Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Freitagmorgen im Ticker.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • Nachtrag zum Fechenheimer Wald in Frankfurt: wohl keine Räumung vor kommender Woche

    Aktivisten versuchen weiter, die bevorstehende Rodung im Fechenheimer Wald zu verhindern – nun mit Eilanträgen in Kassel und Frankfurt. Die Polizei will mit der Räumung warten, bis die zuständigen Gerichte entschieden haben:

  • Tschüss mit Brücken

    Zack, 10 Uhr durch. Danke fürs Mitlesen. Es war mir eine Freude!

    Ich verabschiede mich mit einem Brücken-Foto und einer Brücken-Meldung aus Frankfurt: Seit Oktober ist die Camberger Straße im Westen der Stadt bereits für den Autoverkehr gesperrt. Ab Montag dürfen nun auch Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger die Verbindung zwischen Gutleutstraße und Mainzer Landstraße nicht mehr befahren und betreten, wie die Stadt mitgeteilt hat. Abschluss der Bauarbeiten: voraussichtlich Ende 2024...

    Am Montag tickert meine ebenfalls radelnde Kollegin Antje Buchholz für Sie. Bis bald, schönen Tag und angenehmes Wochenende!

    Eine Frau geht mit einem Regenschirm über eine Brücke
  • Top-Thema

    Hochwasser an mehreren Flüssen

    Zur Hochwasser-Lage in Hessen hat das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) Einzelheiten mitgeteilt.

    In den vergangenen 24 Stunden kam besonders in Staulagen der Mittelgebirge viel Regen runter. Auf dem Vogelsberg, im Grebenhainer Ortsteil Ilbeshausen-Hochwaldhausen, wurden 50 Liter pro Quadratmeter und im Westerwald, in Driedorf-Mademühlen (Lahn-Dill), 37 Liter pro Qudratmeter gemessen.

    Aktuell sind laut HLNUG an 25 Pegeln Wasserstandswerte der Meldestufen überschritten, davon dreimal die Meldestufe 2. Betroffen sind demnach das Lahngebiet, die Oberläufe der Gewässer im Fuldagebiet und der Eder sowie vereinzelt die aus dem Vogelsberg kommenden Gewässer im Kinzig- und Niddagebiet, und Taunusgewässer.

    Reißender Fluss, daneben eine Schleuse mit Brücke.
  • Top-Thema

    Multimedia-Ausstellung "Van Gogh Alive" wird eröffnet

    Heute Mittag wird "Van Gogh Alive - The Experience" eröffnet, eine Multimedia-Ausstellung, die Kunstkennern und Erlebnishungrigen gleichermaßen den niederländischen Maler Vincent van Gogh (1853-1890) näher bringen will. So nah, dass die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung in der Raumfabrik Frankfurt-Heddernheim in die über 3.000 Bilder wörtlich eintreten, sie aus allen Blickwinkeln und Perspektiven erleben, durch van Goghs Schlafzimmer laufen und in ein Meer aus Sonnenblumen eintauchen können.

    Ausstellungsansicht: Van Gogh Alive
  • Homosexueller Geflüchteter aus Algerien darf bleiben

    Drei Jahre Kampf gegen seine Abschiebung: Weil er schwul ist, fürchtete Abdelkarim Bendjeriou-Sedjerari in Algerien um sein Leben. In Hessen fand er ein sicheres Zuhause – zunächst. Jetzt ist klar, er kann offiziell bleiben. Die Behörde änderte ihre Haltung grundsätzlich.

  • Finale von Jugend-Bigband-Contest im hr-Sendesaal

    Das Finale eines landesweiten Bigband-Contests steht an. Ausgetragen wird der Wettbewerb "Jugend jazzt Hessen" morgen im Sendesaal des Hessischen Rundfunks.  

    Nach Übungseinheiten mit dem Landesjugendjazzorchester wird der Sieger nun unter den drei Finalbands ausgespielt. Dabei sind die Bigband der Lichtbergschule Eiterfeld (Fulda), die Swingkids der Immanuel-Kant-Schule Rüsselsheim und die Bigband der Elly-Heuss-Schule Wiesbaden.

    Der Sieger gewinnt ein Coaching-Wochenende mit der hr-Bigband sowie eine zweitägige Studioproduktion im hr. Außerdem darf er beim Finale auf der Bundesbegegnung "Jugend jazzt" im Mai in Hamburg als Vertreter Hessens teilnehmen.

