Hessen am Morgen +++ Frankfurter Stadtverordnete wegen Kiew-Partnerschaft sauer auf OB Feldmann +++ Mann nach Hausbrand vorläufig festgenommen +++ Python sonnt sich auf Steg +++
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Tschüss mit Goethe
Das war's für heute, danke für Ihr Interesse! Ich verabschiede mich mit einem Foto aus dem Städel in Frankfurt. Das Kunstwerk "Goethe in der römischen Campagna" (1787) von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein hat einen neuen Platz im umgestalteten Sammlungsbereich der Kunst der Moderne. Sieht aus, als gehörten die Männer dazu, wie bei einer Performance, oder? Mir gefällt's.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und ein entspanntes Wochenende! Am Montag um 6 Uhr begrüßt Sie meine Kollegin Anja Engelke. Ciao!
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Energiekrise: Aldi-Nord verkürzt Öffnungszeiten - alle anderen nicht
Gestern hat hier im Ticker eine Aussage des Hauptgeschäftsführers des Hessischen Handelsverbands (HVV), Sven Rohde, unter Nutzern für Aufsehen gesorgt. Rohde erklärte, dass angesichts der exorbitant gestiegenen Energiekosten für einige Einzelhändler eine Reduzierung der Ladenöffnungszeiten sinnvoll sein könnte. Beinahe zeitgleich gab die Discounter-Kette Aldi-Nord bekannt, dass sie genau dies beabsichtige. Rund drei Viertel der bundesweit mehr als 2.200 Filialen soll ab 1. November bereits um 20 Uhr statt wie bisher um 21 Uhr schließen.
Hessen ist in Sachen Aldi zweigeteilt. Südlich von Marburg verläuft die Grenze zwischen Aldi-Süd und Aldi-Nord. Von den gekürzten Ladenöffnungszeiten werden also Mittel- und Nordhessen betroffen sein. Wie viele Filialen in Hessen betroffen sein werden, konnte Aldi-Nord auf hr-Anfrage noch nicht beziffern. Allerdings wird es Ausnahmen geben. Filialen in Einkaufzentren etwa oder solche, die in der Zeit zwischen 20 und 21 Uhr besonders gut besucht seien, behielten ihre üblichen Öffnungszeiten bei.
Aldi-Nord bleibt mit dieser Maßnahme vorerst alleine. Auf hr-Anfrage erklärte die Rewe-Gruppe, derzeit weder in Rewe-Märkten noch beim Discounter Penny die Öffnungszeiten verkürzen zu wollen. Gleiches gilt für die Lidl-Gruppe. Eine Anfrage an Aldi-Süd blieb bislang noch unbeantwortet.
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Frankfurt: Stadtverordnete sauer auf OB Feldmann
Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat sich im Rathaus mal wieder unbeliebt gemacht. Bei der Stadtverordnetenversammlung gestern Abend kritisierten viele Anwesende, dass der OB dem Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, einen Vertrag für eine Städtepartnerschaft vorgelegt habe. Dabei habe die Versammlung doch beschlossen, ein solches Bündnis erst nach dem Ende des Krieges in der Ukraine in die Wege zu leiten.
Feldmann, dem derzeit wegen Korruptionsverdacht vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess gemacht wird und dessen Abwahl die Römer-Koalition samt CDU in einem Bürgerentscheid am 6. November anstreben, war zwar gestern im Plenum nicht anwesend. Er ließ nach übereinstimmenden Berichten von FR und FAZ aber eine Erklärung vorlesen, wonach er den seinerzeitigen Beschluss der Stadtverordneten als Auftrag an den Magistrat verstanden habe, sich jetzt schon um eine ukrainische Städtepartnerschaft zu bemühen.
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Nach Leichenfund in Petersberg Tatverdächtiger in U-Haft
Nach dem Fund eines toten Mannes in Petersberg (Fulda) ist der Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen worden. Die Obduktion habe ergeben, dass der 39-Jährige an einer Vielzahl von Messerstichen starb, die sich vor allem an Hals und Oberkörper des Leichnams fanden, teilte die Polizei mit. Der 21-jährige Verdächtige sei gestern wegen Verdachts auf Totschlag dem Haftrichter vorgeführt worden. Bisher sei die Tatwaffe jedoch nicht gefunden worden. Deshalb wollen die Ermittler im Tagesverlauf mit einem Spürhund den Bereich um den Tatort sowie den Fluchtweg des Mannes bis zum Ort der Festnahme erneut absuchen. Auch die Hintergründe und das Motiv seien noch unklar, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Das 39 Jahre alte Opfer war in der Nacht zum Mittwoch an der Außentreppe einer Wohnunterkunft für Zeitarbeiter gefunden worden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation konnte der Rettungsdienst nur noch den Tod des Mannes feststellen.
