10 Uhr, der Morgenticker für heute ist vorbei. Aber morgen geht's um 6 Uhr pünktlich wieder weiter, dann mit meinem Kollegen Marcel Sommer. Ich sage vielen Dank fürs Mitlesen, Kommentieren und Fotografieren! Mit einem Foto von Ursula Kernbach aus Lauterbach (Vogelsberg) lasse ich jetzt ein wenig verfrüht die Sonne schon untergehen: mäh! Kommen Sie gut durch den Tag!
Bei der Behandlung von medienbezogenen Störungen bei Kindern und Jugendlichen testen Psychologen und Ärzte unter anderem in hessischen Einrichtungen ein neues App-basiertes Trainingsprogramm. Die vier Vitos Kinder- und Jugendambulanzen für psychische Gesundheit in Eltville, Wiesbaden, Idstein und Kelkheim beteiligen sich an einer bundesweiten Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Das Therapiekonzept "Res@t" umfasst ein zehnwöchiges digitales Training. Die App kann auf dem Smartphone oder Tablet genutzt werden und richtet sich an Betroffene im Alter von 10 bis 19 Jahren und ihre Eltern.
Digitale Medien sind im Alltag junger Menschen ständig präsent. "Problematisch kann es unter anderem dann werden, wenn es für die Betroffenen schwierig wird, das Smartphone oder Tablet zur Seite zu legen, etwa wenn Hausaufgaben erledigt werden müssen", sagt Fabian Fuchs, leitender Psychologe der Vitos Kinder- und Jugendambulanz in Idstein im Taunus. Häufig würden Dinge vermieden oder aufgeschoben, die zum Alltag gehörten.
Zum Schluss noch einmal kurz zum Museumsuferfest in Frankfurt: Traditionell findet dort auch ein Drachenboot-Rennen auf dem Main statt. Mir liegen zwar keine Fotos und auch nur spärliche Informationen dazu vor, aber in der Kategorie "Mixed-Fun" hat am Samstag das Team des hr gewonnen. Wenn das mal keine Meldung ist! Gratulation an alle Kolleginnen und Kollegen, die mitgerudert sind. (Aus unserer medienübergreifenden Frühaufsteherrunde war leider niemand dabei, ansonsten könnte ich Ihnen ausführlicher berichten ...).
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Sieben Schweine sterben in brennendem Stall
Bei einem Scheunenbrand in Hauneck (Hersfeld-Rotenburg) sind gestern sieben Schweine verendet. Das Feuer ging laut Polizei von einem Pferdeanhänger auf einem landwirtschaftlichen Kleinbetrieb aus. Das Feuer dehnte sich auf einen Schweinestall aus. Der Landwirt versuchte noch, die Tiere zu retten - vergeblich.
Die Feuerwehr verhinderte, dass der Unterstand in Vollbrand geriet. Den Angaben zufolge entstand ein Schaden von etwa 15.000 Euro; Menschen kamen nicht zu Schaden.
Wecker in die Schultüte!
Die Schultüte ist vor allem eine Zuckertüte - so kann man das Ergebnis unserer heutigen Morgenticker-Umfrage zusammenfassen. 27,4 Prozent (Stand jetzt) sind der Meinung, dass etwas Süßes in die Tüte gehört. Knapp dahinter folgen Schulbedarf (24,5 Prozent) und ein kleines Spielzeug (17,9 Prozent). Aber es gibt auch Menschen, die einen Controller in die Schultüte stecken (0,8 Prozent).
hessenschau.de-Nutzerin Doris Lang hat noch eine fehlende Antwortmöglichkeit angemerkt: ein Wecker! Wie ich das als "Profi-Frühaufsteherin" nur vergessen konnte ...
