Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Montagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Der erste Ticker in diesem Jahr schließt nun. Wir sind schon ein wenig über der Zeit, sehen Sie es mir nach. Hier noch das Ergebnis des heutigen Votings (Stand 10.05 Uhr): Fast drei Viertel (73,6 Prozent) haben sich für dieses Jahr keine guten Vorsätze vorgenommen. Mit "Ja" stimmte immerhin knapp jede fünfte Stimme (20,1 Prozent). Vielen Dank fürs Mitmachen. Falls Sie noch nicht abgestimmt haben: Das Voting läuft eine Weile weiter. 😉 Morgen hält Sie mein Kollege Nicolas Herold ab 6 Uhr auf dem Laufenden. Bis dahin erfahren Sie alles Wichtige aus Hessen auf hessenschau.de. Kommen Sie noch gut durch den Tag!

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  • Top-Thema

    Ex-Schulleiter muss wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht

    Ein früherer Schulleiter aus Osthessen muss unter anderem wegen des mehrfachen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs vor Gericht. Die Anklage gegen den 47-Jährigen sei zugelassen worden, teilte das Landgericht Fulda heute mit. Die Taten sollen sich über den Zeitraum der Jahre 1998 bis 2021 erstreckt haben. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem ehemaligen Leiter einer Grundschule den 64-fachen Missbrauch von Kindern vor, in 35 Fällen soll er sich an Jugendlichen vergangen haben. Zudem soll er Missbrauchsabbildungen besessen und verbreitet haben. Der Mann sitzt seit Januar 2022 in Untersuchungshaft.

  • Update zu Feldmann-Urteil

    Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat keine Revision gegen das Urteil im Korruptionsprozess gegen den abgewählten Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) eingelegt. Das Strafmaß sei vertretbar und deshalb werde auf die Revision verzichtet, sagte eine Sprecherin der Behörde auf hr-Anfrage. Feldmann selbst wehrt sich gegen das Urteil wegen Vorteilsannahme in zwei Fällen, wie er selbst in einer Mail mitgeteilt hat. Das Landgericht hatte ihn zu einer Geldstrafe von 21.000 Euro und einen Wertersatz verurteilt. Dagegen legte er Revision ein.

  • Diese Ereignisse stehen 2023 an

    Was wird in diesem Jahr wichtig für uns in Hessen? Einige Termine stehen schon fest, darunter die Landtagswahl, Oberbürgermeister-Wahlen, das Paulskirchen-Jubiläum und die Landesgartenschau. Wir haben eine Auswahl an besonderen Ereignissen für Sie zusammengetragen, hier geht's lang.

  • Bahnstrecke wegen Notarzteinsatz gesperrt

    Die Bahnstrecke zwischen Groß-Gerau-Dornberg und Riedstadt-Goddelau ist laut RMV gesperrt. Grund sei ein Notarzteinsatz. Die Züge der Linie S7 aus Fahrtrichtung Frankfurt wenden vorzeitig in Mörfelden. Die Züge der Linie RE70 aus Richtung Mannheim wenden vorzeitig in Riedstadt-Goddelau.

  • Mehr Förderung für klimafreundliche Betriebe

    Die Landesregierung unterstützt Betriebe, die klimafreundlicher und ressourcenschonender wirtschaften wollen. Dazu werden 2023 Förderprogramme anlaufen, für die Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) genutzt werden können, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) in Wiesbaden. "Überall wird nach Wegen gesucht, weniger Energie zu verbrauchen, seltene Ressourcen zu ersetzen, Treibhausgase zu vermeiden", erklärte Al-Wazir.

    19 Projektskizzen und Anträge seien für das Programm bereits eingegangen. Dabei plane etwa ein mittelständisches Unternehmen der Metallindustrie einen radikalen Umbau der Produktion: Weg vom klassischen Herausfräsen der Werkstücke aus einem Metallblock, wobei ein Großteil des Materials verloren gehe. Stattdessen soll es eine additive Fertigung nach dem Vorbild des 3D-Drucks geben, der nur noch so viel Material wie nötig verbrauche und zudem ganz neue Formgebung erlaube.

