Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Ticker am Mittwochmorgen.

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    Kasseler Weihnachtsbaum nachts auf Königsplatz aufgestellt

    Nur die wenigsten Menschen in Kassel werden mitbekommen haben, was heute Nacht auf dem Königsplatz los war: "Ludwig-Emil", der diesjährige Kasseler Weihnachtsbaum ist endlich angekommen. Und er steht wie eine Eins!

    Der Transport der 16 Meter hohen Douglasie aus Borken-Freudenthal (Schwalm-Eder) hatte sich hingezogen, weil der Baum schlicht zu breit und wuchtig war, um ihn zusammenschnüren zu können. Für gestern Abend gab es dann eine Sondergenehmigung für den Transport - und die ist sofort genutzt worden. Ein Tieflader, vier Begleitfahrzeuge und die Feuerwehr vor Ort brauchte es, um Ludwig Emil aufzurichten. Jetzt muss er nur noch geschmückt werden.

    Benannt ist der prächtige Baum übrigens nach dem "Malerbruder" der Brüder Grimm. Der Kasseler Baum auf dem Märchenweihnachtsmarkt bekommt immer einen Namen, der irgendwie mit Märchen im Zusammenhang steht. Im letzten Jahr hieß er "Lotte", nach einer Schwester der berühmten Grimms.

    Videobeitrag

    Video

    Der lange Weg des Kasseler Weihnachtsbaums "Ludwig Emil"

    Der Weihnachtsbaum erreicht mit einem Lastwagen den Kasseler Königsplatz.
    Ende des Videobeitrags
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    Prozess um tödliches Autorennen auf A66 nähert sich dem Ende

    Der Prozess im Frankfurter Landgericht um ein mutmaßliches illegales Autorennen mit tödlichem Ausgang neigt sich dem Ende entgegen. Für heute werden die Plädoyers der Staatsanwaltschaft sowie der Rechtsanwälte erwartet. Nach der bisherigen Planung soll diesen Freitag das Urteil verkündet werden. 

    Die Staatsanwaltschaft wirft drei Männern im Alter von 30, 33 und 38 Jahren vor, mit ihren hochmotorisierten Luxuswagen im Oktober 2020 im Rhein-Main-Gebiet ein Rennen gefahren zu sein. Es endete auf der A66 nahe Hofheim (Main-Taunus) mit einem Unfall und dem Tod einer unbeteiligten Autofahrerin. Der Prozess wird jedoch nur gegen zwei der Männer geführt, da der dritte Mann zum Prozessauftakt nicht erschienen war. Der 33-Jährige hatte sich mit Krankheit entschuldigt und soll sich im Iran aufhalten. Das Strafverfahren gegen ihn wurde abgetrennt. 

    Bei dem Unfall war der Anklage zufolge ein Sportwagen mit einem Tempo von mindestens 235 Kilometern pro Stunde mit dem Wagen eines unbeteiligten Autofahrers zusammengestoßen, der plötzlich zum Überholen nach links ausgeschert war. Der 740 PS starke Sportwagen wurde gegen den Wagen einer 71-jährigen Frau geschleudert, ihr Wagen ging in Flammen auf. Die Frau starb an einer Schädel-Hirn-Verletzung.

  • Guten Morgen!

    Mittwochmorgen, viel zu früh und richtig kalt: Willkommen zum Ticker an dem Tag, für den wir die ersten Schneeflocken der Saison vorhergesagt haben. Fachen wir in unserer Frühaufsteherrunde also unser virtuelles Lagerfeuer an und schnappen uns eine Tasse heißen Kaffee oder Tee.

    Mein Name ist Antje Buchholz. Wie immer gilt: Wenn Sie Lob, Kritik oder auch einen Tippfehler entdeckt haben, freue ich mich über eine Mail. Gerne können Sie uns auch ein Foto schicken (hier hochladen).

    Porträt Antje Buchholz