    Audiobeitrag

    Audio

    Wie sich junge Jazz-Musiker auf das Finale eines Landeswettbewerbs vorbereiten

    Finale – Landeswettbewerb "Jugend jazzt Hessen für Bigbands"
    Ende des Audiobeitrags
  • Busse statt Züge der Taunusbahn

    In Vorbereitung der anstehenden Elektrifizierung der Taunusbahn zwischen Friedrichsdorf und Usingen (Hochtaunus) beginnt der Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) in den kommenden Tagen mit Baum- und Pflanzenschnittarbeiten entlang der Bahnstrecke. Dafür wird diese von heute ab etwa 22 Uhr bis einschließlich 29. Januar, sowie vom 10. bis 26. Februar gesperrt.

    "Normalerweise vermeiden wir Streckensperrungen außerhalb der Schulferienzeiten", sagte VHT-Geschäftsführer Frank Denfeld. "Da Vegetationsarbeiten jedoch nur außerhalb der Brut- und Setzzeiten zulässig sind, kommen wir in diesem Fall leider nicht umhin, die Arbeiten im Januar und Februar durchzuführen."

    In den genannten Zeiträumen fahren Busse statt Bahnen zwischen Friedrichsdorf und Waldsolms-Brandoberndorf (Lahn-Dill). Dadurch verändern sich die Abfahrtszeiten gegenüber dem regulären Fahrplan. Wichtig: Die Abfahrtshaltestellen der Busse liegen teilweise nicht unmittelbar an den Bahnstationen.

    Der RMV und der Zughersteller Alstom haben angekündigt, dass vom 27. Februar an nur Wasserstoffzüge auf der Strecke fahren sollen. Kürzlich waren die Verantwortlichen zu einem Krisentreffen in der Causa Wasserstoffzüge auf der Taunusbahnlinie RB15 erneut zusammengekommen.

  • Kurzfristige Nachtsperrung der B49 bei Solms

    Für die Bauarbeiten zum vierspurigen Ausbau der B49 bei Solms-Oberbiel (Lahn-Dill) müssen neue Reflektoren angebracht werden. Dafür wird die Bundesstraße kurzfristig von heute Abend, etwa 20 Uhr, bis morgen früh, etwa 5 Uhr, gesperrt, wie Hessen Mobil mitgeteilt hat.

    Die Reflektoren an den transportablen Schutzwänden, die für die Baustellenverkehrsführung aufgestellt sind, sollen ergänzt und gereinigt werden. Sie seien "extrem verschmutzt und somit in ihrer Wirkung stark eingeschränkt". Manche seien auch ganz abgefahren, sodass neue angebracht werden müssen.

    In Fahrtrichtung Wetzlar/Gießen gilt die nächtliche Sperrung zwischen Solms und Wetzlar-Dalheim, in Richtung Limburg zwischen den Solms-Oberbiel und Solms.

  • Mit gefälschten Zeugnissen Juristenjob erschwindelt – Prozess

    Eine 36-Jährige soll sich mit gefälschten Zeugnissen einen Job als Juristin bei einer Bank erschwindelt haben. Dafür muss sie sich heute vor dem Amtsgericht Frankfurt verantworten. Der Anklage zufolge legte sie bei ihrer Vorstellung gut benotete Jura-Abschlüsse in Deutschland, Frankreich und England vor, die gefälscht waren. Die Frau bekam ein Anfangsgehalt von rund 5.700 Euro. Sie erfüllte die Erwartungen des Unternehmens offenbar aber nicht, so dass dieses Nachforschungen anstellte. Das Ganze flog schließlich auf. In 27 Monaten soll die Frau knapp 155.000 Euro zu Unrecht an Gehalt kassiert haben.

  • Top-Thema

    Veterinäramt schließt Caterer – kein Mittagessen an Schulen in Wiesbaden

    In Wiesbaden müssen derzeit viele Schüler auf ihr Mittagessen verzichten. Einer der zuständigen Schulcaterer ist schon am Dienstag vom Veterinärwesen der Stadt dicht gemacht worden. Das teilte das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz gestern mit. Nicht mitgeteilt wurde, welche Mängel die Lebensmittelkontrolleure beanstandet haben.

    Von der Misere an den Mittagstischen betroffen sind seitdem zehn Schulen unter anderem in den Stadtteilen Westend und Rheingauviertel. Für drei Schulen konnte die Stadt nach eigenen Angaben schon einen Ersatzcaterer organisieren. An den anderen sieben Schulen gibt es derzeit kein Mittagessen. Die Stadt bittet Schüler und Eltern um Verständnis.