  • Top-Thema

    Hersfelder Festspiele: Vorverkauf gut angelaufen

    Eines der Kultur-Highlights in diesem Jahr sind wieder die Bad Hersfelder Festspiele. Tausende Theaterfans aus ganz Deutschland werden erwartet. Der Kartenvorverkauf laufe bisher gut, "sogar besser als im Vorjahr", sagte eine Sprecherin der Festspiele. "Das sind schöne Nachrichten, wir freuen uns darüber, zumal das in Krisenzeiten nicht selbstverständlich ist. Wir hoffen, dass der Trend weiter anhält." Eröffnet werden die Festspiele in der Stiftsruine am 30. Juni mit dem Shakespeare-Klassiker "König Lear".

  • Löscharbeiten an A45-Ausfahrt

    An der A45 Aschaffenburg Richtung Gießen ist die Ausfahrt Wölfersheim (Wetterau) gesperrt. Grund sind Löscharbeiten an einem brennenden Pkw. Gesperrt ist außerdem die B455 zwischen Wölfersheim und dem Ortsteil Berstadt, und zwar in beide Richtungen. Ansonsten ist es aktuell ruhig auf den Straßen in Hessen.

  • Nutzernachrichten zu Konsequenzen nach Silvesternacht

    Die Forderung nach Konsequenzen nach der Silvesternacht findet unter der Ticker-Leserschaft weitere Unterstützung. Weitere Nutzerinnen und Nutzer befürworten ein Verkaufsverbot für Silvesterfeuerwerk.

    Zitat
    „Ich kann mich zum Böller-Verbot nur anschließen. Meinem Sohn wurde das Auto mutwillig beschädigt. Es wurden Böller aufs Auto gelegt und angezündet. Zerstörung und Vandalismus werden nicht weniger, wenn schon U3-Kinder zur Partizipation fähig gemacht werden. Wer erklärt da noch, was richtig und wichtig ist für andere. Bald macht jeder mit und partizipiert. Das Recht des einen ist dem anderen sein Schaden. Die Regel, die Freiheit des einen beginnt da, wo andere nicht geschädigt werden, zählt doch heute nicht mehr.“ Heidi H Heidi H
    Zitat Ende
    Zitat
    „Die Ereignisse der vergangenen Silvesternacht zeigen, dass einem Teil der Käufer von Pyrotechnik das Verantwortungsbewusstsein beim Umgang damit fehlt. Wenn dann noch illegales Feuerwerk, etwa die Kugelbomben, hinzukommt, grenzt der Einsatz schon an Körperverletzung. Aus einem Versteck heraus diese Dinger auf Passanten zu werfen (selbst erlebt) kann nicht durch die allgemeine Erlaubnis zum Abbrennen von Feuerwerk gedeckt sein. Deshalb ist der Ruf nach einem generellen Verkaufsverbot zu unterstützen. An die selbsternannten Bewahrer der Freiheit in unseren Parlamenten gerichtet: Böllern ist für mich kein Bestandteil der Freiheitsrechte.“ Joachim Henrichs Joachim Henrichs
    Zitat Ende
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    „Es spricht nichts gegen massive Einschränkungen beim Feuerwerk oder gar ein Verbot. Zwar werden wieder die pubertären Seelen aufschreien, die ihr privates Silvesterfeuerwerk mit Freiheit verwechseln, Motto: "Freie Knallkörper für freie Knallköpfe!" Aber dass Menschen, insbesondere Rettungs- und Sicherheitskräfte, von einem Mob mit Feuerwerk attackiert werden, ist einfach nicht erträglich. Abgezeichnet hat sich diese Verrohung aber schon vor Jahren. Wie ich es von 2008 auf 2009 selbst auf einer der Frankfurter Mainbrücken erlebte, wo junge Burschen den ZuschauerInnen johlend Knaller zwischen die Beine warfen. Seitdem reizt es mich nicht mehr, Silvester nach draußen zu gehen. Solche Zustände darf es nicht geben, auch wenn die Freiheit-Rufer dafür kein Verständnis zu haben scheinen und das als unvermeidliche Begleitumstände alias Kollateralschaden sehen.“ Eva Kröcher Eva Kröcher
    Zitat Ende
  • Wieder mehr Wohnungseinbrüche

    Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Hessen hat nach ersten Schätzungen der Sicherheitsbehörden im abgelaufenen Jahr wieder zugenommen. Die Täter nutzten nach Angaben des Innenministeriums offenbar wieder verstärkt die Abwesenheit der Bewohnerinnen und Bewohner, nachdem die Einbruchszahlen während der Pandemie zurückgegangen waren. 2021 waren 2.039 Wohnungseinbrüche angezeigt worden.

