Ticker Hessen am Morgen Schneller neue Feuerwehrfahrzeuge für Stadtallendorf
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Tschüss mit Gruselhaus und Hackebeilchen
So, das war's für heute. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag - egal, ob und was Sie feiern.
Meine Hörfunkkollegin Saskia Klingelschmitt wird wohl Halloween begehen, zumindest weisen ihre Hackebeil-Ohrhänger darauf hin. Wenn Sie Grusel-Spaß suchen, hier gibt's Veranstaltungshinweise. Sollten Sie in Karben (Wetterau) oder Umgebung wohnen: Ab 17 Uhr öffnet in der Karl-Liebknecht-Straße ein "Gruselhaus" seine "Pforten zur Unterwelt". Unsere Nutzer Lena und Klaus haben nach eigenen Angaben sechs Wochen daran gebastelt und gebaut.
Morgen um 6 Uhr begrüßt Sie meine Kollegin Sophia Averesch. Tschüss, und: Nicht erschrecken lassen!
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80.000 Gläubige feiern Fest der Lichter
Heute ist nicht nur Reformationstag und Halloween, sondern es beginnt auch das Fest der Lichter, Diwali. Im Rhein-Main-Gebiet gehören geschätzt 80.000 Menschen dem Hinduismus mit seinen unterschiedlichen Traditionen und Glaubensrichtungen an, wie die Stadt mitteilte.
Diwali symbolisiert demnach den Sieg des Guten über das Böse sowie das Überwinden von Dunkelheit und Unwissenheit durch Licht und Erkenntnis. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) sagte, die Botschaft der Hoffnung werde "angesichts der weltweiten Krisen und Kriege bitter benötigt". Die Tempel und Vereine leisteten auch viel im Sozialbereich. In Frankfurt gibt es vier hinduistische Tempel, zwei mit Bezügen zu Sri Lanka, einen Tempel mit indischen und einen mit afghanischen Bezügen.
Diwali wird auch von anderen Religionen gefeiert, etwa im Jainismus und im Sikhismus. Das Sikh-Fest "Bandi Chhor Divas" bedeutet "Tag der Befreiung" und wird zusammen mit dem Hindu Lichterfest gefeiert.
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Bürgerhospital: Leistenbruch-OP erstmals mithilfe menschlichen Sehnengewebes
Am Bürgerhospital in Frankfurt ist gestern erstmals ein Leistenbruch mit einer neuen Methode operiert worden, die nach Angaben des Krankenhauses bisher weltweit einzigartig ist. Leistenbrüche werden seit langem mit Kunststoffnetzen behandelt, diese sind aber nicht unumstritten, weil Fremdkörperreaktionen und Infektionen auftreten können, wie die Klinik mitteilte.
Beim gestern erstmals verwendeten neuen Verfahren wird demnach stattdessen eine Sehne am Knie des Patienten entnommen und dann in der Leiste eingesetzt. Das im Oberschenkel fehlende Gewebe regeneriert sich selbstständig und der Einsatz eines Kunststoffnetzes im Bauchraum kann umgangen werden. Das neue Vorgehen soll nun wissenschaftlich im Rahmen einer medizinischen Studie am Bürgerhospital weiter begleitet werden.
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Schneller neue Feuerwehrfahrzeuge für Stadtallendorf
Nach dem Großbrand der Feuerwehr in Stadtallendorf (Marburg-Biedenkof) vor gut zwei Wochen haben mehrere Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen signalisiert, Stadtallendorf in ihrer Produktion vorzuziehen. Bürgermeister Christian Somogyi (SPD) sagte, einige wollten sogar ihre Produktionsfenster erweitern.
Normalerweise muss eine Kommune solche Ausgaben per Ausschreibung vornehmen. Bis ein Fahrzeug dann wirklich geliefert wird, kann es bis zu vier Jahre dauern. Diese Zeit hat die Feuerwehr Stadtallendorf aber nicht. Deshalb hat das Land Hessen die Ausschreibungspflicht schon aufgehoben. Dadurch kann die Stadt direkt mit den Herstellern verhandeln. Deshalb sieht es gut aus, dass die Feuerwehr bis Anfang 2026 wieder über einen kompletten Fahrzeugpark verfügt.
