Achraf Ait Bouzalim inmitten von Fans
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Hessen am Morgen Tumulte bei 6pm-Verkauf am Zoo Frankfurt

Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss und schönes Wochenende!

    So, damit endet der doch recht ereignisreiche Morgenticker für heute und diese Woche. Vielen Dank fürs Mitlesen und ganz besonderen Dank fürs Mittickern an meinen Kollegen Marcel Ruge.

    Für mich beginnt demnächst schon die schönste Zeit des Wochenendes: Denn der Freitag nach Feierabend ist mein persönliches Wochenend-Highlight. Ich hoffe, Sie sind auch bald dran. Am Montag begrüßt Sie um 6 Uhr an dieser Stelle meine Kollegin Clarice Wolter. Schönes Wochenende!

  • Mann will in Haft und ermordet Bettler: lebenslang

    Ein Mann hat im Frankfurter Bahnhofsviertel einen Bettler erstochen, um verhaftet zu werden - das Landgericht hat den 30-Jährigen nun wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. "Er wollte töten, um ins Gefängnis zu kommen und so seine Sorgen loszuwerden", erklärte die Vorsitzende Richterin der Schwurgerichtskammer. "Das schien ihm die allerbeste Lösung für seine Probleme zu sein." 

    Am 7. März 2024 suchte sich der arbeitslose Mann aus Rheinland-Pfalz laut den Feststellungen des Gerichts im Bahnhofsviertel ein Opfer aus und tötete den 49 Jahre alten Bettler, der im Rollstuhl saß, mit einem Küchenmesser.

  • Loch in Mauer macht Hochzeitsgesellschaften einen Strich durch die Rechnung

    Da müssen wohl einige Hochzeitsgesellschaften umplanen. Ein Auto ist ja gestern in das Jagdschloss Mönchbruch in Mörfelden-Walldorf (Groß-Gerau) gekracht. Die Besitzerin des Gasthauses hat dem hr nun mitgeteilt, dass es die Mauer des Hochzeitssaals erwischt hat und Feiern daher vorerst nur draußen möglich sind. Dafür muss natürlich das Wetter passen. Zusammen mit einem Gutachter soll nun schnell nach einer provisorischen Ersatzlösung gesucht werden.

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  • Wem Kreuzfahrten zu bequem sind, kann ja auch ein Floß nehmen

    Gebürtig komme ich aus Bremen, daher geht es heute bei meinem Morgenticker-Debüt auch sehr maritim zu. Von der Flusskreuzfahrt aus Kassel geht es jetzt zu den Weserflößern in Reinhardshagen. Gestern sind sie mit einem 20 Meter langen selbstgebauten Floß aus Holzstämmen in Richtung Minden (Nordrhein-Westfalen) gestartet. Sonntag wollen sie dort ankommen. In der Zeit vor Güterzügen und Lkw wurden die Holzstämme aus dem Reinhardswald noch zusammengebunden und per Floß transportiert. Und daran soll die Aktion jetzt erinnern. Knapp 20 Mitglieder hat der Verein der Weserflößer.

    Foto: vorne links ein hölzernes Floß, auf welchem zwei Männer von hinten zu sehen sind. In der Mitte der Blick in einen nebelverhangenen Fluß, auf welchem Schwäne schwimmen.
    Flößer-Romantik: Ein paar Holzstämme unter den Füßen, sonst nur Wasser. Bild © hr
  • hr lädt Schulklassen in Creator Room ein

    Liebe Lehrer, liebe Schüler, hier ein Tipp in eigener Sache: Gestern ist im hr das neue Medienkompetenz-Studio, der Creator Room, für Jugendliche eröffnet worden. Schulklassen können sich dort anmelden und an halbtägigen Workshops teilnehmen. Themen sind unter anderem:  "Wie recherchiere ich richtig? Wie finde ich seriöse Quellen? Und wie kann ich Fake News erkennen und damit meinen täglichen Umgang mit sozialen Medien verändern?

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    Wie lassen sich Deep Fakes erkennen?

    Schulklasse im Creator Room
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  • Postkarte kommt nach 58 Jahren in Klein-Krotzenburg an

    Dass Postkarten manchmal erst ankommen, wenn der Urlaub schon längst vorbei ist – das ist ja eigentlich fast Standard. Aber 58 Jahre!? Finde ich dann doch ein bisschen lang. Der 83-jährige Edgar Koch aus Klein-Krotzenburg (Offenbach) hat jetzt Urlaubsgrüße vom Wolfgangsee in Österreich erhalten - mit Poststempel vom 2. März 1967. Damals war Koch gerade 25 Jahre alt, als ihm seine Bekannten Hubert, Winfried, Norbert und Kurt kurze Grüße schickten. Wieso die Karte erst im Jahr 2025 bei ihm gelandet ist – bleibt wohl ein Geheimnis der Post. Die Absender von damals können keine Hinweise mehr liefern, sie sind leider alle bereits gestorben.

