Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird - und alles, was Hessen bewegt. Das war der Dienstagmorgen im Ticker.

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  • Tschüss!

    Ich war so im Schwung, dass ich gut und gerne noch ein Stündchen weitergetickert hätte, wenn mein Kollege Steffen Rebhahn mich nicht gestoppt hätte. Aber tatsächlich ist es schon nach 10 Uhr, höchste Zeit für ein Tschüss! Schön war's heute mit Ihnen. Vielen Dank fürs Mitlesen, Kommentieren und Knipsen. Morgen ist mein Kollege Mark Weidenfeller am Ticker-Ruder.

    Schnell noch die Auflösung unserer nicht ganz repräsentativen Weihnachtsleckerei-Umfrage: Plätzchen aller Art mögen Sie (26,2 Prozent Stand jetzt) am liebsten. Es folgen Lebkuchen (16,3 Prozent) und Stollen (11,7 Prozent). Die Dominosteine, die heute ja ihren großen Tag haben, landen mit 9,5 Prozent nur auf dem undankbaren vierten Platz.

    So, ich sage jetzt endlich tschüss mit einem Foto von hessenschau.de-Nutzerin Waltrudis Silomon-Pflug aus Bensheim (Bergstraße). Danke dafür - und an alle: Kommen Sie gut durch den Tag!

    Weihnachtlich beleuchtete Fachwerkhäuser und Lichterketten in Bensheim
  • Top-Thema

    Die Fantastischen Vier begeistern Frankfurt

    Vor über 30 Jahren machten sie mit "Die da!?!" den Rap in Deutschland populär und ebneten einer ganzen Musikergeneration den Weg. Jetzt zeigten die Fantastischen Vier in der Frankfurter Festhalle, dass sie das Partymachen noch immer beherrschen. Nach Moses Pelham heute die zweite Konzertkritik im Morgenticker - das gibt's auch nicht alle Tage.

  • Nutzerfoto: Bunte Universitätskirche

    Kurz mal durchschnaufen mit einem Foto von hessenschau.de-Nutzer Bruno Simon aus Marburg. Dankeschön!

    Bunt (rot, blau, lila, grün) angestrahltes Innere der Universitätskirche Marburg, Blick auf den Altar, die Orgel und ein großes goldenes Kreuz; schräg gehaltene Kamera
  • Lilien im Pokal-Achtelfinale in Bremen

    Während die Frankfurter Eintracht im DFB-Pokal erst morgen ran muss (auswärts bei RB Leipzig), steht für den SV Darmstadt 98 heute schon das Achtelfinale an: bei Werder Bremen im Weserstadion. Für Lilien-Trainer Florian Kohfeldt, der 20 Jahre lang in verschiedenen Funktionen bei Werder aktiv war, dürfte es ein besonders emotionales Spiel werden. Seine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte verdrängt ein wenig den sportlichen Wert des Spiels, wie die Kollegen vom hr-Sport berichten.

  • Top-Thema

    U-Bahn-Unfall vor der Musterschule in Frankfurt

    An der U5-Station "Musterschule" im Frankfurter Nordend hat es heute Morgen einen Unfall gegeben. Laut einer Sprecherin der Verkehrsgesellschaft VGF stieß ein Wagen der Linie U5 auf der Strecke in Richtung Preungesheim mit einem Reinigungsfahrzeug zusammen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Strecke ist inzwischen wieder frei, es kommt aber noch zu Beeinträchtigungen.

  • Top-Thema

    Geminiden im Anflug

    Wo wir schon im Sternenhimmel sind: In den kommenden Tagen könnte es - gute Sicht vorausgesetzt - Interessantes am Nachthimmel zu sehen geben. Einer der "reichsten Meteorströme des Jahres" ist im Anflug: die Sternschnuppen der Geminiden. Beginn ist am 6. Dezember, Ende am 16. Dezember. Der Höhepunkt sei in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember zu erwarten, sagte der Vorsitzende der Vereinigung der Sternfreunde mit Sitz im südhessischen Bensheim, Uwe Pilz. Aber auch in den Nächten davor oder danach können Sternschnuppen am Himmel auftauchen.

    Hierfür muss allerdings das Wetter mitspielen. Außerdem kann es laut Pilz noch einen weiteren Wermutstropfen geben: Zum Höhepunkt des Meteorstroms ist Vollmond - und der kann die Sicht stören. Warten wir's ab.

