Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen.

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  • Top-Thema

    Mitarbeiterin durch Schuss an Hardtwaldklinik in Bad Zwesten getötet

    Nachtrag: An der Hardtwaldklinik in Bad Zwesten (Schwalm-Eder) ist gestern eine Mitarbeiterin erschossen worden. Das hat uns die Polizei eben bestätigt - deswegen kommt die Meldung hier im Ticker nachgereicht. Die Hardtwaldklinik ist eine Fachklinik für Psychiatrie mit einem Schwerpunkt auf Psychosomatik und Traumatherapie.

    Hardtwaldklinik in Bad Zwesten aus der Vogelperspektive

    Zum möglichen Täter und dem Motiv der Tat gibt es noch keine Infos. Polizei und Staatsanwaltschaft haben für heute eine Stellungnahme angekündigt. Sobald es etwas Neues gibt, können Sie es hier lesen:

  • Tschüss!

    Ein kurzer Blick auf die Uhr ist für mich ein verstohlener Blick gen Feierabend. Schon nach 10 Uhr. Länger geht der Morgenticker nicht - auch heute nicht. Sonst wäre es ein Mittagsticker. Morgen begrüßt Sie an dieser Stelle Morgenticker-Nikolausi Clarice Wolter und hat sicher ein paar Geschenke für Sie dabei - in Form von Nachrichten versteht sich. Genießen Sie den Tag, bis bald :-)

  • Renommierte Wildlife- und Naturfotografie ... auch aus Hessen!

    Vorhin hatte ich Ihnen erzählt, dass das Hessische Landesmuseum Darmstadt erstmals Teil des renommierten "Wildlife Photographer of the Year"-Wettbewerbs ist und dort ab heute 80 preisgekrönte Fotografien ausgestellt werden.

    Verschwiegen hatte ich Ihnen zu diesem Zeitpunkt, dass wir bei hessenschau.de jeden Tag (!) quasi denselben Preis ausloben. Vielleicht eine halbe Nummer kleiner. Nicht gaaanz so international und ohne Preisgeld, aber dafür hessisch und - noch viel besser - von IHNEN, liebe Userinnen und User. Die hessenschau.de-Momentaufnahme (finden Sie sonst ganz unten auf unserer Seite oder eben hier im Ticker) zeigt jeden Tag ein Mega-Foto aus Hessen. Und jeder darf seine Fotos einreichen! Toll, oder? Hier zum Durchklicken:

    Bildergalerie

    Bildergalerie

    Momentaufnahme

    Ende der Bildergalerie
  • So viel Engagement!

    Der 5. Dezember ist Tag des Ehrenamts und die beste Gelegenheit auf die vielen, vielen Menschen in Hessen aufmerksam zu machen, die sich ehrenamtlich engagieren. Beim Technischen Hilfswerk etwa - oder Schöffen am Gericht. Aber es gibt noch sooo viel mehr. Einige von Ihnen haben bereits an dieser Umfrage teilgenommen, andere haben mir geschrieben:

    • Claudia S. ist seit 11 Jahren Hospizbegleiterin und engagiert sich für die Altstadt in Kronberg.
    • Auch Benno Vowinkel ist Hospizbegleiter - in Wiesbaden beim Auxilium Hospizverein.
    • Dirk Bullmann ist in zwei Museumseisenbahnvereinen aktiv - und schreibt mir, er vermittle den Menschen gerne die Entwicklungsgeschichte des Verkehrsmittels Eisenbahn am "lebenden Objekt".
    • Tina Doerenberg engagiert sich seit 10 Jahren bei der "Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen" - und berät Mütter, die gerne stillen möchten, aber Probleme damit haben.
    • Conni Rettig ist Lesepatin in zwei Kitas und liest dort den kleinen Kids vor.
    • Barbara Hanson hat mir eine lange Nachricht geschrieben, dass sie im Fußballverein, im Förderverein für den Fußballverein, im Jugendförderverein aktiv ist bzw. war - und gerade an der Wiederbelebung eines Waldkindergartens arbeitet.
    • Bettina Schmitt schreibt: "Ich bin ehrenamtlich tätig in der Brauchtumspflege. Als Vorsitzende der Krifteler Heimat- und Festwagengesellschaft will ich mit meinen Vereinsmitgliedern alte Brauchtümer mit Leben füllen und an die nächste Generation weitergegeben und somit für die Nachwelt bewahren".
    • Viktoria B. ist seit 6 Jahren im Förderverein der Schule (Förderschule) ihres Sohnes als Vorsitzende für die beeinträchtigten Schüler.
    • Heike Lenz ist beim ASB Wünschewagen. "Wir erfüllen mit unserem Fahrzeug Menschen jeden Alters in ihrer letzten Lebensphase Herzenswünsche", schreibt sie mir.

