guten Morgen Frau Wolter, vielen Dank fürs frühe Aufstehen. Ich freue mich immer besonders, wenn ich Ihre Kaffeetasse sehe, das bedeutet nämlich Nachrichten in Ihrem wunderbar frischen Stil lesen zu dürfen. Weiter so!! Kommen Sie und Ihr Team gesund und munter ins neue Jahr. “ hessenschau.de-Nutzerin Ulrike hessenschau.de-Nutzerin Ulrike
    Zitat Ende
    Kaffee
  • Kein Stau, aber ungesicherte Unfallstellen

    8 Uhr durch, Zeit für den nicht existenten Berufsverkehr:

    Staus suchen Sie in Hessen heute früh vergeblich. Lediglich ungesicherte Unfallstellen finden sich in unseren aktuellen Verkehrsmeldungen und zwar auf der A661 in Richtung Bad Homburg zwischen Offenbach-Kaiserlei und Frankfurt-Ost sowie auf der A671 in Richtung Mainz zwischen Hochheim-Süd und Gustavsburg.

    Fahren Sie vorsichtig und kommen Sie gut an!

  • Top-Thema

    Kindersegnung im Limburger Dom

    Nach zwei Jahren Corona-Pause findet heute Nachmittag wieder die traditionelle Kindersegnung im Limburger Dom statt. Um 14.30 Uhr fängt der Gottesdienst mit Bischof Georg Bätzing an, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist. Es sind Kinder, Eltern und Großeltern eingeladen. Für die Musik sorgen die Nachwuchschöre der Domsingknaben.

    Dom in Limburger Altstadt: Zwei Menschen gehen spazieren
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    Stadt Kassel befragt Bürger zu ihrem Verkehrsverhalten

    Apropos Verkehr:

    Ab Januar werden die Menschen im Raum Kassel zu ihrem Verkehrsverhalten befragt. Haben sie Bus, Straßenbahn oder Fahrrad stärker genutzt als in 2018 und wie hat sich der Auto-Anteil entwickelt? Die Befragung findet alle fünf Jahre statt und ist Bestandteil einer umfangreichen Mobilitätsstudie, die in rund 500 deutschen Städten und Gemeinden gleichzeitig durchgeführt wird. In Hessen findet die Erhebung auch im Großraum Rhein-Main statt. 

    Für die Verkehrsplaner der Stadt Kassel sind die Antworten vor allem deshalb interessant, weil sie so nachvollziehen können, ob und welche der bereits umgesetzten Maßnahmen erfolgreich waren. Für die aktuelle Befragung wurden die Haushalte per Zufallsprinzip ausgewählt, diese erhalten in Kürze ein offizielles Schreiben und können dann über zwölf Monate ihre Wege und die benutzten Verkehrsmittel über einen Online-Zugang im Internet festhalten. Die Ergebnisse sollen dann als Orientierung für kommunale Verkehrspolitik dienen und einen Vergleich zwischen den Städten ermöglichen.

    Zwei Straßenbahnen fahren durch Kassel.
  • Top-Thema

    Bahnverkehr wegen Bauarbeiten eingeschränkt

    Ab heute Nachmittag kommt es wegen Bauarbeiten zu größeren Einschränkungen im Bahnverkehr in Nord- und Mittelhessen. Grund für die Sperrungen sind laut Deutscher Bahn dringend notwendige Bauarbeiten. Betroffen sind vor allem die Verbindungen der Regionalzüge zwischen Kassel und Marburg. Hier ersetzen Busse zwei Mal pro Stunde die Fahrten.

    Auch auf der Strecke von Korbach über Frankenberg nach Marburg müssen Pendler und Reisende teils auf den Schienenersatzverkehr umsteigen. Mancherorts fahren die Bahnen noch, aber in größeren Abständen, beispielsweise auf der Strecke zwischen Bad Wildungen und Wabern nur noch im Zwei-Stunden-Takt. Die Züge zwischen Wabern und Kassel können nicht fahren. Ab 2. Januar soll der Verkehr dann nach Angaben der Deutschen Bahn auf allen Strecken wieder normal laufen.

  • Corona-Hotline des Landes wird eingestellt

    Kein Anschluss unter dieser Nummer: Ab dem 1. Januar wird die Corona-Hotline des Landes Hessen eingestellt. Das Gesundheitsamt Frankfurt hat diese seit Januar 2020 betreut und bis zum Sommer sage und schreibe fast 300.000 Anrufe beantwortet; in Spitzenzeiten bis zu 1.650 am Tag. Die Anrufer bekamen Infos und teils auch Trost am Telefon.

    Doch die Corona Zahlen sinken, die Islolationspflicht ist Geschichte und so verzichtet das Land Hessen auf die Corona-Hotline. Wer bis Silvester noch eine Frage hat: Die Nummer lautet 0800 / 555 4666.

  • Umfrage: Essen zu Silvester

    Um Feuerwerk und die Verletzungsgefahr an Silvester ging's schon, nun kommen wir zur Essensfrage. Was kommt bei Ihnen am letzten Tag des Jahres auf den Tisch?

