Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Dienstagmorgen im Ticker.

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  • Bis bald!

    Schon 10 Uhr? So schnell wie heute ging ein Ticker selten vorbei. Mir hat es Spaß gemacht, ich hoffe, Ihnen auch. Morgen haut an dieser Stelle Nico Herold in die Tasten. Ich darf mich mit diesen süßen Küken verabschieden, die Anne Fey am Mainufer bei Frankfurt-Höchst entdeckt hat. Tschüss!

    Gänseküken hintereinander
  • Polizei will dutzende Stadionverbote verhängen

    Zusätzlich zu den Durchsuchungen bei Eintracht-Fans will die Polizei für 36 identifizierte Tatverdächtige Stadionverbote anregen, wie die Beamten gerade mitteilten. Die Personalien sollen heute der Eintracht übermittelt werden. Bis dato seien in 37 Fällen Anhörungen zu Aufenthaltsverboten zugestellt worden. Die Stadionverbote sollen laut Polizei je nach Fall bis zu drei Monate lang gelten. In diesen besonders schweren Fällen seien von dem Verbot auch EM-Spiele in Frankfurt betroffen.

  • Urteil nach Behandlung mit Blutegeln erwartet

    Im Prozess um eine Therapie mit Blutegeln ohne entsprechende Zulassung wird heute vor dem Amtsgericht Frankfurt das Urteil erwartet. Angeklagt ist ein 35 Jahre alter Mann, der bereits am ersten Verhandlungstag Anfang März vor Gericht eingeräumt hatte, zwischen 2019 und 2023 in 14 Fällen für die umstrittene Behandlung im Internet geworben und später Patienten in seiner Praxis in Frankfurt behandelt zu haben. Für jede Behandlung kassierte er jeweils zwischen 30 und 50 Euro. Angeklagt ist er deshalb auch wegen Betrugs. Der Prozessabschluss hatte sich verzögert, weil mehrere Zeugen zu Beginn verhindert waren. 

    Blutegel aus Zuchtbetrieb in Biebertal
  • Top-Thema

    Update: Mehrere Schüsse nach Streit in Nieder-Eschbach

    Noch ein paar Details zum Tötungsdelikt in Frankfurt-Nieder-Eschbach: Nach hr-Informationen hat es vor der Gaststätte einen Streit zwischen zwei Männern gegeben. Das Opfer sei in die Gaststätte gegangen und habe sich an einen Tisch gesetzt. Der Täter folgte und drückte mehrmals mit einer Schusswaffe ab. Dann sei der Täter geflüchtet. Eine Mordkommission wurde eingeschaltet. "Eine unmittelbare Gefahr für Bürgerinnen und Bürger besteht nicht", betonte ein Polizeisprecher.

  • Top-Thema

    Durchsuchungen bei Eintracht-Fans nach Ausschreitungen gegen VfB

    Die Polizei durchsucht seit dem frühen Morgen rund 40 Objekte in Hessen. Das hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt mitgeteilt. Die Razzia steht im Zusammenhang mit den Ausschreitungen beim Heimspiel der Eintracht gegen den VfB Stuttgart am 25. November, als rund 200 Menschen, darunter ebenso viele Fans wie Polizisten, verletzt wurden. 42 Verdächtigen werde zur Last gelegt, im Vorfeld des Bundesligaspiels "massiv gewalttätig" gegen Ordnungsdienst und Polizisten vorgegangen zu sein. Polizisten seien etwa mit Absperrgittern, Feuerlöschern, Handtuchhaltern und Gürtelschnallen attackiert worden. Die Staatsanwaltschaft hofft, dass in den Wohnungen Kleidung und Datenträger gefunden werden, die bestätigen, dass die Verdächtigen an den Angriffen beteiligt waren. Die Eintracht hatte nach den Ausschreitungen auch den Polizeieinsatz kritisiert.

  • Kamel-Nachwuchs im Opel-Zoo

    Gerettete Katzen und Hunde hatten wir schon, jetzt geht es tierisch weiter: Der Opel-Zoo in Kronberg (Hochtaunus) freut sich über Nachwuchs. Trampeltier Ella-Marie wurde am 12. März geboren, wie jetzt bekannt wurde. Sie erkundet bereits mit Mutter Emily die Außenanlage - auch wenn sie noch etwas wacklig auf den Beinen ist. In einigen Tagen soll Ella-Marie den Rest der Kamel-Herde kennenlernen, aktuell steht sie nämlich mit ihrer Mutter auf einem separaten Teil der Anlage.

