Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwoch im Ticker.

Es gibt neue Meldungen
Automatisch aktualisieren
  • Tschüss, bis morgen!

    10 Uhr ist das Ende des Morgentickers. Wir - also Praktikantin Sophie Brosch (die heute super mitgetickert hat, finde ich!) und meine Wenigkeit - sagen tschüss und danken ganz herzlich fürs Lesen, Abstimmen und Schreiben. Wenn Sie Lust haben, drücken Sie doch heute Abend den Kassel Huskies die Daumen: Ab 19.30 Uhr spielen sie in der Deutschen Eishockey-Liga gegen EHC Freiburg. Und wenn Sie wollen, lesen wir uns morgen wieder. Bis dahin, haben Sie einen schönen Tag!

  • Pflanz-eine-Blume-Tag: Die Sonnenblume gewinnt!

    Es ist "Pflanz-eine-Blume-Tag" - und vielleicht haben Sie Lust, heute tatsächlich eine zu pflanzen. Falls ja, dann könnten Sie mit der Sonnenblume die beliebteste Blume der Morgenticker-Leserinnen und -Lesern in die Erde setzen. Über 17 Prozent der Stimmen fiel auf das kernreiche Gewächs. Dicht gefolgt von der Rose - knappe 16 Prozent im Moment.

    Die Mohnblume hat es nicht ganz so weit nach vorne geschafft - ist aber die Lieblingsblume von Klaus Hergert aus Mörfelden-Walldorf. Er hat mir dieses wunderschöne Mohnblumenfeld heute Morgen zugeschickt. Das habe er beim letzten Urlaub am Oderbruch gesehen. Und auch wenn das Oderbruch selbst mit viel Augenzudrücken nicht mehr Hessen ist, schön isses doch trotzdem:

    ein mohnblumenfeld
    Dieses Mohnblumenfeld blüht ordentlich! Bild © Klaus Hergert

    Sie können immer noch weiter abstimmen:

    Voting

    Zum Pflanz-eine-Blume-Tag: Welche ist Ihre Lieblingsblume?

    Nur eine Antwort ist möglich (0/1)
    Bitte mindestens eine Option auswählen.
  • Top-Thema

    Happy End für entführte Katze in Rodgau

    In Rodgau (Offenbach) hat sich in den letzten Tagen ein Katzen-Krimi entwickelt, der - ich möchte Sie nicht lange auf die Folter spannen - ein glückliches Ende gefunden hat. Angefangen hatte es am Samstag, als die Katze eines kleinen Mädchens nicht mehr vom Streunern in der Nähe eines Supermarkts nach Hause kam. Die Trauer war groß: Der Vater hatte das Tier, eine türkische Angorakatze, extra aus dem Ausland einfliegen lassen - als Geburtstagsgeschenk fürs Kind. (Hier ein kleiner Hinweis: Tierheime finden es eher so mittelgut, vorsichtig ausgedrückt, wenn Tiere zum Geburtstag verschenkt werden - aber so ist es halt.)

    Ohne Hinweise aus der Bevölkerung wäre das Tier wahrscheinlich für immer weg gewesen: Zeugen hätten gesehen, dass das Katzi von Frauen auf dem Supermarkt-Parkplatz in ein Auto gelockt wurde. Über das Kennzeichen konnte die Polizei am Ende eine 45-jährige Frau aus Rodgau-Weißkirchen ausmachen, bei der "das sichtlich gestresste Tier" gefunden wurde. Die Frau sowie ihre Tochter müssen sich wegen Diebstahls verantworten - und die Mietz ist wieder zurück. Ende gut, alles gut.

