Hessen am Morgen +++ Harmonika-Musikanten wollen Weltrekord +++ E-Auto brennt in Kassel aus +++ Fußgänger von Auto angefahren und schwer verletzt +++
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Auf Wiedersehen!
So, Freunde, das war es. Ich bin mal gedanklich schon im Wochenende und hoffe, dass Sie diesen Freitag noch gut rumbringen, bis dann auch bei Ihnen endlich Freizeit angesagt ist. Bevor Sie mir hier aber entfliehen, darf ich noch auf den Montag verweisen, da begibt sich nämlich mein Kollege Marcel Sommer für Sie früh aus den heimischen Federn. Wird er sicher gut machen! Ich verabschiede mich und sage: au revoir!
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Löwen verlieren nach Fehlstart
Die Löwen Frankfurt haben in der DEL eine unnötige Niederlage hinnehmen müssen. Der Eishockey-Erstligist verlor gegen die Eisbären aus Berlin mit 2:4. Unnötig deshalb, da die Partie bereits nach gut acht Minuten entschieden war. Innerhalb von nur neunzig Sekunden kassierten die Frankfurter von der sechsten bis zur achten Minute gleich drei Gegentreffer.
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Arbeit an neuer Fehler- und Führungskultur bei Polizei kommt voran
Für die neue Fehler- und Führungskultur bei der hessischen Polizei sind fast die Hälfte der Empfehlungen einer unabhängigen Expertenkommission mittlerweile umgesetzt worden. "Wir sind auf einem sehr guten Weg", sagte Innenminister Peter Beuth (CDU) auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. "Die hessische Polizei hat sich im vergangenen Jahr so intensiv und selbstkritisch wie noch nie mit ihrer eigenen Fehler- und Führungskultur auseinandergesetzt." Hintergrund für das Einsetzen der unabhängigen Expertenkommission waren unerlaubte polizeiliche Datenabfragen im zeitlichen Zusammenhang mit rechtsextremen "NSU-2.0"-Drohschreiben. Zudem hatte es Chats von Polizisten mit rechtsextremen und menschenverachtenden Inhalten gegeben. Eine Hauptforderung der Experten ist, innerhalb der Polizeiorganisation offener über das Fehlverhalten in den eigenen Reihen zu berichten.
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Schnee am Morgen ...
... vertreibt Kummer und Sorgen. Also bei mir zumindest. Hier vor dem Funkhaus in Frankfurt gibt's die weiße Pracht leider nicht, dafür aber bei meiner Kollegin Kathinka Mumme im Studio Fulda. Und was soll ich sagen? Herrlich schaut's aus:
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Was steht da eigentlich auf der Wand?
Diese User-Frage kam heute ins Postfach rein:
Zitat„Ihr persönliches Bild am Beginn des Beitrages ist vor einer Wand mit hessischen Worten aufgenommen, so nehme ich an. Von dem, was ich dort an Worten erkennen kann, bin ich total begeistert. Können Sie auch mal ein Foto von der ganzen Wand zeigen?“
Zitat EndeKlar, kann ich das. Meine Kollegin Antje Buchholz hatte das schon einmal im Morgenticker aufgelöst, wer das aber verpasst hat damals, et voilà, hier ist das Bild nochmal:
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Kampf gegen Mittelmeerfruchtfliegen
Tauchen wir nochmal in die Tier-Welt ein - aber nicht zu den Tieren, die Freude bereiten. Denn lleine Mittelmeerfruchtfliegen können im großen Ausmaß den Bauern die Ernte vernichten. In Kassel treffen sich Wissenschaftler, um die Fruchtfliege zu bekämpfen. Und die Forscher haben auch schon eine mögliche Lösung, wie Sie in diesem hessenschau-Video sehen können:
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Top-Thema
Angeklagter Oberstaatsanwalt will "umfangreich aussagen"
Noch ein weiterer Blick auf den Tag: Mit Spannung wird vor dem Frankfurter Landgericht heute ab 10 uhr der zweite Prozesstag im Korruptionsskandal bei der Justiz erwartet. Der angeklagte ehemalige Leiter einer Ermittlungsstelle gegen Korruption im Gesundheitswesen muss sich seit vergangener Woche selbst wegen Korruption vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft Alexander B. gewerbsmäßige Bestechlichkeit, schwere Untreue und Steuerhinterziehung vor. Der 55-Jährige soll sich bei der Vergabe von Gutachten bereichert und Schmiergelder kassiert haben. Mit ihm auf der Anklagebank sitzt ein Unternehmer, dem gewerbsmäßige Bestechung und Subventionsbetrug vorgeworfen wird. Beide Angeklagten wollen nach Angaben ihrer Verteidiger heute "Umfangreich aussagen".