    Junges und altes Kamel nebeneinander.
  • 300-Euro-Pauschale für Anwohner in Hadamar

    Eine kleine Ergänzung zu den Entschädigungen nach dem Gasaustritt in Hadamar (Limburg-Weilburg): Die rund 170 Betroffenen erhalten von der Betreiberfirma Tyczka jeweils 300 Euro, ohne Belege für entstandene Kosten oder Schäden einreichen zu müssen. Sollten höhere Schäden entstanden sein, würden die Kosten auch übernommen, allerdings nur mit entsprechenden Nachweisen. In Bezug auf das explodierte Haus ist die Haftungsfrage noch offen, da die Ermittlungen zur Ursache noch laufen.

  • Top-Thema

    Eigentümer soll Haus in Wächtersbach angezündet haben

    Nach dem Brand eines Wohnhauses in Wächtersbach (Main-Kinzig) an Weihnachten ermittelt die Polizei jetzt gegen den Hauseigentümer. Die vermeintlich rechtsextremistische Tat habe sich als versuchter Versicherungsbetrug entpuppt, wie die Staatsanwaltschaft Hanau soeben mitteilte. Fünf Verdächtige seien bereits heute Morgen vorläufig festgenommen worden, weil Verdunkelungs- oder Fluchtgefahr bestehe. Darunter sei der 47-jährige pakistanische Eigentümer des Gebäudes sowie seine Ehefrau, sein Sohn und sein Schwager. Alle fünf werden im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt.

    Die Ermittler waren zunächst von einem rechtsextremistischen Motiv ausgegangen, weil entsprechende Schmierereien in dem Haus gefunden worden waren. Jedoch sei von den Verdächtigen eine falsche Spur gelegt worden, um an die Versicherungsleistungen zu gelangen.

  • Top-Thema

    Fahndung in Nieder-Eschbach läuft noch

    Nach der Tötung eines 59-Jährigen in Frankfurt-Nieder-Eschbach fahndet die Polizei derzeit noch nach dem Täter oder der Täterin. Die Tat habe sich am späten Abend in einem Restaurant ereignet. Dort sollen nach Angaben von Anwohnern Schüsse gefallen sein. Die Spurensicherung ist noch vor Ort.

    Videobeitrag

    Video

    Tötungsdelikt in Frankfurt – Hintergründe unklar

    Polizei vor einem Gebäude, in dem sich ein Restaurant befindet
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Verfolgungsfahrt mit Polizei: Auto mit 240 km/h auf der A7

    Eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei hat sich ein 23-Jähriger in der Nacht auf A7 geliefert. Gegen 0.30 Uhr sei der Fahrer mit seinem rasanten Fahrstil am Autobahnkreuz Kassel-Mitte aufgefallen, so die Polizei. Dieses verbindet A7 und A44. Als eine Streife ihn kontrollieren wollte, sei er davongefahren und habe auf bis zu 240 km/h beschleunigt. Die Flucht war jedoch nur von kurzer Dauer: Schon nach fünf Minuten wurde er von den Autos vor ihm ausgebremst, die Polizei konnte zu ihm aufschließen. Bei der Kontrolle stellte sich dann heraus, dass der 23-Jährige Alkohol getrunken hatte und außerdem keinen Führerschein besaß.

  • Top-Thema

    Fraport meldet Rekordgewinn im Tagesgeschäft

    Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat im vergangenen Jahr im Tagesgeschäft so viel verdient wie nie zuvor. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um 17 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, wie Fraport heute Morgen mitteilte. Für das laufende Jahr peilt Vorstandschef Stefan Schulte ein Ergebnis zwischen 1,26 und 1,36 Milliarden Euro an. Unter dem Strich entfiel auf die Fraport-Aktionäre 2023 ein Gewinn von 393 Millionen Euro und damit rund dreimal so viel wie im Vorjahr. Auf eine Gewinnausschüttung sollen die Anteilseigner jedoch weiter verzichten: Wegen der hohen Verschuldung will der Konzern für 2023 und auch für 2024 keine Dividende zahlen.

