Das war heute, glaube ich, ein Rekord: So viele Nutzer-Mail habe ich noch nie bekommen. Wir sollten offenbar häufiger über Dialekte und Waschen sprechen. Vielen, vielen Dank an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben! Sehen Sie mir nach, dass ich nicht alle Kommentare veröffentlichen konnte.
Morgen legt meine Kollegin Clarice Wolter wieder mal einen Frühstart hin und ist um 6 Uhr bereit für Neues aus Hessen. Das Wetter wird morgen übrigens wieder duckisch. Ich sage tschüss mit einem Foto von Kornelia Montanus aus Schwalmstadt-Niedergrenzebach. Vielen Dank dafür - und an alle: Kommen Sie gut durch den Tag!
Umfrage: Waschpulver, Waschblätter und Selbstgemixtes
So, jetzt nochmal zum Waschen. Auch da erreichen mich so viele Mails, dass ich nicht mehr nachkommen kann. Fest steht aber, dass Waschblätter auch sehr verbreitet sind - und in der Umfrage fehlen. Außerdem mixen einige Menschen ihr eigenes Waschmittel (Rezept folgt unten).
Unsere nicht ganz repräsentative Umfrage hat ergeben, dass die meisten von Ihnen Waschpulver (Stand jetzt 33,9 Prozent) benutzen, weitere 12,5 Prozent Waschpulver und Weichspüler. Mit Flüssigwaschmittel operieren 20,5 Prozent, weitere 8,4 Prozent nehmen noch Weichspüler dazu.
Ein Dämpfer zum Schluss: Der Stau auf der A3 ist immer noch lang, der Waschmittel-Lkw ist noch nicht geborgen.
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„Feines und Dunkles wasche ich mit Flüssigwaschmittel, helle 60'C Wäsche mit einem Pulver. Aber immer ohne Weichspüler. “
hessenschau.de-Nutzerin Heike Adam hessenschau.de-Nutzerin Heike Adam
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„Coole Umfrage. Aber du hast noch Pods und den neusten Trend Wäscheparfum vergessen.“
hessenschau.de-Nutzerin Marion hessenschau.de-Nutzerin Marion
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„Ich wasche meine Wäsche mit einem selbstgemachten Waschmittel aus Kernseife und Soda. Das ist günstig und sauber, sogar im doppelten Sinne, für Wäsche und Natur.“
hessenschau.de-Nutzerin Silke hessenschau.de-Nutzerin Silke
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„Die neue Art des Walchens geht mit Waschblättern: sparsam, super sauber und platzsparend kommen sie daher. Einfach mit in die Maschine, kein Weichspüler, keine Duftperlen.“
hessenschau.de-Nutzerin Inge Weber hessenschau.de-Nutzerin Inge Weber
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„Ich stelle mein Waschmittel selbst her. Das geht sehr einfach mit Waschsoda, Kernseife, Wasser und ein paar Tropfen ätherische Öle nach Wahl. Minimaler Müll und sehr kostengünstig : )“
hessenschau.de-Nutzerin Andrea hessenschau.de-Nutzerin Andrea
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Top-Thema
Aartalbahn bald wieder in Betrieb
Zum ersten Mal seit 15 Jahren soll Anfang November ein Zug auf der Aartalbahn fahren. Eine Dampflok werde Passagiere innerhalb von Wiesbaden vom Hauptbahnhof bis zum Schloss Henkell bringen - am Nachmittag auch mit einem Schlenker über Rüsselsheim, wie die Stadt Wiesbaden und der Verein Nassauische Touristik-Bahn (NTB) mitteilten. Ab dem Frühjahr 2025 soll es demnach auf einem kleinen Streckenabschnitt wieder ein regelmäßiges Angebot geben.
