Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Schluss für heute und Schluss für diese Woche! Ich bedanke mich für Ihr Interesse und wünsche einen liebevollen Valentinstag und ein erholsames Wochenende. Am Montag geht's hier ab 6 Uhr weiter. Tschüss!

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  • Viele Ehrliche und ein paar Gauner

    Kurz vor Schluss möchte ich noch einmal einen Blick auf unser Voting zum Geldfund in Osthessen werfen: Über die Hälfte der Teilnehmenden gibt sich zum jetzigen Zeitpunkt gesetzestreu und würde das Geld abgeben. Fast 15 Prozent würden die 400.000 Mark aber auch einfach einsacken - nicht wenig, wie ich finde. Hier können Sie weiter abstimmen:

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    Was würden Sie tun, wenn Sie 400.000 Mark finden?

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  • Top-Thema

    Millionenschaden bei Brand von Hightech-Maschine

    Bei einem Brand in einer Firma in Obertshausen (Offenbach) ist heute Morgen ein Millionenschaden entstanden. Mitarbeiter hatten gegen 5 Uhr Feuer in einer Produktionshalle gemeldet, wie die Polizei mitteilte. Demnach war eine sogenannte Spritzgussmaschine in Brand geraten. Zuvor sei es in dem Bereich der Maschine zu einer Stichflamme gekommen.

    Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen, Schaden am Gebäude entstand demnach nicht. Die Maschine, die Kunsstoffteile aus Granulat oder Pulver herstellt, ist allerdings dahin. Die Polizei schätzt den Schaden auf über eine Million Euro.

    Ein Techniker arbeitet an einer Spritzgussmaschine.
    Spritzgussmaschinen, wie diese hier, stellen aus Kunststoffgranulat oder -pulver maßgefertzigtre Kunststoffteile her. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv), Jan Woitas
  • Polizei nimmt Raser auf A659 fest

    Mit 143 Stundenkilometern war gestern Nachmittag ein 20-Jähriger mit seinem Auto auf der A659 bei Viernheim (Bergstraße) unterwegs - bis er von der Polizei gestoppt wurde. Denn erlaubt sind an dieser Stelle nur 100 km/h. Bei der Überprüfung stellte sich zudem heraus, dass das Fahrzeug seit Oktober keinen Versicherungsschutz mehr hat, wie die Polizei mitteilte. Der Wagen wurde aus dem Verkehr gezogen und der Fahrer auf die Wache gebracht. Die Beamten erstatteten Anzeige.

    Polizeibeamte im Einsatz beim Aufbau einer Blitzanlage
    Geschwindigkeitsmessung durch die Polizei Bild © picture-alliance/dpa
  • Hessinnen starten beim ESC-Vorentscheid

    Ab heute geht der deutsche Vorentscheid für den ESC in Basel in die erste Runde. Mit dabei sind NI-KA aus Frankfurt und Janine Scholz aus Rosbach vor der Höhe. Die eine darf Hip-Hop-Legende Moses Pelham zu ihren Unterstützern zählen, für die andere ist es der erste Auftritt auf großer Bühne.

  • Top-Thema

    Klinik muss Sperma von totem Ehemann herausgeben

    Wie leite ich jetzt vom Tag der Liebenden zu folgender Meldung über? Mir fällt nichts ein. Naja, auf jeden Fall muss eine Klinik einer Frau nach einem Beschluss des Landgerichts Frankfurt in einem Eilverfahren das eingefrorene Sperma ihres gestorbenen Mannes für eine künstliche Befruchtung herausgeben. Die Klinik habe dies abgelehnt, weil ein Vertrag mit dem Ehemann zu Lebzeiten eine Vernichtung des Spermas nach seinem Tod vorsah, teilte das Gericht mit. Außerdem untersage das Embryonenschutzgesetz eine künstliche Befruchtung mit dem Samen einen Verstorbenen.

    Dies sah das Landgericht anders und gab dem Eilantrag der Frau statt. Der Vertrag verpflichte die Klinik nicht, das eingefrorene Sperma zu vernichten. Der Schutzzweck des Embryonenschutzgesetzes werden in diesem Fall nicht berührt. Die Frau habe schlüssig dargelegt, dass es einen gemeinsamen Kinderwunsch gab, "jedoch der frühe Tod dessen Verwirklichung zu Lebzeiten verhinderte", heißt es in einer Mitteilung. Demnach will sich die Frau in Spanien künstlich befruchten lassen.