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Vater des Hanau-Attentäters verurteilt
Das Urteil gegen den Vater des Attentäters von Hanau ist schon da. Er wurde vom Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 360 Tagessätzen á 60 Euro wegen Beleidigung, übler Nachrede, Volksverhetzung und Verstößen gegen das Gewaltschutzgesetz verurteilt. Die Urteilsbegründung läuft noch.
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Riedstadt: 27-Jähriger bei Wohnungsbrand leicht verletzt
Ein 27 Jahre alter Mann ist bei einem Wohnungsbrand in Riedstadt (Groß-Gerau) gestern leicht verletzt worden. Laut Polizei war eine Couch in Brand geraten. Das Feuer griff auf andere Möbelstücke über. Der 27-Jährige konnte sich und eine ebenfalls im Haus wohnende 58 Jahre alte Frau in Sicherheit bringen.
Wegen einer Rauchgasintoxikation kam der Mann ins Krankenhaus. Derzeit liegen keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung vor, wie die Beamten weiter mitteilten. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt, die Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar.
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Brand in Wiesbaden: Pflegekräfte retten Bewohner
Die Brandmeldeanlage und die schnelle Reaktion des Pflegepersonals haben gestern Abend einem Bewohner eines Pflegeheims in Wiesbaden das Leben gerettet. Der Bewohner, der auf ein Sauerstoffgerät angewiesen und nicht mobil ist, hatte im Bett geraucht, wie die Feuerwehr mitteilte. Durch die brandfördernde Wirkung des Sauerstoffs kam es dabei demnach zur Entzündung von Teilen des Sauerstoffgerätes, der Bettwäsche und der Kleidung des Bewohners sowie zu einer starken Rauchentwicklung.
Ein Rauchmelder im Zimmer, der an die Brandmeldeanlage angeschlossen war, löste auf der betroffenen Station sofort Alarm aus. Das herbeigeeilte Pflegepersonal reagierte nach Angaben der Feuerwehr geistesgegenwärtig, löschte den Brand mit mehreren Decken und Flüssigkeitsbehältern und konnte den Bewohner auf der Matratze liegend aus dem Zimmer retten. Er erlitt leichte Verletzungen.
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Einwendungen gegen weitere Rodung im Fechenheimer Wald
Der Bau des Riederwaldtunnels in Frankfurt trifft weiter auf Widerstand. Gegen die geplante letzte Rodung im Fechenheimer Wald haben Autobahngegner 38 Einwendungen beim Regierungspräsidium (RP) Darmstadt erhoben. Dort ging außerdem eine Stellungnahme eines Naturschutzverbandes ein. Die Einwender wollen verhindern, dass die Autobahn GmbH des Bundes in dem Wald im Osten Frankfurts mehrere Dutzend Eichen rodet.
In einigen der Eichen wurde der streng geschützte Heldbockkäfer nachgewiesen. Die Bäume stehen aber auf der geplanten Trasse der A66. Deshalb hatte die Autobahn GmbH eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung beim RP beantragt, die Einwendungsfrist lief bis Ende vergangener Woche. Ein Großteil der Baufläche von drei Hektar wurde schon gerodet, gegen heftigen Widerstand von Autobahngegnern. Nur einige vom Heldbockkäfer besiedelte Eichen blieben bis jetzt verschont.
