Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwoch im Ticker.

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  • Tschüss!

    Und schon sind wir am Ende dieses Formats angekommen; markiert durch den zehnten Glockenschlag. Ich habe Ihnen bislang eine Sache willentlich und wissentlich vorenthalten: Heute ist Tag der Currywurst. Wir sind aber nicht der Morgenticker aus dem Ruhrgebiet sondern aus Hessen. Ob Sie deshalb gleich beim Mittagessen eine Mantaplatte oder zum Beibehalten des hessischen Lokalkolorit Handkäs', Ahle Wurst oder Grüne Soße essen, bleibt - wie immer - Ihnen überlassen. Versprechen Sie mir bitte nur, dass Sie morgen Kollegin Meliha Verderber im Morgenticker mit denselben offenen Armen empfangen wie mich heute. Wir lesen uns Freitag wieder!

  • Top-Thema

    VW-Sparpläne: Betriebsversammlung in Baunatal

    VW hatte vorgestern verkündet, bei der Kernmarke kräftig sparen zu müssen. "Auch Werkschließungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten können in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden", hieß es. Jetzt ist die Verunsicherung im nordhessischen Werk in Baunatal (Kassel) verständlicherweise groß. Der Betriebsrat kündigte "erbitterten Widerstand" an. Heute Nachmittag findet eine Betriebsversammlung statt - da soll geklärt werden, was die Sparpläne beim Unternehmen konkret für die Mitarbeiter und für den Standort bedeuten.

    Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat gestern noch gesagt, dass er die Schließung von Fertigungsstätten von Volkswagen verhindern wolle. "Es ist jetzt Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Standorte, und zwar alle Standorte, gesichert werden und dass betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden", sagte er RTL und ntv.

  • 1,3 Millionen Euro für VR-Zeitreise in die alte Frankfurter Judengasse

    Wir machen eine Zeitreise ins 15. Jahrhundert: Damals siedelte die Stadt Frankfurt alle Jüdinnen und Juden außerhalb der Stadtmauern in einem abgeschlossenen Bezirk an. Diese Judengasse habe sich, so teilt das Digitalministerium mit, zu einem der bedeutendsten Zentren jüdischen Lebens in Europa entwickelt.

    Der Bezirk liegt heute selbstverständlich nicht mehr außerhalb der Stadt, denn Frankfurt ist gewachsen. Wie das damals aber ausgesehen haben muss, lässt sich bald per Virtual Reality anschauen, beim "Immersive Jewish Frankfurt", denn heute gibt’s dafür Geld: Ministerpräsident Boris Rhein und Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus überreichen dafür heute um 11 Uhr einen Förderbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro aus dem Programm "Starke Heimat Hessen" an den Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Mike Josef.

  • Update: Unwetter in Heringen

    Ich habe mittlerweile mehr Infos vom Unwetter über Heringen (Hersfeld-Rotenburg): Der Stadtbrandinspektor hat dem hr gesagt, dass es das schlimmste Unwetter der letzten 15 Jahre war - normalerweise halte der große Kali-Berg die Unwetter fern. Insgesamt gab es dennoch nur überschaubare elf Einsätze der Feuerwehr - davon acht Keller, in denen Wasser stand. Einige wenige Straßen wurden überflutet; zwei davon hat der Bauhof mit Radladern gestern Abend noch von Schlamm befreit.

  • Musikwunsch aus Butzbach

    Ich habe heute Morgen zur Begrüßung behauptet, dass ich Musikwünsche entgegennehme. Und wenn ich etwas behaupte, dann will ich es auch einhalten. Tatsächlich kam einer: Morgenticker-Leserin Ann wünscht sich einen neuen Song, der erst vor fünf Tagen erschienen ist. "Ranzen voll" von "Die Lehrers".

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    Sie schreibt: Sie wolle auf "meine lieben Kollegen aufmerksam machen, die dieses Musikprojekt gestartet haben und den Schülerinnen und Schülern mit Auftritten in der Schule ordentlich Spaß bereiten". Am vergangenen Samstag hätten sie ihren ersten öffentlichen Auftritt auf dem Stadtfest in Butzbach (Wetterau) gehabt. "Auch wenn es nicht unbedingt die Art Musik ist, die ich in meiner Freizeit hauptsächlich höre, finde ich das Projekt super und erwähnenswert", schreibt Ann.