    Das Passagieraufkommen an Deutschlands größtem Flughafen dürfte indes auch 2024 noch nicht wieder auf das Niveau aus der Zeit vor der Corona-Pandemie zurückkehren: Schulte rechnet in diesem Jahr mit 61 bis 65 Millionen Fluggästen (2019: rund 70,6 Millionen Fluggäste).

    Passagiere warten auf dem Flughafen in Frankfurt auf ihren Check-In.
  • Nachrichten zum Hören

    Zeit für den zweiten Kaffee - so lange darf meine Kollegin Sandra Winzer ran. Sie hören sie in der aktuellen Ausgabe der hessenschau in 100 Sekunden. Ton ab!

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am frühen Morgen

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Top-Thema

    Mann in Frankfurt getötet

    Die Polizei ermittelt derzeit wegen eines Tötungsdelikts in Frankfurt-Nieder-Eschbach. Ein Sprecher sagte soeben, die Tat sei gegen Mitternacht passiert. Für das Opfer, einen 59 Jahre alten Mann, sei jede Hilfe zu spät gekommen. Reanimationsversuche seien gescheitert. Mehr Informationen, etwa zu einem möglichen Täter und dem Tatmotiv, wollte der Sprecher wegen der laufenden Ermittlungen noch nicht bekanntgeben. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

    Blaulicht und Schriftzug "Polizeiabsperrung"
  • Ärger um Eierschrank

    Die deutsche Bürokratie ist - nun ja - immer wieder für Überraschungen gut. Diese Erfahrung musste auch Landwirtin Natascha Franzreb aus Niederjosbach im Main-Taunus-Kreis machen. Seit drei Jahren befüllt sie einen Eierschrank, der 800 Meter entfernt in Oberjosbach steht, weil dort mehr Menschen vorbeikommen und es bessere Parkmöglichkeiten gibt. An genau diesen 800 Metern stört sich plötzlich aber das Veterinäramt. Weil die Eier keine Kennzeichnung ihrer Herkunft aufweisen, müsse Franzreb den Schrank entfernen. Denn Eier ohne Stempel dürften nur in unmittelbarer Nähe zum Hühnerstall ausgegeben werden - jedenfalls in einem Schrank. Wenn die Landwirtin die Eier stattdessen an der Haustür ihrer Kunden verkaufen würde, dürfte sie das hingegen in einem Umkreis von 100 Kilometern tun. Ist doch völlig logisch, oder?

    Die ganze Geschichte können Sie im Video ansehen. Spoiler: Es ist eigentlich noch komplizierter.

    Videobeitrag

    Video

    Streit um Eierhäuschen

    EIn weißers Ei, auf das mit einem schwarzen Filzstift ein trauriger Smiley gemalt wurde
    Ende des Videobeitrags
  • Heute und morgen Ausfälle bei der VGF

    Wer heute ab dem Vormittag mit U-Bahn oder Straßenbahn in Frankfurt fahren möchte, muss sich auf Ausfälle einstellen. Gleiches gilt morgen bereits zum morgendlichen Berufsverkehr. Der Grund sind Betriebsversammlungen bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF). An den Terminen werden auch diensthabende Fahrerinnen und Fahrer teilnehmen, wie die VGF mitteilte. Sie will versuchen, die Zahl der Ausfälle möglichst klein zu halten.

  • Staatstheater Kassel zieht vorübergehend auf Kasernengelände

    Das Staatstheater Kassel wird während der Sanierung ab Oktober 2025 übergangsweise auf dem Gelände der ehemaligen Jägerkaserne untergebracht. Die Stadtverordnetenversammlung hat gestern Abend mit den Stimmen von CDU, Grünen, FDP und Freien Wählern einen entsprechenden Vorschlag des Magistrats angenommen. Er sieht vor, für fünf Jahre einen Neubau in Modulbauweise als Interims-Spielstätte zu nutzen. Der Neubau soll nach Abschluss der Sanierungsarbeiten verkauft werden. Das Verkaufsrisiko sei nicht kalkulierbar, kritisierte die SPD, die sich enthielt. Zudem gebe es weitere, erhebliche finanzielle Risiken. Auch sei es nicht hinnehmbar, dass es vor der Entscheidung keine Bürgerbeteiligung gegeben habe.