  • Ach ja, es ist Valentinstag...

    Fast hätte ich es vergessen: Heute ist ja Valentinstag! Mich persönlich reißt das jetzt nicht vom Hocker, aber der hessische Handel liebt den Valentinstag dagegen umso mehr. Für mehr als jeden Vierten ist der Tag der Liebenden ein Kaufanlass, wie eine Umfrage des Handelsverbandes zeigt. Entsprechend rechnet der Handel in unserem Bundesland in diesem Jahr mit 110 Millionen Euro Umsatz - nur heute, nur deswegen. Und Valentinstag hin oder her: Liebesbeweise sind immer schön.

    Sollten Sie zur Fraktion gehören, die den Amore-Tag eher nicht nur für Kommerz sondern einfach für schöne Momente nutzen wollen, haben wir was für Sie: Ausflugs- und Freizeittipps für Kurzentschlossene! Auch der Hörfunk nimmt den Liebestag zum Anlass für einen Ausflug in die Vergangenheit: Susanne Fröhlich und Klaus Reichert lassen auf hr1 die Sendung "Wer mit wem - das Ausgehspiel" wieder aufleben - eine Kuppelshow, die von 1988 an rund 20 Jahre lang im Radio lief.

  • Top-Thema

    "Schatz" in Kasseler Stadtarchiv entdeckt

    Bei Umbauarbeiten am Kasseler Stadtarchiv ist ein wahrer "Schatz" aufgetaucht. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stießen laut einer Mitteilung der Stadt auf ein altes Pergament, das einen Teil der Stadtgeschichte abbildet. "Das Pergament zeigt eine alte Version des Kasseler Stadtwappens mit Wildem Mann und Engel", sagt Stadtarchivar Stephan Schwenke.

    Das Pergament wies demnach starke Beschädigungen auf. Die Stadt ließ den Fund, der vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammt, restaurieren. Seitdem ist das wertvolle Stück sicher in den Magazinräumen des Stadtarchivs verwahrt. "Das nun restaurierte Pergament mit der alten Version des Stadtwappens ist ein ganz besonderer Fund, der nun der Forschung zur Verfügung steht", erklärte Schwenke. 

    Wertvoller Fund: Ein Pergament mit einer alten Version des Kasseler Stadtwappens.
    Wertvoller Fund: Ein Pergament mit einer alten Version des Kasseler Stadtwappens. Bild © Stadtarchiv Kassel
  • Grippewelle: TV Hüttenberg sagt Spiel ab

    Die Grippewelle macht auch vor dem Leistungssport keinen Halt: Eigentlich sollte der TV Hüttenberg heute zum Spitzenspiel bei der HBW Balingen-Weilstetten antreten. Doch das mussten die Mittelhessen kurzfristig absagen, weil nicht genügend Spieler zur Verfügung stehen. Gleich neun Spieler hat die Grippe erwischt, dazu kommen noch zwei Verletzte. Eine Absage ist dann erlaubt, wenn mehr als die Hälfte des Teams krank ist.

    Laut Geschäftsführer Timm Schneider macht es mit so vielen Ausfällen sportlich keinen Sinn zum Auswärtsspiel nach Balingen zu fahren. Der Ex-Profi sagt aber auch: Schade eigentlich. Denn Hüttenberg und Balingen sind punktgleich im Aufstiegsrennen, die Hüttenberger hätten Rückenwind aus zwei Siegen infolge gerne mitgenommen. Wann die Partie wiederholt wird, ist noch unklar.

  • Doppelter Tankstellen-Einbruch

    In der vergangenen Nacht sind in Nidderau (Main-Kinzig) und Hainburg (Offenbach) kurz hintereinander zwei Shell-Tankstellen von Einbrechern heimgesucht worden. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang, wie sie heute Morgen mitteilte. Gegen 2.15 Uhr hätten vier dunkel gekleidete Personen versucht, das Lager der Tankstelle in Nidderaus Stadtteil Windecken aufzuhebeln. Dabei seien sie jedoch von einem Zeugen auf frischer Tat ertappt worden und geflüchtet.

