Ticker Hessen am Morgen Brand bei Recyclingfirma in Offenbach
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Tschüss mit Grobi!
Das war's für heute, die Tickerzeit endet nun. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Ich hoffe, ihr seid gut informiert in den Tag reingekommen und schaut morgen wieder hier rein. Dann begrüßt euch hier mein Kollege Simon Rustler. Kommt noch gut durch den Tag!
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Top-Thema
Insolvente DRK-Klinik braucht dringend Gelder
Das DRK-Krankenhaus in Biedenkopf wandelt seit geraumer Zeit am Rande der Schließung. Dass der Betrieb derzeit läuft, liegt nur an der Zuwendung des Kreises. Der muss jetzt überraschend seine Finanzhilfe für das laufende Jahr aufstocken. Und damit ist 2025 noch nicht mal gesichert.
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Das ist heute noch wichtig
In einigen Meldungen habe ich euch schon einiges angekündigt. Was steht sonst noch heute an in Hessen? Ich gebe euch einen kurzen Überblick:
- In der Affäre um die Entlassung von Staatssekretärin Lamia Messari-Becker wollen sich heute die Grünen und die FDP im Landtag äußern. Es geht um einen geplanten Offenen Brief mit zehn Fragen an Ministerpräsident Boris Rhein (CDU).
- In Gersfeld (Fulda) wird bei der 100-Jahr-Feier der Segelflugschule auf der Wasserkuppe eine besondere Show geboten. Erstmals werden sich internationale Teams in Kunstflug-Wettbewerben miteinander messen. Morgen soll es dann noch einen Ziellandewettbewerb geben.
- Die Landesregierung hat stellt ein Respekt-Paket für hessische Einsatzkräfte vor. Hintergrund ist, dass Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten immer öfter Angriffen ausgesetzt sind.
- Das Hessische Landesmuseum in Darmstadt präsentiert die Erlebnisstation "Wale". Die Station soll als neue Präsentationsform und moderne Interaktionsmöglichkeit für Kinder und Familien dienen. Die Dauerausstellung ist gezielt auf Kinder im Grundschulalter ausgerichtet.
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Tochter mit Gürtel geschlagen - Prozess
Ein 46 Jahre alter Mann muss sich ab heute vor dem Amtsgericht Bad Homburg wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Er soll seine 15 Jahre alte Tochter mit einem Gürtel geschlagen haben, weil sie eine Beziehung zu einem Jungen hatte. Das Mädchen war aus Angst vor dem Vater nicht mehr aus der Schule nach Hause gegangen. Deshalb war das Jugendamt eingeschaltet worden. Auch der Bruder soll das Mädchen bedroht haben. Das Mädchen ist mittlerweile an einem unbekannten Ort betreut untergebracht. Um es auch hier nochmal deutlich zu machen: Das Schlagen von Kindern ist in Deutschland seit 2001 verboten.
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OP-Roboter zum Ausprobieren
Ein Roboter am OP-Tisch ist heutzutage in vielen Kliniken üblich. Wie das konkret aussieht, das kann man sich heute im Klinikum Wetzlar anschauen. Dort wird ab 17 Uhr das sogenannte da Vinci-System vorgestellt. Das System kommt schon in vielen deutschen Kliniken zum Einsatz. Besucherinnen und Besucher können sich heute über die OP-Technik informieren und den Simulator sogar selbst ausprobieren. Und das Ganze ist kostenfrei.
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Update Papierfabrik in Nidda
Nach der Hiobsbotschaft über das drohende Aus für die Papierfabrik in Nidda (Wetterau) haben wir bei der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) nachgefragt. Eine Sprecherin bestätigte, dass 200 Beschäftigte und fünf Auszubildende betroffen seien. Nachdem die Papierfabrik schon im vergangenen Jahr vor dem Aus stand, seien noch neue Leute verpflichtet worden. Der türkische Investor İŞ Holding habe Investitionen versprochen, sei vor Ort präsent gewesen und im Tarif geblieben. Entsprechend groß sein nun offenbar der Schock.