Bis 2009 waren Dampf- und Dieselzüge der NTB über die Eiserne Hand in den Taunus gefahren - bis ein Unfall das denkmalgeschützte Gefährt ausbremste. Ein Lastwagen rammte damals eine Eisenbahnbrücke, die bereits vorgeschädigt war. Nächstes Jahr soll "Hessens längstes technisches Denkmal" wieder rollen.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat auf Antrag der Regierungskoalition einen Millionenzuschuss für die Errichtung eines gemeinsamen Museums des Technischen Hilfswerks (THW) und der Feuerwehren in Fulda beschlossen. Das teilte die THW Bundesvereinigung e.V. mit, die sich über die Entscheidung freute. Demnach soll das bestehende Deutschen Feuerwehrmuseums (DFM) in der Stadt modernisiert und weiterentwickelt werden.
Bereits seit über einem Jahr arbeite man zusammen mit dem Deutschen Feuerwehrverband und der Stadt Fulda an der Realisierung eines solchen Museums. Ein Sprecher der THW-Bundesvereinigung betonte: "Mit dem Beschluss ist klar: Das Museum kann kommen."
Insgesamt seien Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen im Umfang von 16 Millionen Euro geplant, die auch energetische Sanierung, Barrierefreiheit und weiteres umfassen sollen. Zudem seien zusätzliche Ausstellungsflächen, Archiv- und Bibliotheksräume sowie Tagungs- und Seminarräume vorgesehen. Auch ein Café soll errichtet werden.
Liebe Morgenticker-Gemeinde, das Wörtchen usselig hat eine wahre Mailflut ausgelöst. Mein Favorit auf Hessisch bleibt jedoch weiter "duckisch". Bitte seien Sie nicht böse, wenn Ihr Kommentar nicht dabei ist, es erreichen mich einfach zu viele.
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„Zu diesem Wetter heute sagen wir hier an der Bergstraße schlicht "Dreckwetter".“
hessenschau.de-Nutzerin Rena Belzner hessenschau.de-Nutzerin Rena Belzner
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„Ich komme aus dem Rheinland und war erst verwundert, das Wort usselig hier zu lesen, habe mich aber sehr darüber gefreut. Ist immer wieder schön, so typische Begriffe aus der Heimat zu lesen/hören.“
hessenschau.de-Nutzerin Walburga Dickmanns hessenschau.de-Nutzerin Walburga Dickmanns
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„Frankfodderisch sagt man zum aktuellen Wetter, dass es einfach 'ääbsch' ist.“
hessenschau.de-Nutzer Terry Martin hessenschau.de-Nutzer Terry Martin
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„Bei uns in Dehrn an der Lahn sagt man zu diesem Wetter so rischdisch hessisch schmuddelisch oder woat esset so schroo!“
hessenschau.de-Nutzerin Andrea Heibel hessenschau.de-Nutzerin Andrea Heibel
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„Ich verweise bei so ner Wetterlage wie heute gerne auf ein Zitat von unserem Bahnbabo: Regen ist flüssiger Sonnenschein, lass ihn tief in dein Herz hinein!! “
hessenschau.de-Nutzer René Schwane hessenschau.de-Nutzer René Schwane
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„Ich als Norddeutscher möchte nur gerne darauf hinweisen, dass 'usselig' ein richtiges Wort ist und sogar im Duden zu finden :-).“
hessenschau.de-Nutzer Nils M. hessenschau.de-Nutzer Nils M.
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„Ich kann zwar nicht mit einem echten Hessischen Wort dienen, aber mein Onkel aus dem Ruhrpott hat zu diesem Wetter immer 'schäbbiges' Wetter gesagt. Fand ich auch nett. “
hessenschau.de-Nutzerin Sandra Schulz hessenschau.de-Nutzerin Sandra Schulz
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„Meine Sippe sind seit mehr als 1.000 Jahre in der Schwalm bis Homberg/Efze ansässig und wir kennen das 'usselig' auch je nach Kontext, im Zusammenhang mit usselig = ich bin durcheinander oder usselig = mir ist nicht so gut und natürlich usseliges Wetter... so wie heute. “
hessenschau.de-Nutzerin Petra Hesse-Kraus hessenschau.de-Nutzerin Petra Hesse-Kraus
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„Endlich mal jemand der Usselig kennt. Meine Frau sagt immer ich denke mir das nur aus.“
hessenschau.de-Nutzer Mathias Daniels hessenschau.de-Nutzer Mathias Daniels
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Top-Thema
Schulbus in Graben gefahren
Schreck am Morgen für Kinder und Eltern in Allendorf/Lumda (Gießen): Im Ortsteil Climbach ist heute früh gegen 7.20 Uhr ein Schulbusfahrer in den Graben gefahren. Die Insassen - zwölf Schulkinder und der Fahrer - wurden nach ersten Erkenntnissen der Polizei nicht verletzt.
