Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwochmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    10 Uhr, der Morgeticker für heute ist rum - und ich bin wach. Danke fürs Mitlesen und Knipsen! Aber schon morgen um 6 Uhr geht's weiter mit Hessennews im Minutentakt (na ja, nicht ganz), dann tickert mein Kollege Steffen Rebhahn.

    Ich verabschiede mich mit zwei farbenfrohen Fotos von den hessenschau.de-Nutzern Jörg Döringer aus Schwalmstadt und Hans Russ aus Herborn-Seelbach (Lahn-Dill). Viel Spaß beim letzten EM-Halbfinale und kommen Sie gut durch den Tag!

    Sonnenaufgang mit Lupinen
    Schmetterling auf Flieder
  • Umfrage: Ferien zuhause

    Unsere nicht ganz repräsentative Umfrage zum Thema Sommerferien hat ergeben, dass die meisten von Ihnen nicht wegfahren (Stand jetzt 26,4 Prozent). 12,9 Prozent wissen außerdem noch nicht, ob sie in diesem Jahr überhaupt wegfahren. 25,3 Prozent freuen sich derweil wie Bolle auf ihren nahenden Urlaub. Bei 21,4 Prozent muss die Vorfreude noch ein bisschen länger halten: Sie brechen erst nach den Schulferien auf. Und 14 Prozent haben ihren großen Urlaub in diesem Jahr schon hinter sich.

  • Polizeieinsatz wegen Knallgeräuschen in Bad Sooden-Allendorf

    Ein besorgter 48 Jahre alter Anwohner hat in der Nacht zum Mittwoch in Bad Sooden-Allendorf (Werra-Meißner) die Polizei alarmiert, weil er laute Knallgeräusche und Lichtblitze wahrnahm. Gleich mehrere Streifen wurden daraufhin laut Polizei entsandt.

    Wie sich herausstellte, hatte ein 65-Jähriger in einer Pension offenbar zu laut Fernsehen geschaut. Zudem gaben Passanten an, dass zeitgleich in der Nähe ein Feuerwerk stattfand. Damit konnte alles aufgeklärt werden und der besorgte Anwohner beruhigt zu Bett gehen, wie die Polizei mitteilte.

  • Top-Thema

    Frankfurt besonders dicht besiedelte Großstadt

    Frankfurt ist eine der am dichtesten besiedelten deutschen Großstädte. Frankfurt stehe mit 3.113 Einwohnerinnen und Einwohnern pro Quadratkilometer auf Platz drei hinter München mit 4.868 und Berlin mit 4.214 Einwohnerinnen und Einwohnern pro Quadratkilometer, teilte die Stadt mit. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2022, Quelle sind neben eigenen Daten die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Frankfurt, die fünftgrößte deutsche Stadt, zählte Ende 2023 rund 770.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

    Die durchschnittliche Wohnfläche in Frankfurt war im Jahr 2022 die geringste aller deutscher Großstädte. Im Schnitt standen hier den Angaben zufolge 37,5 Quadratmeter pro Einwohnerin oder Einwohner zur Verfügung. Die größte Fläche zeigte die Statistik für Hannover mit 42,0 Quadratmetern.

    Luftaufnahme mehrerer Hochhäuser im Frankfurter Bankenviertel.
  • Hessen nominiert KfW-Volkswirtin für Bundesbank-Vorstand

    Das Bundesland Hessen nominiert die Chefvolkswirtin der staatlichen KfW-Bank, Fritzi Köhler-Geib, für den Vorstand der Bundesbank. "Ihre bisherigen Erfahrungen auf dem nationalen und internationalen Finanzparkett und ihre profunden Kenntnisse der Märkte sind für die Bundesbank ein großer Gewinn", teilte Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) jetzt mit. Die Nachricht war bereits vor einigen Tagen durchgesickert.

    Dr.Fritzi Köhler-Geib ist seit 2010 Chefsvolkswirtin der kfw

    Die promovierte Volkswirtin Köhler-Geib soll den sechs Mitglieder zählenden Vorstand der Bundesbank komplettieren. Die Bestellung des Bundesbank-Präsidenten und des Vizepräsidenten sowie eines weiteren Mitglieds erfolgt auf Vorschlag der Bundesregierung, die der übrigen drei Mitglieder auf Vorschlag des Bundesrates im Einvernehmen mit der Bundesregierung.