Die Mitarbeitenden seien "total verunsichert und auch verärgert", weil sie die Insolvenz nicht haben kommen sehen. Die Gehälter für August sind laut Gewerkschaft noch nicht gezahlt worden. Die Produkte der Papierfabrik hätten eine "Zukunftsperspektive", die Fabrik selbst brauche aber dringend Investitionen, sagte die Sprecherin. Das habe der alte Besitzer vernachlässigt, die Maschinen seien veraltet.
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"Masterplan" für Frankfurter Zoo
Vor zwei Monaten haben im Frankfurter Zoo die Löwen ein neues Gehege bezogen. Das war auch bitter nötig. Der Tierpark mit seiner langen Tradition ist in die Jahre gekommen. Die Stadt will deshalb nun Pläne präsentieren, wie der Zoo mitten in der Großstadt künftig aussehen soll. Geplant ist "ein Umbau weiter Teile des Zoogeländes", wie das Team vorab durchblicken ließ.
Ziel sei, "den Zoo für die Zukunft zu sichern, beste Bedingungen für die Tiere zu schaffen und ein Zoo-Erlebnis zu bieten, das das Verständnis für die Natur und die Vielfalt der Arten fördert", sagte die zuständige Dezernentin Ina Hartwig (SPD). Sie will zusammen mit Zoodirektorin Christina Geiger den "Masterplan Zoo" heute Mittag vorstellen. Wir werden darüber berichten.
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"Busphalt": Darmstadt testet neuen Straßenbelag
Vor dem Darmstädter Schloss ist der Straßenbelag rund um die Straßenbahnschienen erneuert worden, die Bauarbeiten sind kürzlich zu Ende gegangen. Doch wer glaubt, in der selbsternannten Wissenschaftsstadt – und dazu auch noch vor dem Wissenschaftsschloss, wie es die dort ansässige TU Darmstadt nennt – wäre ein ganz profaner Straßenbelag verbaut worden, der irrt gewaltig. Es ist natürlich ein besonderer Belag, der wissenschaftlich entwickelt wurde und auch wissenschaftlich begleitet wird. "Busphalt" heißt der gute Belag, der laut TU den besonderen Belastungen durch Bahnen und Busse besonders standhalten soll.
Dabei handelt es sich um eine kunststoffgebundene Deckschicht, deren spezielle Eigenschaften Spurrillen und Schäden vorbeugen soll. Ob das auch wirklich so ist, will die TU in nächster Zeit wissenschaftlich untersuchen. Neben seinen praktischen Eigenschaften bringt der "Busphalt" auch noch ein besonderes Lifestyle-Goodie mit: Er ist in allen denkbaren Farben verfügbar. Warum sich die Verkehrsgesellschaft Heag mobilo ausgerechnet für die Trendfarbe Beige entschieden hat, wird ihr Geheimnis bleiben.
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Dieb am Frankfurter Flughafen festgenommen
Ende der Reise für einen Mann am Frankfurter Flughafen: Er soll in Malta mehrere Tausend Euro gestohlen haben und ist nun gefasst worden. Der Mann arbeitete laut Polizei als Hotelangestellter auf der Mittelmeerinsel. Dabei habe der 29-Jährige die Videoüberwachungsanlage des Hotels ausgeschaltet, bevor er zugeschlagen habe. Er soll insgesamt 12.797 Euro erbeutet haben. Die maltesischen Behörden suchten ihn deshalb wegen schweren Diebstahls. Gestern nahm ihn die Bundespolizei in Frankfurt fest. Bis zu seiner Überstellung nach Malta bleibt er in einer Justizvollzugsanstalt.