    Zu sehen ist die Rückseite einer offenbar sehr alten Postkarte mit Briefmarken und Stempeln vom Wolfgangsee in Österreich. Darauf der Text: "Viele Grüße von hier senden Winfried, Hubert, Norbert, Kurt." Adressiert ist die Karte an Hernn Edgar Koch; 6451 Klein-Krotzenburg; Mittelweg. Handschriftlich ergänzt ist aktuell die Zeile: 2.3.67-14.4.25.
    Winfried, Hubert, Norbert und Kurt senden Grüße vom Wolfgangsee in Österreich. Die Postkarte ist nach über 58 Jahren bei Edgar Koch in Klein-Krotzenburg angekommen. Bild © hr
  • Fast 13.000 öffentliche Ladepunkte in Hessen

    Achtung, es folgen viele Zahlen: In Frankfurt und im Landkreis Groß-Gerau stehen in Hessen die meisten öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos. Zu Jahresbeginn waren in der Mainmetropole 1.836 "Stromtankstellen" in Betrieb und im Landkreis Groß-Gerau 1.162, wie aus einer Übersicht der Bundesnetzagentur hervorgeht. Beide Zahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr, als in Frankfurt noch 1.248 Ladepunkte standen und im Landkreis Groß-Gerau 1.106.

    Die wenigsten Ladestationen hessenweit gibt es demnach im Odenwaldkreis (140), im Werra-Meißner-Kreis (121) und in der Stadt Offenbach (97). Insgesamt gab es in Hessen zum Stichtag 1. Februar 12.950 öffentliche Ladepunkte, 30 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (9.982). Knapp 3.000 von diesen Ladepunkten sind Schnelllader, die die Batterien mit einer Leistung von mindestens 22 Kilowatt auffüllen. 

    Im Vergleich der Bundesländer liegt Hessen gut da: Mehr Ladepunkte gibt es nur in Niedersachsen (15.960), Baden-Württemberg (27.778), Nordrhein-Westfalen (31.077) und Bayern (31.463). Schlusslichter sind nach Angaben der Bundesnetzagentur Mecklenburg-Vorpommern (2.155), Bremen (1.266) und das Saarland (1.233).  In Hessen waren zu Jahresbeginn laut Land 145.900 reine Elektroautos registriert.

    Ladesäule Elektroauto
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  • Eintracht-Präsident in Lebensgefahr

    Frau verbietet Ehemann Kontakt zu Eintracht Frankfurt: Was bei manchen Paaren der Beziehung sicherlich nicht abträglich wäre, hatte im Fall von Eintracht-Präsident Mathias Beck einen wesentlich ernsteren Hintergrund. Der 54-Jährige wurde im Februar nach einer verschleppten Lungenentzündung am Herzen operiert. Aus Sorge um seine Genesung habe ihn seine Frau mit einem Kontaktverbot zu seinem Arbeitgeber belegt. "Sie hat mir sämtliche Kommunikationskanäle abgeschnitten", sagte der wiedergenese Beck in einer Medienrunde.

    Der Vereinsboss berichtete auch, wie schlecht es um ihn stand. "Der Arzt hat gesagt, ich muss sofort in den OP. Ich war total kraftlos, es ging gar nichts mehr. Ich hatte verschwommene Augen, mir ging es richtig schlecht", schilderte Beck von einer lebensbedrohlichen Verdickung der Aorta. Jetzt gehe es ihm wieder gut.

    Immerhin, ein wenig Mitgefühl in Sachen Fußball hatte Becks Frau doch: "Fernsehen durfte ich gucken", sagte der Präsident mit einem Augenzwinkern.

  • Fast Fashion - Umweltschützer fordern bewussteren Konsum

    In Zeiten von Fast Fashion fordert der BUND Hessen ein Umdenken beim Verbrauch von Textilien. "Fast Fashion sorgt aufgrund der kurzen Nutzungsdauer der Kleidungsstücke für einen enormen Ressourcenverbrauch, Müll, Umweltverschmutzung durch Chemikalien und den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen", sagte Jörg Nitsch, Landesvorsitzender des BUND Hessen.