    Eine schwarze Katze
    Ein Glück: Da ist sie wieder! Bild © Polizei Südosthessen
  • Lockerungen im Umgang mit Schweinepest

    Schweinehalter in Südhessen können aufatmen: Nachdem die Afrikanische Schweinepest (ASP) in den vergangenen Monaten viele Betriebe eingeschränkt hatte, hat sich die Lage inzwischen entspannt. Und das, obwohl das Kerngebiet nach Funden von ASP-positiven Wildschweinen in Richtung Odenwald erweitert wurde. Einer Allgemeinverfügung des Landkreises Bergstraße zufolge umfasst das ASP-Kerngebiet jetzt ganz oder teilweise die Kommunen Bensheim, Biblis, Bürstadt, Einhausen, Groß-Rohrheim, Heppenheim, Lampertheim, Lorsch, Viernheim und Zwingenberg. Da aber keine weiteren Ausbrüche in Schweinehaltungen aufgetreten seien, habe die EU-Kommission einem Antrag Hessens zugestimmt, die Schutzmaßnahmen zu lockern. Dabei hätten auch Gebietsbegrenzungen wie neue Verkehrswege und Zäune geholfen, die umfangreiche Lockerungen für die Betriebe ermöglichten.

    Wildschwein
    In Südhessen wurden weitere ASP-positive Wildschweine registriert. Bild © picture-alliance/dpa

    Auch für Hundehalter entspannt sich die Lage: Die Anleinpflicht sowie das Wege-Gebot werden durch die aktualisierte Allgemeinverfügung in weiten Teilen aufgehoben. Ebenso entfallen in der Sperrzone II bestimmte Einschränkungen zu Veranstaltungen, der Nutzung von Grillhütten, Feuerwerk sowie forstwirtschaftlichen Tätigkeiten. Die so genannte Schutz- und Überwachungszone, also die Sperrzone III, wird mit ihren verbundenen Restriktionen aufgehoben - das betrifft vor allem aber die Viehhaltung.

  • Papierfabrik Ober-Schmitten schließt Ende April

    In der Wetterau endet bald definitiv eine Ära: Die Papierfabrik in Ober-Schmitten schließt zum 30. April – das hat uns der Insolvenzverwalter bestätigt. Fast 200 Jahre lang wurde in dem Ortsteil von Nidda hochwertiges Spezialpapier hergestellt. Bis zuletzt wurden Gespräche mit 200 möglichen Interessenten geführt, aber ohne Erfolg. Die Maschinen wurden deshalb schon Ende Januar abgeschaltet - jetzt werden nur noch die letzten Lieferungen abgearbeitet.

    Vor zwei Jahren hatte die türkische IS Holding die Fabrik übernommen und Investitionen angekündigt. Stattdessen meldete sie aber überraschend Insolvenz an. Ein Großteil der 180 Beschäftigten wurde schon entlassen. Der Rest wickelt den Standort ab. Immerhin: Laut der Insolvenzverwaltung haben mindestens 40 Mitarbeitende schon einen neuen Job gefunden. 

  • Tierschutzbeauftragte warnt: Haustiere nicht draußen bürsten

    Da es jetzt in Richtung Frühling geht und die Temperaturen steigen, verlieren Hunde und Katzen langsam ihr Winterfell. Für die Besitzer heißt das: Bürsten (und oftmals auch: noch mehr bürsten - und bürsten, und bürsten). Die Tierschutzbeauftragte des Kreises Darmstadt-Dieburg warnt jetzt davor, das im Freien zu machen. Denn die Haare, die dabei wegfliegen, werden oft von Vögeln aufgesammelt, um ihre Nester auszupolstern.

    Klingt erstmal gut, oder? Kuschelig für die kleinen? Leider nein: An den Haaren sind häufig Rückstände von Insektiziden gegen Zecken oder Flöhe. Für Hunde und Menschen ungefährlich - für die Vögel im Nest sehr gefährlich. Deswegen die Bitte des Tierschutzbeauftragten: Haare einsammeln und in die Restmülltonne werfen. Oder nähen Sie sich ein Kissen daraus, wenn Sie Ihr Haustier etwas zu sehr mögen.

    In ein Vogelnest mit Eiern sind Tierhaare verwoben.
    In ein Vogelnest mit Eiern sind Tierhaare verwoben. (Archiv) Bild © Hans-Joachim Fünfstück
  • Fulda hat Geburtstag

    Heute im Jahr 744 (Sie lesen richtig) war für eine hessische Stadt ein wichtiger Tag: Am 12. März jenen Jahres begann der Missionar Sturmius mit sieben Begleitern im Auftrag von niemand geringerem als the one and only Bonifatius himself ein Kloster in Osthessen zu bauen.