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Das ist im Verkehr los
Wir schauen nochmal auf die Verkehrslage in Hessen, denn auf einigen Autobahnen stockt oder staut sich der Verkehr. Hier dauert es aktuell länger:
- A3 zwischen Hanau und dem Offenbacher Kreuz sechs Kilometer Stau und stockender Verkehr wegen Bergungsarbeiten auf dem linken Fahrstreifen
- ebenfalls auf der A3 zwischen dem Offenbacher Kreuz und Frankfurt-Süd drei Kilometer stockender Verkehr wegen einer Baustelle
- A5 zwischen dem Bad Homburger Kreuz und dem Nordwestkreuz Frankfurt stockt der Verkehr streckenweise
- A66 zwischen dem Schiersteiner Kreuz und Wiesbaden-Mainzer Straße zwei Kilometer stockender Verkehr
- A648 zwischen dem Westkreuz Frankfurt und Theodor-Heuss-Allee zwei Kilometer Stau
- A661 zwischen Frankfurt-Nieder-Eschbach und dem Bad Homburger Kreuz stockender Verkehr nach einem Auffahrunfall mit zwei Pkw auf der Verbindung zur A5 Richtung Darmstadt
Fahrt vorsichtig und kommt gut ans Ziel!
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Tag des offenen Denkmals am Sonntag
Ihr sucht noch nach Ideen für euer Wochenende? Hier kommt ein Tipp für den Sonntag: Mehr 300 Denkmale in Hessen laden nämlich zum Tag des offenen Denkmals ein. Landesweit sind rund 500 Veranstaltungen geplant, sagte eine Sprecherin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). In ganz Hessen öffnen Burgen, Schlösser, Kirchen und andere Gebäude für Besucher ihre Pforten. An den Denkmalen gibt es ein Begleitprogramm, unter anderem mit Führungen und Lesungen. Das Motto lautet in diesem Jahr: "Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte." Die Denkmale sollen nämlich als "wahre Zeugen" im Fokus stehen, weil sie durch ihre originale Substanz authentische Quellen seien. Hier noch ein paar konkrete Vorschläge:
- Auf dem Burghof der Burg Eppstein (Main-Taunus) ist ein Herbstmarkt geplant.
- Im Alten Botanischen Garten in Marburg informiert eine Führung über Pflanzen- und Wissenschaftsgeschichte.
- Auf dem Gelände der ehemaligen Sprengstofffabrik Hirschhagen in Hessisch Lichtenau (Werra-Meißner), eine der größten Sprengstofffabriken der Nazi-Zeit, soll es eine Führung geben.
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Nach Explosion: Ermittlungen wegen Mordversuchs
Nach einer Explosion und einem Feuer in einem Wohnhaus im Frankfurter Westend ist ein 28-Jähriger gestorben. Die Ermittler gehen inzwischen davon aus, dass der Mann am vergangenen Freitag mit Brandbeschleuniger ein Feuer vor der Wohnung seines 31-jährigen Bruders gelegt hatte, wie die Polizei gestern mitteilte. Der 28-Jährige habe sich selbst letztlich tödliche Verletzungen zugezogen. Der mutmaßliche Brandstifter erlag bereits am Dienstag seinen Verletzungen.
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Eintracht-Fußballerinnen verpassen Königsklasse
Wir kommen zum Sport und damit zu keiner guten Nachricht. Denn der Traum von der Königsklasse ist für die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt in dieser Saison vorbei. Das Team hat den Einzug in die Champions League verpasst. Die Enttäuschung ist entsprechend riesig. Trainer Nico Arnautis und die Kapitänin Laura Freigang fanden deutliche Worte nach dem 0:2 gegen Sporting Lissabon.
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News auf die Ohren
Ihr braucht mal eine Lesepause und wollt trotzdem News aus Hessen? Kein Problem, dann klickt gerne auf die "hessenschau in 100 Sekunden". Da sind die wichtigsten Meldungen vom frühen Morgen zusammengefasst. Ton an!
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Erneuerung der Deutschherrnbrücke: Bahn erkundet Baugrund
Die denkmalgeschützte Deutschherrnbrücke in Frankfurt soll grundlegend erneuert werden. Die Bahnbrücke über dem Main am Osthafen ist von 1913. Nach Angaben der Deutschen Bahn sind mit der Erneuerung umfangreiche Bauarbeiten verbunden. Und damit diese möglichst ohne Einflüsse auf den Bahnverkehr ablaufen, soll neben der Deutschherrnbrücke eine zusätzliche entstehen. Damit die neue Brücke solide geplant werden kann, untersucht die DB in den nächsten Wochen großflächig die Beschaffenheit des künftigen Baugrundes, wie das Unternehmen mitteilte.