  • Es flötet nicht an Hessens Schulen

    Imaginieren wir nun den Albtraum eines jedes Musiklehrers: Die ganze Schulklasse steht in freudiger Erwartung mit ihrer Blockflöte am Mund vor dir - alle holen TIIIIIEF Luft und ...aua, die Kakophonie können Sie sich ausmalen.

    Dabei möchte die Landesregierung, dass Hessens Grundschüler musikalischer werden sollen. Dazu sollte zum neuen Schuljahr ausgerechnet ein Blockflöten-Pilotprojekt anlaufen. Das Problem (aber auch das Glück für die Nerven der Eltern): Die Schulen warten auf Instrumente.

  • Auto brennt in Wiesbadener Parkhaus

    Wenn Sie heute sehr früh morgens in Wiesbaden-Klarenthal unterwegs waren, haben Sie vielleicht Knallgeräusche gehört: Gegen 4.30 Uhr seien die ersten Notrufmeldungen bei der Feuerwehr eingegangen. Der Grund: In einem Parkhaus brannte ein Auto brannte - ein zweites Auto und zwei Roller wurden durch das Feuer auch beschädigt. Eine Stunde später war bereits alles gelöscht, verletzt wurde niemand. Jetzt ermittelt die Polizei vor Ort nach der Brandursache - etwa, ob ein technischer Defekt vorlag.

  • Top-Thema

    Katzenplage auf Schulhof in Wolfhagen

    In Wolfhagen (Kassel) gibt es ein Katzenproblem. Immer mehr streunende Katzis leben hier - vielleicht 40, vielleicht 50 … so genau weiß es eh keiner. Die Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule sehen immer wieder Katzenbabys auf dem Schulhof. Das ist zwar süß, aber die Tiere werden laut Ordnungsamt immer mehr zum Problem. Der Grund: Die Mutter der Katzenjungen vom Schulhof bekommt immer weiter Nachwuchs. Sie scheint wohl von Verhütung nichts zu wissen - woher auch? Jetzt wird der städtische Jäger aktiv. Er soll die vielen Streuner in Lebendfallen fangen. Sie sollen kastriert und an neue Besitzer vermittelt werden.

  • Es grüßt freundlich: das oberhessische Museum für Gießen

    Neue Ausstellungen, Digitalisierung, Bauarbeiten: Das oberhessische Museum in Gießen wird gerade großzügig erneuert. Dazu gönnt man sich in der Universitätsstadt auch einen neuen Namen, wenn es nach einem Magistratsbeschluss geht. Den alten Namen "Oberhessisches Museum" mag man nicht mehr - er würde Verwirrung stiften, weil keiner genau weiß, welche Region damit genau gemeint ist.

    Der Magistrat hat sich bereits auf einen neuen Namen festgelegt: "Museum für Gießen" oder kurz "MfG". Oberbürgermeister Frank-Thilo Becher hat dem hr gesagt, dass das Museum eben für die Stadt Gießen etwas leistet und künftig alle Menschen ansprechen soll. "Gleichzeitig ist es ein einladendes, offenes und freundliches Museum", sagte er und spielt damit natürlich auf die Abkürzung an.

    Also nicht mehr OMG sondern MfG. Beschlossen ist der Name aber noch nicht: Ob es in Gießen ab 2026 ein MfG gibt entscheiden die Stadtverordneten Ende September. Der "Oberhessische Geschichtsverein" will auch noch mitreden und ist gegen den neuen Namen: Schließlich habe sich das Oberhessische Museum seit dem späten 19. Jahrhundert mit dem bisherigen Namen einen "überregional herausragenden Ruf" erarbeitet.

    Und jetzt alle: 🎤 ARD, ZDF, C&A - BRD, DDR und USA... 🎤

  • Top-Thema

    Claus Weselsky geht in den Ruhestand

    Lassen Sie uns die Gelegenheit nutzen, einem Mann zum Abschied zu winken, der auch in Hessen einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Heute geht Mr. Bahnstreik, GDL-Gewerkschafter Claus Weselsky, in den Ruhestand; in seiner Branche nennt sich das Abstellgleis.

