Ticker Hessen am Morgen +++ Fünf Verletzte nach Brand in Kinderzimmer +++ Laster verliert Bier auf Bundesstraße +++ Nikoläuse schwimmen durch eiskalten Main +++
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Tschüss!
Das Weihnachtsglöckchen in meinem inneren Ohr klingelt, der Morgenticker ist rum. Vielen Dank fürs Mitlesen und Knipsen! Morgen ist mein Kollege Marcel Sommer ab 6 Uhr mit Hessen-News am Start. Ich verabschiede mich für heute mit Weihnachtsimpressionen unserer Nutzerinnen und Nutzer aus dem Hessenland. Vielen Dank dafür - und an alle: Kommen Sie gut durch den Tag!
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Jeder Dritte freut sich schon jetzt auf Weihnachten
Während 34,1 Prozent (Stand jetzt) in unserer Umfrage angeklickt haben, dass sie mit den Gedanken noch ganz woanders sind, sind 31,7 Prozent schon voller Vorfreude auf Weihnachten. 14,7 Prozent empfinden nur Stress bei dem Gedanken an Weihnachten - und 19,5 Prozent sind noch ganz weit von Weihnachtsstimmung entfernt.
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Top-Thema
So gelang der Eintracht die Bayern-Demontage
Völlig vergessen habe ich ich bislang schändlicherweise die Frankfurter Eintracht - dabei hat die am Samstag doch völlig unerwartet für riesige Begeisterung gesorgt: 5:1 gegen Rekordmeister Bayern München - was für ein Spektakel! hr-Sportreporter Nico Herold hat sich heute nochmal mit der Frage beschäftigt, wie die Eintracht erst hochkant gegen Drittligist Saarbrücken aus dem DFB-Pokal fliegen konnte, um dann die Bayern nach allen Regeln der Kunst zu zerlegen. Für alle, die nicht lesen, sondern einfach nur genießen wollen, gibt es hier außerdem die schönsten Momente des Spiels im Video.
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Was heute noch ansteht
- Heute wird an den Beginn der Frankfurter Auschwitz-Prozesse vor 60 Jahren erinnert, die erste Verhandlung war am 20. Dezember 1963: Das hessische Justizministerium und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt haben die Gedenkveranstaltung organisiert. Sprechen werden Generalstaatsanwalt Torsten Kunze und Justizminister Roman Poseck (CDU).
- Vor dem Amtsgericht Frankfurt beginnt heute der Prozess gegen einen mutmaßlichen Raser. Der 39-Jährige soll mit seinem Motorrad mit weit überhöhter Geschwindigkeit auf der A3 unterwegs gewesen sein. Obwohl ein Polizeiauto auf 250 km/h beschleunigte, gelang es laut Anklage nicht, den zeitweise nur auf dem Hinterrad fahrenden Mann einzuholen. Das Gericht will den Prozess an einem Verhandlungstag abschließen.
- Vor dem Amtsgericht Korbach geht der Prozess gegen einen Mann weiter, der sich nach der Amokfahrt in Volkmarsen wahrheitswidrig als Geschädigter ausgegeben haben soll. Seine Behauptung gegenüber der Unfallkasse Hessen: Er sei Ersthelfer gewesen und habe infolge der Ereignisse eine posttraumatische Belastungsstörung erlitten. Staatsanwaltschaft und Verteidigung wollen heute ihre Plädoyers halten. Im Anschluss könnte dann auch schon ein Urteil verkündet werden.
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75. Jahrestag der FDP-Gründung in Heppenheim
Wussten Sie, dass die FDP in Heppenheim gegründet wurde? Im Winzerstübchen des Gasthofs "Halber Mond" schlossen sich am 11. Dezember 1948 die liberalen Parteien der westlichen Besatzungszone auf einem Parteitag zur FDP zusammen. "Die Welt ist eine andere als vor 75 Jahren", sagte Landeschefin und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger anlässlich des Jubiläums, "aber die Bedeutung der Freien Demokraten als Verfechter von Freiheit, Demokratie und rechtsstaatlichen Prinzipien für unser Land ist unverändert groß."
Die große Feier der Liberalen findet übrigens in Berlin statt, aber eine kleine Runde will auch in Heppenheim zusammenkommen. hr-Reporter Mike Marklove hat sich in der südhessischen Kreisstadt auf Spurensuche begeben:
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Vereint gegen den Wassermangel
Wassernotstand im Hochtaunus, trockene Bäche im Vogelsberg: Der Klimawandel erhöht den Druck auf die Ressource Wasser - auch in Hessen. In Frankfurt wird deshalb heute Nachmittag das "Kompetenzzentrum Wasser Hessen" gegründet. In Zukunft arbeiten dort 17 Institutionen zusammen, darunter das Umweltministerium, Landesämter, die Wasserwirtschaft sowie alle hessischen Universitäten.