Zitat
„Ich liebe den Morgenticker und auch die Umfragen. Nur heute fehlt mir dabei ein wichtiges Detail. Der eigene Wecker. Mein Enkel ist letzte Woche in NRW eingeschult worden, mit seinem Wecker ist er den restlichen Tag unterwegs gewesen. Und tatsächlich den nächsten Morgen alleine aufgestanden und sich fertig gemacht.“
hessenschau.de-Nutzerin Doris Lang hessenschau.de-Nutzerin Doris Lang
Zitat Ende
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Verletzter bei Unfall auf A3 bei Raunheim
Auf der A3 sind heute Morgen bei Raunheim (Groß-Gerau) zwei Autos zusammengestoßen. Eine Person wurde dabei laut Polizei leicht verletzt. In Richtung Frankfurt gab es während der Aufräumarbeiten kurzzeitig stockenden Verkehr, inzwischen ist die Unfallstelle aber wieder komplett geräumt. Unfallursache und Schadenshöhe sind noch nicht bekannt.
Ankläger in Frankfurter Auschwitz-Prozess: Gerhard Wiese wird 96
In den Frankfurter Auschwitz-Prozessen wurde ab 1963 eines der größten Verbrechen der Menschheit verhandelt: die Massenmorde im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Gerhard Wiese kämpfte in dem Mammutprozess als junger Staatsanwalt für die Aufklärung der Gräueltaten. Er war einer von drei Staatsanwälten, die der damalige hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer mit der Vorbereitung der Anklage beauftragt hatte.
Wiese war damals ein junger Staatsanwalt, Anfang 30, gerade Familienvater geworden. Für ihn war der Auschwitz-Prozess - wie für viele andere Deutsche - ein einschneidendes Erlebnis: Die Nürnberger Prozesse hätten ihm schon viel von dem Schrecken der NS-Zeit gezeigt, sagte er rückblickend. "Aber Einzelheiten, die Details, die habe ich erst in der Vorbereitung des Auschwitz-Prozesses kennengelernt." Auch deswegen berichtete Wiese in Zeitzeugengesprächen immer wieder davon. Heute wird der letzte noch lebende Ankläger der Frankfurter Auschwitz-Prozesse 96 Jahre alt.
Seit 2016 schreibt Bülent Mumay für die FAZ regelmäßig den "Brief aus Istanbul". Im vergangenen Jahr war der türkische Journalist, der auch für die Deutsche Welle arbeitet, von einem Gericht in Istanbul zu einer Haftstrafe von einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Die Berufung gegen dieses Urteil sei nun abgelehnt worden, berichtet die FAZ nun. Damit drohe Bülent Mumay in Haft genommen zu werden.
"Bülent Mumay hat sich nichts zuschulden kommen lassen, er hat seine Arbeit gemacht, und nach europäischen Standards ist Regierungen eine kritische Beobachtung durch Journalisten zuzumuten", teilten die FAZ-Herausgeber heute in Frankfurt mit. "Demokratien leben von Meinungs- und Pressefreiheit. Wir weisen jeglichen Versuch zurück, Berichterstatter politisch und juristisch zu drangsalieren." Die Deutsche Welle will den Fall nun vor das türkische Verfassungsgericht bringen.
Verurteilt worden war Mumay, weil er sich der von einem Bauunternehmen erwirkten Zensur widersetzt hatte. Das Unternehmen steht dem türkischen Präsidenten Erdoğan nahe.
Verletzter nach Reifenplatzer in Ehringshausen
Ein Autofahrer ist heute Morgen in Ehringshausen (Lahn-Dill) bei einem Unfall leicht verletzt worden. Laut Polizei wurde er in dem Pkw eingeklemmt. Die Ermittler gehen davon aus, dass sich das Auto im Ortsteil Greifenthal nach einem Reifenplatzer überschlug und im Graben landete. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht.
SV Darmstadt 98 weiter ohne Sieg
Schon eher frustriert waren die Lilien nach ihrem dritten Saisonspiel in Liga Nummer zwei. Gegen den 1. FC Nürnberg reichte es am Sonntag nur zu einem 1:1. Der Trainer von Darmstadt 98, Torsten Lieberknecht, resümierte danach knapp: "Das ist Fußball." Wenn Sie eine längere Analyse der Lage interessiert, klicken Sie hier.
