Was in der Nacht passiert ist, was am Mittwoch wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Morgenticker. ,

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  • Auf Wiedersehen!

    Ein kurzweiliger Morgen geht zumindest an dieser Stelle zuende. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und zahlreiche Zuschriften und hoffe, dass ich Sie nicht zu sehr mit tanzenden Lichtern genervt habe. Morgen begrüßt Sie Julian Moering ab 6 Uhr wie gewohnt mit den wichtigsten Tickernews. Haben Sie einen schönen Mittwoch!

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    Bis zu 16 Grad am Wochenende

    Da musste ich nach einer weiteren eisigen Nacht schon zweimal auf die Wetterkarte gucken. Aber es scheint so zu sein: Der Frühling kommt nach Hessen! Bis zu 16 Grad am Freitag, bis zu 15 Grad am Samstag. Das ist die Nachricht.

  • (Nicht mehr ganz so) mysteriöse Lichter, die Letzte!

    Verzeihen Sie mir, wenn Sie des Themas überdrüssig sind, dies ist wirklich der letzte Tickereintrag zu den Lichtern am Nachthimmel. Aber der muss sein, denn die Überschrift des Tages kommt heute von meiner Kollegin Anikke F.:

  • Top-Thema

    Heut' schon gegruschelt? Die turbulente Geschichte von StudiVZ

    Beim Schreiben dieser Zeilen überkommt mich ein Schauer und der dringliche Wunsch, mit fünf Dosenbier bewaffnet an der Marburger Mensa über Nelly Furtados Hit-Album "Loose" und das Traumtor von Thomas Hitzlsperger zur Stuttgarter Sensationsmeisterschaft zu philosophieren.

    Erinnern Sie sich noch ans StudiVZ? Falls nicht, dieses soziale Netzwerk bescherte uns das Gruscheln und Erfolgsformate wie "Ich glühe härter vor, als du Party machst", "Jeder Topf hat einen Deckel! Aber ich bin da, glaub ich, ein Wok" und "Frauen studieren nicht, Frauen malen aus und unterstreichen bunt".

    Was viele nicht wissen: StudiVZ (und die kleine Schwester SchülerVZ) verdank(t)en wir dem Kasseler Ehssan Dariani. Sogar Facebook-Gründer Marc Zuckerberg wollte das Soziale Netzwerk übernehmen. Doch es kam anders. Über die turbulente Geschichte gibt es jetzt eine Doku in der ARD-Mediathek.

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    Kasseler gründet StudiVZ - und verliert am Ende fast alles

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    Bild © hessenschau.de
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  • "Bombendrohung" am Frankfurter Flughafen: Scherzkeks wird abgeschoben

    Wer noch nie einen schlechten Scherz gemacht hat, werfe den ersten Stein. Aber mit diesem Beispiel vom Frankfurter Flughafen hat sich ein US-Amerikaner wohl einen Platz in der Hall of Fame der wahrhaftig dummen Sprüche gesichert: Vor dem Abflug seiner Lufthansa-Maschine in der vergangenen Woche habe der 38-Jährige scherzhaft ein Attentat angekündigt, berichtet die Bild. Gut hörbar für Reisende, die mit ihm in Richtung Chicago abheben sollten.

    Was folgte: Festnahme des Mannes durch die Bundespolizei, Durchsuchung des Fliegers und ein verspätetes Abheben in Richtung Chicago für alle anderen. Und der Scherzkeks? Der wurde nach Angaben von Staatsanwaltschaft Dominik Mies in seine US-amerikanische Heimat abgeschoben – und darf laut Gesetz mindestens fünf Jahre nicht mehr einreisen. On top wird gegen ihn wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt. Bravo!

  • Polizei fasst international gesuchten Straftäter

    Bei dieser Polizeimeldung kam mir das Wort "standesgemäß" in den Sinn. Denn wer "international gesuchter Straftäter" ist, der sollte nicht bei einer langweiligen 08/15-Verkehrskontrolle verhaftet werden. So hat es sich ein 56-Jähriger in Südhessen nicht nehmen lassen, die Beamten vergangenen Freitag in eine Verfolgungsjagd zu verwickeln, die unter anderem über die A5 bei Weiterstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) führte.