    Eine Sternschnuppe der Geminiden fliegt über den Nachthimmel
  • Nutzerinnenfoto: Sternenhimmel in Darmstadt

    Aus Ihren Fotos suche ich mir heute Weihnachtliches heraus - wie diesen Sternenhimmel, den hessenschau.de-Nutzerin Silke Bonn auf dem Darmstädter Weihnachtsmarkt geknipst hat. Danke dafür!

    Bunt gemusterte Lampen in Sternform in Nahaufnahme
  • 15 Ordnungswidrigkeiten in 40 Wettbüros

    Bei Kontrollen in Frankfurter Wettbüros hat das Regierungspräsidium Darmstadt zahlreiche Verstöße festgestellt. Das Glücksspiel-Dezernat des Regierungspräsidiums (RP) ist hessenweit für die Anbieter von Wetten zuständig.

    Bei der Kontrolle wurden in Frankfurt abends und nachts 40 Anbieter von Sportwetten besucht. Dabei wurden 15 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Dazu zählt zum Beispiel, dass Minderjährige eingelassen werden oder unzulässige Spielautomaten. Bei besonders gravierenden Verstößen und Mängeln kann die Betriebserlaubnis widerrufen werden, zum Beispiel, wenn mehrfach gegen die Sperrzeitvorgaben verstoßen oder wenn Alkohol ausgeschenkt wird. Nach den Kontrollen wurden zwei solcher Widerrufsverfahren eingeleitet.

  • Frankfurt: Aus der Station "Gießener Straße" wird "Feuerwehrstraße"

    Die Frankfurter Berufsfeuerwehr feiert dieses Jahr 150. Geburtstag. Und zu diesem Anlass bekommt sie jetzt ihre eigene Bus- und U-Bahnstation. Die bisherige Station "Gießener Straße" im Nordwesten der Stadt wird in Feuerwehrstraße umbenannt. Die Haltestelle ist passenderweise direkt vor der großen Feuer- und Rettungswache.

    Die neuen Stationsschilder sollen heute Nachmittag feierlich enthüllt werden. Das ist dann der zweite Höhepunkt für die Feuerwehrleute im Jubiläumsjahr: Sie standen ja schon Pate für den Weihnachtsbaum auf dem Römerberg - und tauften ihn auf den Namen ihres Schutzpatrons Florian. Sogar Blaulicht wurde zum Schmuck an den Baum gehängt.

    Vor einem Rathausgebäude, dem Römer in Frankfurt, steht ein unter anderem mit leuchtenden Blaulichtern geschmückter, großer Weihnachtsbaum
  • Top-Thema

    Zwei Menschen aus brennendem Haus in Elz gerettet

    Auch in Elz (Limburg) musste die Feuerwehr gestern ausrücken: Dort war am Abend gegen 18 Uhr eine Doppelhaushälfte in Brand geraten. Zwei Menschen mussten laut Polizei von den Einsatzkräften aus dem Gebäude gerettet werden, die übrigen Bewohner hatten sich bereits selbst in Sicherheit gebracht. Auch in Elz ist das ausgebrannte Haus erst einmal unbewohnbar.

    Ein Sprecher der Polizei schätzte den Schaden auf etwa 150.000 Euro. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde das Feuer durch einen technischen Defekt ausgelöst. Die Ermittlungen dauern aber noch an.

  • Top-Thema

    Wohnhaus in Erbach im Odenwald in Flammen

    Ein Wohnhaus in Erbach-Haisterbach (Odenwald) ist gestern in Brand geraten. Als die Feuerwehrleute anrückten, schlugen bereits Flammen aus den Fenstern. Die Einsatzkräfte konnten laut Polizei verhindern, dass das Feuer auf benachbarte Häuser übergriff. Außerdem retteten sie eine Katze aus dem brennenden Haus. Die übrigen Bewohner hatten das Haus vorher rechtzeitig verlassen können. Verletzt wurde niemand.

    Das Haus ist allerdings nicht mehr bewohnbar. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf mehrere hunderttausend Euro. Warum das Feuer ausbrach, ist Gegenstand der Ermittlungen.