Wo wir schon beim Sport sind: Eintracht Frankfurt ist mit einer Niederlage gegen Dortmund in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Dennoch waren die Frankfurter danach nicht völlig geknickt. "Wenn wir so weiter machen, wenn wir eine gute Aktivität gegen den Ball haben, dann werden wir noch viel Freude haben in der Saison", gab sich Trainer Dino Toppmöller zuversichtlich. Auch Torhüter Kevin Trapp kam zu dem Schluss: "Wir sind auf einem guten Weg."
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Lampertheim feiert Olympiasieger Lemke
Im Kanuclub in Lampertheim (Bergstraße) sind die Siege der Rennen mit den Vierer- und Zweierkanus während der Olympischen Spiele in Paris genau verfolgt worden - nicht nur aus rein sportlichem, sondern auch aus persönlichem Interesse: Das ist nämlich der Kindheitsklub des dreifachen Olympiasiegers Max Lemke.
"Der junge Mann hat bei uns Paddeln gelernt, ist bei uns ins Wasser gefallen, bis er es endlich konnte", erzählt Vereinsvorsitzende Ulrike Gliem. "Und da fiebert man doch noch mal anders mit." Heute wird der Olympia-Erfolg im Kanuverein noch einmal richtig gefeiert - mit dem Goldkanuten höchstpersönlich. Auch der Bergsträßer Landrat, der Bürgermeister und die ehemaligen Vereinskolleginnen und -kollegen feiern mit.
Prozess um tödlichen Unfall am Frankfurter Palmengarten
Über ein Jahr nach einem tödlichen Unfall in Frankfurt, bei dem ein Kind ums Leben gekommen ist, beginnt heute am Landgericht der Prozess gegen den Autofahrer. Die Staatsanwaltschaft wirft dem heute 54-Jährigen unter anderem die Entziehung Minderjähriger mit Todesfolge vor. Er soll seinen elfjährigen Sohn und dessen siebenjährigen Halbbruder von der Mutter entführt und mit ihnen am 3. Juni 2023 mit dem Auto unterwegs gewesen sein, dabei hatte er zwischen 1,85 und 2,17 Promille Alkohol intus.
Die beiden Kinder waren der Anklage zufolge nicht angeschnallt. Der Kleinwagen des Angeklagten kam in der Nähe des Palmengartens von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und überschlug sich. Dabei wurde der Siebenjährige aus dem Cabrio geschleudert und starb. Sein Halbbruder und der Vater erlitten schwere Verletzungen.
Das Landgericht hat mehrere Fortsetzungstermine geplant, das Urteil wird für September erwartet.
Surfen auf dem Diemelsee
"Sommerendspurt am Diemelsee", hat hessenschau-de-Nutzerin Siri Lobodzinski ihr Bild unterschrieben. Im Kreis Waldeck-Frankenberg geht der Wasserspaß bestimmt auch in dieser Woche noch weiter. Danke für das erfrischende Foto nach Nordhessen!
Vor dem Landgericht Gießen geht es heute Nachmittag um Drogenhandel im Tonnenbereich. Dort beginnt der Prozess gegen fünf Angeklagte aus dem Hochtaunuskreis und der Wetterau. Die Männer haben sich laut Staatsanwaltschaft als Bande organisiert, mit Kommunikation über sogenannte Kryptohandys. Die Bande soll mehr als zwei Jahre lang aktiv gewesen sein und eine breite Palette an Drogen gehandelt haben: Kokain, Amphetamine, Haschisch und Marihuana. Bei einem der Angeklagten fanden die Ermittler außerdem eine halbe Million Euro Bargeld. Es sind noch sieben weitere Verhandlungstage angesetzt.