    Unter Fast Fashion versteht man Kleidung, die billig produziert und von den Verbrauchern meist schnell durch neue ersetzt wird. Recyclinglösungen für die wachsenden Textilberge seien bislang rar und die Schäden für die Umwelt groß, sagte Nitsch. "Wir alle können diesem Trend gegensteuern, indem wir bewusster konsumieren: Seltener kaufen, gebraucht kaufen, reparieren statt wegwerfen oder ganz gezielt Naturmode wählen."

    Kleidermüll
    Fast Fashion landet auf riesigen Müllbergen. Bild © SWR
  • Mann stellt sich nach Doppelmord in Bad Nauheim

    Im Fall der tödlichen Schüsse in Bad Nauheim (Wetterau), bei denen am Samstag zwei Menschen ums Leben kamen, ist ein 28 Jahre alter Mann festgenommen worden. Er stellte sich laut Staatsanwaltschaft der Polizei und räumte demnach ein, beide Opfer erschossen zu haben - vermutlich als Rache für die Tötung seines Vaters 2021 in der Türkei.

    Am Donnerstag wurde Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des heimtückischen Mordes aus niedrigen Beweggründen gegen ihn erlassen. Bei dem Mann handelt es sich um einen türkischen Staatsbürger und den Bruder der bereits festgenommenen Verdächtigen.

  • 27-Jähriger wegen versuchter Tötung festgenommen

    Nach einem gewalttätigen Angriff auf offener Straße in Nidderau (Main-Kinzig) hat die Polizei einen 27-Jährigen festgenommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft gerade mitteilten, wird gegen den Mann wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Er soll am Donnerstag vergangener Woche einen 54-Jährigen zunächst absichtlich mit seinem Motorrad angefahren und anschließend auf ihn eingeschlagen haben . Der Ältere trug schwere Verletzungen im Kopfbereich davon und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Als Tatmotiv werden persönliche Streitigkeiten vermutet.

  • Nichts los, gute Fahrt

    Nachdem es gestern im Berufsverkehr in ganz Hessen nur äußerst stockend voran ging, verhält es sich heute genau andersrum: Nichts los auf den Straßen. Mag am Homeoffice-Freitag liegen. Gute Fahrt.

  • Malteser aus Limburg bei Papst-Beerdigung dabei

    Rund 200.000 Menschen werden morgen zur Beerdigung von Papst Franziskus in Rom erwartet. Mit dabei sind auch Malteser-Helfer aus dem Bistum Limburg. Sie sind ab dem Wochenende mit für den Sanitätsdienst in Rom zuständig. Zum Einsatzgebiet zählt auch die Basilika Santa Maria Maggiore, wo Franziskus beerdigt wird. "Die Aufregung ist recht groß, das ist ein Ereignis, was man nicht so oft erlebt“, sagt - ganz bescheiden - Thorsten Issinger von den Maltesern in Limburg im Gespräch mit hr1. Aufgabe der Helfer ist unter anderem die medizinische Betreuung der Menschen in Rom.

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    Bild © picture alliance/dpa | Arne Dedert| zur Audio-Einzelseite
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  • Wochenend-Voting

    Ich weiß auch nicht, warum ich heute permanent ans Wochenende denken muss. Liegt wahrscheinlich daran, dass das letzte noch in frischer Erinnerung ist. Hat schon was, so eine Vier-Tage-Woche. Dass ich am Sonntag wieder arbeiten muss, verdränge ich jetzt einfach mal.

    Stattdessen möchte ich von Ihnen wissen, welchen Tag an einem klassischen freien Wochenende Sie am liebsten haben. Ich habe da einen eindeutigen Favoriten, den ich gerne am Ende des Tickers verrate.

    Voting

    Was ist Ihr liebster Wochenend-Tag?

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  • Ohrring-Suche beendet

    Irre Wende im Ohrring-Gate: Nachdem schon der Teppichboden aus den Redaktionsräumen gerissen und das Mobiliar auseinandergeschraubt wurde (ok, ich übertreibe leicht), ist der Ohrring jetzt gefunden worden. Und wo war er? Auf dem heimischen Küchentisch der lieben, aber offenbar Frühdienst-geschädigten Kollegin. Also: Alle wieder zurück an die Arbeit.

  • Tumulte bei 6pm-Verkauf am Frankfurter Zoo

    Waren Sie gestern auch auf dem Vorplatz des Frankfurter Zoos, um Kleidung des Influencers Achraf zu ergattern? Nein?! Viel verpasst haben Sie nicht. Denn wegen völliger Überfüllung musste die Pop-Up-Veranstaltung abgebrochen werden. Verkauft von den heiß begehrten Klamotten des Labels 6pm wurde nichts.