    Zwei Feuerwehrleute löschen mit einem Schlauch aus dem Fenster eines Backstein-Einfamilienhauses schlagende Flammen.
  • Top-Thema

    Wohnanhänger reißt auf A7 von Pkw ab

    Ein heftiger Unfall ist gestern am späten Nachmittag auf der A7 bei Burghaun (Fulda) passiert. Kurz vor der Rastanlage Großenmoor wollte der Fahrer eines Pickups mit Wohnanhänger vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechseln, wie die Polizei jetzt berichtete. Dabei übersah er offenbar einen von hinten nahenden Pkw. Bei dem Versuch auszuweichen, prallte der Pkw-Fahrer an die Leitplanke und gegen den Anhänger. Der Pickup geriet ins Schleudern, der Anhänger riß ab und beschädigte wiederum den Pickup.

    Verletzt wurde erstaunlicherweise niemand. Die A7 musste während der Bergungsarbeiten für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 34.000 Euro.

  • Nutzerin: Alles lecker!

    Die Morgenticker-Umfrage zu den beliebtesten Weihnachtsleckereien ist nicht nur hier in der Redaktion für einige eine große Herausforderung. Auch hessenschau.de-Nutzerin Judith Heck steht vor dem Problem, dass zwei Antwortmöglichkeiten zu wenig sind ...

    Zitat
    „Zwei Antworten sind nicht genug ;-). Wo ist die Abstimmung für 'alles'?“ hessenschau.de-Nutzerin Judith Heck hessenschau.de-Nutzerin Judith Heck
    Zitat Ende
  • Weltmeister Tim Pütz und sein Leben in der Tennis-Bubble

    Die Freude war riesig: Tennis-Profi Tim Pütz triumphierte vor ein paar Wochen mit seinem Doppel-Partner Kevin Krawietz bei den ATP Finals in Turin. Doppel-Weltmeister ist der Mann aus Usingen (Hochtaunus) nun - und das hat nicht nur Vorteile, wie hr-Reporter Mark Weidenfeller berichtet.

    Das Leben in der Tennis-Bubble hat unter anderem zur Folge, dass der zweifache Vater seine Familie nur sehr selten sieht. Auch Freundschaften haben es schwer. "Es gibt im Jahr vielleicht 100 Tage, an denen ich zu Hause aufwache und einschlafe", sagt Pütz. Der Rest besteht aus Tasche einpacken, Tasche auspacken, Serve and Volley. "Das viele Weg-sein nervt schon. Man stellt sich schon die Sinnfrage." Ausführlich können Sie das hier lesen.

  • "Erstcheck" zu NS-Raubkunst in drei Museen abgeschlossen

    Seit Anfang März prüft der Museumsverband Hessen in den Städtischen Museen Hanau, dem Konrad-Zuse-Museum in Hünfeld (Fulda) und dem Wolfgang-Bonhage-Museum Korbach, ob Hinweise auf Kulturgüter vorhanden sind, die in der NS-Zeit verfolgungsbedingt entzogen und möglicherweise in die Sammlungen eingegangen sein könnten. Nun liegen erste Ergebnisse vor, wie der Verband in Kassel mitteilte.

    Demnach bestehen bei allen drei Museumssammlungen Anhaltspunkte, die weitere, vertiefende Recherchen notwendig machen. Während in den Städtischen Museen Hanau bereits die Planungen für ein langfristiges Folgeprojekt begonnen haben, sollen laut Museumsverband in den beiden anderen Museen zunächst gezielte Untersuchungen zu den einzelnen Objekten fortgeführt werden.

    Es ist bereits das zweite derartige Projekt des Verbands. 2022 wurden die Stadtmuseen in Bad Wildungen und Eschwege, das Vonderau Museum Fulda und das Heimatmuseum Reinheim auf jüdischen Vorbesitz überprüft. Finanziert wird die Initiative vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste.

    Ein schwarzhaariger Mann mit Zopf (von hinten) betrachtet im Historischen Museum Hanau Vitrinen mit goldenen Objekten
  • Nutzerinnenfoto: Riesenkerze auf dem Knüllköpfchen

    Nicht nur Schlitz (Vogelsberg) hat eine Riesenkerze: Auch auf dem Knüllköpfchen bei Schwarzenborn (Schwalm-Eder) "brennt" eine Adventskerze. Der dortige etwa zwölf Meter hohe Aussichtsturm wird rot angestrahlt, wie das Foto von hessenschau.de-Nutzerin Kornelia Montanus zeigt. Ein rotes Gewand hat eben nur die Schlitzer Kerze. Bald.