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Warum drei junge Handwerker ihre Jobs lieben
Dem Handwerk fehlen Fachkräfte, Nachwuchs wird dringend gesucht. Ein Fliesenleger, ein Maurer und eine Schornsteinfeger-Auszubildende berichten, warum ihnen ihre Arbeit Spaß macht - und sie ihren Job auch anderen empfehlen können. Zu lesen ist das im Beitrag meines Kollegen Jörn Perske.
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Hellmann will um Wettbewerbsfähigkeit kämpfen
Kommen wir heute zum ersten Mal zum Sport. Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann will im Ringen um die internationale Wettbewerbsfähigkeit seines Vereins und der gesamten Fußball-Bundesliga nicht resignieren. "Wir werden auf absehbare Zeit nicht mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten einer Premier League mithalten können", sagte der 51 Jahre alte Jurist, der interimsmäßig auch Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist. "Doch die Lösung kann nicht sein, sich wie ein Käfer auf den Rücken zu legen und abzuwarten, was passiert." Es verlange aktives Handeln und Entscheidungsfreude, aber auch Mut und Entschlossenheit. "Es muss Teil unserer Club-DNA sein, dass wir mit dem, was wir haben, erfolgreich sind." Einen ausführlichen Bericht zu den Plänen des Eintracht-Machers hat mein Kollege Mark Weidenfeller hier verfasst.
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Frankfurter Flughafen stellt neue Passagierkontrollen vor
Noch ein Blick auf den Tag: Seit Jahresbeginn sind am Frankfurter Flughafen die Passagier- und Handgepäckkontrollen neu organisiert. Der Flughafenbetreiber Fraport hat die Steuerung der privaten Dienstleister sowie die Beschaffung neuer Sicherheitstechnik von der Bundespolizei übernommen. Nach knapp drei Wochen Betrieb wollen heute um 9.15 Uhr Fraport-Chef Stefan Schulte, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Lufthansa-Chef Carsten Spohr die Neuerungen vorstellen. Die Beteiligten hoffen auf eine effizientere Abfertigung der Passagiere. Mit veralteter Technik und hohen Gebühren waren die deutschen Flughäfen in den vergangenen Jahren im europäischen Vergleich ins Hintertreffen geraten. Frankfurt ist der erste deutsche Flughafen, der die Steuerung von der Bundespolizei übernimmt.
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Zwei Schafe, ein schöner Schnappschuss
Heute kommt der Acht-Uhr-Schnappschuss einmal nicht aus der Morgenticker-Community. Sehen Sie es mir nach. Es gibt aber einen guten Grund. Denn die Nachrichtenagentur dpa hat ein herrliches Bild von zwei Schafen veröffentlicht, das viel zu schön ist, als dass ich es ihnen vorenthalten könnte. Aber einfach selbst gucken (und dann wohlfühlen):
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Durchsagen aus Ortsfunk-Lautsprechern in Hauswurz
Sie sind mittlerweile Raritäten, aber im Ortsteil Hauswurz in Neuhof (Fulda) gibt's sie noch: Ortsrufanlagen. Über 26 verteilte Lautsprecher kann sich die Verwaltung direkt an die Bewohner wenden. Der Ortsvorsteher hält darüber Ansprachen an Heiligabend oder zur Fastnacht. Es gibt aber auch Durchsagen, wenn etwa die Weihnachtsbäume abgeholt werden. Mit dem Dorffunk will Hauswurz auch auf Großlagen wie etwa Unwetter vorbereitet sein. Die Anlage soll deshalb nun an den Notstrom angeschlossen werden. Und damit auch Zugezogene im Neubaugebiet erreicht werden, wird der Ortsfunk - Digitalisierung hin oder her - sogar erweitert. In nur rund 30 Ortschaften in Deutschland gibt es heute noch solche Anlagen. Die meisten wurden vor vielen Jahrzehnten angebracht. In Ortschaften in Dautphetal (Marburg-Biedenkopf) gibt es sie zum Beispiel auch noch.
