Hessen am Morgen +++ Frau bei Rollerunfall in Frankfurt schwer verletzt +++ Hunderttausende Kraniche fliegen über Hessen +++ Verdi will am Freitag Flughäfen bestreiken +++
-
Tschüss!
Liebe Leserinnen und Leser, unsere Zeit ist vorbei, der Morgen rum und die Redaktion inzwischen voll mit anderen Kollegen von hessenschau.de. Die versorgen Sie ab jetzt weiter mit Nachrichten, Geschichten und Hintergründen aus Hessen. Ich sage tschüss und danke, dass Sie mitgelesen haben. Morgen betreut Sie ab sechs Uhr morgens meine Kollegin Clarice Wolter hier. Tschüss, ich bin raus, mache den Panda!
-
Ausblick: Was heute noch wichtig wird
- Plenarsitzung im Landtag in Wiesbaden: Die Politiker diskutieren die Hilfsprogramme in der Ukrainekrise und der Wohnungspolitik.
- Der Hausärzteverband Hessen (HÄVH) und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt:innen (BVKJ) rufen gemeinsam mit weiteren Berufsverbänden unter dem Motto "Wir sehen schwarz für die Zukunft Ihrer Versorgung" zu einer zentralen Kundgebung am Vormittag in Frankfurt auf.
- Totschlagsprozess: Ein heute 33 Jahre alter Angeklagter fuhr bereits im September 2015 auf ein sich auf einem Zebrastreifen küssendes Pärchen zu und tötete die 41 Jahre alte Frau. Im Februar 2018 war er wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden - das Urteil wurde vom Bundesgerichtshof jedoch in der Revision aufgehoben. Im zweiten Prozess geht es nun um eine mögliche Verurteilung wegen vorsätzlichen Totschlags.
-
Innenminister nimmt Stellung zu Polizei-Personalie
Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) hat am Dienstagabend im Innenausschuss des Landtags zu einer umstrittenen Polizei-Personalie Stellung genommen. Auf Antrag der FDP musste er erklären, warum nach der Drogen-Durchsuchung bei Eintracht-Präsident Peter Fischer der Einsatzleiter versetzt wurde. Laut Beuth war die Razzia bei Fischer aber nicht der Hauptgrund. Der Einsatz als solcher sei ohnehin nicht zu kritisieren, da dieser im Auftrag der Frankfurter Staatsanwaltschaft erfolgt sei. Allerdings habe der Einsatzleiter die Polizeiführung nicht ausreichend informiert. Dadurch sei das Vertrauen in ihn beschädigt. Dies sei zuvor schon in anderen Fällen vorgekommen, etwa bei einem Einsatz in einer Frankfurter Moschee.
-
"Ötzi - Der Mann aus dem Eis": Ausstellung in Fulda
"Ötzi" ist bald in Fulda sehen - zumindest eine Reproduktion der Gletscher-Mumie, die 1991 in den Ötztaler Alpen entdeckt wurde. Das Original der Mumie wird in einem Archäologie-Museum in Bozen (Italien) in einer Kühlzelle aufbewahrt und konserviert.
Die Sonderausstellung "Ötzi - Der Mann aus dem Eis" ist vom 16. Februar bis 14. Mai im Vonderau-Museum zu sehen. Neben der "Ötzi"-Kopie werden Nachbildungen der Gegenstände gezeigt, die bei ihm gefunden wurden und damalige Jagdwaffen und Jagdtiere. Modelle und Inszenierungen sollen vermitteln, wie die Lebenswelt vor 5.000 Jahre aussah. Mehr Kultur-News finden Sie in unserem Kulturticker.
-
Top-Thema
Festnahmen nach Tankstellenüberfällen
Nach einer Serie von Tankstellenüberfällen im Januar und Februar in Nidderau (Main-Kinzig) hat die Polizei drei tatverdächtige Männer im Alter von 20, 23 und 24 Jahren ermittelt. Nach Angaben der Behörde wurden bereits am Montag die Wohnungen der drei Tatverdächtigen durchsucht. Darüber hinaus konnten die zwei 20 und 23 Jahre alten Beschuldigten vorläufig festgenommen werden. Sie befinden sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.
-
hr sendet Podcast zur AWO-Affäre
Die AWO-Affäre brachte Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) zu Fall. Doch das ist nur ein Aspekt. In einem sechsteiligen Podcast geht der hr der Frage nach, wie sich in einem Wohlfahrtsverband ein System zur Selbstbereicherung etablieren konnte. Die AWO-Affäre als sechsteilige True Crime-Story finden sie hier.