    Rot angestrahlter Turm mit stark leuchtender Lampe auf der Spitze in der Dunkelheit
  • Bewaffneter überfällt Tankstelle in Bad Homburg

    Ein bewaffneter Mann hat gestern Abend gegen 23 Uhr eine Tankstelle in Bad Homburg überfallen. Laut Polizei täuschte er vor, Zigaretten kaufen zu wollen, bedrohte den Verkäufer dann aber mit einer Schusswaffe und forderte den Inhalt der Kasse. Der Verkäufer folgte den Anweisungen des Täters. Der Unbekannte floh anschließend mit wenigen hundert Euro Bargeld. Nach ihm wird gefahndet. Er trug eine weiße medizinische Maske und war dunkel gekleidet.

  • Top-Thema

    Großeinsatz wegen Bahn-Surfer in Felsberg

    Ein 32 Jahre alter Mann aus Gießen hat einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst. Er sei an der Haltestelle Felsberg-Wolfershausen (Schwalm-Eder) auf eine fahrende Hessische Landesbahn geklettert, wie die Polizei mitteilte. Zuvor war er Zeugenberichten zufolge aus des Zuges verwiesen worden, da er keinen gültigen Fahrschein gehabt habe.

    Etwa einen Kilometer legte er so mit dem Zug zurück, bis der Lokführer ihn bemerkte und eine Notbremsung einleitete. Der 32-Jährige floh daraufhin - und versuchte, sich auf einem Baum zu verstecken. Die Einsatzkräfte forderten ihn auf herunterzukommen. Unten angekommen wurde der Mann dann auch noch bewusstlos. Die Ohnmacht stehe jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit der Fahrt auf der Bahn, sagte ein Sprecher der Polizei. Vielmehr sei ein Schock zu vermuten. Der 32-Jährige wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht.

  • hessenschau in 100 Sekunden

    Das Mädchen und der Schockanruf, Probleme mit strahlender Weihnachtsdekoration (damit ist nicht Schlitz und das verschnittene Turm-Gewand gemeint) und ein ganz besonderer Adventskalender des Klinikums Kassel: Hier kommt die hessenschau in 100 Sekunden.

    Audiobeitrag

    Audio

    Die hessenschau in 100 Sekunden

    Logo der hessenschau - die Buchstaben "hs" in einem Rahmen, welcher zwei runde und zwei spitze Ecken hat. Daneben eine "100". Alle Buchstaben und Linien in weiß auf dunkelblauem Grund.
    Ende des Audiobeitrags
  • Regen, Schnee und ein bisschen Sonne

    Die Farbe Grau dominiert die hr-Wetterkarte. Der Himmel über Hessen ist heute meist wolkenverhangen. Außerdem sind "einige Schauer unterwegs", wie es die hr-Meteorologen formulieren. Im Flachland kommt der Niederschlag in Form von Regentropfen herunter, in höheren Lagen ab 700 Metern als Schnee. Im Lauf des Tages sinkt die Schneefallgrenze dann sogar auf bis zu 400 Meter. Am Nachmittag kann es vor allem im Südwesten auch mal freundlicher werden, der ein oder andere Sonnenstrahl könnte sich an den Wolken vorbeipfuschen. Die Temperaturen liegen heute bei maximal 3 bis 8 Grad.

  • Umfrage: Welche Weihnachtsleckerei mögen Sie am liebsten?

    Was vermutlich kaum jemand von Ihnen ahnt: Heute ist bundesweiter Tag der Dominosteine. Gemeint sind nicht in der Reihe aufgestellte Steine für eine Kettenreaktion, sondern die vorweihnachtliche Lebkuchenspezialität in Würfelform. Marzipan, Fruchtgelee und Lebkuchen mit Schokoüberzug.

    Ich habe dem Dominostein mal ein paar andere Weihnachtsleckereien zur Seite gestellt für eine unserer beliebten Morgenticker-Umfragen. Bestimmt fehlt die eine oder andere süße Versuchung (Dubai-Brezel zum Beispiel), aber die Liste ist ja auch so schon lang genug.

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    Welche Weihnachtsleckerei ist Ihre liebste?

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  • Schlitzer Weihnachtskerze noch ohne rotes Gewand

    Wenn Weihnachten naht, dann lesen Sie bei uns alle Jahre wieder diese Meldung: In Schlitz (Vogelsbergkreis) leuchtet die "größte Kerze der Welt". Aber was ist in diesem Jahr los?