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Noch herrscht Ruhe im Fechenheimer Wald
Dass es heute mit der Räumung und Rodung im Fechenheimer Wald weitergehen soll, habe ich hier ja schon erwähnt. Unser Reporter Frank Angermund ist bereits vor Ort und berichtet davon, dass auf dem Gelände, das für den A66-Ausbau gerodet werden soll, noch absolute Ruhe herrscht. Anders als gestern haben sich die Ausbaugegnerinnen und -gegner nicht zu einer Mahnwache versammelt.
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Wieder mehr Jäger in Hessen
In Hessen haben wieder mehr Menschen einen Jagdschein besessen. In der vergangenen Saison vom 1. April 2021 bis zum 31. März 2022 seien es 26.000 Männer und Frauen gewesen, teilte der Deutsche Jagdverband der Nachrichtenagentur dpa mit. Das waren genau so viele Menschen wie in der Saison 2019/2020, anschließend hatte es einen kleinen Einbruch auf 24.000 Jagdschein-Inhaber gegeben. Deutschlandweit stieg die Zahl leicht um 1,74 Prozent. Für einen Jagdschein muss eine staatliche Prüfung bestanden werden. In der Corona-Zeit waren laut Verbandsangaben die Ausbildungsbedingungen erschwert gewesen, da Präsenzunterricht nicht durchgängig möglich gewesen sei.
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Kalter Freitag mit Minusgraden
Ehrlicherweise war ich ja schon froh, als ich heute Morgen nach kurzer Fahrt in der Redaktion angekommen bin. Kalt war's. Richtig kalt. Und: Das bleibt heute auch so. Wie die hr-Wetterexperten berichten, ist es heute teils bewölkt und trüb, teils setzt sich aber auch die Sonne durch. Erst am Nachmittag nähern sich von Nordrhein-Westfalen neue dichte Wolken und gegen Abend sind zwischen Taunus und Westerwald Schneeschauer zu erwarten. Die Höchstwerte liegen zwischen -2 Grad in den höheren Lagen und 4 Grad im Rheingau. Auf den Bergen herrscht mit mit -4 bis -1 Grad Dauerfrost. Brrrr. Also: warm anziehen! Dann wird das schon.
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Räumung des Fechenheimer Waldes geht heute weiter
Die Räumung und Rodung des Fechenheimer Waldes im Osten von Frankfurt kommt voran. Der Einsatz geht nach Angaben der Polizei aber am Freitag weiter. Mindestens fünf Aktivisten befinden sich offenbar noch in dem Waldstück. Die Übersicht dazu finden Sie hier.
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Rhein als Zeuge im Lübcke-Untersuchungsausschuss
Im Landtags-Untersuchungsausschuss zur Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke wird heute ab 10 Uhr Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) als Zeuge erwartet. Thema ist unter anderem die Frage nach der Einschätzung der Gefährlichkeit des Mörders Stephan Ernst. Im Ausschuss geht es in Wiesbaden um die Rolle der hessischen Sicherheitsbehörden in dem Mordfall. Ernst war zwar als Rechtsextremist aktenkundig, aber zum Tatzeitpunkt nicht mehr unter besonderer Beobachtung des Verfassungsschutzes gewesen. Rhein war von 2010 bis 2014 hessischer Innenminister und davor Innen-Staatssekretär.