    Einfach mal Danke sagen!

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    S-Bahn im Rhein-Main-Gebiet: Neue Station "Ginnheim" für S6 eröffnet

    Gude, S6! Es gibt Neuigkeiten zur S-Bahn im Rhein-Main-Gebiet: Die Linie 6 (bislang: Friedberg (Wetterau) <-> Frankfurt Süd) bekommt ab heute einen neuen Bahnhof: Die Station Ginnheim wird eröffnet. Hier soll die S6 halten - nicht ab sofort, sondern ab dem 15. Dezember, wenn der neue Fahrplan gilt. Künftig soll sie im 15-Minuten-Takt fahren. Damit ist das Projekt "Eigene Gleise für die S6" abgeschlossen - seit Februar fährt sie schon auf der eigenen Strecke zwischen Frankfurt-West und Bad Vilbel (Wetterau).

    Zum Fahrplanwechsel wird nicht nur der neue Bahnhof in Betrieb genommen. Die S6 fährt dann auch über den Frankfurter Hauptbahnhof bis nach Langen und Darmstadt - bisher war ab Frankfurt-Süd Schluss. Die dort pendelnden Züge der S3 und S4 fahren dann nur noch zwischen dem Südbahnhof in den Taunus.

    Schematische Grafik, welche die S-Bahn Verbindungen im Rhein-Main-Gebiet zeigt. Eine Verbindungslinie geht nun auch von Frankfurt Süd nach Darmstadt.
  • Schoki gab's schon bei den Brüdern Grimm

    Vielleicht frühstücken Sie ja gerne süß, dann könnte diese Meldung etwas für Sie sein: Denn schon viel früher als bisher bekannt wurde in Deutschland Schokolade gegessen. Den Beleg dafür liefern Briefe der Brüder Grimm - hat eine Wissenschaftlerin der Universität Kassel entdeckt.

    Als Geburtsstunde der essbaren Schokolade galt bisher die Erfindung der Kakaobutterpresse von Coenraad Johannes van Houten im Jahr 1828. Bis dahin wurde die luxuriöse Leckerei nur in Form von Kakao getrunken. Doch jetzt fand sich in einem Briefwechsel der Brüder Grimm mit einer Tante der Beleg dafür, dass es Schokolade in Form von Kugeln, quasi als Pralinen, schon einige Jahre früher gab. Die ganze süße Geschichte finden Sie hier:

  • Dach unsicher? Adventskirche von Vellmar in der Adventszeit geschlossen

    Ausgerechnet die Adventskirche... Pünktlich zum Start in die Adventszeit hat sich die Evangelische Kirchengemeinde in Vellmar (Kassel) zu einem drastischen Schritt entschieden: Die Adventskirche in Niedervellmar bleibt bis auf weiteres zu, das hat die Gemeinde auf ihrer Website bekannt gegeben - "schweren Herzens", schreiben sie.

    Hintergrund sei eine Prüfung der Dachkonstruktion der Kirche. Gemeinsam mit einer Fachfirma und einem erfahrenen Statiker habe man das Innendach oberhalb der Empore geöffnet und dort eine "genagelte Holzbinderkonstruktion" entdeckt, die noch aus der Bauzeit der Kirche von 1959 stammt. Solche Binder wurden laut Kirche in der Nachkriegszeit aufgrund des damaligen Mangels an anderen Baumaterialien entwickelt - müssen aber nun geprüft werden. Deswegen die Stilllegung. Eine unmittelbare Gefahr für Besucherinnen und Besucher habe nicht bestanden.