Der Bus blieb demnach seitlich schräg im Graben stecken. Feuerwehrleute halfen den Kindern aus dem Fahrzeug. Sie wurden ihren Eltern übergeben. Die nach Angaben der Beamten 8- bis 15-Jährigen waren auf dem Weg zur Gesamtschule Lumdatal.
Die Kreisstraße musste gesperrt werden. Die Bergung des Busses dauert zur Stunde noch an. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.
Ich bin keine Pilzfachfrau, daher kann ich mich in die Diskussion nicht einbringen. Möglicherweise handelt es sich bei dem von mir und dem Fotografen als Stinkmorchel bezeichneten Pilz nicht um ebendiesen. Ich lasse das mal offen. Hübsch ist der Pilz in jedem Fall. Und der Name ebenfalls.
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„Die Pilze sind nicht korrekt benannt. Das sind Staubboviste und keine Stinkmorchel.“
hessenschau.de-Nutzerin Simone hessenschau.de-Nutzerin Simone
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„Die angebliche Stinkmorchel ist ein Birnenstäubling. Habe ich bei ObsIdentify überprüft. “
hessenschau.de-Nutzer Hans-Peter Geiß hessenschau.de-Nutzer Hans-Peter Geiß
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„Die Pilze auf dem Foto sind keine Stinkmorcheln, sondern vermutlich Boviste. Stinkmorcheln sehen mehr aus wie ... das wollen Sie hier vielleicht nicht zum Frühstück zeigen.“
hessenschau.de-Nutzerin Barbara Grünig hessenschau.de-Nutzerin Barbara Grünig
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„Es scheint sich hier eher um eine Art von Stäublingen zu handeln.“
hessenschau.de-Nutzer E. R. Edinger hessenschau.de-Nutzer E. R. Edinger
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Frankfurt enttäuscht in Aussichtspunkt-Ranking
Frankfurt, die Stadt der Hochhäuser, hat es im bundesweiten Aussichtspunkt-Ranking nur auf einen enttäuschenden 13. Platz gebracht. Und das nicht einmal mit dem Goetheturm im Stadtteil Sachsenhausen, sondern mit dem Maintower in der Innenstadt. Merkwürdig. Wie aus der Umfrage des Finanzdienstleisters (?) Remitly unter Reisenden hervorgeht, ist der Birkenkopf in Stuttgart der beliebteste Aussichtspunkt für Touristen.
Die Berufsfeuerwehr Frankfurt feiert in diesem Jahr 150-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass veranstaltet sie am Samstag den "Tag des Selbstschutzes" auf dem Römerberg in der Innenstadt. Besucherinnen und Besucher sollen sich dort beispielsweise über den Bevölkerungsschutz und Krisenvorsorge informieren können.
Geplant sind außerdem eine Fahrzeugausstellung sowie eine historische Eimerkette vom Justiziabrunnen bis zum Dom - zur Erinnerung daran, wie früher gelöscht werden musste. Die Berufsfeuerwehr Frankfurt ist mit ihren zwölf Wachen die größte Berufsfeuerwehr des Landes Hessen.
Die Situation rund um den umgekippten Lastwagen auf der A3 bei Niedernhausen (Rheingau-Taunus) ist nach wie vor unerquicklich für Autofahrerinnen und Autofahrer. Zwar sind inzwischen zwei Fahrstreifen wieder frei, der Stau in Richtung Frankfurt aber immer noch 13 Kilometer lang. Das bedeutet mindestens eine Stunde mehr Fahr- bzw. Wartezeit. Überlastet sind auch die Umleitungsstrecken.
In den nächsten Stunden soll der Lkw mithilfe zweier Kräne aufgerichtet und dann abgeschleppt werden. Das könnte noch bis zum Mittag dauern. Zum Sachschaden gab die Polizei inzwischen eine Schätzung ab: über 100.000 Euro. Zudem blieb der Fahrer nicht - wie zunächst gemeldet - unverletzt, sondern erlitt leichte Verletzungen.