    Staatstheater Kassel
  • Kinder retten Katze aus Stausee

    Vorbildlich gehandelt haben vier Kinder, die eine Katze aus einem Stausee in Ober-Ramstadt (Darmstadt-Dieburg) gerettet haben. Die 13-Jährigen hätten am See gespielt, als sie ein "Miau" hörten, teilte die Polizei mit. Die Katze habe sich in einem Dornbusch verfangen und offenbar längere Zeit im Wasser verbracht. Die drei Jungen und das Mädchen befreiten die abgemagerte und nasse Katze und fütterten sie. Da die 21-jährige "Lizzy" gechippt und in einem Heimtierregister gemeldet war, konnte sie nach der Rettungsaktion zurück zu ihrer Besitzerin gebracht werden. Diese hatte ihr Tier bereits seit einigen Tagen vermisst. 

    Katze
  • Sonniger Frühlingstag voraus

    Schauen wir auf den Wetterbericht. Der verspricht für heute einen Wechsel aus Sonne und Wolken. Am Vormittag kann es zwar noch neblig sein. Der Nebel löst sich bis zum Mittag aber auf und die Temperaturen steigen im Laufe des Tages auf 13 bis 17 Grad. Dabei bleibt es die meiste Zeit trocken. Und ein kleiner Ausblick: Morgen sollen es sogar 15 bis 20 Grad werden, vor allem im Süden scheint die Sonne länger. Wer braucht da noch Rhodos?

  • Aufklärung zu sexuellem Missbrauch im Bistum Fulda dauert länger

    Die Aufarbeitung von Gewalt und sexuellem Missbrauch im Bistum Fulda wird länger dauern als bisher angenommen. Zunächst ging die dafür eingerichtete unabhängige Kommission davon aus, das Projekt bis Ende August 2024 abschließen zu können. Doch das wird voraussichtlich nicht klappen, gab das Bistum in einem Zwischenbericht bekannt. Bischof Michael Gerber sagte, dass die Aufarbeitung gründlich und gewissenhaft vorangetrieben werden solle. Dann könne dafür auch mehr Zeit investiert werden.

    Die Kommission soll Fälle von 1946 bis in die Gegenwart aufarbeiten. Sie soll Zahlen erheben, den Umgang mit Betroffenen und Beschuldigten untersuchen und Missbrauch begünstigende Strukturen benennen. In der Kommission arbeiten unter anderem mehrere Juristen, eine Sozialpädagogin, eine Sozialarbeiterin, ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und ehemalige Kriminalbeamte, die in Akten nach Hinweisen suchen. Eine Mammutaufgabe: Untersucht werden sollen Schätzungen zufolge mehr als 1.800 Akten aus den vergangenen Jahrzehnten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.

  • Top-Thema

    Toni Kroos besucht Kinder-Fußballtraining

    Überraschungsbesuch beim Fußball-Nachwuchs des SV 1894 Sachsenhausen: Dort stieg während des Trainings der C1 gestern Abend plötzlich Nationalspieler Toni Kroos aus dem Auto. Der Frankfurter Verein war zwar eingeweiht, die Kinder aber wussten vorher von nichts. Begleitet wurde Kroos von Noel Robinson, der den Tiktok-Account "Noel goes crazy" mit vielen Millionen Followern betreibt. Beide sind aktuell für Werbedrehs in Frankfurt unterwegs. Kroos bereitet sich in der Stadt außerdem mit der Nationalmannschaft auf die kommenden Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande vor.

    Toni Kroos umringt von Kindern.
  • Seltsamer Geruch zwingt zur Zwischenlandung auf Rhodos

    A propos Lufthansa: Eine ihrer Maschinen musste gestern Abend auf dem Weg von Frankfurt nach Dubai außerplanmäßig zwischenlanden. Die 189 Passagiere und 11 Crew-Mitglieder verbrachten die Nacht auf der griechischen Insel Rhodos. Der Grund: In der Bordküche habe es plötzlich "elektrisch" gerochen, sagte ein Lufthansa-Sprecher (vielleicht können Sie sich darunter mehr vorstellen als ich). Jedenfalls wurde die Ursache für den Geruch zunächst nicht gefunden. Gebrannt oder gequalmt habe es an Bord nicht. Heute soll eine Ersatzmaschine die Reisenden nach Dubai bringen. Vielleicht bleibt dazwischen ja noch Zeit für Moussaka oder einen Sprung ins Meer. Nicht der schlimmste Ort für einen Zwischenstopp, würde ich sagen.