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Nachwuchs bei den roten Pandas im Opel-Zoo
Nach der Schlange kommen nun mehr Tiere im Ticker: Es gibt Nachwuchs bei den roten Pandas im Opel-Zoo. Die bereits am 16. Juni zur Welt gekommenen Jungtiere "Anzan" ("ruhiger Berg") und "Abhayo" ("der Furchtlose") sind nun mit ein bisschen Glück für Besucher auch auf der Außenanlage zu sehen. Bislang waren sie nach Angaben des Zoos in der Wurfhöhle geblieben, wo sie von ihrer Mutter gesäugt wurden. Erst im Alter von rund drei Monaten kommen sie zunächst nur in der Dämmerung heraus, wie der Zoo weiter mitteilte.
In ihrer ursprünglichen Heimatregion in den Bergwäldern des Himalaya von Nepal bis Myanmar und im chinesischen Bergland sind rote Pandas inzwischen selten. Sie gelten als stark gefährdete Art.
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Senckenberg-Ausstellung zum Klimawissen aus der Vergangenheit
Wie können Erkenntnisse über das Klima in einer sehr fernen Vergangenheit beim Verständnis des künftigen Klimas helfen? Das ist das Thema einer neuen Ausstellung mit dem Titel "Klimawissen schaffen" im Frankfurter Senckenberg Museum, die heute öffnet. Die Spurensuche der Forscherinnen und Forscher führte dabei in die Erdzeitalter der späten Kreidezeit und des Eozän. Sie waren geprägt von einem hohen Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre und hohen Temperaturen.
Die Ausstellung ist nach Angaben des Museums so konzipiert, dass Besucher den Forschenden gewissermaßen über die Schulter blicken können und erfahren, was die Wissenschaftler bei ihrer Arbeit motiviert. Beispiele der Analyse sogenannter Klimaarchive werden gezeigt. So wird etwa der Zahnschmelz eines Urpferdchens aus der Grube Messel untersucht oder die Jahresringe einer Muschel, in denen der Salzgehalt des Wassers aufgeschlüsselt werden kann.
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Zwei Kilometer Stau nach Unfall auf A5
Die aktuellen Verkehrsmeldungen kommen heute nach der Berufsverkehrszeit. Bislang gab es keinen Stau. Inzwischen hat sich ein kleiner Stau auf der A5 in Richtung Frankfurt gebildet, zwischen Weiterstadt und Langen/Mörfelden. Es hat dort einen Unfall mit zwei Autos gegeben, die rechte Spur ist blockiert. Zwei Kilometer stockenden Verkehr gibt es derzeit auch auf der B456 in Richtung Oberursel zwischen Wehrheim und Dornholzhausen.
Wir wünsche gute und sichere Fahrt!
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Buchmesse für Lesepublikum geöffnet
Nach zwei Fachtagen hat die Frankfurter Buchmesse soeben für das Lesepublikum die Tore geöffnet. Heute spricht unter anderem der diesjährige Friedenspreisträger Serhij Zhadan über sein Buch "Himmel über Charkiw. Nachrichten vom Überleben im Krieg".
Sängerin und Schauspielerin Vanessa Mai stellt ihre Biografie "I do it Mai Way" vor. Comedian Bernhard Hoëcker hat sein neues Kinderbuch "Das Katzenhuhn" mitgebracht. Ein Kinderbuch hat auch die Hollywood-Schauspielerin Diane Kruger geschrieben: "Dein Name" heißt es. Kruger stellt es vor und signiert es.
Bei der weltgrößten Bücherschau präsentieren 4.000 Aussteller aus 95 Ländern ihre Neuerscheinungen. Die Buchmesse findet derzeit wieder ohne größere Auflagen statt - nach zwei Jahren mit pandemiebedingten Einschränkungen. Gastland ist in diesem Jahr Spanien.
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Angeklagter soll im Prozess um Goldhändler PIM gehört werden
Im Prozess gegen den früheren Geschäftsführer des insolventen Goldhändlers PIM soll heute vor dem Landgericht Darmstadt der Angeklagte gehört werden. Nach der Anhörung könnte möglicherweise nach knapp zwei Jahren die Beweisaufnahme geschlossen werden. Anschließend sind nur noch zwei Verhandlungstage am 1. und 8. November terminiert.