    Der Mann, gegen den ein europäischer Haftbefehl aus Rumänien wegen bandenmäßigem Zigarettenhandels und Steuerhinterziehung vorliegt, wurde schließlich an einem geschlossenen Bahnübergang in Richtung Dreieich gestoppt, wie die Polizei mitteilte. Sein Auto ließ er stehen und flüchtete zu Fuß, wurde aber nach wenigen Metern auf einem Feldweg geschnappt. Im Anschluss stellten die Beamten bei ihm einen gefälschten Ausweis sicher. Er sitzt nun hinter Gittern.

  • Gedenkgebet für die Opfer von Hanau

    Über das anstehende Gedenken in Hanau haben wir berichtet. Auf dem Hauptfriedhof läuft aktuell ein erstes Gedenkgebet für die Opfer des rassistischen Anschlags von vor fünf Jahren. Wir werden unseren Beitrag zum Gedenken im Laufe des Tages immer wieder aktualisieren. Um 12 Uhr findet unter dem Mitto "Gemeinsam gedenken - für Zusammenhalt und Zukunft" statt.

    Menschen stehen auf Friedhof in Hanau
    Gedenken auf dem Hanauer Hauptfriedhof. Bild © Heiko Schneider (hr)
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    Weltraumkommando löst Rätsel um Lichter am Nachthimmel auf

    Die Spatzen pfiffen es von den Dächern, jetzt ist es offiziell: Bei den mysteriösen Lichtern, die in großen Teilen Deutschlands heute Nacht zu beobachten waren, handelt es sich um verglühende Raketenteile. Wie ein Sprecher des Weltraumkommandos (ja, Sie lesen richtig!) der Bundeswehr im nordrhein-westfälischen Uedem mitteilte, habe es sich um einen unkontrollierten Wiedereintritt eines Teils einer Falcon-9-Rakete in die Atmosphäre gehandelt.

    Es gebe keine Erkenntnisse, dass Trümmerteile auf Deutschland gefallen sein könnten, sagte der Sprecher. Wegen der ungewöhnlichen Lichterscheinungen hatten in der Nacht zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Polizei angerufen.

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    Lichter am Kasseler Nachthimmel

    Lichter am Nachthimmel, die aussehen wie ein Schweif
    Eine verglühende Rakete sorgte für dieses Phänomen am Nachthimmel. Bild © Simon Binnenmarsch (hr)
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  • Top-Thema

    So soll Frankfurts neuester Wolkenkratzer aussehen

    Die Frankfurter Skyline wächst beständig - und soll am Kaiser-Karree ein Hochhaus aus dänischer Feder bekommen. Das Architekturbüro Henning Larsen Architects aus Kopenhagen hat sich in einem Wettbewerb gegen neun Mitstreiter durchgesetzt und darf seine Vision nun Wirklichkeit werden lassen, wie die Stadt gestern mitteilte.

    195 Meter hoch soll der neue Wolkenkratzer werden und neben Büros, Hotel- und Gewerbeflächen auch Raum für öffentliche Kunst und Kultur bieten. Wann Abriss- und Bauarbeiten starten, steht noch in den Sternen. Bis es soweit ist, können sich Hochhaus-Fans am Entwurf der Sieger-Architekten ergötzen:

    Entwurf eines neuen Hochhauses am Frankfurter Kaiser-Karree.
    So wird das neue Hochhaus (vorne rechts) am Kaiser-Quartier aussehen. Bild © Henning Larsen Architects
  • Hessens Pin-Up-Boys im Floorball: TSV Tollwut Ebergöns

    "Mit Schaum vorm Mund" - könnte auch der Titel des Biopics über meine höchst überschaubare Fußballerlaufbahn sein. Da das aber niemanden interessiert, passt der Titel viel besser zu den Floorballern des TSV Tollwut Ebersgöns. Ein Name wie Donnerhall! Wenn Sie sich jetzt fragen: "Tollwut was? Und was ist eigentlich Floorball?" empfehle ich dieses lesenswerte Portrait:

  • Zugausfälle in Nordhessen: Hofgeismar, Ahnatal und Wolfhagen betroffen

    Die Deutsche Bahn baut - und Reisende müssen deshalb heute Abend mit Zugausfällen rechnen. Konkret betrifft das Verbindungen von und nach Hofgeismar, Ahnatal und Wolfhagen im Landkreis Kassel. Die gute Nachricht ist: Es wird einen Schienenersatzverkehr geben.