    Schüler in einer Ganztagsschule essen in der Mensa
  • Top-Thema

    Ermittler stellen tödlichen Raserunfall in Wiesbaden nach

    Videobeitrag

    Video

    Mord-Ermittlungen: Polizei stellt Raser-Unfall nach

    Ein Polizist sitzt in einem Wagen, zwei Beamte neben dem Auto schauen auf ein Messgerät
    Ende des Videobeitrags

    Nach einem tödlichen Unfall haben Ermittler gestern Abend in der Nähe des Wiesbadener Hauptbahnhofs die Umstände rekonstruiert. Polizeibeamte und Polizeischüler stellten mit baugleichen Fahrzeugen Szenen der Fahrt nach – einmal bei fließendem Verkehr und einmal ohne weiteren Verkehr. Kameras und eine Drohne dokumentierten das Geschehen. Zu den Ergebnissen ist noch nichts bekannt. Angehörige des Opfers kamen zu der Rekonstruktion und gedachten des verstorbenen 30-Jährigen.

  • Umgang mit Opfern Thema im U-Ausschuss zu Hanau

    Der Untersuchungsausschuss des Landtages zum rassistischen Anschlag von Hanau wird sich heute mit dem Umgang mit Überlebenden sowie Angehörigen der Mordopfer des Anschlags beschäftigen. Angehört werden unter anderem drei Polizisten. Angehörige des Anschlags vom 19. Februar 2020 hatten die Arbeit etwa der Polizei teils heftig kritisiert.

    Der Ausschuss soll klären, ob es rund um die Tat zu einem Behördenversagen gekommen war. Geplant ist, die Zeugenvernehmungen mit der Befragung von Innenminister Peter Beuth (CDU) Ende Mai abzuschließen. 

  • Update: Schlagloch ausgebessert – A4 wieder frei

    So schnell wie's bemerkt worden war, war's auch schon wieder weg. Die Autobahnmeisterei hat das Schlagloch auf der A4 gefüllt, die Sperrung wurde aufgehoben und der Verkehr rollt wieder.

  • Top-Thema

    Betrüger erbeuten mit Enkeltrick mehr als 6.000 Euro

    In Darmstadt und in Groß-Umstadt (Darmstadt-Dieburg) haben sich zwei erneute Fälle der sogenannten Enkeltrick-Masche zugetragen, bei denen die Betrüger mehr als 6.000 Euro Beute machten.

    Nach Polizeiangaben erhielt ein älterer Mann aus Groß-Umstadt vorgestern Abend von einer fremden Nummer eine SMS. Darin gaben sich die Betrüger als Sohn des Mannes aus und forderten im Laufe des Gesprächs mehrere Überweisungen in Höhe von knapp 4.000 Euro.

    Auch eine Frau aus Darmstadt erhielt eine betrügerische Nachricht. Ihr angeblicher Sohn meldete sich mit einer neuen Nummer über den Nachrichtendienst Whatsapp und bat um eine Überweisung von über 2.000 Euro.

    Whatsapp-Verlauf beim Enkeltrick-Versuch
  • Unterschriftensammlung zum Erhalt der Binding-Brauerei in Frankfurt

    Eigentlich ist das Ende schon längst besiegelt – die Radeberger-Gruppe hat entschieden: Die Binding-Brauerei am Sachsenhäuser Berg in Frankfurt wird dicht gemacht. 150 Beschäftigte stehen vor einer ungewissen Zukunft. Kampflos möchten sie aber nicht aufgeben und bekommen jetzt Hilfe. Ein Unterstützerkreis hat sich formiert, 15.000 Unterschriften sind schon gesammelt. Nun sind Demonstrationen und eine Podiumsdiskussion geplant. Außerdem sollen Gastronomiebetriebe mit ins Boot geholt werden. Die erste Aktion ist für den 23. Januar geplant.

    Binding Brauerei in Frankfurt
  • Nachtrag zum Verkehr: massives Schlagloch auf A4

    Die A4 ist zwischen Bad Hersfeld und Friedewald gerade gesperrt worden. Die Autobahnpolizei hat dort ein massives Schlagloch entdeckt. Die Autobahnmeisterei ist gerade auf der Anfahrt, um die Stelle abzusichern. Dann wird entschieden, ob zumindest eine Spur wieder aufgemacht werden kann.

  • Autofahrer filmt Wolf – weitere Sichtungen in Nordhessen

    In Nordhessen haben Spaziergänger einen Wolf gesichtet und gemeldet, und zwar bei Wolfhagen (Kassel) und nahe Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg). Das berichtet die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA). Nun ist die Frage: Ist es der Korbacher Wolf oder ein anderer?

  • Verkehr: Stau auf A5, weiterer Abschnitt der A7 wieder frei

    Gleich 8 Uhr, Zeit für die aktuellen Verkehrsmeldungen:

    Auf der A5 staut sich's zwischen dem Westkreuz Frankfurt und Frankfurt-Westhafen auf zwei Kilometern nach einem Unfall mit einem Lkw und einem Pkw. Die mittlere Spur ist blockiert.

    Die Arbeiten auf der mit Kokosfett verschmutzen A7 bei Göttingen kommen weiter voran. Heute früh wurde ein zweiter Abschnitt zwischen dem Dreieck Drammetal und Hedemünden freigegeben.

