Hessen am Morgen +++ Fensterfront kracht auf Straße - Fußgängerin verletzt +++ Mutter vergisst Kind auf Rastplatz +++ Darmstadt ist Stau-Primus +++
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Tschüss
Schluss für heute. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe, Sie sind morgen wieder mit dabei - dann mit meiner Kollegin Anja Engelke. Bevor ich gehe, möchte ich noch einen Blick auf die Abstimmung werfen: Fast die Hälfte aller Teilnehmenden haben sich Stand jetzt genau wie die Jury für "Klimaterroristen" als Unwort des Jahres entschieden. Der Ausdruck "Sozialtourismus" folgt mit fast 40 Prozent der Stimmen aber nur knapp dahinter. Hier können Sie weiter abstimmen.
Tschüss und einen schönen Tag noch!
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Hoher Schaden bei Brand in Fachwerkhaus
Bei einem Brand in einem Fachwerkhaus in Schauenburg (Kassel) ist gestern ein hoher Schaden entstanden. Nach ersten Schätzungen liegt er im unteren sechsstelligen Bereich, wie die Polizei in der Nacht mitteilte. Verletzte gab es bei dem Feuer zum Glück nicht. Die Bewohner - eine fünfköpfige Familie - waren nicht zu Hause.
Der Brand brach demnach offenbar in einem Hauswirtschaftsraum im ersten Stock des Einfamilienhauses aus. Feuerwehrleute löschten die Flammen. Das Obergeschoss sei dabei verqualmt, das Erdgeschoss durch Löschwasser stark beschädigt worden. Das Gebäude ist vorerst nicht mehr bewohnbar, die Familie wohnt vorübergehend bei Verwandten. Die Ursache für den Brand ist noch unklar.
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Hund erschnüffelt Kokain in Spielekonsole
In einem Koffer aus Rio de Janeiro hat der Zoll am Frankfurter Flughafen an Silvester insgesamt 2,7 Kilo Kokain gefunden, wie das Hauptzollamt heute mitteilte. Den Fund haben die Beamten demnach dem dreijährigen Spürhund "Amon" zu verdanken, der bei einer Kontrolle das weiße Pulver erschnüffelte. "Erst Mitte 2022 hat er seine Ausbildung beendet und nun schon einen solch großen Treffer gelandet", freut sich eine Sprecherin des Zolls.
Das Kokain war im Inneren einer Spielekonsole versteckt. Der 29 Jahre alte Besitzer des Koffers wurde vorläufig festgenommen und befindet sich noch in U-Haft. Das Rauschgift mit dem Schwarzmarktwert von rund 200.000 Euro wurde beschlagnahmt.
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Top-Thema
35-Jähriger getötet - Lebensgefährtin verhaftet
In Braunfels (Lahn-Dill) hat die Polizei am Freitag die Leiche eines 35 Jahre alten Mannes in einer Wohnung im Stadtteil Bonbaden gefunden. Die ermittelnden Beamten gehen von einem Tötungsdelikt aus, wie Polizei und Staatsanwaltschaft Wetzlar heute mitteilten. Die Todesursache sind mehrere Stichverletzungen, wie die Obduktion des Leichnams ergab.
Die 41 Jahre alte Lebensgefährtin des Getöteten wurde wegen dringenden Tatverdachts festgenommen und bereits einem Haftrichter vorgeführt. Seitdem sitzt die Frau wegen Verdachts auf Totschlag in U-Haft. Weitere Details zum Tathergang und den Hintergründen sind nicht bekannt.
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Für welches "Unwort" hätten Sie gestimmt?
Die Top-Drei der Unworte des Jahres 2022 sind seit wenigen Augenblicken bekannt. Durchgesetzt hat sich "Klima-Terroristen". Doch wie hätten Sie abgestimmt?
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Top-Thema
"Klima-Terroristen" ist Unwort des Jahres
Das Unwort des Jahres 2022 lautet "Klima-Terroristen". Das gab die sprachkritische "Unwort"-Aktion vor wenigen Minuten in Marburg bekannt. Der Ausdruck sei im öffentlichen Diskurs benutzt worden, um Aktivisten und deren Proteste für mehr Klimaschutz zu diskreditieren, begründete die Jury ihre Wahl. Sie kritisierte die Verwendung des Begriffs, weil Aktivistinnen und Aktivisten mit Terroristen "gleichgesetzt und dadurch kriminalisiert und diffamiert werden". Gewaltlose Protestformen zivilen Ungehorsams und demokratischen Widerstands würden so in den Kontext von Gewalt und Staatsfeindlichkeit gestellt.