  • Was heute noch ansteht

    • Am Mittwochabend will sich der Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der hessischen Corona-Politik im Landtag in Wiesbaden konstituieren. Das Gremium will nach dem Ende der Plenarsitzung voraussichtlich gegen 18 Uhr zum ersten Mal zusammenkommen. Die größte Oppositionsfraktion AfD hatte den Ausschuss durchgesetzt. CDU, SPD, Grünen und FDP kürzten allerdings wegen verfassungsrechtlicher Bedenken den Untersuchungsauftrag um 36 auf lediglich 7 Punkte. Das Gremium ist der erste Untersuchungsausschuss der aktuellen Legislaturperiode.
    • Trainingsauftakt bei Eintracht Frankfurt: Der Bundesligist startet heute Vormittag mit dem Training auf dem Rasen am Deutsche Bank Park. Auch Neuzugang Can Usun wird dabei sein - und 1.000 Fans, die sich vorher kostenlos Tickets besorgen konnten.
    • Zehntklässler aus Viernheim (Bergstraße) werden heute für ihren Einsatz bei einem Notfall geehrt. Sie hatten auf einer Klassenfahrt im Zug einem Menschen geholfen, der einen Notfall erlitten hatte. Weil die Schülerin und der Schüler Erste Hilfe leisteten, werden sie dafür heute von Vertretern der Arbeitsgemeinschaft Viernheimer Hilfsorganisationen möchte Bürgermeister Matthias Baaß (SPD) gewürdigt.
  • Top-Thema

    Eine Tote und ein Schwerverletzter bei Unfall nahe Riedstadt

    Eine 64-jährige Frau ist heute Morgen auf der B44 nahe Riedstadt (Groß-Gerau) beim Zusammenstoß ihres Autos mit einem entgegenkommenden Wagen ums Leben gekommen. Der 29 Jahre alte Fahrer des anderen Autos wurde laut Polizei schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

    Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Nach Polizeiangaben starb die 64-Jährige noch an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt zog einen Gutachter zur Klärung der Unfallursache hinzu. Zeugen wurden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

    Zerstörtes Auto bei Riedstadt
  • 28-Jährige in Frankfurt getötet - Urteil erwartet

    Im Gerichtsverfahren wegen Mordes an einer 28-Jährigen in Frankfurt wird für heute Mittag das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten, der zur Tatzeit 17 Jahre alt war, vor, die Frau geschlagen und zu Tode gewürgt zu haben.

    Zuvor soll die 28-Jährige ihn wegen Schwierigkeiten beim Geschlechtsverkehr ausgelacht haben. Die beiden sollen sich laut früheren Angaben eines Gerichtssprechers wenige Stunden vor der Tat im Herbst vergangenen Jahres in einem Lokal im Stadtteil Sachsenhausen kennengelernt, Alkohol sowie Kokain konsumiert und Sex vereinbart haben. 

  • Landtag: Mini-Supermärkte sollen sonntags öffnen können

    Bei der Plenarsitzung am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden wird voraussichtlich der Weg frei gemacht für eine Sonntagsöffnung von Mini-Supermärkten mit Automaten - und ohne Mitarbeitende.

    Über den Gesetzentwurf von CDU, SPD und FDP soll am Vormittag debattiert werden, anschließend könnte die neue Regelung verabschiedet werden. Es ist geplant, dass solche Verkaufsflächen nur bis 120 Quadratmeter groß sein und ausschließlich Waren des täglichen Bedarfs anbieten dürfen.  Schon bald in diesem Sommer könnte die Neuregelung in Kraft treten.

    Dabei geht es den Befürwortern unter anderem um die Stärkung des ländlichen Raums. Kritiker sprechen dagegen von Eingriffen in den Schutz des Sonntags. Hintergrund der Debatte ist unter anderem ein Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, wonach eine von der Stadt Fulda verfügte Schließung der ohne Personal betriebenen "Tegut Teo"-Verkaufsstellen an Sonntagen rechtens ist. 

  • Update: S-Bahnstörung in Frankfurt beendet

    Der größte Ansturm im morgendlichen Berufsverkehr ist vorbei - und die S-Bahnstörung in Frankfurt an der Station Galluswarte auch. Es könne aber noch zu Folgeverspätungen und Teilausfällen kommen, sagt der RMV. Außerdem entfallen die Taktverstärker der Linien S5 und S6.