Das RP will die Einwendungen prüfen und dann entscheiden, ob in dieser Frage ein öffentlicher Erörterungstermin angesetzt wird. Zum seit Jahrzehnten umstrittenen Riederwaldtunnel veranstaltet hr-INFO heute Abend um 19 Uhr eine Diskussion in der Evangelischen Akademie Frankfurt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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B40 wegen Rettungseinsatz nach Unfall gesperrt
Die B40 Frankfurt Flughafen - Kriftel ist in Höhe einer Bahnbrücke bei Kelsterbach (Groß-Gerau) aktuell wegen eines Rettungseinsatzes zwischen Flughafen-West und dem Schwanheimer Knoten in beiden Richtungen gesperrt. Autofahrer werden gebeten, den Bereich möglichst weiträumig zu umfahren.
Nach Polizeiangaben soll ein Arbeiter von einem Lastwagen gestürzt sein. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz.
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Lichtinstallation an Frankfurter Hochhaus
Haben Sie heute auf dem Weg zur Arbeit in Frankfurt ein Hochhaus entdeckt, das mit der Ziffer 50 angestrahlt wird? Seit gestern ist die Lichtinstallation an der Frankfurter Skyline zu sehen - konkret an der Fassade des Cityhaus 1, auch bekannt als Selmi-Hochhaus.
Es ist schon vor 50 Jahren fertig gebaut worden. Nach Angaben der DZ Bank, die der Eigentümer des Hochhauses am Platz der Republik ist, war das Gebäude das erste Bürohochhaus in Deutschland und Ausgangspunkt für die Frankfurter Skyline. Mit der Illumination wird eine Woche lang der 50. Geburtstag des Hochhauses gefeiert, teilte die DZ Bank mit.
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Mini-Supermarkt-Chef reicht Petition für Sonntagsöffnung ein
Der Geschäftsführer des Mini-Supermarkts in Eichenzell-Rothemann (Fulda) kämpft weiter für eine Öffnung an Sonntagen. Stefan Reith kündigte an, eine Petition beim Landtag in Wiesbaden einzureichen – und zwar mit 800 Unterschriften von Menschen, die sein Vorhaben unterstützen, wie er dem hr mitteilte.
Parallel hatte er sich ans zuständige Ministerium für Arbeit gewandt. Doch das machte ihm keine Hoffnung, dass sich an den bestehenden Gesetzen etwas ändern werde. "Rein wirtschaftliche Interessen sowie ein Konsumbedürfnis der Bevölkerung reichen nicht aus, um vom Sonntag- und Feiertagsschutz abzuweichen", heißt es darin.
Reith hatte seinen Einkaufsladen über 20 Jahre hinweg für einige Stunden auch sonntags geöffnet, obwohl das verboten ist. Vor einigen Wochen flog er damit auf und kämpft seither für sich und seine Kundschaft.
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Urteil im Prozess gegen Vater des Attentäters von Hanau erwartet
Mehr als viereinhalb Jahre ist der Anschlag von Hanau mittlerweile her. Ein 43-Jähriger hatte am Abend des 19. Februar 2020 neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Anschließend tötete er seine Mutter und sich selbst.
Bis heute kommen Hinterbliebene des Anschlags nicht zur Ruhe, unter anderem weil sie sich vom Vater des Attentäters belästigt und bedroht fühlen. Auch diverse Behörden hält der Mann auf Trab. Aktuell muss sich der 76-Jährige erneut vor Gericht verantworten. Am Hanauer Amtsgericht wird heute das Urteil erwartet.
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Bilanz zu ein Jahr Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel
Vor einem Jahr wurde das Frankfurter Bahnhofsviertel zur Waffenverbotszone erklärt - nun soll eine vorläufige Bilanz gezogen werden. Oberbürgermeister Mike Josef (SPD), Sicherheitsdezernentin Annette Rinn (FDP) und Polizeipräsident Stefan Müller wollen einen Überblick über die Gesamtsituation in dem Gebiet geben.
Auf einem Gebiet des Bahnhofsviertels, das kleiner als ein Quadratkilometer ist, prallen offene Drogenszene, Rotlichtmilieu und Partymeile aufeinander. Seit November vergangenen Jahres gibt es die Waffenverbotszone. Konkret ist in der Zeit zwischen 20 und 5 Uhr das Mitführen von Waffen nach dem Waffengesetz sowie von Messern mit feststehender oder feststellbarer Klinge mit einer Länge von mehr als vier Zentimetern untersagt. Auch die Videoüberwachung wurde ausgebaut.