    Ab 21 Uhr fährt der RE11 zwischen Kassel-Wilhelmshöhe und Hofgeismar nicht mehr, das Gleiche gilt für die RB4 zwischen Kassel und Ahnatal-Weimar. Außerdem sind zwei Regiotrams ab dem Kasseler Hauptbahnhof betroffen: Die Linie 1 nach Hofgeismar-Hümme und die Linie 4 nach Wolfhagen. Ab Donnerstag um 5 Uhr sollte alles wieder normal laufen. Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich online auf der Störungs-Seite des Nordhessischen Verkehrsverbunds (NVV) informieren.

  • Top-Thema

    Traden per App: Verbraucher ärgern sich über Neobroker

    Haben Sie auch mühsam erspartes Geld in Trading-Apps verbrannt? Könnte mir selbstverständlich nicht passieren... ähem... Mit der Aussicht, schnell und bequem per Smartphone in Aktien zu investieren, haben sogenannte Neobroker Millionen Kunden gewonnen. Jetzt häufen sich in Hessen Beschwerden bei der Verbraucherzentrale und der Finanzaufsicht - über zweifelhafte Werbeversprechen und problematischen Umgang mit Kunden.

  • Im Video: Löscharbeiten nach Großbrand in Höchst

    Jetzt gibt es auch Videomaterial von den Löscharbeiten in Frankfurt-Höchst.

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    Großbrand in der Fußgängerzone in Frankfurt-Höchst

    Feuerwehr- und Polizeileute in dunkler Fußgängerzone.
    In der Höchster Innenstadt wurden am Abend einige Straßen abgesperrt. Bild © 5vision.news
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  • Wildtierpark Edersee öffnet Streichelgehege nach Maul- und Klauenseuchen-Alarm

    Im Wildtierpark am Edersee (Waldeck-Frankenberg) kann man Ziegen, Schafen oder Damwild wieder ganz nah kommen. Denn der Park öffnet seine gesperrten Kontaktbereiche. Die waren Ende Januar als Vorsichtsmaßnahme wegen der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg dicht gemacht worden. Da sich die Seuche aber nicht weiter ausgebreitet hat, ist jetzt auch Schluss mit den Beschränkungen.

    Besucherinnen und Besucher können jetzt wieder über die kleine Leiter direkt ins Streichelgehege zu den Ziegen steigen oder durch das Gatter gehen, um das Damwild zu füttern. Auch im Tierpark Sababurg bei Hofgeismar sind die Kontaktbereiche wieder auf. Der zeitweise komplett gesperrte Wildpark Knüll im Schwalm-Eder-Kreis hat seine Tore ebenfalls wieder geöffnet.

  • Mann mit Radlader umgekippt und schwer verletzt

    Mit seinem Radlader ist ein Mann im Landkreis Bergstraße umgekippt und schwer verletzt worden. Als der 64-jährige Fahrer laut Polizei am Dienstagabend in Wald-Michelbach dem Gegenverkehr Vorfahrt gewähren wollte, stieß er mit seinem Radlader gegen ein geparktes Auto am Straßenrand. Daraufhin sei sein Fahrzeug auf die linke Seite gekippt. 

    Ein Rettungswagen brachte den Schwerverletzten in ein Krankenhaus, während sein Fahrzeug und das geparkte Auto abgeschleppt wurden, wie die Polizei mitteilte. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 30.000 Euro.

  • Update zu Lichtern am Himmel: Kölner Polizei spricht von Satellit

    So leid's mir tut, die Wahrscheinlichkeit, dass Außerirdische einen Blick aufs Land erhaschen wollten, wird immer geringer. Bei den Lichtern am Nachthimmel handelte es sich nach Angaben der Kölner Polizei (ja, auch dort gab es die Sichtungen) um einen amerikanischen Satelliten. Dieser sei gezielt zum Absturz gebracht worden, schreiben die Kollegen vom WDR (Danke für den Hinweis an Magdalena Büscher-Velten). Restzweifel an dieser Darstellung und kritisches Denken bleiben freilich erlaubt ;-) Oder wie Fox Mulder sagen würde: I want to believe.