Streik bei Lufthansa-Tochter Discover
Für diejenigen, die an die Schulferien gebunden sind und auch beruflich nicht "abheben", ist die folgende Meldung nicht ganz so wichtig. Aber ich will ja nichts unterschlagen: Passagiere der Lufthansa-Tochter Discover Airlines müssen in dieser Woche mit Flugausfällen und Verspätungen rechnen. Die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit (VC) und Ufo haben die Besatzungen zu einem viertägigen Streik aufgerufen. Die Piloten und das Kabinenpersonal sollen von morgen an bis einschließlich Freitag die Arbeit niederlegen, wie die Gewerkschaften gestern in Frankfurt mitteilen. Betroffen sind alle Abflüge aus Deutschland - im Fall von Frankfurt rund 100. Zuvor hatten sich die Beschäftigten in getrennten Urabstimmungen eindeutig für einen Arbeitskampf ausgesprochen.
Hintergrund ist ein Konflikt mit der Gewerkschaft Verdi, die bei der noch jungen Fluggesellschaft erste Tarifverträge für Piloten und Flugbegleiter der Discover abgeschlossen hat. Die Forderungen von Ufo und VC weichen inhaltlich kaum ab, die Spartengewerkschaften wollen aber eigene Tarifwerke durchsetzen. Verdi habe im Flugbetrieb nicht ausreichend viele Mitglieder und sei vom Lufthansa-Management als Tarifpartner eingesetzt worden, sagen sie.
Was gehört in die Schultüte?
Schule ist heute das große Morgenticker-Thema, machen wir doch gleich auch noch eine Umfrage dazu: In diesen Tagen geht für 60.400 Kinder der Ernst des Lebens los - meist versüßt mit einer Schultüte. Egal ob die Tüte selbstgebastelt oder gekauft ist: Was gehört rein? Sie dürfen bis zu drei Dinge ankreuzen.
Die Sommerferien sind vorbei, aber der Sommer geht weiter: Es wird heute sonnig und trocken bei angenehmen 20 bis 25 Grad. Die hr-Meteorologen sprechen schon von einem "ruhigen Spätsommerwetter", was wohl auf den unerbittlich nahenden Herbst hindeutet. Aber noch ist Sommer und Freibadwetter angesagt: Bis Donnerstag wird es jeden Tag ein bisschen wärmer. Am Donnerstag können es bis zu 33 Grad werden - dann kann es abends allerdings auch wieder gewittern.
Zwei neue Gymnasien in Frankfurt
Zwei neue Schulen bekommt auch Frankfurt: Hier gehen mit dem neuen Schuljahr im Stadtteil Bockenheim das Neue Gymnasium Frankfurt und das Stadtgymnasium an den Start. Wie so oft in Frankfurt ziehen die ersten Jahrgänge allerdings erst einmal in eine Containeranlage in der Neuen Börsenstraße ein.
Erst zum Schuljahr 2025/26 soll der Unterricht dann in den neuen Räumen in den "Lateral Towers" stattfinden - einem Bürokomplex, der 2001 ursprünglich als Börsenhauptsitz gebaut worden war. Trotzdem: Die neuen Schulen werden gefeiert, schließlich platzen viele Frankfurter Schulen aus allen Nähten. An beiden Einrichtungen sollen einmal insgesamt bis zu 3.200 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden.
Zwei neue Grundschulen in Hanau
Für Hanau bringt das neue Schuljahr gleich zwei neue Grundschulen: Im großen Neubaugebiet Pioneer Park im Stadtteil Wolfgang öffnet die dortige Grundschule heute erstmals ihre Pforten, auch wenn hier und da noch ein bisschen gebaut wird. Wenn alles fertig ist, soll die Schule Platz für 300 Schülerinnen und Schüler bieten - inklusive Mensa und Räume für die Ganztagsbetreuung.
Im Stadtteil Lamboy eröffnet die Tümpelgarten-Grundschule am neuen Standort. Hier können künftig bis zu 400 Kinder unterrichtet werden. Damit gibt es in Hanau jetzt insgesamt 27 Schulen: 16 Grundschulen, sechs weiterführende, zwei Förderschulen und drei Berufsschulen mit insgesamt 18.500 Schülerinnen und Schülern. Na dann: Einen guten Start ins neue Schuljahr!