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hr und FAZ laden zum Bürgerdialog
Ein Hinweis in eigener Sache:
Der Hessische Rundfunk und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) werden in diesem Jahr 75 Jahre alt. Zu diesem Anlass laden hr-Intendant Florian Hager und FAZ-Herausgeber Carsten Knop gemeinsam zum Bürgerdialog am 6. November um 19 Uhr im hr-Sendesaal ein. Themen sind unter anderem Glaubwürdigkeit traditioneller Medien und zukunftsgewandter Journalismus. Der Eintritt ist frei, Sie können sich hier anmelden.
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Hoher Schaden bei Wildunfall in Gudensberg
Bei einem Unfall mit einem Wildtier ist gestern in Gudensberg (Schwalm-Eder) hoher Schaden entstanden. Auf der Landstraße zwischen den Ortsteilen Deute und Dissen hatte laut Polizei eine Autofahrerin wegen eines Wildtiers gebremst - einem Bericht der HNA zufolge ein Waschbär. Ein Autofahrer fuhr mit seinem Wagen auf. Eine weitere Autofahrerin prallte mit ihrem Pkw in die Unfallstelle, sie wurde verletzt. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 15.500 Euro.
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Bahnbabos letzte Fahrt - Frankfurts bekanntester Fahrer in Rente
Von der Autobahn zur Straßenbahn und ohne Umwege zu Frankfurts bekanntestem Tramfahrer Peter Wirth. Nach 36 Dienstjahren und einem Monat führte seine letzte Fahrt den besser als Bahnbabo bekannten 63-Jährigen gestern vom Frankfurter Hauptbahnhof nach Fechenheim:
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Tonnenschwere Stahlrollen neben A3
Mehr aktuelle Verkehrsmeldungen:
Auf der A3 zwischen Limburg und Bad Camberg hat ein Lastwagen drei Stahlrollen verloren, die nun auf der Wiese neben dem Standstreifen liegen. Jede Rolle wiegt etwa eine Tonne. Um sie wegzuräumen, wird ein Kran gebraucht. Für die Bergung soll nach 9 Uhr der rechte Fahrstreifen wahrscheinlich gesperrt werden.
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B45 im Odenwald nach Bauarbeiten wieder frei
Gute Nachrichten für alle Autofahrerinnen und Autofahrer, die regelmäßig zwischen Oberzent-Gammelsbach (Odenwald) und Eberbach in Baden-Württemberg pendeln: Seit heute ist auf der B45 wieder freie Fahrt ins Neckartal. Über einen Monat lang war die Strecke wegen Bauarbeiten komplett gesperrt. Verkehrsteilnehmer mussten in der Zeit einen größeren Umweg fahren und deutlich mehr Zeit einplanen. Jetzt rollt alles wieder schneller und über neuen Asphalt.
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Kaffee aus farbenfroher Tasse
Koffein-Grüße gehen raus, heute besonders nach Obertshausen (Offenbach).
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Nabu ruft zum Melden von Weißstörchen auf
Der Naturschutzbund (Nabu) hat Menschen erneut dazu aufgerufen, Weißstörche zu melden. Die Tiere bleiben immer häufiger in den Wintermonaten in Deutschland, anstatt nach Afrika zu ziehen, wie der Nabu mitteilte. Mithilfe der Mitmach-Aktion soll nun herausgefunden werden, woran das liegt - und an welchen Orten die Störche ihre Winter verbringen.
Normalerweise ziehen die Zugvögel demnach in den kalten Monaten in den Süden und verbringen den Winter südlich der Sahara. Immer öfter könne man sie allerdings bei Kälte und Schnee auch hierzulande beobachten - die Störche sparen sich den anstrengenden Zug, wie es heißt. Aktuell soll es den Experten zufolge in Hessen und Baden-Württemberg die meisten Störche geben.