  • Die meisten Frankfurterinnen und Frankfurter duschen nicht täglich

    Mal eine persönliche Frage: Haben Sie heute schon geduscht oder gedenken Sie noch zu duschen?

    Ein deutscher Hersteller sanitärtechnischer Produkte hat sich dem Thema Duschen und Energieverbrauch angenommen und eine Umfrage gemacht. Ergebnis: Die Deutschen duschen kürzer, aber nicht kälter.

    Für Hessens größte Stadt wurde folgendes erhoben:

    • Die meisten Frankfurterinnen und Frankfurter duschen nicht täglich (56 Prozent).
    • Sechs Prozent duschen länger als 20 Minuten.
    • Die meisten Frankfurterinnen und Frankfurter duschen abends (38 Prozent).
    • 73 Prozent stellen das Wasser beim Einschäumen/Shampoonieren immer oder meistens ab.
    Wie Deutschland duscht, hat der Hersteller Hansgrohe ermittelt, hier eine Grafik
  • Andreas Hoffmann wird neuer Geschäftsführer der documenta

    Die wegen antisemitischer Darstellungen zuletzt scharf kritisierte Weltkunstausstellung documenta in Kassel bekommt eine neue Leitung. Andreas Hoffmann wird Geschäftsführer der documenta und Museum Fridericianum gGmbH. Das gab der Aufsichtsrat gestern bekannt. Seine neue Position in Kassel soll Hoffmann am 1. Mai antreten. Die documenta 16 soll vom 12. Juni bis 19. September 2027 stattfinden.

  • Mann in Hanau gestorben – Verdächtige nach Obduktion frei

    Nach einer körperlichen Auseinandersetzung ist ein 67 Jahre alter Mann in einem Mehrfamilienhaus in Hanau tot aufgefunden worden. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei nahmen zunächst Ermittlungen wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt auf, bis die Obduktion ergab, dass der Mann an einer medizinischen Ursache starb, wie die Polizei mitteilte.

    Die Auseinandersetzung sei "nach derzeitigen Erkenntnissen nicht unmittelbar todesursächlich", teilten die Beamten gestern Abend mit. Drei vorläufig festgenommene Menschen seien wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

  • Kaffee und hessenschau in 100 Sekunden

    Lesepause mit der hessenschau in 100 Sekunden und Zeit für die Koffeinzufuhr.

    Tasse
    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am frühen Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Hessen leihen seltener Bücher in Bibliotheken aus

    Die Menschen in Hessen leihen seltener Bücher in öffentlichen Bibliotheken aus als in anderen Bundesländern. Wie aus der der Aufstellung "Kulturindikatoren auf einen Blick" des Statistischen Bundesamts hervorgeht, lieh 2021 im Schnitt jeder hessische Bürger 1,4 Bücher in einer öffentlichen Bibliothek aus. Bundesweit waren es im Schnitt 2,4 entliehene Bücher. Bei wissenschaftlichen Bibliotheken lag Hessen mit 0,8 Büchern pro Einwohner allerdings über den Bundesschnitt von 0,6 entliehenen Büchern.

  • Top-Thema

    Korruptionsverfahren gegen Oberstaatsanwalt Alexander B. beginnt

    Ein Oberstaatsanwalt auf der Anklagebank – diese seltene Konstellation wird ab heute Vormittag vor dem Landgericht Frankfurt verhandelt. Der Top-Jurist Alexander B. galt als härtester Ermittler gegen Ärztebetrug in Deutschland. Nach seiner eigenen Verhaftung im Sommer 2020 kam heraus, dass er als Leiter der von ihm für die Bekämpfung von Betrug in der Medizin geschaffenen Zentralstelle bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt jahrelang selbst für Sachverständigengutachten geschmiert worden sein soll.

  • Hochwasser an Lahn und Nebenflüssen

    Apropos Regen: Das Hochwasserlagezentrum beim Regierungspräsidium in Gießen hat eine Warnmeldung rausgegeben.

    Die Niederschläge der vergangenen Tage haben in ganz Mittelhessen die Pegel der Flüsse und Bäche stark ansteigen lassen. Seit gestern Abend ist bei Heuchelheim (Gießen) wegen Hochwasser die erste Straße gesperrt.

    Die Lahn hat in Gießen inzwischen einen Pegelstand von sechs Metern und damit die Hochwassermeldestufe 2 erreicht. Auch an den meisten Nebenflüssen und Bächen der Lahn ist die Meldestufe 1 überschritten. Betroffen sind die Wieseck, die Salzböde, die Wohra, die Wetschaft, die Perf und der Kallenbach. Das Hochwasserlagezentrum erwartet über das Wochenende weiter anhaltend hohe Pegelstände.