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Die Schule geht wieder los
Hefte raus, Klassenarbeit! Na ja, noch nicht ganz. Aber nach sechs Wochen Sommerferien beginnt in den 1.810 Schulen in Hessen wieder der Unterricht. Dazu noch ein paar Zahlen: Insgesamt werden in diesem Schuljahr rund 810.000 Mädchen und Jungen die Schulbank drücken, darunter 60.400 Erstklässlerinnen und Erstklässler - 1.600 mehr als im vergangenen Schuljahr. Für die meisten i-Dötzchen (Nennen Sie Schulanfänger auch so?) geht es allerdings erst morgen los.
Auch die Zahl der Lehrkräfte hat sich laut Bildungsministerium erhöht: um 1.000 auf 65.000. Dennoch sprechen Kritiker von einem sich weiter zuspitzenden Lehrermangel.
Die meisten Schülerinnen und Schüler können auch nachmittags unterrichtet werden: Rund vier Fünftel aller Schulen arbeiten dem Ministerium zufolge ganztägig. Seit dem Schuljahr 2013/2014 hat sich die Zahl der Ganztagsschulen in Hessen somit mehr als verdoppelt. Das verbessert in Familien auch die Möglichkeiten, dass beide Elternteile arbeiten.
Eine Million Besucher beim Museumsuferfest in Frankfurt
Zum Schluss krachte es wie immer ordentlich: Mit einem großen Feuerwerk ist gestern Abend das Museumsuferfest in Frankfurt zu Ende gegangen. Zuvor hatten hunderttausende Menschen am Wochenende wieder ein vielfältiges Kulturprogramm erleben können. Der Geschäftsführer der Tourismus und Congress GmbH, Thomas Feda, zeigte sich mit dem Verlauf gestern Abend zufrieden und sprach von einem "friedlichen und fröhlichen Fest". Man gehe von bis zu einer Million Besuchern aus, das wäre etwas weniger als im Vorjahr.
Nach einer guten Eröffnung am Freitag seien am Samstag allerdings nicht ganz so viele Besucher gekommen wie erwartet. Zum einen dürfte das an der großen Sommerhitze gelegen haben - zeitweise seien 33,6 Grad am Schaumainkai gemessen worden, "das war schon zum Teil unerträglich", sagte Feda. Auch die Ereignisse in Solingen hätten möglicherweise eine Rolle gespielt. In der nordrhein-westfälischen Stadt waren am Freitagabend bei einem Messerangriff auf einem Stadtfest drei Menschen getötet worden.
Beteiligt waren am Frankfurter Fest 27 Museen, die mit dem Museumsuferfest-Button für sieben Euro besucht werden konnten.
Zwölfjähriger fährt Radler mit E-Scooter um - zwei Schwerverletzte
Ein zwölf Jahre alter E-Scooter-Fahrer ist gestern mit einem 66 Jahre alten Radfahrer zusammengestoßen. Beide wurden dabei schwer verletzt. Der Unfall passierte laut Polizei gestern auf einem Radweg zwischen Hasselroth und Langenselbold(beide Main-Kinzig).
Der Junge sei aus einem Feldweg heraus auf den Radweg gefahren und habe dabei offenbar den herannahenden Radfahrer übersehen, berichtete die Polizei. Der Junge wurde mit Kopfverletzungen mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 66-Jährige erlitt bei dem Unfall schwere Gesichtsverletzungen und kam ebenfalls in ein Krankenhaus.
Ein Autofahrer ist gestern auf der B252 zwischen Diemelstadt (Waldeck-Frankenberg) und Warburg in Nordrhein-Westfalen bei einem Unfall ums Leben gekommen. Wie die Polizei berichtete, war eine andere Autofahrerin mit ihrem Pkw aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit seinem Wagen zusammengestoßen.
Der Autofahrer starb noch an der Unfallstelle. Die Fahrerin des anderen Autos wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Während der Bergungsarbeiten musste die B252 zwischen Diemelstadt und Scherfede voll gesperrt werden.
Schafe im Sonnenuntergang auf dem Hoherodskopf Bild © Ursula Kernbach