Auf Platz zwei landete der Ausdruck "Sozialtourismus". CDU-Chef Friedrich Merz hatte das Wort im vergangenen September im Zusammenhang mit Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine verwendet. Platz drei ging an die Formulierung "defensive Architektur", die als irreführend und beschönigend kritisiert wurde. Der Ausdruck bezeichnet eine Bauweise, die verhindert, dass sich etwa Wohnungslose länger an öffentlichen Orten niederlassen können.
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Frauenleiche im Odenwald gefunden
In einem Waldstück zwischen Lützelbach und Breuberg (beide Odenwald) haben Fußgänger gestern Nachmittag eine Frauenleiche gefunden. Es deutet alles darauf hin, dass es sich um die seit Sonntag vermisste 46-Jährige aus Lützelbach handelt, wie die Polizei am Abend mitteilte. Die Todesursache ist noch unbekannt, allerdings liegen nach ersten Ermittlungen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor.
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Arschtritte von Lieberknecht
Als Spitzenreiter überwintert Darmstadt 98 in der zweiten Fußball-Bundesliga. Dass es für die Lilien so gut läuft, liegt auch an Phillip Tietz. Er ist beim SV Darmstadt 98 zum Stürmer Nummer eins und Führungsspieler gereift. Durch harte Arbeit – und weil er nach eigenen Aussagen den Sinn des Lebens gefunden hat. Großen Anteil haben auch die "Arschtritte" seines Entdeckers Torsten Lieberknecht, der bereits in Braunschweig sein Coach war.
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Fußgängerin angefahren und schwer verletzt
Eine Fußgängerin ist gestern Abend in Wiesbaden von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Die 61-Jährige hatte gerade eine Straße überquert, als sie vom Wagen einer 44-Jährigen erfasst wurde, wie die Polizei heute Morgen mitteilte. Bei dem Zusammenstoß sei die Frau zu Boden geschleudert worden.
Rettungskräfte brachten die Schwerverletzte nach dem Unfall in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand den Angaben zufolge nicht. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Weitere Details, etwa zur Unfallursache, sind noch nicht bekannt.
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Prozess nach lebensgefährlicher Messerstecherei
Nach einer Messerstecherei mit lebensgefährlichen Folgen müssen sich heute ab 9.30 Uhr vier Männer vor dem Landgericht Frankfurt verantworten. Die Anklage geht von versuchtem Totschlag beziehungsweise gefährlicher Körperverletzung aus.
Die zwischen 23 und 31 Jahre alten Angeklagten sollen sich im Oktober 2021 im Frankfurter Stadtteil Gallus eine Auseinandersetzung mit einer verfeindeten Gruppe geliefert haben. In diesem Zusammenhang soll der 24 Jahre alte Mitangeklagte einem Kontrahenten vier Mal mit einem Messer in den Rücken gestochen haben. Ein weiteres Mitglied dieser Gruppe wurde ebenfalls schwer verletzt. Dazu stießen die Angeklagten offenbar Todesdrohungen aus. Das Gericht hat zunächst sieben Verhandlungstage bis Mitte Februar festgesetzt.
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Schwerverletzte bei Frontalunfall
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos auf der B45 nahe Rödermark (Offenbach) sind gestern Abend zwei Menschen verletzt worden. Die 22-jährige Fahrerin eines der Wagen wurde bei dem Unfall so schwer am Kopf verletzt, dass die Rettungskräfte ihre Verletzungen am Unfallort zunächst als lebensgefährlich einstuften, wie ein Polizeisprecher heute Morgen sagte.
Ersten Erkenntnissen zufolge war sie demnach mit ihrem Wagen beim Auffahren auf die Bundesstraße aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenspur geraten. Ihr Fahrzeug krachte daraufhin mit dem entgegenkommenden Auto eines 37-Jährigen zusammen. Der Mann wurde leicht verletzt. Beide Verletzten wurden mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Zufahrt zur Bundesstraße blieb für mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt.
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hessenschau in 100 Sekunden
Jetzt gibt's wieder was auf die Ohren! Hier ist die hessenschau in 100 Sekunden, knackig aufbereitet vom Hörfunk.