    Knapp eine Stunde später wurden im Hainburger Stadtteil Klein-Krotzenburg erneut vier Personen gemeldet. Die hatten laut Polizei die Tür zum Verkaufsraum der dortigen Tankstelle aufgebrochen und einen Tresor aus der Verankerung gerissen. Anschließend verschwanden sie demnach mit der Beute. Die Fahndung läuft.

    Das Logo des Ölkonzerns Shell vor einem wolkenverhangenen, grauen Himmel. (AFP)
    Bild © AFP
  • Auch Wiesbadener Fasanerie öffnet wieder

    Nach Ende des Seuchenalarms öffnet nicht nur der Wildpark Knüll wieder seine Pforten. Nachdem das Veterinäramt grünes Licht gegeben hat, kann auch die Fasanerie in Wiesbaden ab morgen wieder besucht werden. "Schafe, Ziegen und Hirsche freuen sich nun sehr, wieder Kuscheleinheiten genießen zu können", teilte die Stadt mit. Der Park war wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg zum Schutz der Tiere geschlossen worden.

    Rotwild
    Rotwild in der Fasanerie Wiesbaden Bild © hr
  • Top-Thema

    Einnahmen durch Gewerbesteuer auf Rekordniveau

    Landein- und landauswärts klagen Kommunen derzeit über klamme Kassen. An den Gewerbesteuern kann es aber wohl nicht liegen, denn die sprudeln vielerorts in rekordverdächtigen Mengen. Im vergangenen Jahr kletterten die Einnahmen der Kommunen in diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf rund 7,6 Milliarden Euro. Das geht aus vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamts hervor.

    Über 40 Prozent hierzu trug Frankfurt mit 3,1 Milliarden Euro Gewerbesteuer bei. Damit verzeichnete die Mainmetropole ein Plus um 204,6 Millionen Euro, das entspricht 7,1 Prozent. Auf Platz zwei folgt Wiesbaden (475,6 Millionen Euro) mit weitem Abstand vor Eschborn (251,1). Den höchsten Anstieg verzeichnete BAd Homburg mit einem Zuwachs von 77 Prozent auf 62,4 Millionen Euro. Insgesamt nahmen 57,7 Prozent der hessischen Kommunen mehr Gewerbesteuer ein.

    Euro-Scheine vor einem "Rathaus"-Schriftzug.
    Bild © picture-alliance/dpa (Symbolbild)
  • Fahrradfahrer mit über 2 Promille unterwegs

    Ein ziemlich angetrunkener 48-Jähriger hatte in der vergangenen Nacht so seine Probleme mit dem Fahrradfahren. Auf dem Heimweg - vielleicht aus einer Kneipe oder von eine Feier - fuhr der Mann in Nauheim (Groß-Gerau) ordentlich Schlangenlinien. Sein Pech: Direkt hinter ihm fuhr ein Streifenwagen der Polizei.

    Die Beamten stoppten den torkelnden Radfahrer und untgerzogen ihn einer Kontrolle, wie die Polizei mitteilte. Ein Alkoholtest zeigte dabei einen Wert von 2,03 Promille an. Der 48-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen, auf der Wache musste er einen Bluttest machen. Die Beamten erstatteten Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

  • Was würden Sie tun, wenn Sie 400.000 Mark finden?

    Das Ehepaar aus dem Vogelsberg wollte die 400.000 Mark für sich behalten - und hat dafür eine wohl gerechte Strafe bekommen. Aber Hand aufs Herz: Was würden Sie tun?

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    Paar findet 400.000 Mark - und muss Strafe zahlen

    Kuriose Geschichte aus dem Vogelsberg: Wegen eines unterschlagenen Geldfunds muss ein Ehepaar nun eine Geldstrafe zahlen. Das Paar hatte sich 2023 in Herbstein ein Grundstück gekauft. Beim Entrümpeln des baufälligen Hauses darauf entdeckten sie fast 400.000 DM in einem Nachttisch - das entspricht gut 200.000 Euro. Statt den Fund den Erben des Voreigentümers zu melden, fuhren sie nach Bielefeld in Nordrhein-Westfalen, wo sie das Geld in Euro umtauschen wollten. Sie gaben an, sie hätten es auf einem Parkplatz gefunden.