  • Top-Thema

    Ramelow und Weise sollen Lufthansa-Tarifstreit schlichten

    Im Tarifkonflikt bei der Lufthansa sind zwei prominente Schlichter benannt worden. Die Gewerkschaft Verdi hat den Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) ausgesucht, die Lufthansa den früheren Chef der Bundesagentur für Arbeit Frank-Jürgen Weise. Das teilten beide Seiten gestern Abend mit. Die Schlichtung soll demnach am 25. März beginnen und spätestens am 28. März enden.

    Verdi und die größte Airline am Frankfurter Flughafen hatten sich vergangene Woche darauf geeinigt, möglichst schnell eine Schlichtung für die rund 25.000 Beschäftigten am Boden anzustreben. Damit sollen Streiks an Ostern vermieden werden. Während der Schlichtung soll eine Friedenspflicht gelten. Verdi verlangt für das Lufthansa-Bodenpersonal bei einer Laufzeit von zwölf Monaten 12,5 Prozent mehr Geld, während die Lufthansa bei einer Laufzeit von 28 Monaten bislang 10 Prozent angeboten hat.

  • Top-Thema

    Nach Gasleck: Entschädigung für 170 Anwohner aus Hadamar

    Nach dem folgenschweren Leck an einem Propangastank in Hadamar-Niederzeuzheim (Limburg-Weilburg) haben sich mittlerweile mehr als 170 Anwohner bei der Betreiberfirma der Anlage, der Tyczka Group, gemeldet. Im Interesse einer schnellen Kompensation der Belastungen habe man sich entschieden, jedem von der Evakuierung betroffenen Haushalt eine pauschale Entschädigung zukommen zu lassen, sagte ein Unternehmenssprecher. Die pauschale Entschädigung erfolge unabhängig von Belegen oder anderen Nachweisen und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht. Die Höhe nannte der Sprecher nicht.

    Bislang ist weiterhin offen, wie hoch der durch das Leck entstandene Schaden insgesamt ist. Ein Haus innerhalb der Evakuierungszone war explodiert, nachdem ein Bewohner unerlaubt dorthin zurückgekehrt war. Weil Ende Februar tagelang hochentzündliches Gas aus dem kaputten Tank austrat, mussten die Anwohner fünf Nächte außerhalb ihrer Häuser verbringen. Die Ursache für das Gasleck wird weiterhin ermittelt.

  • Top-Thema

    Familie auf der A5 bei Unfall verletzt

    Zu einem Unfall ist es gestern am frühen Abend auf der A5 in Richtung Frankfurt zwischen der Raststätte Rimberg und Alsfeld-West gekommen. Ein Auto kam in einer langgezogenen Linkskurve von der Fahrbahn ab und schleuderte gegen die Leitplanke. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers befanden sich im Wagen zwei Erwachsene, ein Kind und ein Hund. Der Autofahrer sei mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Weil ihn seine Angehörigen begleiteten und im Krankenhaus ebenfalls untersucht werden sollten, konnten sie sich nicht um den Hund kümmern. Die Polizei, die inzwischen ebenfalls an der Unfallstelle eintraf, nahm ihn mit auf die Wache.

    Videobeitrag

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    Unfall auf A5: Familie verletzt, Polizei kümmert sich um Hund

    Zwei Feuerwehrleute stehen vor einem schwarzen Auto, dessen Motorhaube beschädigt ist.
    Ende des Videobeitrags
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    Wir schauen hier zusammen bis 10 Uhr auf das Wichtigste (und womöglich auch Unwichtiges, aber Unterhaltsames) aus der Nacht und vom Morgen. Wenn Sie mir eine Nachricht schicken möchten, erreichen Sie mich hier. Zum Foto-Upload bitte hier entlang.

    Porträt Anja Engelke