Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Mittwochmorgen im Ticker.

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    Und das war's heute hier im Ticker. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, danke auch für die freundlichen Mails unter anderem mit Hinweisen auf Vertipper. Das ist immer hilfreich. Und hier noch das Zwischenergebnis der heutigen Umfrage zur Bezeichnung der fünften Jahreszeit: Auf Platz eins ist "Fasching" (rund 32 Prozent), gefolgt von "Fastnacht" und "Fassenacht", die gleichauf liegen (rund 12 Prozent). Helau! Morgen tickert mein Kollege Nicolas Herold. Kommt alle noch gut durch den Tag - und durch die Narrenzeit! 🥳🎊

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    Fastnacht, Karneval, Fasching und Co: Wie nennt ihr die Narrenzeit?

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  • Ortsbesuch in der AfD-Hochburg Cornberg

    Die Ergebnisse bei der Bundestagswahl haben in Cornberg (Hersfeld-Rotenburg) einigen die Sprache verschlagen. In der Gemeinde holte die AfD am Sonntag 35,5 Prozent der Erststimmen und 33,4 Prozent der Zweitstimmen - Spitzenwerte für die Partei. Wie gehen Bürgerinnen und Bürger sowie Politiker damit um? Wir haben uns im Ort umgehört.

  • Top-Thema

    Ramadan-Lichter leuchten wieder in Frankfurt

    Es soll ein Symbol sein für das friedliche Miteinander der Religionen: die Ramadan-Beleuchtung in einem Teil der Frankfurter Innenstadt. Heute Abend wird sie wieder eingeschaltet und leuchtet dann jeden Abend während des muslimischen Fastenmonats, der am Samstag beginnt und am 29. März endet. Nach einem Beschluss der Stadtregierung wurde die Ramadan-Beleuchtung im letzten Jahr zum ersten Mal in der sogenannten Fressgass installiert. Hintergrund ist, dass bis zu 15 Prozent der Bürgerinnen und Bürger von Frankfurt Muslime sind.

    Sterne, Monde und der Schriftzug "Happy Ramadan" leuchten bei Einbruch der Dunkelheit über der Frankfurter "Fressgass'".
    Sterne, Monde und der Schriftzug "Happy Ramadan" leuchten bei Einbruch der Dunkelheit über der Frankfurter "Fressgass'". Bild © picture-alliance/dpa
  • Top-Thema

    109 Jahre alter Hesse feiert Geburtstag

    Einer der ältesten Menschen in Hessen begeht heute seinen Ehrentag: Bruno Kant feiert den 109. Geburtstag. Der frühere katholische Pfarrer lebt in Eichenzell (Fulda) und ist bei den Menschen in der Gemeinde St. Peter und Paul bekannt, wo er bis ins hohe Alter wirkte. Zuvor war er jahrzehntelang Gemeindepfarrer in Petersberg-Marbach, wo sogar eine Straße nach ihm benannt ist.

    Als er pensioniert wurde, dachte Kant noch lange nicht ans Aufhören. Kant arbeitete noch lange in Eichenzell, half in der Seelsorge und feierte Messen. Mit 102 war er noch mit dem Auto unterwegs, um Krankenbesuche abzustatten, wie Gemeindepfarrer Guido Pasenow berichtet. Kant nehme für sein hohes Alter noch gut am Leben teil, sagt Pasenow. Beeindruckt sei er von Kants geistiger Verfassung: "Er schaut Nachrichten, löst Sudoku-Rätsel und liest gern Briefe, die ihm die Messdiener schreiben." Diese wollen ihm zum Geburtstag wieder eine Überraschung bereiten. Was? Wird noch nicht verraten!

  • Darmstadt mit großem Potenzial für Geothermie

    Östlich von Darmstadt erhebt sich das idyllische Mittelgebirge, westlich breitet sich eine weite Ebene bis hinunter zum Rhein aus. Warum erzähle ich das? Die Lage am Rande des Oberrheingrabens macht Darmstadt zu einem idealen Standort für Geothermie. Das ist das Ergebnis einer sogenannten geothermischen Potenzialanalyse der Landesenergieagentur (LEA), die kürzlich veröffentlicht wurde. Aus der Analyse geht hervor, dass sich das gesamte Stadtgebiet zur Gewinnung klimaneutraler Erdwärme eignet. Das ist mal eine gute Nachricht!