Wie können Ökosysteme in Zukunft erhalten bleiben? Wie können Flüsse renaturiert werden, während Industrie und Bevölkerung das Wasser nutzen und verschmutzen? All diese Probleme soll das Kompetenzzentrum angehen - und bestenfalls lösen.
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Top-Thema
Neonazis wegen Gewalt gegen Marburger SPD-Gruppe vor Gericht
2018 ging die AfD bei einem "Trauermarsch" in Chemnitz zusammen mit Neonazis auf die Straße. Für Gegendemonstranten aus einer SPD-Gruppe aus Marburg endete der Tag mit Gewalt: Sie wurden überfallen und verprügelt. Mehr als fünf Jahre später beginnt nun der erste von drei Prozessen vor dem Landgericht Chemnitz. Die sechs Angeklagten sollen damals mit der Absicht, politische Gegner anzugreifen, um die Häuser gezogen sein. Ihnen wird Landfriedensbruch und Körperverletzung vorgeworfen.
In der ARD-Audiothek finden Sie auch eine sehr hörenswerte Reportage zu den Ereignissen vom 1. September 2018 - und der Spur der Gewalt, die bis nach Hessen führte.
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Kreis Darmstadt-Dieburg mit Schulden-Haushalt
Dem Landkreis Darmstadt-Dieburg geht es wie den meisten anderen hessischen Kreisen und Kommunen: Es klafft ein Loch in der Kasse. Auf der Kreistagssitzung heute Mittag entscheidet sich, ob der geplante Haushalt für 2024 von den Fraktionen so mitgetragen wird. Das ist gar nicht so sicher, denn er ist mit 28 Millionen Euro Miesen und daher auch neuen Schulden eigentlich nicht genehmigungsfähig.
Aber noch mehr sparen geht nicht, sagt der Landrat und mehr Umlage könne er den Kommunen im Kreis auch nicht zumuten. Er hofft, dass das Regierungspräsidium bei der Genehmigung eine Ausnahme machen wird. Aber zunächst muss heute der Kreistag entscheiden.
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Nutzerinnen-Foto: Zufriedene Schafherde
Nach dieser traurigen Schafsmeldung zu einer zufriedenen Schafherde in Schwalmstadt-Ziegenhain, die hessenschau.de-Nutzerin Kornelia Montanus fotografiert hat. Vielen Dank für das Bild!
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Schafbock gestohlen und vermutlich geschlachtet
Eine brutale Meldung kommt aus Breuberg (Odenwald): Hier haben Unbekannte einen Schafbock von einer Weide nahe der B426 bei Rosenbach gestohlen. Wie die Polizei gerade berichtet, schlachteten die Täter das Tier der Rasse "Skudden" offenbar noch vor Ort und transportierten den Kadaver dann mit einem Auto ab. Den Weidezaun hatten sie zuvor aufgeschnitten. Die Ermittler suchen nun nach möglichen Zeugen der Tat, die in der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmittag passiert sein muss.
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Es weihnachtet im hr
Ein Blick auf unsere nicht ganz repräsentative Umfrage zeigt nach wenigen Minuten, dass viele von Ihnen durchaus schon in Weihnachtsstimmung (knapp 30 Prozent) sind. Auch in unserer Redaktion gibt es Kolleginnen und Kollegen, die sich um eine weihnachtliche Atmosphäre verdient machen. Sie versuchen es zumindest.
Alle Jahre wieder wird dann eine Weihnachtsdeko aus dem Depot geholt, die uns ein begeisterter hessenschau-Zuschauer einmal geschickt hat. Warum in diesem Jahr eine Kiwi in einem Eierständer danebengestellt wurde, erschließt sich mir nicht ganz. Und auch die aufgehängten Lichterketten zeigen, dass es nicht ganz leicht ist, der ausgeprägten Nüchternheit auf den Fluren im Frankfurter Funkhaus am Dornbusch etwas entgegenzusetzen ...
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"Lärm-Spaziergang" durch Fulda
Wie laut ist Fulda? Das möchten heute der Verkehrsclub Deutschland und die Deutsche Umwelthilfe herausfinden. Um 11 Uhr treffen sie sich zu einem "Lärm-Spaziergang" und laden interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu ein. Treffpunkt ist auf dem Vorplatz des Bahnhofs. Dann geht es 50 Minuten lang durch die Stadt - mit einem Lautstärke-Messgerät. Zu viel Lärm ist schlecht für die Gesundheit, betonte der VDC: Mit dem Spaziergang will der Club mehr Aufmerksamkeit auf das Thema lenken.