    Der Plan schlug aber fehl. Es folgte ein Verfahren am Amtsgericht Bielefeld, und das verdonnerte das Paar zu Geldstrafen. Denn den Fund einfach zu behalten, war unrechtmäßig. Das Paar zeigte sich geständig und bezeichnete ihre Aktion als katastrophalen Fehler, wie der Lauterbacher Anzeiger berichtete.

    Audiobeitrag
    Bild © Imago Images| zur Audio-Einzelseite
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  • Wohnwagen geht in Flammen auf - Bewohner verletzt

    Auf einem Campingplatz in Homberg/Ohm (Vogelsberg) ist gestern Abend ein Wohnwagen in Flammen aufgegangen. Der 67-jährige Bewohner hatte den Brand gegen 22.50 Uhr noch rechtzeitig bemerkt und konnte sich ins Freie retten. Dabei zog er sich allerdings Verbrennungen an Händen und Gesicht sowie eine Rauchgasvergiftung zu, wie die Polizei mitteilte. Der Mann wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

    Bei dem Brand fingen demnach auch mehrere Gasflaschen Feuer sowie eine Gartenhütte, mit der der Wohnwagen fest verbunden war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro. Warum das Feuer ausbrauch, ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt.

  • Top-Thema

    Salamanderpest sorgt für Massensterben in Nationalpark

    Ein Hautpilz sorgt im Nationalpark Kellerwald-Edersee derzeit für ein regelrechtes Massensterben bei Feuersalamandern. Entlang der Rad- und Wanderwege seien in den letzten Tagen zahlreiche tote Tiere gefunden worden, teilte die Parkverwaltung mit. Die sogenannten Schwanzlurche sind demnach am vermutlich aus Asien eingeschleppten Hautpilz Bsal verendet, wie Tests ergaben. Die Krankheit wird auch Slamanderpest genannt, für heimische Feuersalamander ist sie tödlich. Bereits im Herbst wurde ein toter Feuersalamander im Park aufgefunden.

    "Wir versuchen nun, das Vordringen des Hautpilzes in die Kernzone des Nationalparks zu verhindern", sagte Nathalie Walz, Mitarbeiterin der Forschungsabteilung. Sie hofft, dass so zumindest einige Slamander überleben können. Die Nationalparkverwaltung bittet deswegen darum, auf den Wegen zu bleiben und Hunde anzuleinen. Damit sich die Sporen nicht verbreiten, sollten Besucher den Dreck an den Schuhen nach dem Besuch gründlich entfernen. Zudem stellt der Park an den südlichen Ausgängen Desinfektionsspender auf. Wer einen toten Salamander entdeckt, kann ihn hier melden.

    Ein schwarz-gelber Feuersalamder
    Die Population der Feuersalamander im Nationalpark Kellerwald-Edersee ist durch einen Hautpilz stark bedroht. Bild © Katrin Krischke, Nationalpark Kellerwald-Edersee
  • So lief die hessische Spitzenrunde zur Bundestagswahl

    Zehn Tage vor der Bundestagswahl haben gestern Abend die hessischen Spitzenkandidaten der sieben im Bundestag vertretenen Parteien im Alten Güterbahnhof in Bad Homburg über aktuelle Themen diskutiert. Zu sehen gab's die Runde bei uns im hr-fernsehen. Wir haben für Sie noch einmal das Wichtigste im Schnelldurchlauf zusammengefasst:

  • Top-Thema

    Hessen dringt auf Kürzungen für Ausreisepflichtige

    Hessen dringt auf die Kürzung von Leistungen für bestimmte Asylbewerber. Der Chef der Wiesbadener Staatskanzlei, Benedikt Kuhn (CDU), bezieht sich hierbei in einem Brief an Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) auf eine Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes im Herbst 2024.