  • Hängebrücke bei Sonnenaufgang

    Wir hatten es heute Morgen schon von Rotenburgs Hängebrücke, die heute eröffnet wird. Lassen Sie mich noch kurz bei dieser Meldung - nun ja - hängenbleiben, denn meine Kollegin und YOUFM-Reporterin Michelle Noé ist gerade vor Ort und hat mir dieses wunderschöne, fast mystische Foto vom Sonnenaufgang an dieser immerhin zweitlängsten Hängebrücke Deutschlands geschickt. Rotenburg, du hübsches Fleckchen Erde!

    Fotografischer Blick auf eine Fußgängerhängebrücke und ins Tal daneben bei Sonnenaufgang.
  • Verkehr: ein großer Stau, viele kleine Staus, eine Plane & ein Spanngurt

    Sehr kleinteilig sind heute Morgen die Verkehrsmeldungen: Neben einem dicken Stau auf der A66 Frankfurt -> Wiesbaden (hier gab es einen Unfall mit drei Pkw und einem Lkw, aktuell 9 Kilometer Stau und eine Verzögerung von über einer Stunde für alle, die da drin stecken) gibt es viele kleinere. Verloren gegangen ist auch ein bisschen was: Bei Eschborn liegt auf der A66 eine Plane, beim Westkreuz Frankfurt liegt auf der A5 ein Spanngurt. Hoffentlich haben Sie noch alles beisammen.

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    Tödlicher Pilz am Edersee entdeckt - Feuersalamander könnten aussterben

    Vor einigen Wochen wanderte ich noch durch Teile des Nationalparks Kellerwald-Edersee (z.B.: diese Route, falls Sie ebenfalls wollen), jetzt lese ich diese furchtbare Meldung: Forscher haben einen für Salamander tödlichen Hautpilz im Nationalpark entdeckt! Das bestätigten Untersuchungsergebnisse eines tot aufgefundenen Feuersalamanders, teilten das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie sowie die Universität Gießen gestern mit. Verbreite sich der Pilz weiter, könnte das zum Aussterben des Feuersalamanders und des Kammmolchs in ganz Europa führen.

    In den Niederlanden, wo der Pilz 2012 erstmals in Europa entdeckt wurde, seien inzwischen 96 Prozent der einheimischen Feuersalamander im Freiland gestorben. Stark betroffen seien auch Belgien, die Eifel und das Ruhrgebiet.

    Landesamt und Universität raten Besuchern des Nationalparks, Wege nicht zu verlassen und Gewässerränder nicht zu betreten. Hunde sollten von Bächen und Uferbereichen ferngehalten werden. Diese Verhaltensregeln dienten dazu, dass die Sporen des Pilzes, die in der Erde lange überleben, nicht über Schuhe oder Hundepfoten weitergetragen werden. Für Menschen und Haustiere sei der Hautpilz nicht gefährlich.

    Feuersalamander
  • Das machen Ehrenamtliche in Hessen

    Heute - am Tag des Ehrenamts - fragte ich Sie genau danach: Was machen Sie ehrenamtlich? Und mich erreichen so viele Nachrichten von so vielen engagierten Morgenticker-Leserinnen und -Lesern:

    • Simone Chlebek ist im Ehrenamt bei der Bergwacht Großer Feldberg im Taunus; besonders spezialisiert auf die Rettung aus unwegsamen Gelände, was ja oft bei Wander-, Mountainbike-, Kletter- und Rodelunfällen der Fall sei, schreibt sie.
    • Armin Sauter schreibt mir, dass er seit sieben Jahren bei der Tafel tätig ist
    • Christian Martens engagiert sich im ADFC, dem Fahrradclub und versucht den Radverkehr zu promoten
    • Susanne Powarzynski ist Vorsitzende in einem Theaterverein, der Theatergruppe Delkenheim e.V.
    • Peter Müller schreibt: "Ich putze in einer Gruppe ehrenamtlich alte Gräber von Persönlichkeiten" - ich weiß aber nicht von welchen.
    • Holger Pagels ist Vorsitzender der Wetzlarer Jahrgangsvereinigung "Die echten 68er"
    • Lutz Holland schreibt mir, dass er seine Rentenzeit sinnvoll nutzen wollte und deshalb bei den Wirtschaftspaten ist, er berät ehrenamtlich Kleine und mittlere Unternehmen und Migranten betriebswirtschaftlich
    • Peter Cisarz ist Wahlhelfer und aktiv im Verein für Heimatgeschichte Marxheim e.V..
    • Bärbel Otto ist ehrenamtlich bei der Rheuma-Liga Hessen in einer Selbsthilfegruppe in Seligenstadt tätig.
    • Kerstin H. schreibt mir, dass sie sich in der Kirchengemeinde, der Flüchtlingsarbeit und bei der Familienberatung engagiert. "Viele meiner FreundInnen üben neben ihrem 40-Stunden Job noch ein Ehrenamt aus, das deutlich über ein/zwei Stunden in der Woche liegt. Ehrenamt macht Spaß, ist sinnvoll und hält den Geist auf Trab", schreibt sie.

    Gerne können Sie noch weiter abstimmen!

  • Über 40 Todesfälle? Ermittlungen gegen Palliativarzt ausgeweitet

    Ein aus Frankfurt stammender Arzt, der in Berlin ältere Patienten getötet haben soll, könnte für deutlich mehr Tode verantwortlich sein als bisher gedacht. Statt in acht ermittelt die Polizei nun laut Medienberichten in über 40 Fällen. Der rbb hat gestern Abend dazu ein Spezial gesendet - hier zum Nachschauen:

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  • Wetter: Freundlich, dann regen, zwischen 1 und 5 Grad

    Kommen wir zum schönsten Smalltalk-Thema der Welt: dem Wetter. Und das sieht soweit ganz fein aus: trocken soll es heute bleiben, zunächst jedenfalls. Im Osten und Süden kann es besonders freundlich werden, sagt unsere Wetterredaktion. Später am Tag kommen von Westen her ein paar dicke Wolken und dann regnet es auch mal. Uffbasse bitte in den Höhenlagen: Da fällt mitunter noch Schnee oder gefrierender Regen mit Glättegefahr.

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    Abhängen in Rotenburg: Deutschlands zweitlängste Hängebrücke wird eröffnet

    Alle Outdoor-Füchse, Wander-Hasen und Schwindelfrei-Mäuse aufgepasst: Heute eröffnet Deutschlands zweitlängste Hängebrücke in Rotenburg! Um 12 Uhr gibt es einen kleinen Festakt - und ab morgen können dann auch offiziell Besucher drüber. Die Brücke ist 617 Meter lang - länger ist nur der 665 Meter lange Skywalk in Willingen (Waldeck-Frankenberg). Wer drüber läuft, dem verspricht der Betreiber einen beeindruckenden Blick über die Stadt und das Kottenbachtal (Eintritt bzw. Übertritt kostet 9,50 Euro).

    Monatelang hatten sich die Bauarbeiten gezogen, wurden aber zum Glück zu keiner Hängepartie. Wie lange es nun dauert, bis auch die Rotenburger an ihrer neuen Brücke hängen, wird sich zeigen. Bei den Besucherzahlen jedenfalls verspricht man sich jedenfalls keinen Durchhänger: "Die Hängebrücke wird Rotenburg in eine neue touristische Ära katapultieren", sagte Betreiber Felix Stuhldreher. Ob man andere Regionen damit touristisch abhängen kann, ist aber noch ungewiss.