    Ein Einbrecher hebelt mit einem Brecheisen eine Tür im Keller eines Hauses auf. (Symbolbild)
  • Mehr Wölfe in Hessen erwartet

    Die Wolfspopulation in Hessen könnte sich in diesem Jahr deutlich erhöhen. Das hessische Wolfszentrum geht davon aus, dass in allen Rudeln Welpen auf die Welt kommen. Außerdem könnten neue Tiere aus benachbarten Bundesländern hierher kommen und bleiben. Mitte Dezember waren in Hessen drei Rudel bekannt: unter anderem in Rüdesheim (Rheingau-Taunus) und im Stölzinger Gebirge in Nordhessen. Dort waren im Sommer junge Wolfswelpen in eine Kamerafalle getappt. Mehr dazu erfahren Sie hier.

  • Top-Thema

    Voting: Vorsätze für das neue Jahr

    Der Jahreswechsel ist für viele Menschen Anlass für gute Vorsätze. Aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK ist Stressabbau Spitzenreiter unter den guten Vorsätzen für 2023. Demnach nahmen sich rund zwei Drittel (67 Prozent) der 1.000 Befragten vor, weniger Stress zu haben. Knapp dahinter auf Platz zwei liegen mehr Zeit mit Familie und Freunden und ein umwelt- und klimafreundlicheres Verhalten (jeweils 64 Prozent). Hoch im Kurs stehen auch mehr Bewegung, mehr Zeit für sich selbst und gesündere Ernährung. Jetzt mal unabhängig davon, ob gute Vorsätze sinnvoll sind: Haben Sie sich welche vorgenommen?

    Voting

    Voting: Gute Vorsätze für 2023

    Antwort
    Ergebnis (%)
    Ja
    20,3
    Nein
    72,9
    Noch unschlüssig
    6,8
  • Thomas-Jühe-Brücke in Raunheim?

    Wer von Osten nach Raunheim (Groß-Gerau) fährt, kommt über eine Schrägseilbrücke, die zuletzt an Silverster rot erstrahlt war. Grund: die Trauer um den langjährigen Bürgermeister Thomas Jühe (SPD), der im Dezember gestorben ist. Um ihn in Ehren zu halten, gibt es jetzt die Idee, die große Seilbrücke nach dem Politiker zu benennen. Erste Reaktionen aus dem Stadtparlament sind positiv. Das sei eine ernsthafte Überlegung wert und angemessen, heißt es etwa aus der CDU. Über den Vorschlag soll nun abgestimmt werden. Wann ist allerdings noch unklar. Zuerst ist eine Abschiedsfeier für den verstorbenen Ehrenbürgermeister geplant – und Neuwahlen stehen auch an.

  • Kondolenzbuch für Benedikt XVI.

    Nach dem Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. wird sich heute der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Limburgs Bischof Georg Bätzing, als erster in das offizielle Kondolenzbuch in der Apostolischen Nuntiatur in Berlin eintragen. Auch in Limburg liegt eines der nur drei Kondolenzbücher in Deutschland für den verstorbenen Papst. Trauernde können sich im Dom in das Buch eintragen. Benedikt XVI. war am Silvestermorgen im Alter von 95 Jahren gestorben. Die Begräbnisfeierlichkeiten für ihn finden am Donnerstag in Rom statt.

  • Top-Thema

    Hessens erste Neujahrsbabys

    Das erste Baby in diesem Jahr in Hessen hat vermutlich in Hanau das Licht der Welt erblickt. Um 0.02 Uhr am Neujahrstag sei ein Mädchen im St. Vinzenz-Krankenhaus geboren worden, teilte das Krankenhaus auf hr-Anfrage mit. Nur wenige Minute später, um 0.06 Uhr kam in Frankfurt der kleine Shiroman Vikrant Satsangi am Universitätsklinikum zur Welt, wie die Klinik mitteilte. Er wog demnach 3.210 Gramm und ist 53 Zentimeter groß. "Kind und Mutter sind wohlauf und erleben gemeinsam mit dem Vater einen ganz besonderen Start ins Jahr 2023." Alles Gute für das Familienglück! 🥰

    Der kleine Shiroman Vikrant Satsangi mit seinen stolzen Eltern.
  • Nutzer: "europaweites Verkaufsverbot von Feuerwerk"

    Welche Konsequenzen nach den Angriffen auf Rettungskräfte in der Silversternacht wären sinnvoll? Die Feuerwehr-Gewerkschaft fordert, die Einsatzfahrzeuge mit Dashcams auszustatten, um Angriffe besser zu dokumentieren. hessenschau.de-Nutzer Rolf Weiland glaubt nicht, dass das die Lösung ist.