Hessische Meisterschaften im Schneepflugfahren in Alsfeld
Wir stecken gerade zwar mitten im Herbst, aber der nächste Winter kommt bestimmt - und mit ihm auch die Einsätze von Schneepflug- und Räumfahrzeugen. Was deren Fahrerinnen und Fahrer drauf haben, zeigen sie bereits heute. Die 4. hessischen Schneepflugmeisterschaften werden in Alsfeld (Vogelsberg) an der Hessenhalle ausgetragen. Ausrichter ist Hessen Mobil.
Dort müssen die Akteure einen Geschicklichkeitsparcours bewältigen. Slalomfahren, positionsgenaues Abstellen von Gegenständen oder das Rückwärtsfahren an ein Hindernis sind die Aufgaben. Mit einem voll ausgestatteten Winterfahrzeug gilt es dann den Parcours möglichst schnell und präzise zu durchfahren - und zwar möglichst fehlerfrei, sonst gibt es Zeitstrafen.
Nach so viel Waschmittel jetzt mal was weniger Duftiges: Stinkmorchel - hübsch in Szene gesetzt von hessenschau.de-Nutzer Herbert Friedrich aus Bad Emstal (Kassel). Vielen Dank!
Nachdem gestern überraschend der Bundesvorstand der Grünen seinen Rücktritt angekündigt hat, geht das Beben in der Partei weiter: Der Vorstand der Grünen Jugend teilte mit, dass er aus Unzufriedenheit mit der Politik der Grünen die Partei verlassen und eine eigene linke Bewegung gründen will.
"Jahrelang haben wir versucht, die Grünen zu einer sozialen Kraft zu machen, die Menschen wieder Hoffnung geben kann", sagte die aus Königstein (Hochtaunus) stammende Vorsitzende Svenja Appuhn, die früher auch hessische Landesschulsprecherin war, heute Morgen. Da in der Partei dafür aber wohl keine Mehrheit zu finden sei, habe man sich zu diesem Schritt entschlossen. Die Co-Vorsitzende, Katharina Stolla, sprach von einem Entfremdungsprozess: "Es ergibt dauerhaft keinen Sinn, linke Opposition zu einer Politik zu sein, die die eigene Partei mitträgt."
In Neukirchen (Schwalm-Eder) hat gestern am späten Abend eine Scheune gebrannt. Als die Feuerwehrleute anrückten, stand das Gebäude bereits in Flammen. Die Löscharbeiten zogen sich über Stunden hin. Verletzt wurde niemand. Der Schaden ist allerdings enorm, wie die Polizei eben meldete. Denn in der Scheune lagerten nicht nur rund 90 Stroh- und Heuballen, sondern auch Landmaschinen und ein Auto. Nach "vorsichtigen Schätzungen" liege der Schaden im mittleren sechsstelligen Bereich - also bei mehreren hunderttausend Euro. Warum das Feuer ausbrach, ist noch unklar.
Usselig ist offenbar gar nicht so leicht ins Hessische zu übersetzen. Die meisten von Ihnen schlagen "schmuddelig" vor. hessenschau.de-Nutzerin Kerstin Bremm aus Königstein-Mammolshain (Hochtaunus) hat allerdings einen genialen Vorschlag: duckisch. Sensationell, das Wort werde ich auf jeden Fall übernehmen!