    Die Hessische Landeszentrale für politische Bildung schreibt, dass ab diesem Zeitpunkt der Ort Fulda genannt wurde. In der damaligen Einöde sollte ein asketisches, weltabgewandtes Leben verwirklicht werden. Von der Einöde und dem Weltabgewandtheit ist heute nicht mehr viel übrig (also: wenn man kurz die Funklöcher der Region ignoriert) und auch vom Kloster nicht. Aber es war der Grundstein für das heutige Bistum. Vor 6 Jahren wurde deswegen groß gefeiert: 2019 war nämlich der 1275. Jahrestag des Klosterbaus. Heute ist die Jubiläumszahl krumm, aber wir haben trotzdem hiermit dran erinnert.

    Dom St. Salvator zu Fulda
    Happy Fulda-Day, liebe Osthessen! Bild © Imago Images
  • Verkehr: Stau auf A5 und A66

    Durch den Streik sind die Straßen heute tendenziell eher voller als leerer - zusätzlich gab es einen Unfall auf der A5; deswegen staut es sich dort 5 Kilometer lang. Ebenfalls im Rhein-Main-Gebiet hakt es auf der A66 - nach einem Auffahrunfall staut sich der Verkehr in der Höhe vom Hanauer Kreuz bis auf die B43a ab dem Hanauer Bahnhof. Der Norden bleibt auch nicht verschont: Die A44 stockt rund um Kassels Süden und Westen. Hier finden Sie alle Verkehrsmeldungen:

  • Top-Thema

    Brennholzfreunde Schmillinghausen suchen Teilnehmerinnen für Meisterschaft

    Hast du schon einmal davon geträumt, in einer Sportart deutsche Meisterin zu werden? Dann könnte dein Traum bald in Erfüllung gehen! Was du dafür können musst? Holzhacken! Die Brennholzfreunde Schmillinghausen (Waldeck-Frankenberg) suchen noch nach weiblichen Teilnehmerinnen für ihre deutsche Meisterschaft am 6. April. Offenbar hat sich bisher niemand gemeldet - die Erfolgschancen stehen also gut!

  • Top-Thema

    Baustellen-Klo in die Luft gesprengt

    Dieser Fall ist am Samstag passiert, aber die Polizei hat ihn gestern erst gemeldet. In der Nacht zum Samstag (8. März) hat ein Unbekannter auf einer Baustelle ein Baustellenklo in die Luft gejagt - am Ortseingang von Mandeln, einem Teil von Dietzhölztal im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis.

    Mittels Pyrotechnik soll der Unbekannte das mobile Klo zerstört haben. Und die Wucht muss gewaltiger gewesen sein, als das, was ein Klo sonst so aushalten muss. Durch die Detonation wurde sogar ein Bagger in der Nähe beschädigt. Der verursachte Gesamtschaden wird auf 2.500 Euro geschätzt.

    Gesprengte Bautoilette in Mandeln (Dietzhölztal)
    Viel ist nicht mehr vom Klo übrig. Bild © Gemeinde Dietzhölztal
  • Raus aufs Land - von Hamburg nach Hessen

    Die fünfte Staffel von "Raus aufs Land" ist seit gestern mit sieben neuen Folgen in der ARD Mediathek gestartet. Es geht um mutige Menschen aus ganz Deutschland, die bei ihrem Neubeginn in der Provinz begleitet werden - auch mit einer hessischen Teilnehmerin: Die 25 Jahre alte Jaquie tauscht ihr Leben auf dem Hamburger Kiez gegen das Zusammenwohnen mit ihren Eltern in Waldeck-Sachsenhausen. Auch ihr Bruder mit seiner Frau ziehen dorthin, es soll ein Mehrgenerationenprojekt werden. Doch es gibt noch viel zu tun. Außerdem muss sich Jaquie eine neue Existenz aufbauen.

