Ticker Hessen am Morgen 27-Jähriger im Frankfurter Bahnhof mit mehreren Schüssen getötet
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Auf Wiederhören
So, es ist auch schon wieder 10 Uhr, wir sind am Ende des Morgentickers angelangt. Ich verabschiede mich in einen Kurzurlaub und verweise schon jetzt auf morgen. Dann übernimmt der Sommer, Marcel Sommer. Bis bald!
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Bahnbabo kommt zur Tram-EM
Kurz vor Morgenticker-Ende noch eine gute Nachricht: Der Bahnbabo himself wird bei der bereits erwähnten Tram-EM natürlich auch persönlich anwesend sein, teilnehmen wird der Lionel Messi des Straßenbahnsports aber nicht. "Lassen wir mal die jungen Wilden an den Start", schrieb der Bahnbabo bei X.
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Limburg setzt mehr Busse ein
In der vergangenen Woche war der Limburger Dom Thema im Morgenticker, diese Woche ist es ein anderes Wort mit drei Buchstaben: Bus. Denn Limburg hat sich vorgenommen, künftig deutlich mehr Busse einzusetzen, um den Autoverkehr in der Stadt zu reduzieren. Die Zahl der Buslinien steigt laut einer Mitteilung von sechs auf elf, es soll auch mehr Haltestellen geben und alle 30 Minuten eine Fahrt von allen Stadtteilen in die Kernstadt.
(An dieser Stelle wollte ich nun anfügen, dass ein nächtlicher Discoexpress zur Nachtschicht bislang nicht geplant ist. Dann habe ich festgestellt, dass es die "Disco der besonderen Art" gar nicht mehr gibt und schon lange nicht mehr so hieß. Ich fühle mich alt.)
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Reisebus-Unfall an Grenze zu Niedersachsen
Im Endspurt des Morgentickers blicken wir auf der Landkarte noch einmal nach oben. Auf der A7 kam es am Dienstagnachmittag zwischen Kassel und Göttingen zu einem Unfall mit einem Reisebus und einem Lkw. Der Busfahrer hatte das Ende eines Staus zu spät gesehen und war in das Heck eines Lastwagens gekracht. Laut einem Feuerwehrsprecher wurden sieben Personen verletzt, eine davon schwer. Die restlichen Reisegäste wurden mit einem Ersatzbus weiter nach Hamburg gebracht.
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Edersee so voll wie selten
Der Edersee im schönen Norden dieses Bundeslandes ist aktuell so voll wie seit Jahren im Sommer nicht mehr. Grund dafür sind nicht etwa die zahlreichen Volksfeste, die in dieser Jahreszeit in der Umgebung stattfinden, sondern schlicht der Regen. Der Füllstand liegt derzeit laut einer Mitteilung bei 80 Prozent. Ein Stand, der letztmals vor 17 Jahren erreicht wurde.
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Polizeistreife hörte die Schüsse und schnappte den Täter
Es geht noch einmal um die tödlichen Schüsse im Frankfurter Hauptbahnhof: Die Polizei hat inzwischen mitgeteilt, dass sowohl Täter als auch Opfer identifiziert wurden, die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern aber an. Klar ist mittlerweile, und das ist neu, dass eine Streife der Bundespolizei die Schüsse zufällig hörte, direkt losrannte und so den mutmaßlichen Täter fassen konnte. Das sagte die Polizei dem hr.
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Viel Sonne, Samstag auch Gewitter
Falls Sie gerade in einer Straßenbahn stehen und Lust auf eine Unterhaltung mit einem oder einer der Mitfahrenden haben, hier ein paar Fakten für den frischen Smalltalk am Morgen inklusive Handlungs-Tipps:
Laut der hr-Wetterredaktion wird es heute 23 Grad warm, es gibt aber auch starke und steife Böen mit bis zu 60 km/h (als Eisbrecher am Anfang ruhig damit einsteigen und bisschen kichern). Am morgigen Donnerstag klettert das Quecksilber (Ich weiß, sagt man nicht. Abes es geht um Smalltalk-Coolness) auf bis zu 27 Grad, Freitag sind sogar 29 Grad drin (Puh, das ist mir ja fast zu heiß, sagt man dann). Am Samstagabend drohen dann Gewitter (mag ich ja ganz gerne, ist irgendwie gemütlich). Gute Fahrt!