  • Top-Thema

    Polizei-Kontrollen während Frankfurter Fastnachtsumzug

    Helau Frankfurt! Am Sonntag fällt um 12.21 Uhr der Startschuss für den Großen Frankfurter Fastnachtsumzug. Das Motto in diesem Jahr lautet: "Frankfurts Fastnacht wie noch nie, voller Strom und Energie". Das nenne ich mal eine Ansage. Insgesamt 188 Zugnummern umfasst der närrische Lindwurm, der im Bereich des Untermainkai startet und sich dann auf einer 3,1 Kilometer langen Strecke durch Innenstadt bis zum Römer schlängelt. Die Veranstaltenden rechnen mit 350.000 närrischen Zuschauerinnen und Zuschauern. Und das Ganze voraussichtlich bei meist sonnigem Wetter!

    Die Polizei will an besonders frequentierten Orten sichtbare Kontrollen durchführen. Außerdem weisen die Beamten auf das seit Oktober 2024 geltende Waffenverbot im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen hin. Auch auf täuschend echte Waffen als Utensilien zur Fastnachtsverkleidung sollte verzichtet werden, heißt es in der Mitteilung von heute. Und auch gut zu wissen: Wegen der umfangreichen Sperrungen rund um die Zugstrecke empfiehlt die Polizei den Bereich von 7 bis 18 Uhr weiträumig zu umfahren.

    Eine verkleidete Kapelle zieht über den Frankfurter Römer.
    Der große Fastnachtszug zieht durch die Frankfurter Innenstadt. Bild © picture-alliance/dpa
  • Update zu Unfall mit Gefahrgut-Lkw

    Zu dem Unfall mit einem Gefahrgut-Lkw auf der A3 bei Niedernhausen (Rheingau-Taunus) liegen inzwischen weitere Informationen der Polizei vor. Ein Lkw-Fahrer wollte in der Nacht seinen Sattelzug auf einem Parkplatz abstellen. Als er versuchte, aus dem überfüllten Parkplatz rückwärts wieder herauszufahren, ragte ein Teil des Sattelzugs bis auf den rechten Fahrstreifen der A3. Dort fuhr ein mit Gefahrengut beladener Lkw und kollidierte seitlich mit dem Sattelzug. Die Polizei schätzte den Schaden auf etwa 20.000 Euro.

  • Verkehr: lange Staus auf A3 und A5

    Ein weiteres Update zum Verkehr, denn auf mehreren Autobahnen gibt es Staus oder stockt der Verkehr. Hier bitte aufpassen

    • A3 zwischen Seligenstadt und Frankfurt-Süd: elf Kilometer Stau auf der
    • A5 zwischen Zwingenberg und Seeheim-Jugenheim: sechs Kilometer Stau nach einem Unfall mit vier Fahrzeugen
    • A5 zwischen Friedberg und dem Nordwestkreuz Frankfurt: elf Kilometer stockender Verkehr
    • A66 zwischen dem Schiersteiner Kreuz und dem Wiesbadener Kreuz: streckenweise stockender Verkehr
    • A66 zwischen der Abfahrt Frankfurt Ludwig-Landmann-Straße und dem Nordwestkreuz Frankfurt: Unfall auf dem rechten Fahrstreifen
    • A67 zwischen Lorsch und Pfungstadt: stockender Verkehr
    • A661 zwischen dem Bad Homburger Kreuz und der Abfahrt Frankfurt-Friedberger Landstraße

    Kommt alle gut ans Ziel!

  • Höchststand bei Forschungsgeldern für Uni Kassel

    Rund 82,7 Millionen Euro hat die Universität Kassel 2024 an Drittmitteln bekommen – neben den regulären Haushaltsgeldern und damit etwa drei Millionen mehr als im Vorjahr. Die Verantwortlichen sehen darin einen Beleg für die wachsende Forschungsstärke. Das Geld wird vor allem für die Finanzierung verschiedener Forschungsprojekte eingesetzt, nur ein geringer Teil landet in befristeten Projekten.

    Die Millionen stammen zum einen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und den Bundesministerien, aber auch von Unternehmen und Stiftungen. Den größten Anteil hat der Bund mit rund 34,6 Millionen Euro. Gefördert wurden vor allem Projekte in den Fachbereichen Maschinenbau und Ökologische Agrarwissenschaft sowie Elektrotechnik und Informatik. Langfristig betrachtet kann die Uni einen Zuwachs verzeichnen: In den letzten fünf Jahren sind die Drittmittel um fast 30 Prozent gestiegen. 