Ein Spezialunternehmen führt dabei zunächst von einem Ponton im Main aus Bohrungen am Rande der Fahrrinne der Wasserstraße durch. Diese gehen bis zu 90 Meter in die Tiefe. Parallel sollen zehn bis 50 Meter tiefe Bohrungen auch am südlichen Mainufer sowie entlang der Gleise zwischen Eyssenstraße und Hanauer Landstraße durchgeführt werden. Vereinzelt kann es dadurch zu Einschränkungen oder Umleitungen auf den Geh- und Radwegen sowie leichten Lärmbeeinträchtigungen am Wochenende kommen. Die Baugrunduntersuchungen sollen bis voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein.
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Rakete mit Sentinel-Satellit gestartet
Drei, zwei, eins - Start! 🚀 Vor knapp drei Stunden ist die europäische Vega-Trägerrakete zum letzten Mal Richtung Weltraum gestartet. Abgehoben ist sie mit einem Tag Verspätung vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana, und gesteuert wird die Rakete vom Satellitenkontrollzentrum ESOC in Darmstadt. Denn an Bord ist ein neuer Satellit der Sentinel-Reihe des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Kopernikus (so viele Fachbegriffe und kuriose Eigennamen hier, sorry). Der Satellit soll hochauflösende Bilder von der Erdoberfläche machen. Grund für den verspäteten Start waren elektrische Probleme an den Bodenverbindungen.
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Papierfabrik in Nidda doch vor dem Aus?
Großes Bangen in Nidda (Wetterau): 200 Mitarbeitenden der "Spezialpapierfabrik Ober-Schmitten" droht der Verlust ihrer Jobs. Überraschend wurde ein Insolvenzverfahren am Amtsgericht in Friedberg beantragt. Dabei hatte erst vor einem Jahr die türkische İŞ Holding die Fabrik für Spezialpapiere vom amerikanischen Konzern Glatfelter abgekauft. Zuletzt gab es sogar positive Nachrichten, weil investiert werden sollte. Noch im Frühjahr war die Rede von einer neuen Papiermaschine. Was der Grund für das Insolvenzverfahren ist und wie es weiter geht, ist noch nicht klar.
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Prozess gegen Ex-Pfarrer wegen mutmaßlicher Vergewaltigung
Ein ehemaliger Pfarrer muss sich vor dem Landgericht Frankfurt verantworten, weil er vor 15 Jahren eine Schülerin vergewaltigt haben soll. Das mutmaßliche Opfer brach nach zehn Jahren sein Schweigen. Bereits zweimal war die Justiz mit dem Versuch gescheitert, den Prozess gegen den heute 65 Jahre alten Angeklagten zu führen.
Zuletzt hatte er ein amtsärztliches Gutachten vorgelegt, das ihm bescheinigte, verhandlungsunfähig zu sein. Doch das stellte die Justiz nicht zufrieden, sie beauftragte einen Sachverständigen. Dieser kam zum Ergebnis, dass der 65-Jährige verhandlungsfähig ist. Im Oktober soll der Prozess gegen ihn beginnen.
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Klima-Protest am Frankfurter Flughafen
Mit Warnwesten, Plakaten und Gesang haben Aktivisten am Frankfurter Flughafen mehr Anstrengungen beim Klimaschutz gefordert. Rund ein Dutzend Unterstützerinnen und Unterstützer der "Letzten Generation" versammelte sich gestern Nachmittag im Terminal eins und protestierte friedlich. Ausgestattet waren sie mit Plakaten, die mit Slogans wie "Öl tötet", "Stoppt fossile Subventionen" oder "Klimaehrlichkeit statt Kriminalisierung" beschriftet waren.