Bei der Mitmach-Aktion im vergangenen Jahr seien in den Wintermonaten mehrere hundert Weißstörche gezählt worden.
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Wetter: trüb, meist trocken und mild
Gleich schon 7 Uhr, höchste Zeit für die Wetteraussichten:
Uns erwartet ein ruhiger und meist trockener Herbsttag. Dabei ist es allerdings überwiegend trüb durch Nebel oder hochnebelartige Bewölkung. Hier und da gibt es Auflockerungen mit freundlichen Abschnitten. Die besten Sonnenchancen bestehen auf den höheren Bergen. Es bleibt mild mit Höchstwerten von 11 bis 15 Grad.
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Neue Pläne für Kraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg
Der Energiekonzern Uniper bringt sein Kraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg (Main-Kinzig) als Standort für eine neue, wasserstofffähige Gas- und Dampfturbinenanlage zur Abdeckung von kurzzeitig hoher Stromnachfrage ins Spiel.
Wenn die Bundesregierung den notwendigen Rahmen setze, sei es möglich, auf dem heutigen Gelände eine Anlage mit einer Leistung von bis zu 890 Megawatt zu errichten, teilte Uniper gestern mit.
Die erzeugte Elektrizität würde das Netz durch flexible und perspektivisch auch CO2-freie Stromerzeugung bei sogenannten Dunkelflauten - also bei wenig Solarstrom und gleichzeitig wenig Windstrom - unterstützen, hieß es. Der künftige Block acht könne von 2029 bis 2038 zunächst mit Erdgas und danach zu 100 Prozent mit Wasserstoff betrieben werden.
Der Standort am Untermain verfügt laut Uniper über die nötige Infrastruktur mitsamt Kühlwasseranschluss, Gastransportfähigkeit und Anschlüssen an das Hochspannungsnetz.
Am einst größten konventionellen Kraftwerk Hessens sind derzeit nur noch die beiden Blöcke vier (Erdgas) und fünf (Steinkohle) mit einer Gesamtleistung von gut 1,1 Gigawatt als Reserve einsatzbereit.
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Hergehört
Schnell was auf die Ohren, die Nachrichten zum Hören:
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Frankfurt: Große S-Bahnstörung wegen Personen im Gleis
Auf den S-Bahn-Linien S1, S2, S3, S4, S5, S6, S8 und S9 kommt es derzeit zu Verspätungen und auch Ausfällen. Nach Angaben des RMV sind Personen im Gleis an der Konstablerwache in Frankfurt.
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Top-Thema
Nach erneutem Platzverweis: Theate lädt Team zum Essen ein
Wir bleiben für eine weitere Meldung beim Eintracht-Spiel:
Nach seinem zweiten Platzverweis innerhalb von vier Tagen will Fußball-Profi Arthur Theate von Eintracht Frankfurt seine Mannschaft zum Essen einladen. "Er hat sich entschuldigt bei den Jungs", sagte Trainer Dino Toppmöller nach dem 2:1 in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Gladbach.
Theate war in der 15. Minute beim Stand von 0:0 wegen eines Handspiels als letzter Feldspieler mit der Roten Karte vom Platz gestellt worden. Am Sonntag in der Bundesliga beim 1:1 gegen den 1. FC Union Berlin sah der Belgier die Gelb-Rote Karte, die aber unberechtigt gewesen war.
Die Entschuldigung nach dem Pokalspiel gegen Gladbach war aus Sicht von Toppmöller nicht nötig, obwohl der Platzverweis dieses Mal gerechtfertigt war. "Weil er rutscht aus und einfach als Reflex geht er mit der Hand an den Ball. Also ich mache ihm da keinen Vorwurf", erklärte Toppmöller. Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche betonte, die Mannschaft brauche Pechvogel Theate nicht aufzubauen: "Der ist professionell genug."