    Was passiert nach 16 Jahren als Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), die ihren Hauptsitz übrigens in Frankfurt hat? Stehen alle Züge für eine Minute still? Pfeifen alle Zugbegleiter gleichzeitig in ihre Trillerpfeifen? Ein spontaner Gleiswechsel zur Feier des Tages? Nein. Weselsky ist in Dresden - die örtliche Landessprache beherrscht er fließend - bei der GDL-Generalversammlung. Und einen neuen Namen können Sie sich auch schon merken: Mario Reiß heißt der, der in Zukunft für die Lokführer in den Arbeitskampf ziehen könnte.

    GDL-Chef Claus Weselsky (dpa)
  • Top-Thema

    Darlehen an Kommunen - so hoch wie noch nie

    2024 fließt aus dem Hessischen Investitionsfonds laut Finanzministerium so viel Geld wie noch nie als Darlehen an Kommunen für einzelne Vorhaben - wie den Bau oder die Sanierung von Schulen und Sportplätzen. "Über verschiedene günstige Darlehensformen können in diesem Jahr 142 Projekte mit insgesamt 327,7 Millionen Euro unterstützt werden", teilte das Ministerium in Wiesbaden mit.

    Der weitaus größte Teil dieser Summe, gut 178 Millionen Euro, ist von den Kommunen für Schule und Bildung vorgesehen. Rund 22 Millionen Euro sind für Sport sowie Kinderbetreuung und Integration eingeplant, rund 29 Millionen für Wasser, Abwasser und Gewässerschutz, gut 21 Millionen Euro für Feuerwehr und Brandschutz sowie 19 Millionen Euro für Straßen- und Brückenbau vorgesehen.

  • Top-Thema

    Rhein-Main-Link: Mitreden bei Giga-Stromtrasse in Königstein

    Grünen Strom von der Nordsee soll bis nach Südhessen - per unterirdischer Stromleitung. 2028 soll der hunderte Kilometer lange Kabelkanal gebaut werden, aber wo er entlang führen soll, ist noch nicht final geklärt. Das könnte viel kaputt machen, gerade in den Weinregionen Hessens sind kostbare Flächen bedroht.

    Und weil wir in Deutschland sind, hat so ein Bau seine Ordnung: Wir befinden uns aktuell im Planfeststellungsverfahren. Da wird geschaut, ob man am Plan was ändern muss oder ob alles so bleibt, wie gedacht. Dafür gibt es heute eine Antragskonferenz in Königstein. Das ist alles furchtbar bürokratisch, aber für uns eben ein guter Anlass wieder drüber zu berichten. Denn was da geplant ist, ist wirklich krass:

  • Verkehr: Unfall, Stau, Berufsverkehr

    Während laut Wirtschaftsministerium im Durchschnitt täglich auf jedem deutschen Autobahnkilometer ca. 52.000 Fahrzeuge fahren, so sind es im Rhein-Main-Gebiet weit über 100.000 Fahrzeuge. Die Autobahnen sind also wichtig für Hessen - deswegen wagen wir einen Blick auf…

    ... die A3 - hier ist eine Unfallstelle zwischen Aschaffenburg und Hösbach noch ungesichert
    ... die A66, zwischen Wiesbaden-Biebrich und Wiesbaden-Nordenstadt gibt es aktuell 5 Kilometer Stau nach einem Unfall auf dem rechten Fahrstreifen
    ... nochmal die A3, zwischen Hanau und dem Frankfurter Kreuz ist eine Baustelle; deswegen streckenweise Stau und Sie brauchen eine halbe Stunde länger

    Hier finden Sie alle Meldungen.

  • Gesteuert in Darmstadt: Sentinel-Satellit-Start verzögert sich um einen Tag

    Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2024, den Morgen des 4. Septembers. Eigentlich sollten heute die Abenteuer des Raumschiffs "Vega-Rakete" starten, das vom Weltraumbahnhof Kourou (Französisch-Guayana) abheben sollte - und vom European Space Operations Centre (kurz, Sie ahnen es: ESOC) in Darmstadt gesteuert werden sollte. Der Start wurde aber um 24 Stunden verschoben. Grund dafür seien elektrische Probleme mit den Bodenverbindungen.