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Angespannte Hochwasserlage in Hessen
Vom Schnee zum Wasser: Ordentlicher Regen und Tauwetter haben am Wochenende die Flusspegel in Hessen steigen lassen. Zu Wochenbeginn wurde an elf Stellen die Meldestufe 1 überschritten. Auch im Rhein drohen in den kommenden Tagen Überschwemmungen. Bis zur Wochenmitte ist mit weiteren Niederschlägen zu rechnen - vor allem in Süddeutschland, was in Verbindung mit abtauendem Schnee laut der hr-Wetterredaktion zu einem Anstieg der Pegel auch in Hessen führen könnte. Die Lage sei jedoch schwer abschätzbar.
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Weihnachten - zwischen Stress und Vorfreude
Die Frage, ob es weiße Weihnachten in Hessen geben wird, können weder ich noch die hr-Wetterexperten Ihnen beantworten. Aber nicht mehr lange, dann sind seriöse Prognosen möglich, denn in zwei Wochen ist schon Heiligabend. Zwei Wochen. Na, was löst das bei Ihnen aus? Stress? Oder ist bei Ihnen schon Weihnachtsstimmung ausgebrochen? Klicken wir uns doch mal ein Stimmungsbild zusammen:
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Skisaison in Willingen gestartet
Am Wochenende ist die Skisaison auch in Willingen (Waldeck-Frankenberg) losgegangen. Eine Sprecherin des Skigebiets sprach von entspannter Stimmung. Der Betrieb sei gut angelaufen. "Es sind viele fröhliche Menschen und Kinder im Schnee unterwegs. Diejenigen, die nicht Skifahren, bauen Schneemänner oder Rodeln." Das Wetter war allerdings nicht so toll, am Sonntag regnete es auch mal, außerdem war es recht windig.
An der Wasserkuppe sowie im Vogelsberg war die Wintersportsaison schon am ersten Adventswochenende losgegangen. Wenn Sie sich für Schneehöhen in den hessischen Wintersportgebieten interessieren, können Sie sich hier schnell informieren.
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Ein Jahr Wasserstoffzug-Debakel im Taunus
Vor genau einem Jahr sollte im Taunus die Zukunft auf der Schiene starten - mit 27 topmodernen Wasserstoffzügen. "Die größte Flotte der Welt", rühmte sich der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV). Doch es kam ganz anders: RMV-Chef Knut Ringat sprach von einem "fulminanten Fehlstart", von einer "peinlichen und unangenehmen Gesamtsituation".
Zum Start wurden nur ein paar Züge geliefert - und die funktionierten auch dann nicht zuverlässig. Seitdem schlagen sich Reisende mit Ausfällen und Ersatzzügen herum. Bis heute. Vor ein paar Tagen wurden zwar endlich die restlichen Züge der Flotte geliefert. Bisher sind sie aber nicht wie geplant auf vier Strecken unterwegs, sondern nur auf zwei, nämlich rund um Bad Homburg und Königstein. Wann die anderen Strecken dazukommen, ist nach wie vor völlig unklar.
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hessenschau in 100 Sekunden
Noch kompakter als der Morgenticker: Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.
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Mangel an Plätzen für Kinder in Krisensituationen
In hessischen Kommunen fehlen immer wieder Plätze für Kinder und Jugendliche in Krisensituation. Gemeinden schlagen Alarm. Jugendämter finden keine Familien nach sogenannten Inobhutnahmen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) spricht von alarmierenden Mitteilungen von Beschäftigten. Es sei berichtet worden, dass Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes von ihren Teamleitungen angehalten wurden, Kinder und Jugendliche privat und persönlich in Obhut zu nehmen. Den schwarzen Peter wollen sich Kommunen aber nicht zuschieben lassen.
2022 wurden von den Jugendämtern landesweit nach Angaben des Statistischen Landesamtes in 16.600 Fällen Gefährdungseinschätzungen für Kinder und Jugendliche eingeleitet. Das seien sieben Prozent mehr als im Vorjahr und mehr als doppelt so viele wie zum Beginn der statistischen Erfassung 2012 gewesen. In 5.600 Fällen seien von den Ämtern eine akute oder latente Gefahr für das Kindeswohl festgestellt worden, was ein neuer Höchststand gewesen sei.