    Vielleicht ja was für später auf der Couch? Hier der Link zur ersten Folge in der Mediathek:

    Externer Inhalt

    Externen Inhalt von ARD Mediathek (Video) anzeigen?

    An dieser Stelle befindet sich ein von unserer Redaktion empfohlener Inhalt von ARD Mediathek (Video). Beim Laden des Inhalts werden Daten an den Anbieter und ggf. weitere Dritte übertragen. Nähere Informationen erhalten Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

    Ende des externen Inhalts
  • Top-Thema

    Frankfurt stellt neuen Tourismus-Rekord auf

    Die Stadt Frankfurt schreibt schwarze Zahlen - zumindest, was den Tourismus betrifft. Wie Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) bei einer Pressekonferenz mitteilte, haben 2024 knapp 6,4 Millionen Gäste in Frankfurt übernachtet. Das sei ein Anstieg von rund 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahlen der einzelnen Übernachtungen stiegen demnach noch einen Ticken mehr, nämlich um 7,6 Prozent auf mehr als 11,1 Millionen.

    Damit konnte die Frankfurter Tourismus-Branche ihren Rekord aus dem Jahr 2019 brechen; sie hat sich aus dem Corona-Tief zurückgekämpft. Inwiefern die gestiegenen Zahlen mit der Fußball-Europameisterschaft 2024 zusammenhängen, erklärt die Stadt in ihrer Bilanz nicht. OB Josef zufolge ist Frankfurt sowohl als Tagungs- und Kongressstandort, als auch als Städtereiseziel beliebt. Gäste verbringen der Statistik zufolge durchschnittlich 1,74 Tage in der Mainmetropole.

    Die Skyline der Innenstadt von Frankfurt am Main.
    Die Skyline der Innenstadt von Frankfurt am Main. Bild © picture alliance / Jochen Tack

    39,7 Prozent der Frankfurter Touristen kommen laut Bilanz aus dem Ausland. Mit Abstand auf Platz 1 der Herkunftsländer stehen die USA, danach folgen Großbritannien, China und Hongkong, die Niederlande und Italien.

  • Für die Kleinen im Einsatz: Auszeichnung für "Heldenstärker"

    Premiere in Heppenheim: Der Kreis Bergstraße verleiht heute zum ersten Mal den Innovationsstern - eine Auszeichnung für neue Konzepte und Strategien zur Verbesserung des gesellschaftlichen Miteinanders. Was erst einmal recht abstrakt klingt, wird durch die inspirierende Geschichte von Stefanie Seeger aus Zwingenberg greifbar.

    Audiobeitrag
    Bild © hessenschau.de| zur Audio-Einzelseite
    Ende des Audiobeitrags

    Nachdem ihr Sohn im Alter von zweieinhalb Jahren an einem Fieberkrampf gestorben ist, gründete Seeger den Verein Heldenstärker. Bis heute hat ihr Verein nicht nur mehr als 600 Rettungskräfte für Notfälle mit Kindern geschult, sondern sogar durchgesetzt, dass Rettungsdienst und Notärzte in Hessen eine Kindernotfall-Schulung absolvieren müssen. Dafür werden die Heldenstärker heute Abend ausgezeichnet.

    Stefanie Seeger und Marion Muhalia, der Vorstand des Vereins Heldenstärker aus Zwingenberg
    Stefanie Seeger (von links) und Marion Muhalia bilden den Vorstand der Heldenstärker. Bild © Iris Bothe
  • Top-Thema

    E-Scooter-Fahrer in Frankfurt umgefahren - Urteil gegen Autofahrer erwartet

    Ein 35 Jahre alter Autofahrer soll in Frankfurt einen E-Scooter-Fahrer angefahren und lebensgefährlich verletzt liegen lassen haben: Heute wird das Urteil vor dem Landgericht Frankfurt gegen ihn erwartet. Zum Prozessauftakt im Januar hatte sich der Angeklagte entschuldigt. Es tue ihm sehr leid, sagte er zu dem Opfer. 