    Simulation Fußgänger-Hängebrücke in Rotenburg an der Fulda
  • Eintracht Frankfurt - Aus im DFB-Pokal

    Ich verstehe nicht viel von Fußball, aber habe trotzdem Mitleid mit den Adlern: Wie schon in der vergangenen Saison ist die Eintracht im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Unser hr-Sportreporter Daniel Schmitt resümiert: "Bei RB Leipzig zeigten die Hessen am Mittwochabend ihre schlechteste Saisonleistung und verloren völlig verdient mit 0:3." Hier können Sie seinen ganzen Beitrag lesen.

    Videobeitrag

    Video

    Highlights: RB Leipzig - Eintracht Frankfurt

    Lois Openda von RB Leipzig lässt die Eintracht-Spieler verzweifeln.
    Ende des Videobeitrags
  • hessenschau in 100 Sekunden

    Semantisch kommen wir nun zu einem mittelschweren Problem: Im Wort "hessenschau" steckt unverkennbar das "Schauen", eine Tätigkeit, die man gemeinhin - auch in Hessen - mit den Augen vollzieht.

    Nun möchte ich Ihnen eine "hessenschau" ans Herz legen, die Sie allerdings mit den Ohren konsumieren müssten, quasi eine "hessenhör". Ich hoffe, Sie bringen genug Ambiguitätstoleranz dafür mit und freuen sich nun auf die ... :

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden am frühen Morgen.

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Tag des Ehrenamts - was machen Sie so?

    Es gibt richtig bescheuerte Welttage. Der Welttag der Weißwurst ist so einer. Heute aber ist "International Volunteer Day" - auf gut deutsch: Tag des Ehrenamts. Was ein sinnvoller Tag! Mehr als zwei Millionen Bürgerinnen und Bürger sind in Hessen laut Staatskanzlei ehrenamtlich im sozialen, kulturellen, politischen, gesellschaftlichen oder sportlichen Bereich engagiert. Davon lesen sicher auch viele diesen Morgenticker.

    Frei nach dem Motto "Tue Gutes und sprich darüber" möchte ich Sie daher einladen an dieser Umfrage teilzunehmen. Wo sind Sie ehrenamtlich engagiert? Gerne können Sie es mir detaillierter per Nachricht schreiben, was Sie genau tun und warum Sie das tun. Falls Ihr Ehrenamt nicht so recht auf diese Liste passt, schreiben Sie mir auch gerne.

    Voting

    Wo sind Sie ehrenamtlich engagiert?

    Bis zu 12 Antworten möglich 0/12

    Falls Sie es gerne ehrenamtlich aktiv sein wollen, aber nicht so recht wissen wo: https://www.ehrenamtssuche-hessen.de/ :-)

  • Top-Thema

    Wildlife-Fotografie erstmals in Darmstadt ausgestellt

    Der "Wildlife Photographer of the Year"-Wettbewerb ist eigentlich ein internationaler und seit 1965 der prestigeträchtigste Naturfotografie-Preis der Welt. Das Konzept ist toll: Erst werden die besten Naturfotos ausgezeichnet, dann ziehen die Fotos in Ausstellungen um die Welt.

    In diesem Jahr, wenn der Wettbewerb sein 60. Jubiläum feiert, gehört das Hessische Landesmuseum in Darmstadt erstmals zum auserwählten Kreis der internationalen Museen, die die Fotografien zeigt. Darunter auch eine Gewinnerfotografie aus Hessen - von Ingo Arndt (siehe unten). Ab heute hängen hier 80 Werke der Besten der Besten der Natur- und Tierfotografie. Wenn Sie mögen, merken Sie sich’s - das nächste regnerische Wochenende kommt bestimmt.

    Ameisen zerlegen einen blau schillernden Käfer, eine scheint mit dem Tier zu kämpfen.
  • Top-Thema

    Zoff um Hanaus Einwohnerzahl: Wieviel Menschen leben in der Stadt!?