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Tram-EM steigt in Frankfurt
In der Heimatstadt des mehrfachen Straßenbahn-Welt- und -Europameisters Peter Wirth, besser bekannt als Bahnbabo, findet am 14. September die offizielle Tram-EM statt. Insgesamt werden 26 Teams aus 22 Ländern gegeneinander antreten, wie die VGF am Mittwoch mitteilte. Wie genau das aussieht und welche Disziplinen es gibt, wurde nicht bekanntgegeben. Ich persönlich tippe auf: möglichst knapp vor der Nase eines herbeieilenden Passanten wegfahren, ruckartiges Anfahren und Gedichte-Vortragen im Bahnbabo-Style. Ein Rahmen-Programm für kleine und große Straßenbahn-Fans gibt es natürlich auch. Und vielleicht kommt ja sogar der kurz vor der Rente stehende Bahnbabo mal vorbei.
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Begehbare Erfrischungskiste in Geisenheim
Das Rheingau-Städtchen Geisenheim (Rheingau-Taunus) wird mir aufgrund eines Tages im Mai 2003 für immer in Erinnerung bleiben. Dort habe ich damals auf einer Konfirmationsfeier nämlich das legendäre 6:3 der Eintracht gegen Reutlingen gesehen. Bakary Diakité, Alex Schur, Sie wissen schon. Was ich damals gebraucht hätte, was es aber jetzt erst gibt: eine Erfrischung auf dem Domplatz. Dort steht – 21 Jahre zu spät – eine sogenannte Klima-Kiste.
Was das ist? Eine etwa 20 Quadratmeter große und begehbare Kiste aus Holz, in der Bäume, Sträucher und andere Pflanzen wachsen. Vögel singen (aus Lautsprechern), Schmetterlinge flattern und kühlenden Wasserdampf bei angenehmen 19 Grad gibt es auch. Initiiert hat das Ganze die Hochschulstadt Geisenheim, um den Bürgerinnen und Bürger an heißen Sommertagen eine Abkühlung zu bieten. Das Projekt wurde umgesetzt in Kooperation mit der Geisenheim University und der Stadt Hameln. Auch Mainzer sind herzlich willkommen.
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Weitere Details zu Schüssen am Bahnhof
Die Polizei hat dem hr soeben weitere Details zu den tödlichen Schüssen am Frankfurter Hauptbahnhof mitgeteilt. Das Opfer war demnach 27 Jahre alt, der mutmaßliche Täter 54. Es gab mehrere Schüsse, die Tat ereignete sich an Gleis 9. Die Hintergründe sind weiter unklar, die Polizei will sich im Laufe des Vormittags aber noch einmal detaillierter äußern.
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Spur verwechselt? Frontalcrash in Guxhagen
Warum genau es in Europa und auf der Welt in einigen Ländern Links- und in anderen Rechtsverkehr gibt, habe ich noch nie verstanden. Genau das hat aber nun offenbar zu einem Unfall in Guxhagen (Schwalm-Eder) geführt, wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Demnach hat ein irischer Autofahrer, der mit seiner Familie unterwegs war und nun mal Linksverkehr gewohnt ist, laut Vermutung der Polizei die falsche Fahrspur gewählt und so einen Frontalzusammenstoß verursacht. Glück im Unglück: Schwerverletzte gab es nicht, drei Personen kamen mit leichteren Blessuren ins Krankenhaus.
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30 ausgesetzte Hühner in Büdingen gerettet
Zahlreiche Tierschützer haben am vergangenen Wochenende gleich 30 ausgesetzte Hühner eingefangen und in Sicherheit gebracht. Wie zuerst die FNP berichtet hatte, wurden die gefiederten Tiere in der Nähe eines früheren Munitionsplatzes zwischen Büdingen (Wetterau) und Lorbach entdeckt. Nach mehreren erfolglosen Anrufen bei Polizei und Tierheimen rückte dann der Verein "Rettet das Huhn" an – und, richtig, rettete jedes einzelne Huhn.
Diese wurden nun auf verschiedene Pflegestelle aufgeteilt, fünf blieben in Lorbach, zehn kamen in einer Jugendherberge in Büdingen unter. Und wenn alles gut läuft, sitzen die kleinen Picker da gerade bei einem Hagebuttentee und lesen den Morgenticker. Herzliche Grüße!