Der Protest richte sich nicht gegen die Reisenden, sagte eine Rednerin, sondern gegen die Politik. "Das Problem ist nicht der Urlaub. Das Problem ist die Regierung." Zuletzt hatten Ende Juli Aktivisten der "Letzten Generation" den Flughafen zeitweise lahmgelegt. Sie waren in den Sicherheitsbereich vorgedrungen und hatten sich an den Köpfen der beiden zentralen Start- und Landebahnen festgeklebt.
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Wetter: sommerlicher und heiß 🌞
Wie wird heute das Wetter bei uns in Hessen? Am Vormittag ist es meist noch leicht bewölkt, hier und da gibt es Nebelfelder. Am Nachmittag ist es dann überall sonnig und höchstens mal locker bewölkt. Mit bis zu 32 Grad wird es in einigen Regionen nochmal richtig hochsommerlich heiß.
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Nutzer zu Großbrand: Gestank bis Dietzenbach
Der Großbrand in Offenbach ist gelöscht. Kurz nach dem Ausbruch des Feuers lag beißender Geruch in der Luft, wie Einsatzkräfte berichteten. Das könnte der Grund sein, weshalb es in der Nacht auch in Dietzenbach (Offenbach) gestunken hat, wie mir Malte Baumann schrieb. Es wurde laut Feuerwehr über Katwarn gewarnt, die Warnung wurde jedoch zurückgenommen, weil nur geringe Gefahr für die Bevölkerung bestand.
Zitat„Guten Morgen Meliha, der Brand in Offenbach könnte den Gestank auch hier in Dietzenbach erklären, der mich um halb drei geweckt hat und immer noch in der Luft liegt. Schade, dass man nicht großräumig gewarnt hat über Katwarn usw. Schöne Grüße“
Zitat Ende -
Unfall auf A44 bei Kassel
Es liegt eine erste Unfallmeldung vor: Vorsicht auf der A44 bei Kassel! Zwischen dem Dreieck Kassel-Süd und dem Kreuz Kassel-West hat es einen Unfall auf der linken Fahrbahn gegeben. Es befinden sich Personen auf der Fahrbahn! Eine Übersicht mit den aktuellen Verkehrsmeldungen findet ihr hier:
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Wasser in Limburg muss abgekocht werden
Liebe Menschen in Limburg, gut aufgepasst! Im Stadtgebiet von Limburg muss das Trinkwasser seit gestern abgekocht werden. Denn das Wasser ist mit einem hochgefährlichen Keim belastet, der unter anderem Lungenentzündungen auslösen kann. Festgestellt wurde das bei einer Wasserprobe, wie die zuständige Energieversorgung Limburg GmbH mitteilte. Es handelt sich demnach um den Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa. Der Keim ist gegen viele Antibiotika resistent und kann auch schwere Wundinfektionen bis hin zur Blutvergiftung auslösen. Woher der Keim kommt, ist unklar.
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Update Großbrand in Offenbach
Es gibt Neuigkeiten zum Großbrand bei der Recyclingfirma in Offenbach. Das Feuer ist inzwischen gelöscht. Der Einsatz dauert aber noch an. So wurde ein Schaumteppich ausgelegt. Bis Mittag soll geprüft werden, ob das Feuer weiterhin aus ist und auch keine Glutnester mehr vorhanden sind. Insgesamt waren 70 bis 80 Einsatzkräfte vor Ort. Nach Angaben des Einsatzleiters wurde der Brand in einer Halle gegen 2.30 Uhr gemeldet. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Für die Bevölkerung bestand lediglich eine geringe Gefahr, weil keine Gefahrstoffe in Brand gerieten.
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Top-Thema
VW-Beschäftigte in Baunatal sauer auf Chefs
Wütend und enttäuscht – so fühlen sich die Beschäftigten des VW-Werks im nordhessischen Baunatal (Kassel) und das haben sie bei einer Betriebsversammlung gestern auch deutlich zum Ausdruck gebracht. Grund ist der verschärfte Sparkurs des Konzerns. Europas größter Autobauer hatte am Montag angekündigt, dass Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger ausgeschlossen seien. Der Betriebsrat macht die Konzernführung für die Krise bei VW verantwortlich.