    Bei hr3 haben sich übrigens viele Hörerinnen und Hörer gemeldet, die die Lichter beobachtet haben. Exemplarisch lassen wir hier Jens aus Lichtenfels zu Wort kommen, bitteschön:

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    Say Their Names: Das sind die Opfer von Hanau, das ist ihre Geschichte

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    Fünf Jahre nach dem Anschlag: Gedenken in Hanau

    Bereits zum fünften Mal jährt sich heute der rassistische Anschlag von Hanau. An die vielen Opfer wollen heute Politiker und Hinterbliebene bei einer Gedenkstunde erinnern. Dazu wird auch der Bundespräsident erwartet. Im Gegensatz zur AfD, die Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) bewusst nicht einladen wollte.

    Auch die Eltern des Getöteten Hamza Kurtović haben angekündigt, der Veranstaltung fernzubleiben. Es entstünde das falsche Bild von Politikern, die an der Seite der Angehörigen stehen, sagte Vater Armin Kurtović dem hr.

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    Continental baut 650 Stellen in Hessen ab

    Der Zulieferer Continental will angesichts der Krise in der Autoindustrie weitere Stellen streichen. In der schwächelnden Autozuliefersparte sollen bis Ende 2026 weltweit noch einmal 3.000 Jobs in Forschung und Entwicklung wegfallen, davon 1.450 in Deutschland, teilte das Unternehmen gestern mit.

    • 220 Entwickler-Jobs sollen noch einmal an dem mit 4.000 Mitarbeitern größten Automotive-Standort in Frankfurt wegfallen. Dort hatte Conti bereits im vergangenen Jahr Hunderte Stellen gestrichen.
    • Weitere rund 220 Stellen seien in Babenhausen (Darmstadt-Dieburg) betroffen, wo derzeit noch rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind.
    • In Wetzlar und Schwalbach (Main-Taunus), wo Conti bereits 2024 die Schließung angekündigt hatte, sollen weniger Beschäftigte als zunächst geplant an andere Standorte wechseln. 200 Stellen fallen dadurch in Wetzlar (Lahn-Dill) zusätzlich weg, 10 in Schwalbach.
  • Wie Bier-Abfallstoffe für Mensa-Essen und herzhafte Snacks taugen

    Weg von Blaulicht, hin zur Forschung: Dank an meinen Kollegen Jörn Perske aus Fulda:

    Spannend zu beobachten ist, was sich derzeit in Hessen für Innovationen bei Nahrungsmitteln entwickeln. In der Mensa der Uni Gießen gibt es neuerdings veganes Hack aus Bier-Abfallstoffen. Das pflanzliche Hack besteht aus den faserigen Reststoffen von ausgelaugtem Gerstenmalz, Biertreber genannt. Das bleibt beim Brauen übrig und kann zu einer veganen Fleischalternative verwandelt werden.

    In Fulda hat sich an der Hochschule eine Studentin (Fachbereich Lebensmitteltechnologie) ebenfalls mit Biertreber befasst. Sie präsentierte ein Konzept für einen herzhaften, proteinreichen Snackball ("DraffBite") aus Biertreber und anderen natürlichen Zutaten. Damit gewann Erfinderin Anna Kocis vor kurzem einen Ideenwettbewerb der Hochschule und bekam 1.000 Euro.

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    Bild © Hochschule Fulda| zur Audio-Einzelseite
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    Update zum Brand in Frankfurt-Höchst: Anwohner können nicht zurück

    Nach dem Brand des Woolworth-Gebäudes in Frankfurt-Höchst berichtet die Feuerwehr vom "Totalverlust eines Geschäfts". Was so viel heißt wie: Keller und Erdgeschoss sind komplett ausgebrannt. Die Höhe des Sachschadens ist weiter unbekannt. Mittlerweile ist aber klar: Sechs Anwohner können nach dem Feuer vorerst nicht in ihre verrauchten Wohnungen zurückkehren.

    Es gibt aber auch gute Nachrichten. So haben anliegende Restaurants laut Polizei in der Nacht Anwohner, die nicht in ihre Wohnungen gehen konnten, mit Essen versorgt. Dafür vielen lieben Dank!

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    Großbrand in der Fußgängerzone in Frankfurt-Höchst

    Feuerwehr- und Polizeileute in dunkler Fußgängerzone.
    In der Höchster Innenstadt wurden am Abend einige Straßen abgesperrt. Bild © 5vision.news
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    Menschen stehen auf Straße und gucken zu einer Rauchsäule über der Höchster Innenstadt
    Wo warst du, als die Rauchsäule über Höchst stand? Bild © Toñi España
    Feuerwehr- und Polizeileute in dunkler Fußgängerzone.
    In der Höchster Innenstadt wurden am Abend einige Straßen abgesperrt. Bild © 5vision.news
  • Auch in Lindenfels hat's gebrannt

    Da wir es eben von den zahlreichen Bränden hatten: Userin Victoria Wolf erinnert mich daran, dass es auch in Lindenfels (Bergstraße) gebrannt hat, und zwar in einer Schreinerei im Ortsteil Glattbach. Tatsächlich berichtet der Lagedienst der Polizei in der Nacht von einem "Vollbrand", der gegen 1.30 Uhr gemeldet wurde. "Wäre schön, wenn die Freiwilligen Feuerwehren gewürdigt werden", schreibt Victoria Wolf. Dem schließe ich mich an!

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    Update zu Lichtern am Himmel: Das sagt die "UFO-Meldestelle"

    Eine Meldung nach meinem Geschmack: Jetzt hat sich auch die "UFO-Meldestelle" in Lützelbach (Odenwald) zu den rätselhaften Lichtern am Nachthimmel geäußert. Hansjürgen Köhler, Mitbegründer und Leiter des Centralen Erforschungsnetzes außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP), wie der lose Verband bezeichnet wird, tippt auf Raketenteile oder einen ausgedienten Satelliten. Zumindest konnte es demnach kein Meteor gewesen sein, dafür seien die Lichter viel zu lang zu sehen gewesen.

    An dieser Stelle möchte ich Ihnen mein Expertenwissen zu CENAP, das auf einer kurzen Wikipedia-Recherche basiert, nicht vorenthalten: "CENAP wird innerhalb der UFO-Szene den Skeptikern zugerechnet." Und ich frage mich: Was sagen die Optimisten?

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    Lichter am Kasseler Nachthimmel

    Lichter am Nachthimmel, die aussehen wie ein Schweif
    Eine verglühende Rakete sorgte für dieses Phänomen am Nachthimmel. Bild © Simon Binnenmarsch (hr)
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  • 1.000 Kilometer per Anhalter durch Australien - für die Briefwahl

    Neben Bränden und mysteriösen Lichtern gibt es noch andere Themen, die Hessen umtreiben. Zum Beispiel die anstehende Bundestagswahl. Was manch einer auf sich nimmt, um seine Stimme abzugeben, erklärt meine Kollegin Ursula Mayer:

    Bei der Bundestagswahl wollte Paul Hußlein unbedingt seine Stimme abgeben. Es war ihm so wichtig, dass der 26 Jahre alte Frankfurter dafür mitten im Urlaub große Mühen auf sich genommen hat. Mit einer Freundin ist er fast 1.000 Kilometer per Anhalter quer durch Australien gefahren, nur um an seine Unterlagen zur Briefwahl zu kommen. Die hatte er noch zuhause in Frankfurt beantragt, geschickt werden sollten sie nach Sydney zum deutschen Konsulat. Zu welchem Zeitpunkt, war zunächst unklar. Als die Dokumente da waren, waren die Freunde deshalb gerade ziemlich weit von Sydney entfernt, in der Nähe von Melbourne, und mussten während ihrer Reise diesen großen Umweg machen.

    Ein Mann und eine Frau stehen vor einem Schild mit der Aufschrift "Bundesrepublik Deutschland, Generalkonsulat"
    Bettina Eimers und Paul Hußlein im deutschen Generalkonsulat in Sydney. Bild © privat
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  • Zwei Bewohner in Heppenheim aus brennendem Haus gerettet

    Nicht mal eine Stunde dauert dieser Morgenticker bisher, und wir melden leider schon den dritten Brand aus Hessen. In Heppenheim (Bergstraße) hat ein solcher in den frühen Morgenstunden mehrere Menschen aus ihren Betten geholt - beziehungsweise die Feuerwehr.

    Einsatzkräfte weckten zwei Bewohner aus den darüberliegenden Wohnungen und retteten sie aus dem Haus, wie die Polizei mitteilte. Die meisten Bewohner hatten das Gebäude demnach bereits verlassen, als die Rettungskräfte ankamen. Verletzt wurde niemand, so die Polizei. Die Feuerwehrleute brachten das Feuer unter Kontrolle und löschten es. Der Brand war demnach in einem Geschäft im Erdgeschoss des Hauses ausgebrochen.