  • Versuchte Geldautomatensprengung in Frankfurt

    Unbekannte haben in der Nacht im Frankfurter Stadtteil Eschersheim versucht, einen Geldautomaten zu sprengen. Laut Polizei wollten sie den Automaten aufhebeln. Als sich die Bankfiliale mit dichtem Nebel füllte, flohen sie mit einem Auto - ohne Geld. Die Polizei nahm im Stadtteil Unterliederbach später einen Verdächtigen fest.

  • Nutzer-Fotos: Blitze über Hessen

    Für Fotografierende sind Gewitter eine tolle Sache: hessenschau.de-Nutzer Heinz-D. Fleck aus Grebenstein (Kassel) hat sich das Naturschauspiel in der Nacht nicht entgehen lassen, ebenso Michael Keusgen aus Amöneburg (Marburg-Biedenkopf). Danke für die tollen Bilder!

    Blitz über dem Reinhardswald
    Blitz über Amöneburg
  • Top-Thema

    Jeder Fünfte packt den Skywalk in Willingen nicht

    Und noch mehr Zahlen: Vor einem Jahr wurde nach siebenjähriger Planung und eineinhalb Jahren Bauzeit der rund 4,5 Millionen Euro teure Skywalk in Willingen (Waldeck-Frankenberg) eröffnet. Die Konstruktion ist mit 665 Metern die längste Fußgänger-Hängebrücke Deutschlands und die zweitlängste der Welt. 

    Ich bin noch nicht über die wackelnde Gitterrost-Brücke, von der aus man in der Mitte rund 100 Meter in die Tiefe blickt, gelaufen - und bin mir auch nicht sicher, ob ich mich das trauen würde. "Davor haben viele Gäste schon großen Respekt", sagt Arndt Brüne, einer von fünf Hauptgeschäftsführern der Touristenattraktion. Dass sich auf der Brücke zum Beispiel der Handlauf ein bisschen bewegt, sei kein Grund zur Sorge: "Das muss so sein." Bestimmte Bauteile bräuchten Spiel.

    Von der Brücke habe man noch niemanden holen müssen, betont Brüne. Wer nach den ersten Metern Angst bekomme, drehe in der Regel um. Das sei etwa jeder Fünfte. Wer sich traut und weitergeht, wird mit einem Adrenalinstoß und einem beeindruckenden Ausblick auf das Sauerland belohnt.

    Menschen auf der Hängebrücke in Willingen
  • Eigenanteil für Pflege im Heim steigt erneut

    Ein paar Zahlen am Morgen: Pflegebedürftige Menschen in Hessen müssen für einen Heimplatz einen immer größeren Betrag aus eigener Tasche bezahlen. Im Durchschnitt waren zum 1. Juli im ersten Jahr im Heim 2.854 Euro im Monat fällig, das waren 235 Euro mehr als noch ein Jahr zuvor, wie eine Auswertung des Verbands der Ersatzkassen ergibt. Bundesweit liegt der Durchschnittswert für das erste Jahr im Heim sogar bei 2.871 Euro pro Monat. Das sind 211 Euro mehr als noch Mitte 2023.

    Die Belastungen wachsen damit trotz angehobener Entlastungszuschläge weiter, die mit der Aufenthaltsdauer steigen. Mit dem höchsten Zuschlag ab dem vierten Heimjahr stieg die Zuzahlung in Hessen im Schnitt auf 1.827 Euro im Monat. Das sind 107 Euro mehr als zum 1. Juli 2023, wie aus den Daten hervorgeht, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegen.

  • Update: 14 Kilometer Stau nach Lkw-Brand auf A5

    Update zum ausgebrannten Laster auf der A5 bei Friedberg (Wetterau): Inzwischen sind zwei Spuren wieder frei. Allerdings muss die Autobahn in Richtung Süden noch einmal gesperrt werden, wenn ein spezielles Bergungsgerät für das Lkw-Wrack herangeschafft werden konnte. Die Arbeiten könnten dann laut Polizei bis zu zwei Stunden dauern. Derzeit staut sich der Verkehr auf rund 14 Kilometern.