    Voting

    Was gibt's Silvester zu essen?

    Bis zu 5 Antworten möglich 0/5
  • CDU-Politiker Kartmann verlässt Landtag

    Der Wetterauer CDU-Politiker Norbert Kartmann verlässt Ende des Jahres den hessischen Landtag. Niemand war länger Parlamentspräsident. Mein Kollege Benjamin Holler hat ihn besucht:

  • Rhein kritisiert Ampel-Koalition im Bund

    Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat die Arbeit der Ampel-Koalition im Bund kritisiert. "Wir Länder erleben derzeit eine verhältnismäßig schlecht aufgestellte Bundesregierung", sagte er. Das Bündnis aus SPD, Grünen und FDP sei sehr heterogen und oftmals auch untereinander sehr uneinig.

    "Das macht es uns in den Ländern nicht immer einfach", erklärte der Ministerpräsident und verwies auf die schwierigen und langwierigen Abstimmungsprozesse etwa beim Bürgergeld sowie der Strom- und Gaspreisbremse. "Ich betrachte mit Sorge, dass das, was in Berlin gearbeitet und erarbeitet wird, handwerklich oft zu wünschen übrig lässt."

    Boris Rhein
  • Nutzernachricht: Platz in der S-Bahn

    Ich hatte ja gemutmaßt, viele von Ihnen würden heute zu Hause bleiben. Damit lag ich gar nicht so falsch, wie diese Nutzernachricht zeigt:

    Zitat
    „Guten Morgen, Frau Wolter. Ich muss sagen, es ist schön, so eine S-Bahn am frühen Morgen auch mal fast allein zu nutzen. Ich wünsche noch einen schönen Tag.“ hessenschau.de-Nutzerin Marina hessenschau.de-Nutzerin Marina
    Zitat Ende
  • Jahresrückblicke Politik, Wirtschaft und Kultur

    Am Ende des Jahres ist es Zeit zurück zu schauen. Wir haben die wichtigsten Ereignisse 2022 zusammengefasst:

    Rückblicke aus den Rubriken Gesellschaft und Panorama folgen.

  • Unfallklinik bittet um Verständnis bei Wartezeiten an Silvester

    Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik in Frankfurt bittet vorsorglich um Verständnis für eventuell längere Wartezeiten zum Jahreswechsel. Ab den späten Abendstunden an Silvester und besonders nach Mitternacht rechnet die Klinik mit einer erhöhten Zahl an Notfällen wegen zu viel Alkoholkonsums sowie mit Hand- und Explosionsverletzungen durch Feuerwerkskörper, wie der Ärztliche Direktor der Klinik, Reinhard Hoffmann, sagte.

    An Silvester kämen Patienten mit abgetrennten Fingern, Verbrennungen, Frakturen und Weichteilverletzungen, sagte der Chirurgie-Chefarzt Christoph Hirche. "Oft sind die Verletzungen so schwer, dass die Betroffenen trotz schneller ärztlicher Hilfe und erfolgreicher rekonstruktiver Eingriffe irreversible Schäden davontragen oder eine Wiederherstellung nicht mehr möglich ist." Besonders oft betroffen seien junge Männer.

    Feuerwerk über Frankfurt.
  • Silvester: Böllerverbot am Eisernen Steg in Frankfurt

    Das Jahresende steht unmittelbar bevor. Erstmals seit Pandemie-Beginn gilt an Silvester kein Feuerwerk-Verkaufsverbot mehr. Doch mancherorts schränken die Städte das Zünden und Abfeuern eigenständig ein. In Frankfurt gilt am Eisernen Steg und an Bahnhöfen über Mitternacht ein Böllerverbot. Hier steht mehr.

  • Top-Thema

    Lotto-Jahr in Hessen mit Rekordgewinn

    Im zu Ende gehenden Jahr konnten sich 14 Lotto-Spieler aus Hessen über sechs Richtige freuen. Ein Spieler knackte bei 6aus49 Mitte April zusätzlich den Jackpot und strich 45 Millionen Euro ein – seitdem hält er damit den deutschen Gewinnrekord für dieses Tippspiel, wie eine Sprecherin von Lotto-Hessen sagte. Die übrigen Gewinne bei sechs Richtigen lagen zwischen 7,5 Millionen Euro und rund 320.500 Euro.

    13 Menschen tippten sich bei Lotto Hessen im Jahr 2022 zu Millionären, 2021 waren es 19. Unter anderem holte sich Ende August ein Spieler aus dem Kreis Bergstraße mehr als 20 Millionen Euro im Eurojackpot, wie der Glücksspielanbieter mitteilte.

    Bei der Umweltlotterie Genau wurde Anfang Januar das 300. Projekt gefördert: Über 5.000 Euro zum Erhalt von Streuobstwiesen konnte sich der Geschichts- und Heimatverein Metze im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis freuen. Seit dem Start der Genau-Lotterie 2016 haben den Angaben zufolge inzwischen rund 350 Umweltprojekte Geld bekommen.