    Laut der Anklage hatte der Autofahrer kurz vor dem Unfall in der Innenstadt einen anderen Wagen in der Tempo-40-Zone mit einer Geschwindigkeit zwischen 75 und 105 Stundenkilometern überholt. Unter anderem aus diesem Grund habe er den am rechten Fahrbahnrand fahrenden Roller übersehen, so die Staatsanwältin. Bei seiner Flucht habe er den Tod des Mannes in Kauf genommen. 

  • Top-Thema

    VW nach Gewinneinbruch: Betriebsrat zuversichtlich  

    Eine Meldung von Stefanie Küster aus unserem Studio in Nordhessen zur Nachricht von Volkswagen gestern:

    31 Prozent Gewinneinbruch für 2024 – diese Zahl hat VW gestern veröffentlicht. Der Baunataler Betriebsratschef Carsten Büchling bezeichnet den Einbruch als "schmerzhaft für das Unternehmen". Dennoch sei die Situation stabil. 2025 soll es sogar wieder ein bisschen aufwärts gehen. Den jetzt bekannt gewordenen Gehaltsverzicht vom Vorstand hält Büchling für eine "konsequente Fortsetzung des Tarifkompromisses", den die Belegschaft schultert.

    Im Mai gibt es für die Beschäftigten noch einmal Bonuszahlungen – danach ist damit erstmal Schluss. Ein schmerzhafter Einschnitt sei dies, so Büchling. Betriebsrat und IG Metall hatten nach langem Ringen Ende letzten Jahres durchgesetzt, dass es weder Werksschließungen noch betriebsbedingte Kündigungen und Gehaltskürzungen geben wird. Was die Zukunft des Standorts in Baunatal (Kassel) angeht, ist Büchling zuversichtlich.

    Nach hr-Informationen sollen ab 2029 Elektro-Antriebe für die nächste Fahrzeuggeneration am Standort Baunatal gebaut werden. Bis dahin wird laut VW-Sprecher der APP550 als Übergangstechnologie weiter gebaut. Auch soll hier ein neues Gussverfahren ähnlich wie bei Tesla mit entwickelt werden. Damit werden Autokarosserien aus einem Guss hergestellt.

    Das VW-Werk in Baunatal (Kassel) ist ein roter Backsteinbau mit vielen Fenstern. Auf dem Dach bilden große Leuchtbuchstaben den Schriftzug "Volkswagen". Im Vordergrund stehen parkende Autos.
    Das VW-Werk in Baunatal Bild © picture alliance/dpa | Uwe Zucchi
  • Es ist Pflanz-eine-Blume-Tag!

    Ein altes Sprichwort legt Menschen nahe, in ihrem Leben ein Haus zu bauen, einen Baum zu pflanzen und ein Kind zu zeugen. Vielleicht backen wir heute ein paar kleinere Brötchen und fangen bescheidener an: Es ist Pflanz-eine-Blume-Tag!

    Die Uni Marburg nimmt den Tag als Anlass, um zu Spenden für den Botanischen Garten aufzurufen. Und Sie könnten den Tag zum Anlass nehmen, um an dieser Abstimmung teilzunehmen. Wir küren die Lieblingsblumen der Morgenticker-Leserinnen und -Leser! Nur eine kleine Auswahl, freilich - falls Ihr Liebling nicht dabei ist, schreiben Sie mir gerne! Eventuelle Bilder nehme ich hier entgegen.

    Voting

    Zum Pflanz-eine-Blume-Tag: Welche ist Ihre Lieblingsblume?

    Nur eine Antwort ist möglich (0/1)
    Bitte mindestens eine Option auswählen.
  • Top-Thema

    Baubranche: Sondervermögen für Straßen und Schienen verwenden

    Das geplante Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur kommt bei vielen hessischen Unternehmerverbänden grundsätzlich gut an. Allerdings fordert zum Beispiel der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen, dieses Geld müsse nun auch dorthin fließen, wo es dringend gebraucht werde. "Es muss ankommen auf den Straßen, auf der Schiene, und deshalb muss aller Fokus darauf gelegt werden, dass man jetzt schnell und unbürokratisch die Mittel umsetzt", sagt Hauptgeschäftsführer Burkhard Siebert.