    Zitat
    „Es gibt Verbotszonen vor Krankenhäuser, Altenheime usw. Da kommt kein Mann/Frau in Uniform und schimpft. Bei uns in der Nachbarschaft wurden sogenannte Kugelbomben, wahrscheinlich aus Polen gezündet, da hat sich niemand gekümmert, und die Dinger sind richtig unangenehm. Eigentlich funktioniert nur ein europaweites Verkaufsverbot von Feuerwerk.“ Rolf Weiland Rolf Weiland
    Zitat Ende
  • Hessen-News auf die Ohren

    Sie möchten eine kurze Lesepause und wollen trotzdem informiert bleiben: Dann hören Sie einfach die "hessenschau in 100 Sekunden" mit News aus Hessen.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am frühen Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Feldmann wehrt sich gegen Urteil

    Der abgewählte Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat Revision gegen das Urteil gegen ihn wegen Vorteilsannahme eingelegt. "Ein Beschluss, der ausschließlich auf 'Hörensagen' aufbaut und alle von mir beantragten Entlastungszeugen ausschließt, muss überprüft werden", teilte Feldmann in einer Mail gestern mit. Er vertraue auf den Rechtsstaat und sei nicht korrupt. Mit der Einreichung der Revision sei die Wirksamkeit des Urteils "erst einmal aufgehoben". Das Frankfurter Landgericht hatte Feldmann am 23. Dezember wegen Vorteilsannahme in zwei Fällen zu einer Geldstrafe verurteilt. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

  • Eintracht plant offenbar "keine größeren Transfers"

    Eintracht Frankfurt hat in dieser Saison bisher das sportliche Soll erfüllt. Die Hessen stehen in der Fußball-Bundesliga auf Platz vier und im DFB-Pokal sowie in der Champions League jeweils im Achtelfinale. Laut Sportvorstand Markus Krösche sieht der Verein aktuell keinen Anlass für eine Offensive auf dem Transfermarkt. Man plane "keine größeren Veränderungen" und "keine größeren Transfers", sagte er in einem vereinseigenen Interview. Es könne aber sein, "dass Spieler, die zuletzt kaum oder gar nicht gespielt haben – wie zum Beispiel Jérôme Onguéné – die Möglichkeit einer Leihe in Betracht ziehen". Eine personelle Verstärkung des Kaders in der noch laufenden Transfersphase will Krösche auch nicht völlig ausschließen.

  • Wetter: Wolken und später Regen

    Wie wird das Wetter heute, am ersten Tag Montag dieses Jahres? Im Süden und Osten des Landes gibt's anfangs noch etwas Sonne, sonst aber dominieren vor allem Wolken und am Nachmittag regnet es gebietsweise. Am Abend lockert es dann zum Teil wieder auf. Mit maximal elf bis 16 Grad bleibt es weiterhin mild für diese Jahreszeit.

  • Behinderungen nach Unfall auf A5

    Es liegt eine erste Unfallmeldung vor. Vorsicht auf der A5 Darmstadt Richtung Heidelberg: Zwischen Heppenheim und Hemsbach (Baden-Württemberg) gibt es Behinderungen nach einem Unfall auf der rechten Fahrbahn. Fahren Sie vorsichtig und kommen Sie gut an Ihr Ziel!