    Die genau 42 Meter hohe Kerze ist ja nicht aus Wachs, sondern nur der mit Stoff ummantelte alte Wehrturm des Ortes. Seit 1991 wird der Turm mit rotem Stoff verhüllt. In diesem Jahr sollte die Kerze ein neues Gewand bekommen. Aber bei der Produktion hat sich wohl irgendjemand vermessen: Der Stoff passte nicht über den Turm. Am ersten Adventswochenende half nur eine Notlösung: Der Turm wurde einfach rot angestrahlt. Am kommenden Wochenende soll nun alles sitzen. Dann sollen die Schlitzer wieder sagen können: "Wir haben die größte Weihnachtskerze der Welt."

    Die „größte Adventskerze der Welt“ leuchtet über der Altstadt von Schlitz. Traditionell wird dazu ein 35 Meter hoher Turm zur Adventszeit rot verhüllt.
  • Top-Thema

    A66 am Schiersteiner Kreuz tagelang gesperrt

    Pendlerinnen und Pendler aufgepasst: In den nächsten Tagen kommt es auf der A66 in Richtung Rüdesheim im Bereich des Schiersteiner Kreuzes zu Sperrungen.

    Los geht es heute um 9 Uhr, wie die Stadt Wiesbaden mitteilte. Dann ist bis Freitag nur noch eine Fahrspur in Richtung Rüdesheim für den Verkehr frei. Gesperrt werden die Ausfahrt Mainz-Rüdesheim und die beiden linken Fahrstreifen in Richtung Wiesbaden-Stadt. Der Verkehr läuft über den Seitenstreifen. Grund dafür sei die Instandsetzung der Autobahn in dem Bereich. Oder genauer: Betonplatten werden dort stabilisiert.

    Die Stadt warnt vor erheblichen Verkehrsbehinderungen. Autofahrerinnen und Autofahrer werden gebeten, den Bereich zu meiden. Ihnen steht im genannten Zeitraum jeweils eine ausgeschilderte Umleitung zur Verfügung.

  • Schockanrufer erbeuten mehrere tausend Euro von Mädchen

    Telefonbetrüger haben in Friedrichsdorf (Hochtaunus) mehrere tausend Euro von einem Kind erbeutet. Laut Polizei gaben sich die Anrufer als Polizisten aus und behaupteten, die Mutter des Mädchens sei in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt gewesen. Nur bei einer Zahlung von 50.000 Euro müsse die Mutter nicht ins Gefängnis. Im Verlauf des Telefonats setzten die Betrüger das Kind massiv unter Druck, wie die Polizei berichtete.

    Das Mädchen, dessen Alter die Polizei mit "unter 14" angibt, suchte daraufhin Wertgegenstände und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro zusammen. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Stadtteil Seulberg übergab es die Wertsachen einem Mann. Dieser trug eine weiße Maske - und soll das aufgelöste Mädchen auch noch getröstet haben. Nach dem Verdächtigen wird nun gesucht.

  • Top-Thema

    "Letzte Worte": Moses Pelham startet Abschiedstour

    Abschied einer Deutschrap-Legende: Mit einem emotionalen und energiegeladenen Konzert hat Moses Pelham seine letzte Tour in Frankfurt gestartet. Bei der fast zweieinhalbstündigen Show in der Batschkapp wurde noch einmal ein Querschnitt seiner langen Karriere geboten, wofür er von den Fans enthusiastisch gefeiert wurde.

    Zu hören gab es frühe Songs aus den 1990er Jahren wie "Höha, schnella, weita" oder "Keine ist" von seiner einstigen Band Rödelheim Hartreim Projekt, aber auch von seinem finalen Album "Letzte Worte", das erst im Januar 2025 erscheinen wird. Und natürlich zahlreiche Stücke aus all den Jahren dazwischen wie "Ein schöner Tag" (2004) oder "Für die Ewigkeit" (2012). Das große Finale bildete das eindringliche "Alles verschwimmt". Musikalisch unterstützt wurde Pelham auf der Bühne nicht nur von einer vielseitigen Band, sondern auch von dem Frankfurter Rapper Ca3sar.

    Nach dem Auftakt gibt es allein acht weitere Shows in der Batschkapp, die allesamt ausverkauft sind. Zudem stehen unter anderem Köln, Dresden, Berlin und Stuttgart auf dem Programm. Das allerletzte Konzert ist am 21. Dezember - natürlich in Frankfurt - geplant. 

    Moses Pelham mit grüner Jacke, schwarzer Kappe, Sonnenbrille und Mikrofon in der Hand auf seiner Abschiedstour in der Batschkapp in Frankfurt