Der Vorwurf der Anklage gegen den 51-Jährigen lautet auf schweren Betrug. Es geht um einen Millionenschaden. Die PIM Gold GmbH aus Heusenstamm (Offenbach) soll von 2016 bis September 2019 mit Kunden Lieferverträge einschließlich Bonusversprechen über Gold abgeschlossen, diese dann aber nicht erfüllt haben. Zinsen sollen nach einer Art Schneeballsystem mit dem Geld neu angeworbener Kunden ausgezahlt worden sein. Der frühere Geschäftsführer sitzt seit September 2019 in Untersuchungshaft.
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Kleinflugzeug stürzte wegen Komplikationen kurz nach Start ab
Der Absturz eines Schleppflugzeuges vor gut zwei Jahren in Hessisch Lichtenau (Werra-Meißner) geht nach Angaben von Flugunfallexperten auf Komplikationen kurz nach dem Start zurück. Demnach erreichte das Kleinflugzeug, das einen Segelflieger in die Höhe bringen sollte, eine zu geringe Geschwindigkeit bei gleichzeitig zu hoher Querneigung der ansteigenden Maschine.
Es handele sich beim Schleppen um eine hoch anspruchsvolle Aufgabe, heißt es im nun veröffentlichten Untersuchungsbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU). Übungsstand und Alltagspraxis beider Piloten erschienen den Experten in Kombination aber nicht optimal gewesen zu sein.
Bei dem Unfall am 13. August 2020 war der 43 Jahre alte Pilot des Schleppflugzeugs ums Leben gekommen. Die Maschine war kurz nach dem Start und dem Ausklinken des Segelfliegers auf eine Wiese gestürzt.
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Kein Fischsterben im Rhein nach Trockenheit und Niedrigwasser
Das extreme Rhein-Niedrigwasser im lange trockenen und heißen Sommer hat zwar die Schifffahrt schwer beeinträchtigt - aber laut Experten kein massenhaftes Fischsterben verursacht. Der Fluss habe sich ökologisch anscheinend wieder weitgehend erholt. "Dieses Jahr war es nicht so dramatisch wie im Sommer 2003, als uns tote Muscheln entgegengefallen sind und Fischkadaver vorbeigeschwommen sind", sagte Jörg Schneider vom Büro für fisch- und gewässerökologische Studien in Frankfurt.
Im Sommer 2022 habe sich das Niedrigwasser im Rhein auf um die 26 Grad erwärmt - Lachse und Forellen etwa hätten dies oft gerade noch überstanden. Fische hätten sich auch "Refugien" in etwas weniger heißen Wasserzonen gesucht.
Binnenschiffer konnten allerdings deutlich weniger laden ohne Grundberührung zu riskieren. Bei Niedrigwasser wird die Fahrrinne für Schiffe schmaler, Fische haben weniger Platz und können laut Experten wohl auch vom starken Sog großer Frachter leichter in die Schiffsschrauben gezogen werden.
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Bahnverkehr zwischen Frankfurt und Karben eingeschränkt
Wegen der Bauarbeiten zum viergleisigen Ausbau der S-Bahn-Linie S6 fahren Züge bis zum 31. Oktober zwischen dem Frankfurter Westbahnhof und Karben (Wetterau) unter der Woche nur auf einem Gleis und deswegen nur im Halbstundentakt. Dieses und nächstes Wochenende wird die Strecke von Freitagabend etwa 23 Uhr bis Montagfrüh komplett gesperrt. Als Ersatz fahren Busse zwischen Groß-Karben und dem Frankfurter Hauptbahnhof sowie zwischen Groß-Karben und Westbahnhof.
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Ersatzbusse statt Taunusbahn wegen Bauarbeiten
Apropos Bahnverkehr: Wegen von Bauarbeiten entfallen ab morgen und bis 30. Oktober alle Züge der Taunusbahn (RB15) zwischen Waldsolms-Brandoberndorf (Lahn-Dill) und Friedrichsdorf. Schon heute müssen Fahrgäste vereinzelt auf Ersatzbusse umsteigen, wie die Hessische Landesbahn mitteilte. Von und nach Frankfurt können Fahrgäste die S5 nutzen. Während der Sperung werden alle Schienen, Schwellen und Schotter ausgetauscht.