    Morgen also ein neuer Versuch. An Bord ist ein neuer Satellit der Sentinel-Reihe. Wofür: um hochauflösende Bilder von der Erdoberfläche zu machen. Die Daten können für die Landwirtschaft genutzt werden oder auch, um Feuer und Waldbrände besser ermitteln zu können.

    Hier ein Symbolbild der Rakete:

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  • AfD-Landtagsabgeordneter mit Sturmgewehr legt Parteiposten nieder

    Mit einem Sturmgewehr sagte der hessische AfD-Politiker Maximilian Müger der Migration den Kampf an. Nun zieht seine Partei Konsequenzen aus einem TikTok-Video. Am Ende des Clips feuerte er mit der Forderung "Freie Waffen für Freie Bürger" drei Schüsse ab. Mitglied der Landtagsfraktion darf er vorerst bleiben.

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Vielleicht lesen Sie diesen Morgenticker gerade in der Bahn oder Sie sitzen am Frühstückstisch oder schon am Arbeitsplatz? Gönnen Sie sich einen Moment der Ruhe. Setzen Sie Ihre Kopfhörer auf, atmen Sie einmal ein, - , und wieder aus. Und wenn Sie nun auf diesen Play-Button drücken, wird Sie die hessenschau in 100 Sekunden und die Stimme meiner Kollegin Malena Menke fast meditativ und ohne Ihre Augen zu beanspruchen auf den aktuellen Stand bringen.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am frühen Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
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  • Job-Messe in der Wetterau

    Hässlich wie die Nacht ist die Stadthalle Friedberg (Wetterau) von außen. Aber von innen wärmt sie mir jedes Mal das Herz. Nicht nur, dass ich vor einigen Jahren dort meine Abi-Gala hatte … *hach, erlauben Sie mir kurz einen Moment der Nostalgie …

    ... aber heute und morgen wird nochmal eine Schippe drauf gesetzt: Bei der Aus- und Weiterbildungsmesse "Jobaktiv Wetterau" von der Agentur für Arbeit Gießen. Am Start sind rund 50 regionale Unternehmen, die 100% interessiert an neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind, sonst wären sie nämlich nicht da. Bewerbungsmappencheck und Bewerbungsbildershooting (beide Worte sind super für Ihren nächsten Scrabbleabend) gibt es auch inklusive.

    Hingehen geht kostenlos und ohne Anmeldung. Grüßen Sie mir bitte die Stadthalle.

    Blühender Kirschbaum im Friedberger Stadtteil Ockstadt mit dem Bergfried der Burg Friedberg im Hintergrund
  • Nass, Regen, Gewitter, Unwetter

    Dieser Morgen bringt erstmal von Süden und Südwesten ein paar Gewitterschauer mit Regen. Später wird es erst in Nord- und Osthessen freundlich, sonst gibt es aber viele Wolken mit Regen und Gewitter, die von Süd nach Nord ziehen. Örtlich können die Regenfälle unwetterartige Ausmaße annehmen. Osthessen soll laut unseren hr-Wettermodellen den wenigsten Regen abbekommen. Kommen Sie gut und ohne nasse Socken durch den Tag :-)

  • Top-Thema

    Unwetter in Heringen: Bäume umgestürzt, Straßen überschwemmt

    Gestern Abend bin ich (zeitig) ins Bett gegangen und habe sicherheitshalber den Wäscheständer reingestellt - für die Katz', denn im Frankfurter Norden hat es nicht geregnet. Andernorts aber schon. Und in Heringen (Hersfeld-Rotenburg) kam es sogar zu einem Unwetter.

    Dabei sind laut Feuerwehr Bäume umgestürzt, mehrere Keller vollgelaufen und Straßen überschwemmt worden. Rund 30 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die gute Nachricht zum Schluss: keine Verletzten.