-
Top-Thema
Entschuldigung nach Hundekot-Attacke
Haben Sie diese unglaubliche Geschichte mitbekommen, dass der Ballettdirektor der Staatsoper Hannover einer Kritikerin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) Hundekot ins Gesicht geschmiert hat? Weil er sich offenbar über eine Kritik geärgert hat? Das war am Montag, gestern Abend hat er sich nun entschuldigt - nicht ohne ein aber. "Ich möchte mich bei allen Beteiligten, an erster Stelle bei Frau Hüster, für meine absolut nicht gutzuheißende Aktion aufrichtig entschuldigen", erklärte er am Dienstag. "Ich bitte aber auch um ein gewisses Verständnis zumindest für die Gründe, aus denen dies geschehen ist." Es wäre aus seiner Sicht angebracht, dass die Medien "eine gewisse Form der destruktiven, verletzenden und den gesamten Kulturbetrieb schädigenden Berichterstattung" überdenken. Dies sei gerade in einer für das Theater schwierigen Zeit nach der Corona-Pandemie angebracht. Die Staatsoper Hannover hatte den Choreografen am Montag mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert.
-
Wetter: Grau wird zu Blau
Also wenn ich hier in Frankfurt aus dem Fenster schaue, sehe ich... nur Grau in Grau. Bäh. Unsere Wetterexperten nennen das "neblig-trüb". Aber es soll besser werden, im Tagesverlauf setzt sich dann in immer mehr Regionen die Sonne durch. Das will ich aber auch hoffen, Grau hat jetzt mal Sendepause! Den seriösen Wetterbericht finden Sie übrigens hier.
-
hr-Thementag Erdbeben
Immer mehr Rettungskräfte kehren aus der Türkei zurück. Aber die Menschen im Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien brauchen weiter Hilfe. Jetzt geht es um die Überlebenden. Sie brauchen Unterkünfte, Kleidung, Medizin, technische Geräte und vieles mehr.
Überall im hr-Programm wollen wir heute darauf hinweisen und zeigen, was schon läuft und was noch passieren müsste. In unserem kleinen Morgenticker will ich Ihnen auch nochmal das von der ARD unterstützte Spendenkonto von der Aktion Deutschland Hilft und dem Bündnis Entwicklung hilft ans Herz legen:
Weitere InformationenSpendenkonto Nothilfe
Ende der weiteren Informationen
IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600
Stichwort ARD/Erdbeben Türkei und Syrien -
Der Verkehr am Morgen
So, langsam wird es Zeit, zur Arbeit zu fahren, oder? Schauen wir doch mal, was auf den Straßen so los ist. Es liegen neun Meldungen vor, stockenden Verkehr gibt es nur auf der A3 zwischen Hanau und dem Offenbacher Kreuz, richtige Staus gibt es derzeit keine. Kommen Sie gut durch, wohin auch immer.
-
Top-Thema
Monster am Böllenfalltor gesichtet
Puh, da bekomme ich ja schon beim lesen Angst, so wie die Sportkollegen das formulieren: "Die Monster vom Böllenfalltor"! Gemeint ist der SV Darmstadt 98, der gegen Eintracht Braunschweig "wieder einmal eine ganz besondere Wucht" entfaltet und den Gegner "förmlich aufgefressen" hat. Eindrucksvoll, scheint ja ein Erlebnis gewesen zu sein, dieses Spiel. Ging 2:1 für Darmstadt aus.
-
hessenschau in 100 Sekunden
Wenn Sie die Nachrichten lieber hören wollen, bitteschön: Hier ist die hessenschau in 100 Sekunden.
-
Top-Thema
Frau bei Rollerunfall schwer verletzt
Bei einem Unfall ist am Dienstagabend in Frankfurt eine Rollerfahrerin schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei stießen der Roller und ein Auto zusammen, warum ist unklar. Die Frau stürzte daraufhin. Sie kam in ein Krankenhaus. Die Straße blieb stundenlang gesperrt, ein Gutachter soll nun klären, was passiert ist.
-
Top-Thema
15 Menschen von Hausbrand betroffen
Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Heusenstamm (Offenbach) sind am Dienstag 15 Bewohner von der Feuerwehr aus dem Gebäude gebracht worden, einige von ihnen über eine Drehleiter. Nach Angaben der Polizei hatte sich auf mehreren Etagen Rauch ausgebreitet. Verletzt wurde niemand. Offenbar hatte ein defekter Verteilerkasten den Brand ausgelöst, er wurde gelöscht und gesichert. Die Bewohner wurden währenddessen in einem Bus betreut.