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Sperrung auf der A66
Wir werfen einen schnellen Blick auf die Straße und auf einen Ort, den man (fast) ausschließlich aus den Verkehrs-Nachrichten kennt: Gründau-Lieblos. Denn genau zwischen diesen mit Sicherheit schmucken Städtchen und Gelnhausen-West geht aktuell auf der A66 nichts. Grund dafür ist ein Unfall mit mehreren Autos in einem Baustellenbereich und eine daraus resultierende Sperrung. Eine Umleitung über die U29 ist eingerichtet.
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Bad Hersfelder Festspiele bekommen neue Intendanz
Von einem Kloster ist der gedankliche Weg zu einem Dom nicht weit, im Petersdom gibt’s den Papst, dieser wird gewählt und mit weißem Rauch angekündigt. Warum ich das erzähle? Ich stricke mir meine eigene Überleitung zum kommenden Thema: Denn auch in Bad Hersfeld gibt es heute eine mit Spannung erwartete Bekanntgabe einer Personalie: Die Stadt wird gegen 10 Uhr die neue Intendanz der Bad Hersfelder Festspiele bekanntgeben. Der aktuelle künstlerische Leiter, Joern Hinkel, wird das Theaterfestival nach der Saison 2025 verlassen, dann übernimmt sein Nachfolger. Habemus Intendantam.
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Stadtverwaltung Niddatal zieht ins Kloster
Die Stadtverwaltung von Niddatal (Wetterau) plant einen spektakulären Umzug. Laut Bürgermeister Michael Hahn (CDU) geht er gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Anfang 2025 ins Kloster. Und zwar nicht, um zu fasten, zu schweigen oder zu beten, sondern tatsächlich zum Arbeiten. Grund dafür: Die aktuellen Büros im Stadtteil Assenheim platzen aus allen Nähten, in den alten Gemäuern der Basilika in Ilbenstadt ist viel Platz. Und zack, ist sie da: die ungewöhnliche, aber praktische Lösung.
Ganz billig ist der Wechsel ins Kloster allerdings nicht: Da einige Umbaumaßnahmen notwendig sind und auch Internet nicht schlecht wäre, lässt sich die Stadt das Projekt knapp fünf Millionen Euro kosten.
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Augenzeuge berichtet von mehreren Schüssen
Ein Augenzeuge der Tat hat gegenüber der dpa berichtet, dass der Täter mehrmals auf sein Opfer geschossen haben soll. Er selbst sei aus dem Zug ausgestiegen und habe das Tötungsdelikt in Höhe von Gleis neun beobachtet, sagte der Mann. Auch er sprach davon, dass der Täter sein Opfer mit einem Kopfschuss getötet habe, das hatten zuvor schon mehrere Medien berichtet. Bestätigt ist das offiziell noch nicht.
Es wird erwartet, dass sich die Staatsanwaltschaft im Laufe des Tages äußern und belastbare Details bekanntgeben wird.
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Mann im Bahnhof erschossen – Hintergründe unklar
Sie haben es vermutlich schon mitbekommen, ich fasse trotzdem noch mal zusammen, was am Dienstagabend im Frankfurter Hauptbahnhof passiert ist: Wie ein Polizeisprecher mitteilte, ist um kurz nach 21 Uhr ein Mann inmitten zahlreicher Reisender erschossen worden. Die Tat ereignete sich im Bereich zwischen Gleis 7 und 11, der Bahnhof war vorübergehend komplett gesperrt, im Zugverkehr kam es zu Einschränkungen. Der mutmaßliche Täter flüchtete, wurde aber von der Bundespolizei wenig später festgenommen. Er soll im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Hintergründe sind weiter unklar.
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Los geht's
Guten Morgen, liebe Hessinnen und Hessen. Heute ist es tatsächlich so, dass meinem Hirn keine persönlichen Begrüßungssätze entspringen wollen. Der Körper ist wach und (teilweise) willig, der Geist sehnt sich nach der Waagerechten. Ich bleibe dennoch sitzen und versorge Sie an dieser Stelle bis 10 Uhr mit den wichtigsten Nachrichten dieses Bundeslandes. Mein Name ist Mark Weidenfeller, mein CVD heißt Fabian Weidenhausen. Wenn Sie Fragen, Wünsche oder auch einen eine Weide im Nachnamen tragen, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.