  • Top-Thema

    Paralympics: Gold für Hessen beim Schießen

    Große Freude für Hessen bei den Paralympics in Paris: Die 32 Jahre alte Sportschützin Natascha Hiltrop vom osthessischen Club SV Lengers sichert sich die Goldmedaille - mit dem letzten Schuss. "Ich bin müde und kaputt, aber trotzdem unglaublich happy und erleichtert", sagte sie.

  • Top-Thema

    Außergewöhnlicher Notruf: Exotische Schlange am Pfordter See im Vogelsberg?

    Kommen wir zu einer bei Journalistinnen und Journalisten sehr beliebten Kategorie: dem Sommertier. Landläufig irgendein manchmal besonderes Tier, was im Sommer irgendwas tut - das finden dann alle toll und spannend. Blöderweise sind die Sommerferien gerade vorbei und gestern kam ein möglicher Kandidat dazu:

    In Schlitz (Vogelsberg) kam es zu einem außergewöhnlichen Notruf, von dem Kollegin Clarice Wolter gestern hier im Morgenticker berichtet hatte: Ein mögliches exotisches Reptil, möglicherweise eine Schlange, sei am Pfordter See gesichtet worden. "Absolutes Badeverbot" wurde verhängt.

    Jetzt sind ereignisreiche 24 Stunden in der Kleinstadt Schlitz vorüber gegangen. Doch gefunden wurde keine Schlange, auch nicht Nessy aus dem Loch Ness - sondern vorerst nichts. Der Bürgermeister von Schlitz, Heiko Siemon (CDU), sagte: "Wir sind wachsam, aber nicht hysterisch". Weiterhin bleibe das ohnehin geltende Badeverbot bestehen. Und die Anglerinnen und Angler des örtlichen Angelvereins seien angewiesen worden, jeweils morgens und abends Ausschau zu halten nach der möglichen Schlange.

  • Top-Thema

    Krankenhaus und Führerscheinentzug nach Trunkenheitsfahrt

    Gegen 2 Uhr in der Nacht kam es laut Polizei auf der A66 zu einem Verkehrsunfall: In Fahrtrichtung Frankfurt auf Höhe des Wiesbadener Kreuzes sei ein Auto auf ein anderes aufgefahren. Das sei dann leicht an eine Betonwand gefahren. Der Mann im hinten fahrenden Auto habe dabei unter Alkoholeinfluss gestanden. Er wurde den Angaben zufolge leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Seinen Führerschein musste er vorläufig abgeben.

  • Top-Thema

    Letzte Generation kündigt Protest am Flughafen an

    Die "Letzte Generation" hat für heute eine Protestaktion am Flughafen Frankfurt angekündigt, um auf die Kampagne "Oil Kills" aufmerksam zu machen. Demonstrantinnen und Demonstranten aus Frankfurt, Mainz/Wiesbaden, Darmstadt, Aschaffenburg und dem Rhein-Neckar-Raum wollen gegen 15:30 Uhr in der Abflughalle eines Terminals sein - was sie da genau machen wollen, haben sie nicht gesagt.

    Zuletzt hatten sich im Juli sieben Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation durch Zäune Zutritt aufs Flughafengelände verschafft. Sie klebten sich an Zubringerstraßen zum Rollfeld und zu den Start- und Landebahnen fest. Eine weitere Person versuchte es erfolglos. Der Betrieb an Deutschlands größtem Flughafen kam für über zwei Stunden zum Erliegen und war den ganzen Tag über beeinträchtigt.

  • Guten Morgen!

    Guten Morgen aus dem Funkhaus am Dornbusch, ich hoffe Sie sind fit - bis 10 Uhr gibt es hier nämlich alles Wichtige aus der Nacht und wir schauen freilich auch darauf, was heute noch ansteht.

    Mein Name ist Simon Rustler, und wenn Sie einen Hinweis aus der Nacht haben oder Sie etwas gesehen haben, was vielleicht für unsere schreibende, sprechende und filmende Zunft hier interessant sein könnte, schreiben Sie mir gerne hier über dieses Formular, worüber wir berichten könnten. Tippfehler-Hinweise, Musikwünsche oder Grüße an jemanden nehme ich auch entgegen. Fotos könnten Sie hier hochladen.

    Porträt Simon Rustler

    Dann starten wir mal gemeinsam in den Tag :-)