    An einem Bau mit Glasfassade steht Universität Kassel.
    Die Uni Kassel Bild © Julia Maria Klös/hr
  • Top-Thema

    Brücken-Abriss in Marburg wird Bahnverkehr bremsen

    Eine der wichtigsten Brücken in Marburg wird Ende März abgerissen. Grund ist, dass sich im Beton der Brücke auf der L3089 Risse gebildet haben. Die Verbindung in Richtung Norden darf deshalb nicht mehr genutzt werden. Die Brücke ist seit Ende November gesperrt. Das kostet nicht nur Fußgängerinnen und Fußgänger, Rad- und Autofahrende Nerven. Bald müssen auch Bahnreisende mit Problemen rechnen. Während der zehntägigen Abrissarbeiten wird die Strecke von Frankfurt nach Kassel gesperrt. Die Züge fahren dann nur noch bis Marburg.

  • Top-Thema

    Umfrage: Fastnacht, Fasching oder doch Karneval?

    Beim Thema Fastnacht drängt sich mir eine Frage auf: Wie nennt ihr die Narrenzeit? Es gibt ja so viele Begriffe dafür und es hängt im Grunde nur von der Region ab, wo man aufgewachsen ist oder lebt. Nur einen Ort weiter und die fünfte Jahreszeit kann schon ganz anders heißen. Vielleicht verwenden manche auch mehrere Namen, was für andere sicher ein No-Go ist. Wie ist es bei euch? Stimmt mit ab. 🎭

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    Fastnacht, Karneval, Fasching und Co: Wie nennt ihr die Narrenzeit?

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  • Hochphase der Fastnacht: Polizei verstärkt Kontrollen

    Die heiße Phase der Fassenacht rückt näher. Vielerorts laufen die Prunksitzungen, morgen ist Weiberfastnacht und dann kommen noch die Fastnachtsumzüge. Und was für viele Narren dazu gehört ist Alkohol und das oft nicht zu wenig. Ein Bierchen hier, ein Sektchen da und zwischendurch ein Kurzer, da kommen schnell ordentlich Promille zusammen. Damit alle Närrinnen und Narren sicher wieder heimkommen, verstärkt die Polizei rund um das Fastnachtswochenende ihre Kontrollen. Wie die Beamten zum Beispiel in Fulda mitteilten, halten sie vermehrt Autos an und kontrollieren die Fahrtüchtigkeit der Fahrenden.

    Wer betrunken oder berauscht hinterm Steuer sitzt, muss mit dem Führerscheinentzug, einer Geldstrafe oder vielleicht sogar Gefängnis rechnen. Die Polizei warnt davor, dass auch der Restalkohol am nächsten Morgen noch gefährlich werden kann. Deshalb lieber einen (nüchternen) Fahrdienst organisieren.

  • Roboter-Hund im Offenbacher Energiewerk im Einsatz

    Im Energiewerk der EVO in Offenbach hat die Belegschaft ein neues Mitglied: "Spot", das ist ein mit künstlicher Intelligenz ausgestatteter Roboter-Hund. Seine Aufgabe: Lecks oder Brände aufspüren. Außerdem kann "Spot" messen, wie viel Gas in der Luft ist oder wie voll ein Tank ist. Er fällt den Mitarbeitenden auch nicht zur Last, denn "Spot" dreht in der Anlage selbständig seine Runden. Das heißt, er kann auch Treppen steigen und durch unwegsames Gelände laufen. Laut EVO ist "Spot" in Hessen der erste seiner Art, der in einem Werk im Einsatz ist.

    Roboter "Spot" im Einsatz.
    Irgendwie niedlich: Roboter "Spot" im Einsatz. Bild © Deutsche Bahn AG / Stefan Wildhirt, Deutsche Bahn
  • FAQ zur geplanten Multifunktionsarena in Frankfurt

    Die Stadtverordnetenversammlung in Frankfurt entscheidet morgen über eine neue Halle neben dem Waldstadion. Für die Eishockey-Löwen und die Basketball-Skyliners geht's bei der Abstimmung um ihre Zukunft. Sie sollen in der Multifunktionsarena eine neue sportlichen Heimat finden, aber auch Konzerte könnten dort stattfinden. Alle wichtigen Informationen dazu findet ihr in unserem FAQ.

  • OLG verurteilt Arzt zu Schmerzensgeld

    Wegen fehlerhafter Begleitung einer Hochrisikoschwangerschaft hat das Oberlandesgericht Frankfurt (OLG) einem schwerstbehinderten Kind 720.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen. Die mit eineiigen Zwillingen schwangere Mutter war laut OLG wochenlang in einer Geburtsklinik ohne Frühchen-Intensivstation behandelt worden. Als eines der Kinder starb, wurde das zweite Kind per Notkaiserschnitt zur Welt geholt, erlitt aber schwerste Gehirnschäden. Das Kind habe Entwicklungsstörungen, sei blind und habe eine Hörschwäche.