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Update zu Feueralarm in S-Bahn-Station: Fehlalarm
Der Feueralarm in der S-Bahn-Station Gateway Gardens war nach Angaben der Feuerwehr Frankfurt ein Fehlalarm der Brandmeldeanlage. Dem RMV zufolge kann es noch bis etwa 10 Uhr noch zu Fahrplanabweichungen auf den Linien S8 und S9 kommen.
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Kein DNA-Treffer bei Suche nach Mutter von totem Baby
Bei der Suche nach der Mutter eines bei Büdingen (Wetterau) tot aufgefundenen Babys haben Ermittler auch nach der Auswertung Hunderter DNA-Proben keine Spur zu der Frau. Es seien 450 Speichelproben abgeglichen worden, "leider mit negativem Ergebnis", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gießen.
Ein Spaziergänger hatte im April 1999 die Leiche des neugeborenen Mädchens entdeckt, verpackt in einem Müllsack. Die Ermittler nannten das Kind später Sabrina. 2019 kamen die Ermittler einen Schritt weiter: Experten gelang es, eine vollständige DNA des Babys aus sichergestellten Leberzellen zu gewinnen. Das eröffnete die Möglichkeit für eine DNA-Reihenuntersuchung Anfang November 2021.
Die Polizei kontaktierte dafür 617 Frauen, die 1999 in der Nähe des Fundortes der Babyleiche lebten und damals zwischen 13 und 30 Jahre alt waren. Der Rücklauf von 450 genommenen Proben bedeute eine sehr gute Quote, sagte der Sprecher. Weitere 60 Frauen habe man nicht erreichen können, da sie ins Ausland oder unbekannt verzogen oder mittlerweile gestorben seien. Die Ermittlungen zu den weiteren Frauen, die bislang keine Speichelprobe abgegeben haben, dauern an.
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Verkehrswende: Beschwerde gegen Ablehnung eingelegt
Vertreter des Volksbegehrens Verkehrswende Hessen wehren sich gegen eine Entscheidung der Landesregierung, die Gesetzesinitiative aus verfassungsrechtlichen Gründen zurückzuweisen. Die drei Vertrauenspersonen hätten beim Landeswahlleiter Beschwerde eingelegt, teilten die Verantwortlichen gestern mit. Der stellvertretende Landeswahlleiter Jonas Fischer erklärte, die Sache werde nun an den Staatsgerichtshof weitergeleitet, der für das inhaltliche Verfahren zuständig sei.
Ziel des Volksbegehrens ist ein Verkehrswendegesetz, mit dem die Mobilität in Hessen bis 2030 klimaneutral und sozial gerecht gestaltet werden soll. Dazu sollten unter anderem Radwege, Fußwege und vor allem Bus und Bahn stark ausgebaut werden.
Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) hatte die Entscheidung der Landesregierung unter anderem damit begründet, dass der Entwurf über die Zuständigkeit des Landes hinausgehe. Zudem werde mit unbestimmten Rechtsbegriffen operiert.
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Zwei Leichtverletzte bei Unfall auf B42 in Eltville
Eine 19 Jahre alte Autofahrerin ist gestern Abend auf der Bundesstraße 42 in Eltville (Rheingau-Taunus) mit ihrem Wagen plötzlich über die Mittellinie gefahren. Der Pkw streifte nach Angaben der Polizei ein entgegenkommendes Fahrzeug und kollidierte dann frontal mit einem dahinter fahrenden Auto. Die 19-Jährige und der 59 Jahre alte Fahrer des gestreiften Wagens wurden leicht verletzt, der 50 Jahre alte Fahrer des dritten Autos blieb unverletzt. Alle drei Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die B42 war für knapp zwei Stunden voll gesperrt. Es entstand ein Gesamtschaden von 86.000 Euro.
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Feueralarm in S-Bahn-Station bremst Bahnen
Eben waren wir beim Intercity, nun kommen wir zum aktuellen Bahnverkehr. Wegen eines Feueralarms in der Station Gateway Gardens am Frankfurter Flughafen kommt es auf den Linien S8 und S9 derzeit zu Verspätungen und Umleitungen. Laut RMV entfallen die Halte Gateway Gardens und Kelsterbach (Groß-Gerau).
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Intercity auf den Namen "Lahntal" getauft
Weil ein Intercity seit einem Jahr die Region Lahntal an den Fernverkehr anbindet, ist er gestern auf den Namen "Lahntal" getauft worden. Getauft wurde er in Wetzlar von Vertretern der Deutschen Bahn, der Stadt sowie vom Lahntal Tourismus Verband. "Mit der neuen Intercity-Linie wurde Wetzlar wieder an den Fernverkehr der Deutschen Bahn angeschlossen. Das ist ein gutes Signal und ein Gewinn für unsere Stadt", sagte Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD).