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Top-Thema
Harmonika-Musikanten wollen Weltrekord
Nun geht's um Musik und Bestmarken: Morgen um 12 Uhr beginnen zwei Männer in der Rhön einen Weltrekordversuch. Martin Tschernko und Adrian Kehr wollen im Bürgerhaus in Ebersburg-Weyhers (Fulda) 24 Stunden am Stück Harmonika spielen (hier kann man reinschauen). Sie tun es weitgehend gemeinsam, aber jeder hat pro Stunde fünf Minuten Pause für Essen, Trinken, Toilette. Damit dem Musikanten-Duo nicht die Lieder ausgehen, haben sie 300 Stücke einstudiert. Vor einem Jahr haben sie es schon einmal versucht, schafften es auch und dokumentierten die Leistung im Stream. Das Problem: Youtube hatte die Aufzeichnung gelöscht. Der Weltrekord war damit ungültig. Diesmal wird der Versuch zusätzlich vor Publikum ausgetragen. Am Samstagabend werden sie auch mal von einem Kirchenchor unterstützt. Am Sonntagmorgen stimmt eine 30-köpfige Blaskapelle mit ein und am Ende soll alles vom Rekord-Institut für Deutschland (RID) dokumentiert werden.
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Top-Thema
Begeisterung in Hanau nach Völler-Berufung
Die Berufung zum neuen Sportdirektor der deutschen Nationalmannschaft hat auch in Rudi Völlers Heimatstadt Hanau Begeisterung ausgelöst. "Das ist ein Volltreffer für Fußball-Deutschland", sagte Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) in einer Mitteilung. "Unser Rudi übernimmt Verantwortung. Das war schon während seiner Zeit als Spieler auf dem Feld so, dann als Manager und auch als Teamchef der Nationalmannschaft, mit der er 2002 Vize-Weltmeister wurde", ergänzte der 63-Jährige. Völler übernimmt vom 1. Februar an den Posten. Nach einer entsprechenden Empfehlung der Taskforce stimmten die Gremien des Deutschen Fußball-Bundes dem Vorschlag gestern Abend zu. Völler hatte selbst auch zu der Taskforce gehört. Er wird Teile der Arbeit von Oliver Bierhoff übernehmen, der nach dem erneuten WM-Debakel den DFB verlassen hatte.
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Top-Thema
E-Auto brennt in Kassel aus
In Kassel ist in der Nacht ein E-Auto ausgebrannt. Wie die Feuerwehr am Morgen mitteilte, geriet der Wagen im Stadtteil Wehlheiden beim Laden in Flammen, brannte aus und beschädigte obendrein noch den Carport. Die Einsatzkräfte brauchten eineinhalb Stunden für das Löschen des Autos. Verletzt wurde zum Glück niemand, auch das Haus blieb unversehrt. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.
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Top-Thema
Fußgänger von Auto angefahren und schwer verletzt
Ein Fußgänger ist in Bensheim (Bergstraße) von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt worden. Er war zuvor auf eine Straße gelaufen, wie die Polizei in der Nacht mitteilte. Dort wurde er vom Wagen eines 32-Jährigen erfasst. Rettungskräfte brachten den 69 Jahre alten Schwerverletzten nach dem Unfall gestern Abend in eine Klinik. Der Autofahrer erlitt einen Schock. Wieso der Fußgänger die Straße betreten hatte, war zunächst unklar.
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Guten Morgen!
Einen schönen guten Morgen! Hören Sie, wie es da klopft? Ja? Das ist das Wochenende. Also zumindest steht es schon vor der Tür. Erst einmal geht's aber noch durch diesen Freitag und wie startet man den denn besser als mit dem Morgenticker? Sehen Sie! Na dann lassen Sie uns doch jetzt auf den Morgen schauen, was in der Nacht passierte und was der Tag noch so bringt. Mein Name ist Nico Herold und bei Fragen und Anmerkungen können Sie mir gerne eine Mail schreiben. Let's go!