    Demnach hätten "vollziehbar ausreisepflichtige Leistungsberechtigte", deren Asylanträge das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als unzulässig abgelehnt habe und für die eine rechtlich und tatsächlich mögliche Abschiebung angeordnet worden sei, keinen Anspruch auf Leistungen mehr. "Das gilt auch, wenn die Entscheidung noch nicht unanfechtbar ist", heißt es in dem Brief, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

    Ein Schild mit der Aufschrift "Asyl" hängt in der Landeserstaufnahme für Asylbewerber in Karlsruhe
    Bild © dpa
  • Wolken und letzte Schneeschauer

    Tatsächlich gibt das morgige Wetter auch einen entspannten Besuch im Wildpark oder in anderen Freiluft-Attraktionen her. Denn auch wenn es mit -1 bis 4 Grad verhältnismäßig kalt bleibt, scheint doch vielerorts die Sonne. Und es bleibt trocken.

    Das sieht heute noch anders aus, denn da überwiegen die Wolken, die Sonne bleibt ein seltener Gast. Im Norden und Osten können noch letzte Schneeschauer auftreten, ansonsten bleibt es meist trocken. Die Temperaturen liegen zwischen -1 und 4 Grad.

  • Top-Thema

    Wildpark Knüll öffnet wieder

    Morgen noch nichts vor? Dann ab in den Wildpark Knüll! Denn der öffnet am Samstag wieder seine Tore. Mitte Januar war der Park bei Homberg/Efze (Schwalm-Eder) wegen des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche in Deutschland vorsichtshalber geschlossen worden.

    "Da wir aufgrund der besonderen Tierhaltung die Besucher nicht von unseren Klauentieren fernhalten können, sind wir leider gezwungen, vorerst den Park zu schließen", erklärte damals der Erste Kreisbeigeordnete Jürgen Kaufmann (SPD). Seitdem sei es aber zu keinen weiteren Ausbrüchen gekommen, stehe der Öffnung nichts im Wege, teilte der Tierpark mit. Besondere Attraktionen sind die Wölfe, die Bären und Luchse.

    Wildpark Knüll
    Bär im Wildpark Knüll Bild © hr
  • Top-Thema

    Wieder Engpässe bei Medikamenten

    Auch in diesem Jahr gibt es wieder Engpässe bei Medikamenten in Hessen. Vor allem Kochsalzlösungen für Infusionen, neurologische Medikamente und Mittel gegen die Hyperaktivitätsstörung ADHS seien knapp, sagte Christian Ude, der neue Präsident der Landesapothekerkammer. Im vergangenen Jahr gab es Versorgungsprobleme bei Antibiotika und Kinderarzneimitteln.

    "Wir haben zu wenige Produktionsstätten und vor allem, die die da sind, sind häufig am falschen Ort in der Welt", sagte Ude. Deutschland müsse sich wieder selbst versorgen können, fordert der Apotheker aus Darmstadt. Für die Verfügbarkeit eines Medikaments gebe es drei Faktoren: die Wirkstoffe, die Verpackung und Transport und Logistik. "Wir verlassen uns auf andere Teile der Erde, die vielleicht eines Tages auch nicht mehr bereit sind, für uns in Deutschland und in Europa die Arzneimittel zu produzieren."

    Eine halb leere Apothekenschrankschublade mit Medikamenten. Eine Hand greift rein.
    Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
  • Guten Morgen

    Guten Morgen, liebe Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher! Mein Name ist Julian Moering, ich bin Nachrichtenredakteur für den Hessischen Rundfunk. Heute hat der Tag äußerst ungewöhnlich begonnen: Zum ersten Mal hat mich zum Frühdienst nicht der Wecker geweckt, stattdessen bin ich schon eine Viertelstunde davor selbst aufgewacht. Entweder hat sich meine innere Uhr etwas verstellt, oder die senile Bettflucht setzt bereits ein. Ich werde das Ganze mal über einen längeren Zeitraum beobachten. Heute hat uns das nicht mehr zu interessieren, wir blicken zusammen auf die Nachrichten der Nacht, die Meldungen des Morgens und die Themen des Tages. Schreiben Sie mir, wenn Sie Anmerkungen, Fragen oder Kritik haben.

    Julian Moering
    Bild © hessenschau.de