    Die Entscheidung des OLG ist noch nicht rechtskräftig. Mit der Nichtzulassungsbeschwerde könnte die Zulassung der Revision beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe beantragt werden.

    Justizia im Sonnenuntergang
    Bild © Adobe Stock
  • Top-Thema

    Wiesbaden kämpft gegen Tauben-Population

    Wiesbaden hat wie Limburg ein Tauben-Problem. In der Landeshauptstadt haben sich die Stadttauben trotz aller Maßnahmen massiv vermehrt. Nach Angaben der Behörden halten sich rund 6.000 Tauben in der Stadt auf, doppelt so viele wie noch vor einigen Jahren. Ihre Zahl nimmt zu, obwohl es betreute Taubenschläge gibt, wo Ehrenamtliche die Eier gegen Gipsattrappen austauschen. Das Problem: Es gibt zu wenig Taubenschläge, und die Stadt findet auch keine weiteren Dachböden dafür.

    Nun ist sogar zu befürchten, dass noch mehr Tauben in der Fußgängerzone rumflattern, weil die alte City-Passage umgebaut wird, wo viele Tauben bisher untergeschlüpft sind. Die Stadt versucht deshalb, auch mit Sterilisationen gegenzusteuern. 500 männliche Tauben sollen pro Jahr eingefangen und sterilisiert werden.

    Taubenplage
    Niedlich oder schrecklich? Tauben in der Stadt scheiden die Geister. Bild © Imago/Funke Foto Services
  • Landtag zeigt sich solidarisch mit der Ukraine

    Der Landtag in Wiesbaden hat seine Solidarität mit der Ukraine bekundet. In einem gemeinsamen Antrag haben CDU, SPD, FDP und Grüne die Bundesregierung aufgefordert, ihre militärische Hilfe zu erhöhen. "Die Ukraine kämpft nicht nur für ihre Freiheit, sondern für die Freiheit Europas", sagte CDU-Politiker Tobias Utter gestern während der Plenardebatte. Die Ukraine müsse "alle notwendigen Mittel" erhalten, die zu ihrer Verteidigung nötig seien. Am Montag vor drei Jahren, also am 24. Februar 2022, begann Russland seinen Angriffskrieg gegen die gesamte Ukraine.

    Dass die Menschen in den betroffenen Kriegsgebieten weiter leben können und versorgt sind, dazu tragen auch die vielen Hilfstransporte bei. Unterstützung kommt auch aus Hessen, zum Beispiel aus Gießen.

    Videobeitrag

    Drei Jahre Ukraine-Krieg – Hilfstransporte aus Gießen

    hs 24.02.2025
    Bild © hessenschau.de
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  • Verkehr: Unfälle auf A3 und Staus

    Es folgt ein Update zum Verkehr, weil mehrere Unfälle auf Autobahnen in Hessen passiert sind. Hier müsst ihr aufpassen oder mehr Zeit einplanen:

    • Auf der A3 gibt es zwischen Hanau und Frankfurt-Süd neun Kilometer Stau und stockenden Verkehr nach einem Unfall, die Unfallstelle ist geräumt.
    • Auf der A3 ist zwischen Niedernhausen (Rheingau-Taunus) und dem Wiesbadener Kreuz ein Unfall auf dem Standstreifen passiert.
    • Auf der A3 stockt der Verkehr zwischen Raunheim und Kelsterbach (Groß-Gerau) nach einem Unfall auf dem rechten Fahrstreifen. Hier ist wohl ein Lkw mit einem Pkw kollidiert.
    • Auf der A5 stockt es ebenfalls zwischen dem Bad Homburger Kreuz und dem Nordwestkreuz Frankfurt.
    • Auf der A7 befindet sich zwischen Niederaula und Hünfeld/Schlitz eine ungesicherte Unfallstelle. Hier steht ein Kleintransporter quer auf der Fahrbahn.
    • Auf der A49 gibt es zwischen Baunatal-Mitte und dem Kreuz Kassel-West einen Stau.


  • Nach Todesfall: Kein Karneval in Heuchelheim

    In Heuchelheim (Gießen) sind sämtliche Fastnachtsveranstaltungen abgesagt worden. Damit fällt auch der geplante Fastnachtsumzug am kommenden Dienstag aus. Grund dafür ist der plötzliche Tod von einem der beiden Präsidenten des Heuchelheimer Carnevalvereins, Ulrich Jung. Aus Respekt vor dem Verstorbenen und seiner Familie sagte der Verein alle Vorhaben ab, also auch die Teilnahme an den Umzügen in Wetzlar und Gießen.