    Videobeitrag

    Video

    Gefahrgut-Lkw auf A5 bei Friedberg ausgebrannt

    Brennender Lkw auf der A5 bei Friedberg
    Ende des Videobeitrags
  • Bauarbeiten am Bahnhof Friedrichsdorf verzögern sich

    Friedrichsdorf (Hochtaunus) ist eine der vielen Pendlerstädte im Umland von Frankfurt, für die der Bahnhof besonders wichtig ist. Seit zwei Jahren ist dort allerdings eine Riesenbaustelle, weil der Bahnhof modernisiert werden soll. Für viele Reisende bedeutet das, dass sie nur schwer oder gar nicht zum Zug kommen. Denn sie müssen über eine rund zehn Meter hohe Fußgängerüberführung.

    Eigentlich sollte es mit der Baustelle nach langen Verzögerungen jetzt vorangehen. Doch die Bahn hat den für kommende Woche geplanten Einschub einer Unterführung bis auf Weiteres abgeblasen.

  • Schweinepest breitet sich weiter aus

    Der Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest scheint extrem mühsam zu werden. Der Verdacht, dass sich zwei Tiere im Kreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz infiziert haben, hat sich zumindest bei einem Tier bestätigt. Das hat das zuständige Umweltministerium in Mainz bestätigt. Bei einem zweiten gefundenen Wildschwein steht die B-Probe noch aus.

    Der Kreis Bergstraße hat derweil die Restriktionszone ausgeweitet - und zwar auf die Jagdbezirke Wattenheim, Hofheim und Bobstadt sowie ein Teil des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Bürstadt. Neben Einschränkungen für Jäger und Landwirte gilt hier unter anderem eine strenge Leinenpflicht für Hunde.

    Videobeitrag

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    Landwirte leiden nach Schweinepest-Ausbruch unter Auflagen

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  • Top-Thema

    Kita-Gebühren in Heusenstamm könnten drastisch steigen

    Die Betreuung von Kindergarten- und Schulkindern in Heusenstamm (Offenbach) könnte ab Anfang September deutlich teurer werden. Heute Abend entscheiden die Stadtverordneten darüber.

    Ein Ganztagsplatz für Kinder unter drei Jahren könnte dann beispielsweise statt bisher 285 Euro rund 317 Euro im Monat kosten. Darüber hinaus beraten die Stadtverordneten über eine zweite Variante, bei der die Gebühren ab kommendem Jahr abhängig vom Einkommen der Eltern berechnet werden. Wer in die höchste Einkommensstufe fällt, müsste dann sogar mit monatlichen Kosten von bis zu 952 Euro rechnen.

    Bürgermeister Steffen Ball (CDU) sagt, man wolle die Eltern stärker an den Ausgaben für die Betreuung beteiligen, bisher würden den Großteil die Steuerzahler übernehmen. Eine Elterninitiative warnt dagegen vor den finanziellen Belastungen für Familien. An einer Online-Petition gegen die Gebührenerhöhung haben sich bisher über 1.500 Menschen beteiligt.

    Kinder im Kita-Alter halten sich an den Händen
  • Umfrage zu Sommerferien

    Wo wir schon bei Ferienflügen sind: Es läuft die letzte Schulwoche vor den Sommerferien, am Freitag bekommen Hessens Schülerinnen und Schüler Zeugnisse - und dann? Viele Familien fiebern derzeit vermutlich den Ferien entgegen. Wer kann, macht die Flatter. Oder doch nicht? Klicken Sie mit!

    Voting

    Fahrt ihr in den Sommerferien weg?

  • Top-Thema

    Schule schwänzen für billigere Ferienflüge kann teuer werden

    Die letzten ein, zwei, drei Tage vor den Sommerferien die eigenen Kinder die Schule schwänzen lassen, um billigere Urlaubsflüge zu ergattern? Keine gute Idee: Denn es drohen Polizeikontrollen und Bußgeld, wie Hessens Bildungsministerium betont. "Reisen der Eltern begründen nach der Rechtsprechung keinen Beurlaubungsanspruch und dies wird in den Schulen restriktiv überprüft."

    Weiter erklärt das Ministerium: "Der Bußgeldkatalog sieht bei Verstößen im Zusammenhang mit Schulferien bis einschließlich fünf Fehltagen unmittelbar vor/nach den Schulferien ein Bußgeld/Pauschale in Höhe von mindestens 200 Euro vor." Die Landesbehörde in Wiesbaden weiß nach eigener Auskunft "von Kontrollen der Polizei zum Beispiel an Flughäfen, ob die Schulpflicht eingehalten wird". Eine Beurlaubung in der Schulzeit kann es laut Ministerium "nur in besonders begründeten Ausnahmefällen" geben.