    Siebert spricht sich unter anderem für schnellere Genehmigungsverfahren aus. Wenn eine Firma einen Bagger von Wiesbaden nach Fulda transportieren will, kann es laut Siebert bis zu zehn Wochen dauern, bis sie die entsprechende Genehmigung bekommt. Die gesamte Bürokratie müsse aufhören.

    Audiobeitrag
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Ministerpräsident Rhein stellt 7-Punkte-Plan für Frankfurter Bahnhofsviertel vor

    Drogen, Prostitution, Kriminalität - die Probleme der Menschen im Frankfurter Bahnhofsviertel sind lange bekannt. Um ihre Situation zu verbessern, hat die Landesregierung einen 7-Punkte-Plan erarbeitet, den Ministerpräsident Boris Rhein und Innenminister Roman Poseck (beide CDU) heute bei einem Spaziergang durch das Viertel vorstellen.

    Wie Rhein in einem Gastbeitrag in der FAZ schrieb, will er etwa die Polizeipräsenz erhöhen und die Videoüberwachung im Bahnhofsviertel ausbauen. Angebote zur Beratung, Betreuung und Behandlung von Suchtkranken sollen außerhalb des Problemviertels angesiedelt werden. Zudem wolle die Regierung prüfen, ob für Schwerst-Suchtkranke die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik angeordnet werden kann.

    Frontansicht auf das Gebäude des Hauptbahnhofs in Frankfurt bei Nacht
    Der Frankfurter Hauptbahnhof bei Nacht Bild © picture alliance/dpa (Boris Roessler)
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Der schwere Unfall auf einer Baustelle bei Herleshausen (Werra-Meißner), der Streik in Hessen und eine Seilbahn, um die gestritten wird - darum geht es in der hessenschau in 100 Sekunden. Viel Spaß mit den Nachrichten zum Hören:

    Audiobeitrag
    Ende des Audiobeitrags
  • Orange Bänke in Wiesbaden sollen Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen

    Die Wiesbadener Innenstadt wird ein kleines bisschen bunter: Dort stellt der Magistrat gemeinsam mit dem Zonta-Club Wiesbaden sieben orangefarbene Bänke auf, die ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen sollen. Gestern wurden die Bänke übergeben - jetzt sollen sie in der Stadt verteilt aufgestellt werden: an der Wiesbadener Musik- und Kunstschule, der Zulassungsbehörde, dem Gesundheits- und Sozialamt, der Fasanerie, dem Stadtteilzentrum Klarenthal, dem Verwaltungsgebäude am Gustav-Stresemann-Ring und dem Rathausfoyer.

    Die Bänke wurden von Azubis der Wiesbadener Jugendwerkstatt gebaut, die die Bänke orange angestrichen und mit Hinweistafeln mit Hilfenummern versehen haben. Die Bänke sollen also auch eine Art Anlaufstelle sein. Die Farbe Orange symbolisiert dabei eine Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen. Sie wurde im Rahmen einer Kampagne der Vereinten Nationen festgelegt.

    Wiesbaden Bänke orange Gewalt gegen Frauen
    Bürgermeisterin Christiane Hinninger (Grüne) mit den Auszubildenden der WJW und dem Ausbildungsmeister. Bild © Stadt Wiesbaden
  • Hanau stellt neue Freizeit- und Ladengalerie "Stadthof" vor

    Aus Kaufhof wird Stadthof: Zwei Jahre nach Bekanntgabe der Schließung der Hanauer Kaufhof-Filiale präsentiert die Stadt heute das umgebaute Gebäude. Ab 11 Uhr sprechen Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD), Stadtentwickler Martin Bieberle und Marketingchef Daniel Freimuth auf einer Pressekonferenz über den nun beendeten Umbau des Erdgeschosses und die weiteren Pläne für das Freizeit- und Einkaufszentrum.