-
Top-Thema
Viele Menschen in Frankfurt ohne Telefon und Internet
Auch heute Morgen laufen Internet und Telefon in Frankfurt nicht wieder reibungslos: Schäden an Glasfaser-Kabeln hatten am Dienstag für Ausfälle in mehreren Stadtteilen gesorgt. Die Telekom teilte mit, die Kabel seien bei Tiefbauarbeiten versehentlich beschädigt worden. Betroffen sei neben Festnetz und Mobilfunk auch das Streaming-Angebot Magenta TV. Wann die Störung behoben sein wird, ist nicht bekannt.
-
Falscher Erdbebenalarm treibt Menschen auf die Straße
Kein gutes Thema für Scherze: Die Polizei meldet, dass in der Nacht zahlreiche besorgte Menschen angerufen haben, weil sie dachten, es gebe ein Erdbeben in Hessen. In Dietzenbach (Offenbach) haben deshalb etwa 25 Menschen ihre Wohnungen eines Mehrfamilienhauses verlassen und auf der Straße abgewartet. Die Polizei versuchte vor Ort zu vermitteln. Auch im Raum Frankfurt und in Wiesbaden habe es besorgte Anrufer gegeben. Hintergrund ist nach ersten Einschätzungen der Beamten eine Falschmeldung im Internet.
-
Top-Thema
Landtag diskutiert über Krieg, Wohnungsnot und Schulpolitik
Im Landtag geht es heute in Wiesbaden um den Ukraine-Krieg, den Wohnungsmarkt und die Schulpolitik. Die Landespolitiker diskutieren ab 9.00 Uhr über den Krieg und die Hilfsprogramme von Bund und Land in der daraus folgenden Energiekrise. Die Landesregierung hatte dafür unter anderem ein milliardenschweres Hilfspaket geschnürt. Außerdem geht es um den angespannten Wohnungsmarkt besonders im Rhein-Main-Gebiet. Auf der Tagesordnung steht zudem das Thema individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen in den hessischen Schulen.
-
Top-Thema
Hunderttausende Kraniche fliegen über Hessen
Der eine Kranich kann nicht abheben, der andere fliegt dieser Tage tausende Kilometer aus dem Süden zurück: Die Rückkehr der Kraniche aus ihren Winterquartieren in Spanien und Frankreich ist in vollem Gange. Laut dem NABU ist derzeit die Hochreisephase der Vögel, mindestens 250.000 Kraniche zögen in den kommenden Tagen über uns hinweg. Die Hauptroute zurück in die Brutgebiete führt die Vögel auch über Hessen hinweg. Am Himmel sind die Vögel in 300 bis 400 Metern Höhe mit ihrem grau-schwarzen Gefieder in Keilformationen oder schrägen Reihen zu erkennen. Oft hört man auch ihre lauten Rufe. Der Rückzug der Kraniche wird in maximal drei bis vier Wochen abgeschlossen sein. Viele der Vögel haben laut NABU den Winter in der westspanischen Region Extremadura verbracht.
-
Top-Thema
Verdi will am Freitag Flughäfen bestreiken
Planen Sie eine Flugreise am Freitag? Vielleicht sollten Sie direkt anfangen nach Alternativen zu suchen! Im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes will die Gewerkschaft Verdi nämlich mehrere Flughäfen lahmlegen. Geplant sind am Freitag ganztägige Warnstreiks in Frankfurt, München, Hamburg und Stuttgart, Dortmund, Hannover und Bremen, wie die Gewerkschaft in der Nacht zu Mittwoch mitteilte. Die Passagiere müssen sich auf Verspätungen und Flugausfälle gefasst machen. Der Luftverkehr ist wegen der zersplitterten Dienstleister extrem streikanfällig, weil viele kleine, sicherheitsrelevante Gruppen streikmächtig genug sind, den Betrieb auszubremsen. Im Grunde reicht der Streik der Flughafenfeuerwehr, um den gesamten Betrieb stillzulegen. Mit den nun fortgesetzten Warnstreiks wollen die Beschäftigten ihren Forderungen im laufenden Tarifstreit des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen Nachdruck verleihen.
-
Guten Morgen!
Guten Morgen! Schön, dass Sie an diesem Mittwoch wieder so früh dabei sind. Das hier ist unser Morgenticker, wir schauen bis zehn Uhr auf die Nachrichten der Nacht, die Ereignisse des Morgens und werfen einen Blick voraus in den Tag. Mein Name ist Katrin Kimpel und ich bin Nachrichtenredakteurin bei hessenschau.de. Sie können mir gerne schreiben. Legen wir doch gleich los!