  • Wenn ein Eisblock vom Himmel aufs Hausdach stürzt

    Das passiert nicht alle Tage und hat in Ober-Mörlen (Wetterau) für einen Schock-Moment gesorgt. Ein riesiger Eisklotz ist mit Getöse vom Himmel in das Dach eines Hauses eingeschlagen. Das Dach wurde dadurch beschädigt, das Loch war etwa fußballgroß. "Wenn das Teil auf die Straße gefallen wäre und dort eine Person erwischt hätte - sie wäre tot gewesen", sagt Fridbald Schraub, der sein Dach nach dem Vorfall am Sonntagmorgen selbst repariert hat.

    Seine Nachbarin hatte den Einschlag gehört und dachte zuerst an eine Explosion. Als sie draußen nachsah, fand sie unter anderem den Eisbrocken, den an sich nahm und in den Gefrierschrank packte. Als Beweisstück quasi. Inzwischen befasst sich der Frankfurter Flughafenbetreiber mit dem Fall. Warum, das könnt ihr hier nachlesen.

  • Wetter: grau und nass

    Okay, es ist kurz vor 7 Uhr, Zeit für den Blick aufs Wetter, auch wenn es heute wenig erheiternd ist. Es gibt viele dichte Wolken, gebietsweise regnet es. Im Laufe der Tages wird es von Westen her freundlicher (immerhin), aber einzelne Schauer gibt es dann auch noch, am längsten im Nordosten des Landes. Und oberhalb von 800 Metern fällt auch Schnee! Die Höchstwerte liegen bei 6 bis 11 Grad.

  • Jugendstreiktag in Kassel

    Außer den Beschäftigten im öffentlichen Dienst streiken heute auch die Azubis und Dual-Studierenden. Die Gewerkschaft Verdi hat sie zum Warnstreik und zu Demonstrationen aufgerufen. In Kassel werden zu einer Demo, die vom Klinikum zum Hauptbahnhof zieht, rund 400 Teilnehmende erwartet. Sie fordern mehr Geld und eine Übernahmegarantie nach der Ausbildung. Bisher sind die Nachwuchskräfte aus dem öffentlichen Dienst in der laufenden Tarifverhandlung leer ausgegangen. Beim Straßenverkehr ist nach Einschätzungen der Polizei durch die Demo nur mit leichten Einschränkungen zu rechnen.

  • Hessen-News auf die Ohren

    Meldungen aus Hessen könnt ihr auch anhören statt hier zu lesen. Die "hessenschau in 100 Sekunden" informiert euch über alles Wichtige. Ton an!

    Audiobeitrag
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  • Schwerverletzte bei Garagenbrand in Zierenberg

    Ein 57 Jahre alter Mann ist bei einem Brand einer Garage in Zierenberg (Kassel) schwer verletzt worden. Er kam mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik, wie die Polizei heute mitteilte. Demnach erlitt außerdem ein Feuerwehrmann eine Rauchgasvergiftung, er kam in ein Krankenhaus.

    Der Brand sei am Abend gegen 22.40 Uhr gemeldet worden. Als die Feuerwehr eintraf, befand sich die Garage bereits in Vollbrand. Ein Fahrzeug, das davor abgestellt war, wurde beschädigt. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass die Flammen auf die angrenzenden Mehrfamilienhäuser übergriffen.

    Feuerwehrauto mit Blaulicht und Schriftzug "Feuerwehr" auf einer dunklen Straße mit bunten Lichtern
    Bild © Adobe Stock
  • Top-Thema

    Landtag stimmt für Hanaus Unabhängigkeit

    Jubel in Hanau und ein Novum in Hessen: Die Stadt darf kreisfrei werden, also den Main-Kinzig-Kreis verlassen. Der Landtag in Wiesbaden hat am Abend mit den Stimmen von CDU, SPD, Grünen und FDP einem entsprechenden Gesetz zugestimmt, das den "HUxit" (zum Verständnis: HU = Hanau + Exit = Huxit) regelt. Die AfD enthielt sich.

    Damit kann die Brüder-Grimm-Stadt den Austritt vollziehen und zum 1. Januar 2026 kreisfrei werden. Erstmals in Hessen verlässt eine Stadt einen Kreis und wird komplett selbstständig. "Die Beharrlichkeit der Stadt Hanau auf dem Weg zur Unabhängigkeit zahlt sich aus", sagte Innenminister Roman Poseck (CDU). Er sprach von einem historischen Tag für die Stadt, den Kreis, aber auch das Land.