Der Intercity "Lahntal" ist seit dem 12. Dezember 2021 auf der Fernverkehrslinie zwischen Frankfurt und Nordrhein-Westfalen unterwegs und hat seitdem rund 350.000 Kilometer zurückgelegt. Die Linie verbindet die Mainmetropole über die hessischen Städte Bad Nauheim, Wetzlar und Dillenburg mit Dortmund und Münster.
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Koffein gegen müdigkeitsbedingte Tippfehler
Ich bin noch müde, das gebe ich unumwunden zu. Mitunter tippen die Finger dann nicht das, was ihnen das Gehirn vorgibt. Ich trinke jetzt den ersten Kaffee, der sollte die Gesamtsituation verbessern.
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8.298 Corona-Neuinfektionen, 18 Todesfälle
Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 8.298 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) heute mit Stand 0 Uhr mit. Es wurden 18 weitere Todesfälle erfasst. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 11.267.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner sank von 842 auf 829. Die höchsten Werte meldete das RKI für die Kreise Lahn-Dill (1.262), Hersfeld-Rotenburg (1.200) und Rheingau-Taunus (1.158), die niedrigsten für die Städte Frankfurt (537), Offenbach (584) und Kassel (607). Einen Überblick über die Corona-Daten finden Sie hier, den monothematischen Corona-Ticker hier.
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Mann nach Wohnhausbrand in Michelstadt vorläufig festgenommen
In einem Wohnhaus in Michelstadt (Odenwald) ist gestern ein Feuer ausgebrochen. Laut Polizei hatten Anwohner am Nachmittag die Feuerwehr alarmiert. Sie gaben an, dass ein Mensch aus dem Wohnhaus gerannt sein soll. Die Feuerwehr konnte den Brand in einer Erdgeschosswohnung des Hauses rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Alle Bewohner des Hauses hätten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können, sagte eine Polizeisprecherin.
Die Polizei kontrollierte in der Nähe des Brandortes einen 49 Jahre alten Mann und nahm ihn vorläufig fest. Die Ermittlungen zu den Gesamtumständen dauern nach Angaben der Beamten noch an.
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Frau entdeckt rund 13.000 Euro in Mietwagen
Eine Autofahrerin hat in einem Mietwagen rund 13.000 Euro gefunden und den Betrag bei der Polizei in Gießen abgegeben. Wem das Geld gehöre, sei bislang unklar, teilte die Polizei gestern mit. Die Frau hatte sich das Auto in dieser Woche geliehen, um damit nach Österreich zu fahren. Im Laufe der Fahrt entdeckte sie die Tasche, in der sich das Geld befand. Die Polizei sucht nun nach dem Eigentümer. Weitere Einzelheiten teilte sie zunächst nicht mit.
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Polizei stoppt zwei Raser in Frankfurter Innenstadt
Die Polizei hat in der Frankfurter Innenstadt zwei Autoraser gestoppt. Es bestehe der Verdacht, dass sich die Männer im Alter von 19 und 20 Jahren in der Nacht zu gestern ein illegales Straßenrennen geliefert haben könnten, teilte die Polizei gestern mit. Sie seien teilweise über 100 Kilometer pro Stunde schnell gefahren, hätten sich gegenseitig trotz Gegenverkehr überholt und ausgebremst. Eine Zivilstreife hatte die Autos bemerkt und angehalten, die Fahrer mussten ihre Führerscheine abgeben.
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Wetter: Wolken, Regen, Gewitter
Von der sich sonnenden Schlange zu den Wetteraussichten für heute und das nahende Wochenende.
Für viele beginnt der Tag trocken und in Nordhessen sogar mit ein paar Lichtblicken. Dort bleibt das noch bis in den Nachmittag hinein so, während sich im Rest Regen aus Südwesten über ganz Hessen ausbreitet. Es regnet mitunter kräftig und auch das ein oder andere Gewitter kann dabei sein. Erst gegen Abend wagt sich zwischen Taunus und Bergstraße bei auflockernden Wolken noch mal die Sonne durch. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 19 Grad.
Morgen gibt es unter Hochdruckeinfluss nur noch einzelne Schauer bei einem Mix aus Sonnenschein, Wolken und Nebel. Höchstwerte: 16 bis 20 Grad. Am Sonntag ist es erst freundlich, dann immer wolkiger und örtlich kommt etwas Regen runter, das Ganze bei 15 bis 20 Grad.