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„Bei uns nennt man das Wetter, wenn es so ungemütlich und nasskalt draußen ist und es durch und durch geht duckisch. [...] Ich wünsche Ihnen trotz duckischem Wetter einen schönen Tag!“
hessenschau.de-Nutzerin Kerstin Bremm hessenschau.de-Nutzerin Kerstin Bremm
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„Als es vor einigen Jahren im Frühjahr so nass und kühl war, sagte mein Vater zu seinem Enkel: Es ist 'bäh Wetter'.“
hessenschau.de-Nutzerin Tanja Roß hessenschau.de-Nutzerin Tanja Roß
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„Sagt man in Hessen evtl. zu diesem Wetter: Schmuddelwedda? :) Solange man die Sonne im Herzen hat, gibt es nur die richtige Kleidung! “
hessenschau.de-Nutzer Leni Gawellek hessenschau.de-Nutzer Leni Gawellek
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„Zu dem Wetter sagt man 'schmuddelig' uff hessisch.“
hessenschau.de-Nutzer Sven Krebs hessenschau.de-Nutzer Sven Krebs
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„Ich nenne es Schmuddelwedder.“
hessenschau.de-Nutzer Oliver Scholl hessenschau.de-Nutzer Oliver Scholl
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Kontrollen rund um die Blista in Marburg
Mehr Sicherheit für Blinde und Sehbehinderte im Straßenverkehr: Dieses Ziel hat eine Kontrollaktion, die heute in Marburg stattfindet. Die Blindenstudienanstalt (Blista) und der regionale Verkehrsdienst machen das zusammen. Polizeibeamte führen Lasermessungen im Bereich der Ketzerbach durch - genau da, wo die Straße hoch zur Blista führt. Dort sind besonders viele blinde und sehbehinderte Menschen unterwegs.
Autofahrerinnen und Autofahrer müssen damit rechnen, rausgewinkt zu werden. Schülerinnen und Schülern der 5.und 6. Klasse werden die Fahrer loben, wenn sie sich ans Tempo 30 gehalten haben, oder tadeln, wenn sie zu schnell unterwegs waren.
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Eintracht Frankfurt startet in die Europa-League-Saison
Heute startet die Frankfurter Eintracht in ihren Lieblingswettbewerb: die Europa League. Um 21 Uhr ist Anpfiff im Deutsche Bank Park gegen Viktoria Pilsen. Die Hessen gehen als Favoriten in das Spiel, aber die Tschechen aus der berühmten Stadt mit dem Bier haben auch einige starke Spieler im Kader. Alles Wichtige zum Spiel lesen Sie hier.
Top-Thema
Brandschutztest in neuem A44-Tunnel
Qualm wabert langsam durch einen Tunnel, ein Auto steht in Flammen. Nicht selten melden wir Ihnen im Morgenticker Notfälle dieser Art - in diesem Fall ist aber alles geplant. Im Tunnel auf dem noch nicht freigegeben A44-Abschnitt zwischen Waldkappel und Sontra-West (beide Werra-Meißner) wird heute mit einer brennenden Autoattrappe geprüft, ob die Brandschutzanalage so funktioniert, wie sie soll. Je nach dem, wie sich der Rauch im Tunnel verteilt, wird die Anlage dann eingestellt beziehungsweise nachjustiert.
Heute wird der Tunnel Boyneberg mit der Attrappe getestet, die übrigen Tests sollen im Laufe der Woche durchgeführt werden. Der Teilabschnitt der A44 zwischen Waldkappel und Sontra-West sollte ursprünglich schon vor zwei Jahren freigegeben werden. Dieses Jahr soll es nun aber wirklich soweit sein.
Die große Waschmittel-Umfrage
Der umgekippte Laster auf der A3 hat eine intensive Diskussion über Waschmittel bei uns in der Redaktion ausgelöst. Erstaunt stellen wir fest, dass es sehr viele Varianten gibt, seine Wäsche zu waschen. Das schreit doch nach einer unserer beliebten Morgenticker-Umfragen.
hessenschau.de-Nutzer Nils steuert auch noch ein paar Gedanken zum Waschmittel-Lkw bei. :-)
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„ Waschmittel auf der Autobahn, was es nicht alles gibt. Zum Glück ist die A3 dann später blitzsauber...=) Frage: Muss die A3 dann auch noch geschleudert und getrocknet werden?“
hessenschau.de-Nutzer Nils hessenschau.de-Nutzer Nils
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Usseliges Wetter
Für den Wetterbericht reicht heute ein Blick aus dem Fenster: Es ist nass. Sie können dem Regen aber auch auf unserem Regenradar zugucken. Die Wettervorhersage verspricht zwar, dass es am Vormittag auch "öfter trocken" ist, ab dem Mittag stehen dann aber wieder Schauer und örtlich sogar Gewitter an. Die Temperaturen sind mit 16 bis 20 Grad weiter relativ mild. Der Wind weht herbstlich stark. Ach jo.