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Auto in Fulda ausgebrannt
Ein geparktes Auto ist gestern Abend in Fulda in Brand geraten. Der Wagen brannte komplett aus - warum, ist noch unklar, wie das Nachrichtenportal Osthessennews berichtete. Verletzt wurde niemand. Es versammelten sich schnell viele Schaulustige, die den Löscheinsatz beobachteten und mit Handys filmten. Feuerwehrleute forderten die Menschen auf, sich - angesichts der starken Rauchentwicklung auch in eigenem Interesse - vom Brandort zu entfernen.
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Laster verliert Bier auf Bundesstraße
Bei einem Laster, der heute am frühen Morgen auf der B27 in Fulda unterwegs war, ist die Bordwand aufgegangen: Etwa 70 Kisten mit Bierflaschen fielen auf die Straße, einige Flaschen gingen dabei zu Bruch. Die Polizei vermutet, dass der Lkw falsch beladen wurde und es deshalb zu dem unfreiwilligen Entladen während der Fahrt kam. Während der Aufräumarbeiten musste die Straße komplett gesperrt werden, inzwischen ist sie aber wieder frei. Verletzt wurde niemand. Prost!
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Wolken, Regen und sehr mild
Noch ist es dunkel, aber so richtig viel Sonne ist heute offenbar auch nicht zu erwarten. Der Tag startet laut hr-Meteorologen "mal locker, mal stark bewölkt", vereinzelt gibt es Schauer. Am Nachmittag, heißt es in der Vorhersage, "werden die kompakten Wolken von Nordrhein-Westfalen insgesamt zahlreicher" - und die Schauer auch, vor allem im Norden Hessens. Mit 8 Grad bis 13 Grad wird es sehr mild. Und auch die kommenden Tage sieht es ähnlich aus. Schmuddelwetter.
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Nikoläuse schwimmen durch eiskalten Main
Wenn der Nikolaus baden geht: Mit Fackeln, Weihnachtsmützen und Neoprenanzügen sind 20 Unerschrockene am Samstag durch den Main bei Hanau geschwommen. Bei einer Wassertemperatur von 4,8 Grad ging es beim traditionellen Nikolausschwimmen der DLRG Hanau rund 1,6 Kilometer bis nach Schloss Philippsruhe. Begleitet wurden die schwimmenden Weihnachtsmänner und -frauen von zwei Rettungsbooten. Dort wartete ein trockener Nikolaus mit Glühwein und Schmalzbroten auf die Schwimmer.
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Zwei Menschen aus Gondel an Hochhaus gerettet
Aus luftiger Höhe haben die Höhenretter der Frankfurter Feuerwehr gestern auf der Baustelle des sogenannten Frankfurt4-Hochhausensembles in der Innenstadt zwei Männer gerettet. Sie saßen dort in einer Fassadengondel fest, die sich aufgrund eines technischen Defekts nicht mehr bewegen ließ. Die Retter mussten sich selbst aus 100 Metern Höhe abseilen. Nacheinander brachten sie die Festsitzenden dann auf ein Vordach unterhalb der Gondel im fünften Stock.Von dort wurden die leicht unterkühlten Männer durch eine Fensteröffnung ins Innere des Gebäudes gebracht.
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Tausende Lichter gegen Antisemitismus
"Nie wieder ist jetzt" - unter diesem Motto hatte die Frankfurter Kulturszene dazu aufgerufen, sich gestern Abend an einer Lichterkette zu beteiligen und ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen: Es kamen mindestens 4.000 Menschen, die für eine halbe Stunde entlang des Mainufers zwischen Eisernem Steg und Ignatz-Bubis-Brücke Lichter entzündeten. "Wir sind sehr glücklich, dass so viele Menschen gekommen sind. Die Stimmung war sehr friedlich", erklärten die Veranstalter.
Vor dem Entzünden der Kerzen am Mainufer waren am Frankfurter Opernplatz wie in jedem Jahr die Kerzen des dort aufgebauten, mehrere Meter hohen Chanukka-Leuchters angezündet worden - vor rund 200 Menschen.
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Fünf Verletzte nach Brand in Kinderzimmer
In einem Kinderzimmer im elften Stock eines Wohnhauses in Dreieich-Sprendlingen (Offenbach) ist gestern am späten Abend ein Feuer ausgebrochen. 60 Bewohnerinnen und Bewohner mussten das Hochhaus verlassen. Fünf Menschen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die Löscharbeiten zogen sich bis kurz nach 3 Uhr in der Nacht. Warum das Feuer ausbrach, ist noch unklar. Den Schaden schätzt die Polizei auf 80.000 bis 100.000 Euro. Das elfte Stockwerk ist bis auf Weiteres unbewohnbar, die Menschen wurden teilweise in Hotels untergebracht.