    Videobeitrag

    Tumulte bei 6pm-Aktion am Frankfurter Zoo

    Menschen mit Handys vor Gesellschaftshaus am Zoo
    Tumulte vor dem Zoo in Frankfurt Bild © privat
    Ende des Videobeitrags

    Laut Polizeiangaben waren 3.000 – vornehmlich sehr junge – Menschen dem Social-Media-Aufruf auf den Alfred-Brehm-Platz gefolgt und lösten ein ziemliches Chaos aus. Security-Mitarbeiter versuchten vergeblich, die Menge zu bändigen. Es wurde gedrängelt, geschubst, der Straßenbahnverkehr musste eingestellt werden. Nach Gesprächen mit der Polizei wurde das Event abgebrochen.

    "So etwas geht einfach nicht", sagte Achraf auf Instagram zu den Randalen. Menschen hätten Stühle vom Eiscafé nebenan genommen und "auf die Leute geworfen", der Zoo-Zaun sei eingedrückt worden, berichtete der Frankfurter. Nächster Versuch: Heute Mittag um 12 Uhr. Dann mit angepasstem Sicherheitskonzept. Falls Sie also noch nichts vorhaben sollten...

    Achraf Ait Bouzalim inmitten von Fans
    Achraf Ait Bouzalim (mit dunkler Brille) im Jahr 2022 Bild © Imago Images
  • Falscher Ohrring gefunden

    Kurzes Update von der internen Schmuckstück-Suche: Es wurde tatsächlich ein Ohrring in der Redaktion entdeckt. Allerdings der falsche! Sachen gibt's. Die Suche geht weiter. Mal schauen, was wir sonst noch so entdecken.

  • Endlich Leinen los in Kassel

    Manchmal dauert es eben ein bisschen länger. Eigentlich sollte es schon seit zwei Jahren Flusskreuzfahrten zwischen Kassel und Hamburg geben. Doch irgendetwas kam immer dazwischen. Erst war die Stadt-Schleuse noch nicht fertig, dann der Wasserpegel zu niedrig. Aber jetzt! Jetzt klappt es endlich. Die Serrahn Queen der Bergedorfer Schifffahrtslinie hat in Kassel festgemacht – und startet laut Fahrplan heute Morgen Richtung Hamburg. Ende April soll sie ankommen. Wir sagen Ahoi und wünschen immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel. Und viel Spaß den Reisenden dann in Hamburg!

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  • Warum Pawlos nicht früher gefunden wurde

    Obwohl hunderte Einsatzkräfte die Lahn in Weilburg nach dem verschwundenen Pawlos abgesucht hatten, tauchte die Leiche des Jungen dort erst Wochen später auf. Was viele Leute wundert, ist aus Sicht des Frankfurter Rechtsmediziners Marcel Verhoff ein normaler biochemischer Prozess:

    "Ein menschlicher Körper ist schwerer als Wasser und geht erst mal unter, unabhängig davon, ob der Mensch ertrinkt oder schon tot war", sagt der Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Frankfurt. Die Leiche bleibe dann so lange auf dem Grund, bis so viele Fäulnisgase entstünden, dass der Körper wieder Auftrieb bekomme und auftauche. Vier Wochen seien dafür sogar noch eine eher kurze Zeit, sagt der Experte.

    Auch die Polizei wirbt um Verständnis. Man habe wirklich "nichts unversucht gelassen", aber die Einsatzkräfte seien an natürliche Grenzen gestoßen, sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Westhessen, Carsten Werner: "Gewässer wie die Lahn sind bei Suchmaßnahmen immer ein schwieriges Terrain."

  • Ohrring vermisst: Große Suchaktion im hr

    Hier in der Redaktion herrscht gerade große Aufregung: Eine Hörfunk-Kollegin hat ihren Ohrring verloren. Jetzt beginnt die crossmediale Suchaktion. Falls der Hessische Runkfunk sein Programm also auf unbestimmte Zeit einstellen sollte, wissen Sie jetzt, woran es liegt.