Ich nenne dieses Wetter "usselig". Dieses Wort, das offenbar nicht hessisch ist, hat es Ihnen am Dienstag bereits angetan, zumindest habe ich einige Mails dazu erhalten. Gerne eigne ich mir auch ein hessisches Wort für "ungemütliches Wetter" an. Aber dann müssen Sie mir auf die Sprünge helfen! Also: Wie sagt man "usselig" auf Hessisch?
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Auto kollidiert in Frankfurt mit U-Bahn
In Frankfurt ist heute Morgen in der Nähe der Haltestelle "Lindenbaum" ein Auto mit einer U-Bahn zusammengestoßen. Eine Person aus dem Auto wurde leicht verletzt, wie die Polizei meldete. Näheres zum Unfallhergang ist noch nicht bekannt. Klar ist nur, dass der U-Bahnverkehr nun erst einmal erheblich gestört ist. Betroffen sind die Linien U1, U2, U3 und U8. Zwischen den Haltestellen "Hügelstraße" und "Heddernheim" ist die Strecke bis auf Weiteres gesperrt, ersatzweise verkehren jetzt Taxis. Auch hier ist offenbar Geduld gefragt, denn noch ist die Unfallstelle nicht geräumt.
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Lkw kippt auf A3 bei Niedernhausen um - langer Stau
Ein mit Waschmittel beladener Lastwagen ist heute Morgen auf der A3 zwischen Niedernhausen (Rheingau-Taunus) und Wiesbadener Kreuz umgekippt. Die Waschmittelverpackungen verteilten sich über die Fahrbahn. Verletzt wurde niemand. Allerdings ist jetzt nur ein Fahrstreifen in Richtung Frankfurt frei, was zu - Stand jetzt - elf Kilometern Stau führt. Das kostet Autofahrerinnen und Autofahrer mindestens 90 Minuten Zeit.
Für die Bergung des Lasters muss ein Kran organisiert werden. Der Lkw könne erst aufgerichtet werden, wenn es hell ist, sagte die Polizei. Da ist also Geduld gefragt. Zum Update geht's hier entlang.
Der schwächelnde Wechselrichterhersteller SMA Solar mit Sitz in Niestetal (Kassel) will wegen der Probleme im Geschäft mit privaten und gewerblichen Solaranlagen kräftig sparen und dazu voraussichtlich auch Jobs streichen. Der Vorstand will ein "Restrukturierungs- und Transformationsprogramm" auflegen, das Kosteneinsparungen von voraussichtlich 150 bis 200 Millionen Euro bringen soll. Das teilte das Unternehmen gestern Abend mit.
"Damit SMA auch künftig ein fester Bestandteil der globalen Energiewende sein kann, müssen wir uns jetzt besser und zukunftsfähig aufstellen", sagte Vorstandschef Jürgen Reinert. Er will das Unternehmen mit dem Sparprogramm kurzfristig finanziell stabilisieren und am Markt neu ausrichten. "Hierfür sind allerdings erhebliche Kosteneinsparungen nötig, die auch einen Abbau von Stellen wahrscheinlich machen", machte er klar. Die nötigen Schritte sollten in den kommenden Wochen mit den Vertretern der betrieblichen Mitbestimmung diskutiert werden.
Bei Gartenarbeiten hat sich gestern eine ältere Frau in Langenselbold (Main-Kinzig) mehrere Finger in einer Heckenschere eingeklemmt. So richtig vorstellen, wie das geht, kann ich nicht, aber zwölf Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Frau aus der misslichen Lage zu befreien. Diese "bauten die Heckenschere auseinander" und konnten die Finger aus dem Gerät befreien, wie die Feuerwehr berichtete. Der Bericht endet mit folgendem Satz: "Die tapfere Seniorin verfolgte das Geschehen mit herzerwärmenden Kommentaren und konnte im Anschluss an ihre Rettung durch den Rettungsdienst in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht werden."
Star in der Schalm Bild © Kornelia Montanus