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Fensterfront kracht auf Straße - Fußgängerin verletzt
In Frankfurt ist gestern eine zehn Meter lange und drei Meter hohe Fensterfront aus dem ersten Stockwerk eines Gebäudes auf die Straße gefallen. Dabei wurde eine Fußgängerin verletzt, wie die Polizei dem hr heute Morgen bestätigte. Demnach passierte der Unfall gegen 16:30 Uhr im Bereich einer Baustelle in der Klingerstraße. Die Frau stand nach Angaben einer Angehörigen direkt dort, wo die Fensterfront auf die Straße fiel. Sie musste demnach befreit werden, erlitt aber nur leichte Schnittwunden durch gebrochenes Glas. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzte den Sachschaden auf etwa 18.000
Wie und warum die Fensterfront auf die Straße krachte, ist allerdings noch unklar. Die Feuerwehr sicherte anschließend den Bereich, ein Bausachverständiger begutachtete die Unfallstelle. Es ist Glück, dass bei dem Unfall nicht mehr passiert ist: Die Klingerstraße liegt nahe der Einkaufsmeile Zeil, hier sind immer viele Menschen unterwegs.
In einer früheren Version dieser Meldung war von einem verletzten Bauarbeiter die Rede. Die Polizei hat diese Angabe mittlerweile korrigiert.
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Metal-Band beklaut: Humorvoller Dieb schickt Beute zurück
Da gibt man auf der Bühne alles als Band um seine Fans zufriedenzustellen, und dann wird einem das Instrument geklaut. So passiert ist das der bekannten Frankfurter Metal-Band Tankard im Dezember auf einem Konzert in Trier. Doch jetzt hat sich der Dieb bei der Band gemeldet: Per Päckchen schickte er das geklaute Chinabecken zurück und legte einen Entschuldigungszettel bei, den Tankard auf Facebook veröffentlichte. "Sorry für mein Verhalten das ging garnicht und war falsch. War unglaublich Stramm und habe nicht nachgedacht. Endschuldigung!!! Seit nh echt geile Band und das ihr nicht böse seit", steht genau so darauf geschrieben. Ich habe zumindest leise Zweifel, ob der Verfasser beim Schreiben schon wieder nüchtern war 😉.
Zumindest hat der Dieb Humor: Als Absender stand auf dem Päcken ein gewisser "Lars Ulrich". So heißt der Schlagzeuger der Metal-Legende Metallica.
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Darmstadt ist Hessens Stau-Primus
Darmstadt ist nach Daten des Verkehrsdienstleisters Inrix Hessens staugeplagteste Stadt. Durch verstopfte Straßen in Stoßzeiten verloren Pendler dort im vergangenen Jahr im Schnitt 47 Stunden. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Anstieg von 31 Prozent. Bundesweit liegt Darmstadt damit auf Platz fünf. Kassel landet mit 40 Stunden auf Platz 14, Marburg mit 30 Stunden auf Rang 32. Spitzenreiter ist Berlin, gefolgt von München.
Eine der staureichsten Autobahn-Abschnitte findet sich den Daten zufolge ebenfalls in Hessen: Auf der A3 zwischen Mönchhof-Dreieck und Wiesbaden/Niedernhausen verloren Pendler zur Stoßzeit 16 Uhr aufs Jahr gerechnet 30 Stunden - damit belegt der Abschnitt bundesweit Platz zehn.
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Kleine Chance auf Sonne
Noch ist es draußen stockdunkel. Doch wir dürfen uns heute zumindest ein bisschen Hoffnung auf Sonne machen. Denn hier und da kämpft sie sich im Laufe des Tages durch die sonst dichten Wolkenfelder. Zudem bleibt es meist trocken, nur noch vereinzelt treten Schauer auf. Erst am Abend schließen sich die Wolkenlücken, dann kommt auch Regen auf. Die Temperaturen liegen heute zwischen 3 und 9 Grad, der Wind weht meist nur schwach.
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Landgaststätten bislang mit 5,4 Millionen Euro gefördert
Im Sonderprogramm der hessischen Landesregierung zur Stärkung der ländlichen Gastronomie sind bislang 141 Anträge bewilligt worden. Seit dem Start im Herbst 2021 seien 5,4 Millionen Euro an Landgasthöfe geflossen, wie das Umweltministerium in Wiesbaden mitteilte. Zusammen mit den Eigenmitteln der Betriebe summierten sich die Gesamtinvestitionen auf fast 14 Millionen Euro. Damit komme das Programm auch dem regionalen Handwerk und der regionalen Wirtschaft zugute.
Für das Jahr 2023 stehen weitere vier Millionen Euro für die Gaststätten im ländlichen Raum zur Verfügung, wie das Ministerium mitteilte. Gastronomie gerade in dünn besiedelten Gebieten sei für die Bevölkerung und den Tourismus besonders wichtig. "Sie bieten kulinarische Angebote und sind soziale Treffpunkte sowie Orte für Familienfeiern."