    Ist Hanau noch eine Großstadt oder nur eine schnöde, einfache STADT? Seit Monaten gibt deshalb Streit über die korrekte Einwohnerzahl zwischen Hanau und dem Statistischen Landesamt (HSL). Die Stadt bezweifelt, dass bei der Berechnung des jüngsten Zensus methodisch alles korrekt abgelaufen ist und hält die ermittelte Einwohnerzahl für viel zu niedrig. Heute um 11 Uhr will der Magistrat die neusten Entwicklungen und nächsten Schritte der Stadt vorstellen.

    Laut Zensus zählte Hanau am Stichtag 15. Mai 2022 nur noch 93.632 statt 100.307 Einwohner - die letzte Zahl hatte man aufgrund der sogenannten Bevölkerungsfortschreibung angenommen. Damit hat Hanau seinen Status als Großstadt vorerst verloren. Dadurch drohen auch finanzielle Nachteile.

    Ob Hanau sich nun größer machen kann? Das HSL hält das angewandte statistische Verfahren für wissenschaftlich fundiert und vom Bundesverfassungsgericht bestätigt und hat deutlich gemacht, dass aus seiner Sicht in dieser Angelegenheit das letzte Wort gesprochen ist.

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    ESA in Darmstadt: Sentinel-1C-Satellit soll heute Abend starten

    Mit Spannung war gestern Abend bei der ESA in Darmstadt der Start eines Wächter-Satelliten zur Erdbeobachtung erwartet worden. Doch der Start musste wegen technischer Probleme abgesagt werden - es gab wohl Schwierigkeiten mit der Mechanik, die sich so lesen, als wären ein paar Profis am Werk gewesen: Der Montageturm (das ist dieses Gerüst, was immer um Raketen gebaut ist) ließ sich nicht wegschieben. Das hat die Ariane Group gestern Abend mitgeteilt.

    Eigentlich sollte der Satellit Sentinel-1C um 22.20 Uhr unserer Zeit mit einer Vega-C-Trägerrakete vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana abheben. Heute Abend soll ein neuer Versuch gestartet werden - hoffentlich mit einem funktionierenden Montageturm. Dann soll der Satellit der ins All starten, um dann mehr als sieben Jahre lang wichtige Daten für die Erdbeobachtung zu liefern.

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    Kellerbrand in Liederbach: 29 Menschen evakuiert

    Es lohnt sich ein Mitglied der Feuerwehr bei sich im Haus zu haben! In Liederbach im Taunus kam es gestern am späten Abend zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Bevor überhaupt die Feuerwehr da war, waren die meisten Menschen schon aus dem Haus evakuiert - warum? Weil Feuerwehrleute, die im Haus waren, den Brand gemerkt und sofort gehandelt haben - Chapeau!

    Lange war unklar, wo es genau angefangen hatte zu brennen, dann die Erkenntnis: "Der Brand zieht sich durch das komplette Kellergeschoss", erklärte ein Feuerwehrsprecher in der Nacht. 29 Menschen seien gerettet worden, niemand verletzt. Laut dem Sprecher konnten zehn Bewohner in einer Flüchtlingsunterkunft von Liederbach unterkommen, die anderen in privaten Unterkünften. Den Schaden beziffert die Polizei heute Morgen auf rund 100.000 Euro.

    Videobeitrag

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    Kellerbrand in Liederbach: Bewohner müssen Haus verlassen

    Aus einem Haus qualmt es.
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  • Guten Morgen!

    Guten Morgen! Hier ist Ihr Wecker zum Lesen, der Morgenticker auf hessenschau.de an diesem Donnerstagmorgen. Wir schauen auf die Dinge, die die Nacht bisher verborgen hielt und auf alles, was heute noch so ansteht. Bis 10 Uhr - wenn Sie so lange möchten.

    Mein Name ist Simon Rustler, ich bin Redakteur für diese wundervolle Seite hier, aber ich bin kein Hellseher. Falls Sie also von Dingen, von Geschehnissen, Zwist und Freude hier im Hessenlande wissen, die ich nicht weiß, schreiben Sie mir gerne. Fotos könnten Sie hier hochladen.

    Porträt Simon Rustler