    Offiziell eröffnet wird der neue Stadthof morgen um 10 Uhr. Dann wird symbolisch das Absperrband durchgeschnitten. Die Stadt hatte die Immobilie für 25 Millionen Euro gekauft, etwa 40 Millionen Euro sollen darüber hinaus in den kommenden Jahren in die Weiterentwicklung investiert werden. Vorgesehen ist eine Mischung aus Läden, Gastronomie, Freizeit-, Kultur- und Bildungseinrichtungen.

  • Wetter: Regnerisch, bisschen Sonne, zwischen 9 und 2 Grad

    Heute Morgen auf dem Weg ins Funkhaus war es schon ziemlich frisch. Lassen wir die erwarteten Temperaturen kurz die Leiter nach oben klettern:

    • 5°C in Hilders (Fulda)
    • 6°C in Mossautal (Odenwald)
    • 7°C in Frielendorf (Schwalm-Eder)
    • 8°C in Butzbach (Wetterau)
    • 9°C in Oestrich-Winkel (Rheingau-Taunus)

    Viele Wolken ziehen heute über unser Bundesland. Zwischen 9 und 2 Grad wird es heute warm bzw. kalt. Vom Odenwald bis zur Rhön regnet es, sonst bleibt es oft trocken - und der Nordwesten hat die meiste Chance auf Sonne. Hier gibt's die Aussicht für Ihre Region:

  • Top-Thema

    Lkw-Fahrer stirbt bei Baustellen-Unfall

    Bei Herleshausen (Werra-Meißner) ist gestern Nachmittag ein Lkw-Fahrer gestorben: Als er seine Ladung an einer Baustelle zwischen der A4 und der A44 abkippen wollte, rutschte sein Lkw ab und kippte auf die Beifahrerseite. Der 43-Jährige aus Thüringen verletzte sich dabei laut Polizei so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Warum das Fahrzeug überhaupt ins Rutschen geriet und umkippte, ist noch unklar.

  • Prozess: Vor Schnellimbiss in Kassel ausgeraubt

    Heute wird vor dem Landgericht in Kassel über einen Fall (Az. 2610 Js 30869/24) verhandelt, der im August 2024 passiert ist: Hier sollen zwei Männer im Alter von 29 und 44 Jahren einen Mann ausgeraubt haben - und nicht nur das: Laut Staatsanwaltschaft haben sie den Mann vor einem Schnellimbiss in der Unteren Königsstraße in Kassel am Boden festgehalten, auf ihn eingeschlagen und ihm dann seine Umhängetasche weggenommen. Ihnen wird schwerer Raub und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. An der Tat seien auch noch zwei weitere Männer beteiligt gewesen, die aber derzeit noch unbekannt sind.

  • Top-Thema

    Zecken auf dem Vormarsch

    Guten Morgen zusammen, ich bin Sophie, aktuell Praktikantin bei hessenschau.de und selber großer Fan des Morgentickers! Ich freue mich, euch heute Morgen zusammen mit Simon auf dem Laufenden zu halten:

    Wer, so wie ich, bei gutem Wetter gerne draußen im Grünen unterwegs ist, sollte sich vor Zecken in Acht nehmen - denn die Blutsauger werden bei Temperaturen ab 7 Grad wieder aktiv. Sie können verschiedene Krankheiten übertragen, darunter die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). In Hessen weist das Robert-Koch-Institut (RKI) aktuell zehn FSME-Risikogebiete aus, vor allem Südhessen ist betroffen.

    Die gute Nachricht: Gegen FSME kann man sich impfen lassen. Für die Grundimmunisierung sind laut Gesundheitsministerium drei Impfungen erforderlich, der Impfschutz muss alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden.

    Im Gegenlicht ist der Schatten einer Zecke auf einem Blatt zu sehen. Das Tier wartet auf Beute.
    Wer gerne in Wald und Wiesen unterwegs ist, sollte sich zuhause nach Zecken absuchen. Bild © dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Patrick Pleul