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Betrunkener Autodieb baut Unfall
Betrunken und ohne Führerschein: Für einen Autodieb ist gestern Abend wirklich alles schief gegangen. Sein Fluchtversuch vor der Polizei endete ihren Angaben zufolge am späten Abend mit einem Unfall in Mörlenbach (Bergstraße), nachdem die Beamten den 56-Jährigen zuvor auf der B38 kontrollieren wollten. Der Mann versuchte demnach zu entkommen, indem er aufs Gas trat und mit seinem Wagen flüchtete.
Im Zuge der Verfolgungsfahrt, die die Polizei daraufhin aufnahm, kam es dann zu einem Unfall, bei dem sowohl das Auto, das der 56-Jährige fuhr, als auch ein Streifenwagen beschädigt wurden. Verletzt wurde dabei aber niemand. Wie sich herausstellte, stand der Dieb nicht nur unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen, sondern besaß auch keinen Führerschein mehr. Den Wagen, den er fuhr, hatte er zuvor in Rimbach (Bergstraße) gestohlen.
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A7 immer noch gesperrt - Reinigung zieht sich
Seit gestern Morgen ist in Niedersachsen die A7 zwischen den Anschlussstellen Northeim-Nord und Staufenberg-Lutterberg in Richtung Kassel auf einer Länge von rund 60 Kilometern gesperrt. Ein unbekanntes Fahrzeug hatte dort eine weiße, wachsartige Substanz verloren, die auf der Fahrbahn ausgehärtet sei, wie die Polizei mitteilte. Laut NDR handelt es sich um Paraffin.
Jetzt, einen Tag später, ist die Autobahn immer noch gesperrt. Eine Spezialfirma aus Hessen ist noch mit der Reinigung beschäftigt, für einen Kilometer Fahrbahn benötigt sie rund eine Stunde. Die Autobahn GmbH schätzt, dass die Arbeiten noch bis heute Abend dauern.
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Mutter vergisst Kind auf Rastplatz
Schlüssel, Geldbeutel, Handschuhe, Hochzeitstag - das kann man alles schon einmal vergessen. Passiert. Eine Frau aus den Niederlanden ist am Wochenende in puncto Vergesslichkeit allerdings in ganz andere Sphären vorgedrungen: Bei einem Zwischenstopp auf dem Autobahnrastplatz Medenbach-Ost an der A3 hat sie am Samstag nach dem Tanken ihren neunjährigen Sohn vergessen und ist ohne ihn weggefahren. Der Junge war Autofahrern aufgefallen, weil er scheinbar ziellos zwischen den Zapfsäulen umher lief, wie die Polizei gestern Abend mitteilte
Mithilfe einer Familie aus den Niederlanden konnte der Junge den hinzugerufenen Beamten erklären, was passiert war. Seine Mutter hatte demnach getankt, während er auf der Toilette war. Als er wieder zur Zapfsäule zurückkam, war die Mutter mit dem Auto verschwunden. Die Polizisten nahmen den Jungen daraufhin mit zur Dienststelle und leiteten eine Fahndung nach dem Wagen der Mutter ein. Über Umwege und mit Unterstützung der niederländischen Polizei meldete sich schließlich die Tante des Kindes, die offenbar ihre Schwester verständigte - die sich daraufhin auf den Weg machte und ihren Sohn nach rund zwei Stunden sichtlich erleichtert entgegennahm.
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Rentnerin verursacht Unfall - Familie mit Kind schwer verletzt
Bei Hofbieber (Fulda) sind gestern Abend bei einem Unfall vier Menschen schwer verletzt worden, unter ihnen auch ein Kind. Eine 70 Jahre alte Frau war mit ihrem Wagen auf der Landesstraße 3174 in einer langgezogenen Kurve in den Gegenverkehr geraten. Wie die Polizei mitteilte, streifte das Fahrzeug dort zunächst einen Lastwagen mit Auflieger. Anschließend kollidierte der Wagen der Frau mit einem Auto, das aus Richtung Tann heranfuhr.
In dem Pkw saß ein Elternpaar mit seinem siebenjährigen Kind. Alle vier Insassen der beiden Autos wurden schwer verletzt. Nach Polizeiangaben sind die Verletzungen nicht lebensgefährlich. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf 75.000 Euro geschätzt, zudem verlor der Lastwagen etwa 400 Liter Diesel nachdem sein Tank aufgerissen war.
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Guten Morgen
Hallo und schönen guten Morgen! Mein Name ist Julian Moering, ich bin Nachrichtenredakteur für hessenschau.de. Frisch erholt und ausgeurlaubt beginne ich heute mein Arbeitsjahr 2023 und freue mich darauf, mit Ihnen in den Tag zu starten. In den nächsten Stunden blicken wir auf die Nachrichten der Nacht, die Meldungen des Morgens und die Themen des Tages. Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen haben, können Sie mir gerne eine Nachricht schreiben.