  • Top-Thema

    Konsequenzen nach Silversternacht gefordert

    Nach zwei Corona-Jahren war Böllern an Silvester wieder erlaubt. Die Polizei in Hessen sprach hinterher von einer weitgehend friedlichen Nacht. Es gab allerdings etliche kleinere Brände, allein in Frankfurt 125. Laut Polizei kam es im gesamten Stadtgebiet wieder zu unsachgemäßem Gebrauch von Feuerwerkskörpern und Raketen. Zum Teil seien diese "gezielt auf Menschen, Fahrzeuge - darunter auch Einsatzfahrzeuge und Boote der Polizei - und Geschäfte gerichtet sowie Böller in Personengruppen geworfen" worden. Vereinzelt gab es Verletzte, darunter ein Mitarbeiter der Feuerwehr. In Dreieich (Offenbach) wurden außerdem Feuerwehrleute in einem Einsatzwagen angegriffen. Ein 19-Jähriger sei zunächst vor ein Feuerwehrauto gesprungen, berichtete die Polizei. Dann habe der Mann Pfefferspray durch die geöffnete Fensterscheibe gesprüht. Zwei Feuerwehrmänner wurden dabei verletzt.

    Für die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft ist in der Silvesternacht eine rote Linie überschritten worden, sie fordert Konsequenzen. Der Landesverband Berlin-Brandenburg verlangt, dass die Einsatzfahrzeuge mit sogenannten Dashcams ausgestattet werden. Mithilfe der kleinen Kameras hinter der Windschutzscheibe könnten Angriffe besser dokumentiert werden. In Berlin waren 33 Feuerwehrleute verletzt worden, weil Unbekannte sie mit Raketen oder Böllern angegriffen hatten. Die Gewerkschaft der Polizei fordert deshalb ein Böllerverbot für das kommende Silvester.

  • Top-Thema

    Fahrtausfälle bei Kasseler Verkehrsbetrieben

    Eine weitere Meldung zum Nahverkehr: In Kassel kommt es zu zahlreichen Ausfällen im Bus- und Tram-Verkehr. Grund sind viele Krankmeldungen bei den Kasseler Verkehrsbetrieben (KVG). Die Fahrpläne der KVG mussten umgestellt und ausgedünnt werden. Einige Bus- und Straßenbahnlinien fahren verkürzt oder seltener als üblich. Es entfallen zum Beispiel die Fahrten der Tram 7 Am Stern bis Mattenberg. Die Buslinie 25 zwischen Auestadion und Rathaus fährt nur noch einmal pro Stunde. Wie lange das so bleibt, ist noch unklar. Fahrgäste sollten sich rechtzeitig vor Fahrtantritt informieren.

    Zwei Straßenbahnen fahren durch Kassel.
  • Top-Thema

    Fahrpreise im Nahverkehr steigen

    Nach dem Jahreswechsel müssen sich Bus- und Bahnfahrende in Hessen auf einige Änderungen einstellen. Beim NVV und dem RMV, den beiden großen Verkehrsverbünden in Hessen, sind die Tarife um im Durchschnitt 1,5 Prozent gestiegen. In vielen Städten steigen die Preise für Einzeltickets um zehn Cent, so etwa in Limburg, Fulda oder Hanau. In Frankfurt wird ein Einzelfahrschein für Erwachsene gleich 55 Cent teurer und kostet nun 3,40 Euro. Der Preis für Monats- und Jahreskarten bleibt unverändert.

    Wer einen sogenannten Frankfurt-Pass für hat, zahlt für Zeitkarten nur noch 30 Prozent des Fahrpreises. Außerdem gibt es eine neue Rabattkarte für das gesamte RMV-Gebiet. Für zehn Euro im Monat bekommt man 25 Prozent Rabatt bei Fahrscheinen. Was ändert sich noch? Eine Übersicht zu den wichtigsten Neuerungen finden Sie hier.

  • Top-Thema

    Rund 100 Strohballen in Flammen

    In Brensbach (Odenwald) sind an der B38 nahe dem Ortsteil Nieder-Kainsbach auf einem Acker Strohballen in Brand geraten. Nach Angaben der Polizei ist die Feuerwehr seit etwa 3.30 Uhr im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Einsatzkräfte zogen rund 100 Strohballen auseinander, sie werden kontrolliert abgebrannt. Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von Brandstiftung aus. Wegen der Rauchentwicklung sollen Fenster und Türen geschlossen bleiben, eine Gefahr bestehe aber nicht. Der Verkehr ist nicht beeinträchtigt. Den Schaden schätzte die Polizei auf etwa 7.500 Euro.

    Videobeitrag

    Video

    Strohballen-Brand im südhessischen Brensbach

    Löscharbeiten auf einem Acker in Brensbach (Odenwald)
    Ende des Videobeitrags