    Blick in unsere Redaktionsräume
    Irgendwo hier muss er sein: Blick in unsere Redaktionsräume Bild © hr
  • Hut ab! Hunderte ehrenamtliche Helfer beim Hessentag in Bad Vilbel

    Da soll doch mal einer sagen, in Deutschland packt niemand mehr mit an. Und wie die Leute anpacken – etwa beim Hessentag dieses Jahr in Bad Vilbel (Wetterau)! 440 Helferinnen und Helfer haben sich bereits angemeldet. Sie unterstützen das Landesfest ehrenamtlich, zum Beispiel an den Infoständen, bei Getränkelieferungen oder hinter den Bühnen. Gestern und kommende Woche wurden und werden sie geschult. Der Hessentag in Bad Vilbel läuft vom 13. bis 22. Juni 2025. Wer auch noch mithelfen will, kann sich hier anmelden.

  • Der Regen lässt nach

    Noch tröpfelt es hier in Frankfurt beständig, aber das ändert sich im Tagesverlauf. Spätestens am Nachmittag soll in ganz Hessen häufiger die Sonne hervor kommen, im Süden kann es aus Quellwolken noch ein paar Schauer geben. Sonst bleibt es meist trocken bei 13 bis 18 Grad.

    Richtig gut sind die Aussichten fürs Wochenende: Am Samstag und Sonntag gibt es viel Sonnenschein und nur ein paar Wolkenfelder. Regen ist dann vorerst nicht mehr in Sicht. Die Temperaturen klettern bis auf 20 Grad. Klingt gar nicht so übel, finde ich.

  • Mysteriöses Loch im Offenbacher Wald geschlossen

    Können Sie sich an das Loch im Offenbacher Wald erinnern? Unbekannte hatten dort zu Jahresbeginn vermutlich über Wochen hinweg ein gut vier Meter tiefes und ebenso breites Loch in einem Waldstück südlich des Stadtteils Rosenhöhe gegraben. Jetzt haben Behörden die illegale Grube, die eine Gefahr für Jogger und Spaziergänger darstellte, endgültig zugeschüttet.

    Grube in Waldstück bei Offenbach
    Eine tiefe Grube klaffte in einem Wald bei Offenbach. Bild © hr

    Rätselhaft bleibt weiterhin, warum das Loch gegraben wurde. Die Theorien reichten von einem RAF-Waffenlager, der Suche nach Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg oder der Grabung nach historischen Schätzen. Meine persönliche Lieblingsvariante hatte mir bereits im März hessenschau.de-Nutzer Stefan Schleicher zugeschickt:

    Zitat
    Wahrscheinlich waren dort OFC-Fans aktiv, um wieder einmal die Aufstiegshoffnungen zu begraben. Zitat von Stefan Schleicher
    Zitat Ende
  • Frontalzusammenstoß in Schlitz

    In Schlitz (Vogelsberg) hat es gekracht. Zwei Autos sind am Donnerstagnachmittag frontal zusammengestoßen. Drei Menschen wurden verletzt. Das berichtet die Feuerwehr. Vermutlich ist ein Fahrzeug auf der L3141 Richtung Bernshausen ins Schleudern gekommen. Zwei Verletzte mussten ins Krankenhaus nach Fulda gebracht werden, eine Person sogar mit einem Rettungshubschrauber. Wir drücken die Daumen, dass es ihnen bald wieder besser geht.

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    Verletzte bei Frontalzusammenstoß in Schlitz

    Auf dem Bild ist die Szene eines Verkehrsunfalls zu sehen. Bei einem schwarzen Mercedes steht die Motorhaube offen. Im Hintergrund ist ein Rettungswagen zu sehen.
    Bei einem Frontalzusammenstoß in Schlitz sind drei Menschen verletzt worden. Bild © Fuldamedia
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  • Militärkolonnen auf Autobahnen in Nordhessen unterwegs

    Bitte nicht erschrecken, wenn Sie in Nordhessen auf der A7 und A49 heute und morgen mehrere Militärkolonnen sehen. Es ist alles nur Teil einer Übung. Laut Bundeswehr sind insgesamt rund 100 Fahrzeuge unterwegs. Sie gehören zum Kampfhubschrauber-Regiment in Fritzlar (Schwalm-Eder). Ihr Ziel ist Litauen. Dort beteiligen sich die Soldaten an einer sechswöchigen Übung an der Nato-Ostflanke. Später werden auch Kampfhubschrauber verlegt.

    Übrigens: Kolonnen gelten im Straßenverkehr als ein Fahrzeug - und das ist länger als jede Stretch-Limo. Die Bundeswehr hat daher auch ein Video erstellt, wie man sich als Autofahrer richtig verhält.

    Eine Kolonne mit Fahrzeugen der Bundeswehr
    Bundeswehr-Kolonnen sind heute und morgen in Nordhessen unterwegs. Bild © picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte