Ticker Hessen am Morgen Auto mit Geburtstagskindern geht in Flammen auf
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Auf Wiederhören
So, das war es auch schon wieder für heute und dieses Jahr. Mir bleibt es, Ihnen einen guten Rutsch, ein gutes neues Jahr, viel Gesundheit und ebenso viel Freude zu wünschen. Ein besonderer Gruß geht zudem an dieser Stelle an Radio- und Schneehöhen-Legende Udo. Hau rein und genieß die Zeit! Da es bis zu meiner Rente leider noch ein wenig dauert, sage ich: Tschüssi und bis bald!
Es folgt der erste und einzige Liedwunsch, den es hier je gab:
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Hessen ist zufrieden
Ich bin Ihnen noch die Auswertung unserer heutigen Umfrage zu den guten Vorsätzen schuldig. Und siehe da: Knapp ein Fünftel aller Hessen und Hessinnen ist zufrieden mit dem Status Quo und möchte im kommenden Jahr einfach alles so lassen, wie es ist. Auf Platz zwei folgt das Vermeiden von Stress, danach kommt der Klassiker: Sport treiben. Ich wünsche viel Erfolg bei allen Vorhaben.
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Einbrecher mit besonderen Vorlieben
Kurz vor dem Ende des letzten Tickers des Jahres gibt es mal wieder Langfinger mit besonderen Vorlieben. Dieses Mal aus Ober-Ramstadt (Darmstadt-Dieburg). Laut einer soeben ins Postfach geflatterten Polizeimeldung stiegen am vergangenen Freitag Kriminelle in ein Einfamilienhaus ein, durchsuchten mehrere Räume und flüchteten im Anschluss mit ungewöhnlichem Diebesgut. Die offenbar nach einem olfaktorischen Erlebnis suchenden Einbrecher entwendeten gleich mehrere Parfumflaschen.
Sollten Sie an Silvester in Ihrem Bekanntenkreis auf außergewöhnlich gut riechende Menschen treffen, wissen Sie, was zu tun ist.
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Top-Thema
Flughafen-Hotels als letzte Hunde-Rettung
Ich gebe zu, dass ich mich in meinem Leben an Silvester meist eher mit Kater-Problemen rumgeschlagen habe. Viele, viele Menschen in Hessen plagen rund um den letzten und meist lautesten Abend des Jahres aber echte Hunde-Probleme. Für den besten Freund des Menschen ist die viel thematisierte Knallerei um Mitternacht nämlich eine echte Tortur. Die Lösung: eine Nacht mit Herrchen oder Frauchen in einem Flughafen-Hotel. Dort gibt es nicht nur die Möglichkeit, schön eingemummelt "Ein Hund namens Beethoven", "Susie & Strolch" oder "Kommissar Rex" im hoteleigenen Pay-TV zu schauen.
Da rund um den Airport nicht geböllert werden darf und die Fenster dazu auch noch schallisoliert sind, fühlen sich Zwei- und Vierbeiner schnell wie im siebten Hundehimmel. Einige Hotels bieten sogar spezielle Hunde-Packages an. Wow! Bzw.: Wau!
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Kassel schützt Parkscheinautomaten vor Böllern
Das Thema Böllerei lässt uns am Tag vor Silvester natürlich nicht los. Nächster Akt: Die Stadt Kassel geht auch in diesem Jahr proaktiv gegen die vor allem rund um den Jahreswechsel aktive Spezies der Parkscheinautomaten-Vandalen vor. Wie das geht? Jede Menge fleißige nordhessische Hände montieren spezielle Stahlplatten an den Parkscheinautomaten und schützen sie so vor ungebetenen und dann explodierenden Eindringlingen. Positiver Nebeneffekt für alle friedlichen Parkplatzsuchenden: Da die verbarrikadierten Automaten dann nicht mehr nutzbar sind, entfällt die Parkscheinpflicht. Die Behörde weist jedoch darauf hin, dass die Parkhöchstdauer nicht überschritten werden darf. Ganz ohne Regeln geht's einfach nicht.
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Top-Thema
Kälber von Weide gestohlen
Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag zwei Kälbchen von einer Weide in Biblis (Bergstraße) gestohlen und eine Galloway-Kuh getötet. Das teilte die Polizei soeben mit. Die Kriminellen fügten zudem drei weiteren Tieren Schnittverletzungen zu. Die Beamten suchen nach Zeugen.
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Riese harmoniert mit Zaubermaus
Dass in funktionierenden Beziehungen das Alter, die Wohnorte, die Herkunft und das Einkommen keine Rolle spielt, haben wir spätestens in den zahlreichen Weihnachtsfilmen alle noch einmal gelernt. Herzliche Grüße in Richtung Notting Hill an Anna Scott und William Thacker! Dass in Handball-Beziehungen zudem der Größenunterschied absolut unwichtig ist, beweist in dieser Saison die MT Melsungen. Beim Tabellenführer der Bundesliga spielt nämlich sowohl der größte als auch der kleinste Profi dieses Landes: Dainis Kristopans und Erik Balenciaga. Der eine ist 2,15 Meter groß, der andere 1,69 Meter klein. Warum das ungleiche Duo trotzdem so gut harmoniert, haben Sie dem hr-sport im Doppel-Interview verraten. Is it love?
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Hanauer Bahnhofsbrücke hat ausgedient
Die Stadt Hanau nimmt den seit etwas mehr als acht Stunden laufenden Brückentag ebenso wörtlich wie ernst und geht der Bahnhofsbrücke am heutigen Montag an den Kragen. Ab 12 Uhr wird die marode und gesperrte Brücke abgerissen, der Neubau der Nachfolgerin wird ungefähr drei Jahre in Anspruch nehmen. Im Fern- und Nahverkehr kommt es zu erheblichen Beeinträchtigungen.
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Lina und Noah auf der 1
Die Kreativität der hessischen Eltern war auch im vergangenen Jahr überschaubar. Der beliebteste Jungenname war laut der Statistik von Namensforscher Knud Bielefeld zum insgesamt vierten Mal in Folge Noah. Glückwunsch an den FC Bayern der Namensgebung! Eine fast schon faustdicke Überraschung gab es hingegen bei den Mädchen: Abo-Meisterin Emilia verlor ihren Platz an der Sonne erstmals seit (gefühlt) den 90ern und musste dieses Jahr zähneknirschend Lina den Vortritt lassen. Kopf hoch!
Wieso der wunderschöne Name Mark (bzw. Marc) bundesweit nur auf Platz 103 landete und damit sogar von Fabian (82.) und Benjamin (76.) abgehängt wurde, bleibt mir ein absolutes Rätsel. Letzter des Rankings wurde übrigens Edwin. Also dann eher Edlose.
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Vorsätze, Vorsätze, Vorsätze
Ich habe jetzt lange über eine Umfrage nachgedacht, die nicht komplett auf der Hand liegt. Da ich es aber leider nicht geschafft habe, den Kleidungsstil meines geschätzten CVD mit einer unauffälligen Fragestellung zwischen den Zeilen zu kritisieren (Rollkragenpullover. Warum?), greife ich zu Herkömmlichem und frage nach den allseits beliebten guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Bitteschön:
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Geht Marmoush? Kommt Burkardt?
Die aktuelle Transferphase wird bei Eintracht Frankfurt wohl eher langweilig ausfallen, im kommenden Sommer könnte das aber anders werden. Grund dafür: Omar Marmoush, der unter Umständen, vielleicht, ich finde schon, beste Bundesliga-Stürmer der Hinrunde könnte den Hessen entwachsen und zu einem großen Club wechseln. Noch sei es zwar nicht so weit, betonte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche im Interview mit dem hr-sport. Sollte Marmoush, der als Nachfolger von Mo Salah beim FC Liverpool gehandelt wird, irgendwann genau diesen Wunsch äußern, müsse man aber "eine Lösung finden". Heißt: Könnte schon passieren.
Und dann? Ersatz-Wunschstürmer ist mein heimlicher Crush Jonathan Burkardt von Mainz 05. Als Kapitän meines Manager-Teams läuft es zwar nur so mittel (liegt aber nicht an dir, Johnny!), als Neuzugang im Sommer wäre das aber schon ein Brett. Oder, Herr Krösche? "Er ist ein extrem guter Spieler." Find ich auch! Wir bleiben dran.
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Weihnachtsmarkt-Endspurt in Hessen
Falls Sie aus mir unerfindlichen Gründen noch immer Lust auf Glühwein, etwas Besinnlichkeit oder weihnachtliches Gebäck haben, folgen für Sie nun gute Nachrichten: Es gibt in Hessen tatsächlich noch geöffnete Weihnachtsmärkte. In Kassel, Bad Hersfeld und Gießen kann heute noch den ganzen Tag nach Herzenslust geschlemmt und frohlockt werden. In Wiesbaden lädt zudem der Kinder-Sternschnuppenmarkt weiter zum fröhlichen Karussell- und Bahnfahren ein. Ja, ist denn immer noch Weihnachten?
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Schlägerei an Wiesbadener Eisbahn
Die folgende Meldung beginne ich mit gleich zwei Spoilern: Den ersten Teil der Ereignisse kann ich durchaus nachvollziehen, den zweiten gar nicht. Los geht’s: Laut einer Mitteilung der Polizei versuchte eine größere Gruppe am frühen Sonntagmorgen eine Eislaufbahn in der Wiesbadener Innenstadt zu betreten. Was im Sommer das nächtliche Nacktbaden im Freibad ist, ist im Winter das nächtliche Pirouetten-Drehen auf der Eisbahn. Klar: verboten. Aber: Nach einer langen Nacht mit viel guter Laune und (vermutlich) dem einen oder anderen Getränk ein plausibel scheinender Gedanke.
Nun folgt das Aber: Der anwesende Sicherheits-Dienst fand die Idee – ebenfalls aus ersichtlichen Gründen – nicht ganz so prall und untersagte das bunte Treiben. Statt dann jedoch einfach weiter und nach Hause zu ziehen, stellten sich die Möchtegern-Eisprinzen und -prinzessinnen quer. Es kam zu einer Schlägerei mit 15 bis 20 Personen und am Ende drei Leichtverletzten. Unnötig.
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"Eis Christina" kommt zurück
Sind wir ehrlich: Sobald irgendetwas mit dem Beisatz "Kult" versehen wird, ist das in der Regel der Anfang vom Ende. Das gilt für Einrichtungen der Freizeitgestaltung genauso wie für Fußballclubs oder Musik. Einmal drin im Herzen der Allgemeinheit, gibt es meist kein Weg zurück. Warum ich das schreibe? In Frankfurt kommt es im kommenden Jahr zu einem schon jetzt umjubelten Comeback der Kult-Eisdiele "Eis Christina", auf die meine Kult-These natürlich nicht zutrifft.
Die inoffiziellen Spaghetti-Eis-Götter eröffnen im Oeder Weg eine neue Tränke der eisgekühlten Glückseligkeit. Ein genaues Datum steht zwar noch nicht fest, Gerüchten zufolge sollen sie sich die ersten Nordend-Schleckermäulchen aber bereits angestellt haben. Welcome back!
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Silvester-Feuerwerk kann Schweinepest verbreiten
Es gibt tatsächlich sehr viele Gründe, die gegen die alljährliche Böllerei und das Feuerwerk an Silvester sprechen. Die Umwelt, die Tiere, die Geldtasche, Sie wissen schon. In einer Mitteilung des Landwirtschaftsministeriums vom gestrigen Sonntag wurde nun noch ein Aspekt aufgeführt, der mir bislang neu war. Demnach könnte die Knallerei nämlich die Schweinepest vorantreiben. Wie das? Nein, die Raketen, dicken Brummer und tollen Bienen tragen nicht etwa Viren in sich. Wildschweine könnten durch den Lärm aber aufgeschreckt werden und die Seuche in andere Gebiete tragen. Deshalb der Wunsch des Ministeriums: Wunderkerzen ja, China-Böller eher nein.
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Silvester-Wetter? Geht
Und nun: zum Wetter. Die Silvester-Nacht wird wettertechnisch wohl genau das, was viele hessische Kehlen am Jahreswechsel-Abend nicht bleiben werden: trocken. Das sagt unsere hr-Wetterredaktion voraus. Demnach wird der letzte Abend des Jahres 2024 zwar erneut neblig und trüb. Bis auf vereinzelten örtlichen Sprühregen soll es aber aggregatszustandübergreifend keine Niederschläge geben. Na also! Da die Temperaturen rund um den Gefrierpunkt liegen, empfehlen sich Handschuhe und Mütze, Eiswürfel im Pina Colada braucht es eher nicht.
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Leyhe-Bruchlandung bei Tournee-Auftakt
Diese Zeit rund um Silvester ist ja auch immer die Zeit der temporären Skisprung-Fans. Es ist mal wieder Vierschanzentournee und Sport-Deutschland will die Adler flieeeeeegen sehen. Ich sag', wie es ist: Was genau diesen Sport so populär macht, erschließt sich mir nicht. Ein Blick durch die hessische Brille auf das erste Springen am gestrigen Sonntag in Oberstdorf sei natürlich dennoch gestattet: Unser Willinger Stephan Leyhe hat dabei aber noch – sagen wir – Luft nach oben. Leyhe schied im ersten Durchgang aus und wurde Drittletzter. Im ZDF fasste er seinen Nachmittag mit genau einem Wort zusammen: "Totalabsturz". Soll an Silvester ja mal vorkommen.
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Feuer in Kasseler Café
Ein Brand in der Kasseler Innenstadt hat am Sonntagmorgen zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Laut einer Mitteilung war in einem Café ein Feuer ausgebrochen, beim Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits ein Fenster geborsten. Das Café, das zwischenzeitlich komplett verraucht war, wurde erheblich beschädigt. Die Schadenshöhe und die Brandursache sind derzeit aber noch unklar. Verletzte gab es nicht.
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Auto mit Geburtstagskindern geht in Flammen auf
Glück im Unglück hatte am Sonntagnachmittag eine Familie aus Bayern. Mama Tanja, Papa Stefan und ihre zehn Jahre alten Zwillinge waren gerade auf dem Weg zum Fuldaer Weihnachtszirkus, als das Auto der Bad Kissinger plötzlich in Brand geriet. Das berichtete die 38-Jährige im Anschluss einem Reporter: "Andere Verkehrsteilnehmer haben uns angezeigt, dass wir stehen bleiben müssen. Dann kamen schon die Flammen von unten sichtbar hoch." Als die Feuerwehr eintraf, war von dem Pkw quasi nichts mehr übrig.
Die gute Nachricht: Alle vier Insassen konnten sich unverletzt aus dem Fahrzeug retten, die Kinder wurden direkt von Fuldaer Anwohnern und Anwohnerinnen umsorgt. Die schlechte Nachricht: Die Zwillinge hatten am gestrigen Sonntag Geburtstag und wollten ihren Ehrentag im Zirkus feiern. Daraus wurde nichts mehr.
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Los geht's
Guten Morgen, liebe Hessinnen und Hessen. Der vorletzte Tag des Jahres beginnt mit der (hoffentlich) letzten Enttäuschung des Jahres. Statt der erwarteten Katrin sitzt der früh erwachte Mark an den Morgenticker-Tasten und geleitet Sie von nun an in Richtung Silvester. An dieser Stelle gibt es bis 10 Uhr die wichtigsten Nachrichten dieses Bundeslandes in Knallerbsen-Größe. Mit ein bisschen Glück hat auch jemand Wunderkerzen dabei. Falls Sie Fragen, Anmerkungen oder Wünsche fürs neue Jahr haben, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.