    Ergo: Eltern mit schulpflichtigen Kindern müssen somit oft höhere Reisekosten in Kauf nehmen.

    Ein Ferienflieger der Corendon Airlines Europe  landet bei Sonnenschein und blauem Himmel. (dpa)
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Was darf nicht fehlen im Morgenticker? Die hessenschau in 100 Sekunden. Und da ist sie auch schon:

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Autobahnprojekt: Letzte Bäume im Fechenheimer Wald in Frankfurt sollen fallen

    Für das umstrittene Bauprojekt Riederwaldtunnel im Fechenheimer Wald im Osten Frankfurts will die Autobahn GmbH ein weiteres Waldstück roden. Nach Angaben der bundeseigenen Gesellschaft handelt es sich um Bäume, in denen streng geschützte Käferarten leben. Der größte Teil der Fläche war schon vor anderthalb Jahren gerodet worden. Allerdings mussten auf Anordnung der Behörden mehrere Dutzend Bäume auf der Trasse stehenbleiben, weil dort unter anderem der geschützte Heldbockkäfer gefunden worden war. 

    Heldbockkäfer an einem Stamm

    Ein Sprecher der Autobahn GmbH sagte dem hr, man habe beim Regierungspräsidium eine Ausnahme vom Artenschutz beantragt, um die restlichen Flächen für die geplante Autobahntrasse roden zu können. Über den Antrag muss nun das hessische Verkehrsministerium entscheiden.

    Zuvor soll die Öffentlichkeit beteiligt werden, so dass sich auch Kritiker des Autobahnprojekts einbringen können. Initiativen wie das "Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn" hatten wiederholt den Stopp des Projekts gefordert - auch mit Blick auf die geschätzten Kosten von rund 1,5 Milliarden Euro. Mit dem Riederwaldtunnel soll die aus Richtung Fulda kommende A66 an die Frankfurter Stadtautobahn A661 angebunden werden. Die Fertigstellung ist für 2033 geplant.

    "Keine A66" steht auf einem Protestplakat an einem Baumhaus  im Wald
  • Top-Thema

    Katzenbabys in Homberg/Ohm misshandelt und getötet

    Auf einem Sportplatz im Homberger Stadtteil Nieder-Ofleiden (Vogelsberg) sind bereits am Sonntag zwei Katzenjunge gefunden worden - beide Tierchen waren misshandelt worden, eines in der Folge gestorben, wie die Polizei jetzt meldete. Die Polizei geht von "stumpfer Gewalt" aus. Das schwerverletzte Katzenbaby wurde zur Behandlung in eine Tierklinik gebracht. Die beiden Tierbabys waren zuvor offenbar von einem Privatgrundstück verschwunden. Die Polizei sucht nun nach möglichen Zeugen.


  • Update: A5 nach Lkw-Brand wieder befahrbar

    Für Autofahrerinnen und Autofahrer auf der A5 gibt es eine gute Nachricht: Zumindest der linke Fahrstreifen ist zwischen Friedberg (Wetterau) und dem Bad Homburger Kreuz nach dem Gefahrgut-Lkw-Brand in der Nacht wieder frei. Dennoch staut sich der Verkehr auf sieben Kilometern. Hier geht's zu den stets aktuellen Stau-Infos.

  • Störung im Frankfurter S-Bahnverkehr

    Gestern gab es auf der Strecke zwischen Fulda und Hanau stundenlang Stress, weil das Stellwerk in Langenselbold (Main-Kinzig) defekt war. Fernzüge mussten umgeleitet werden. Am späten Abend dann Entwarnung: Der Schienenverkehr rollt wieder, twitterte die Deutsche Bahn. Zwei Stunden später kam allerdings die Meldung: Das Stellwerk in Langenselbold ist schon wieder defekt.

    Auch Pendlerinnen und Pendler im Rhein-Main-Gebiet brauchen heute Morgen Geduld: Wegen Arbeiten an einer Weiche an der Station Frankfurt Galluswarte kommt es derzeit auf den S-Bahnlinien S3, S4, S5 und S6 zu Verspätungen, Umleitungen und kurzfristigen Teilausfällen. Allen dennoch eine gute Fahrt! Zum Update geht's hier entlang.