Was in der Nacht passiert ist, was heute wichtig wird – und alles, was Hessen bewegt. Das war der Donnerstagmorgen im Ticker.

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    Niedergebrannte Waldfläche: dpa-Fotograf gewinnt Wettbewerb

    Mit einer Aufnahme aus der Luft von einer abgebrannten Waldfläche hat Boris Roessler, Fotograf der Nachrichtenagentur dpa, den Wettbewerb "PresseFoto Hessen-Thüringen 2022" gewonnen. Der Preis wurde gestern im Landtag in Wiesbaden verliehen und ist mit 2.000 Euro dotiert.

    Das Foto zeigt schwarze Flächen, die in der Mitte von schmalen, hellen Geraden unterbrochen werden. Bei genauerer Betrachtung sind umgestürzte Bäume, Löschschläuche und Feuerwehrautos zu erkennen. Roessler hatte die abgebrannte Waldfläche in Münster (Darmstadt-Dieburg) Mitte August mit einer Drohne fotografiert, als Feuerwehrleute nach tagelangem Kampf gegen Waldbrände die letzten Glutnester löschten.

    Niedergebrannte Waldfläche
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    Bundesstraße wegen Rehen auf der Fahrbahn gesperrt

    Verkehrsteilnehmer haben gestern Abend mehrere Rehe auf der B44 zwischen Frankfurt-Süd und Neu-Isenburg (Offenbach) gemeldet. Die Polizei sperrte die Bundesstraße daraufhin für gut eine Stunde. Die sechs bis acht Rehe seien von der Polizei zurückgedrängt worden, sagte ein Sprecher der Beamten. Er verwies auf einen Wildschutzzaun an der Strecke und vermute ein Loch darin. Wegen des Zauns hätten die Tiere die Fahrbahn nicht so schnell wieder verlassen können.

    Polizei sperrt nachts mit Blaulicht eine Bundesstraße
  • Wetter: wolkenverhangen, weitgehend trocken

    Schnell das Wetter:

    Heute zeigt sich der Himmel meist wolkenverhangen, im Bergland ist es neblig-trüb. Nur örtlich kommt mal die Sonne raus. Von vereinzelt ein wenig Regen abgesehen bleibt es trocken. Die Höchstwerte reichen von 2 bis 8 Grad.

  • Weniger Geldautomaten gesprengt

    In diesem Jahr sind bislang weniger Geldautomaten gesprengt worden als 2021. Ja, richtig gelesen. Gefühlt sind's eher mehr geworden, wenn man den Morgenticker regelmäßig schreibt und liest. Aber nun ja, so kann man sich irren.

    Das Innenministerium zählte bislang 36 Geldautomatensprengungen. Im Vorjahreszeitraum seien 47 Fälle registriert worden. Die Diebstahlsumme sei um rund 50 Prozent gesunken und liege im laufenden Jahr derzeit bei rund 1,2 Millionen Euro. Hinzu kämen Sachschäden von mehr als 4,3 Millionen Euro.

    Innenminister Peter Beuth (CDU) warnte trotz des Rückgangs: "Ob in Wohnhäusern, in einem Freizeitpark oder in einem Einkaufszentrum – für die Sprengung eines Geldautomaten schrecken Kriminelle mittlerweile vor nichts mehr zurück." Die Täter setzten dabei überwiegend hochgefährliche Festsprengstoffe ein, die ganze Filialen zerstörten und rücksichtslos die Leben von unbeteiligten Anwohnern und Bankkunden gefährdeten.

    P.S.: Natürlich muss man auch berücksichtigen, dass es nach sehr vielen Sprengungen im Vorjahr immer noch viele sind in diesem Jahr.

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    Drei Verletzte und hoher Schaden bei Hausbrand

    Videobeitrag

    Video

    Einfamilienhaus in Wabern brennt – drei Verletzte

    Feuerwehrleute auf Drehleiter am Dach
    Ende des Videobeitrags

    Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus in Wabern-Unshausen (Schwalm-Eder) sind gestern Abend zwei Bewohner leicht verletzt worden. Die Männer im Alter von 54 und 20 Jahren konnten sich zwar noch selbstständig aus dem Haus retten, wie die Polizei mitteilte. Anschließend mussten sie aber wegen einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine 78 Jahre alte Nachbarin erlitt einen Schock, sie wurde ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.

    Nach Angaben der Feuerwehr brannte es beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits im Erdgeschoss. Der Brand habe sich dann durch das Gebäude auf den Dachstuhl ausgebreitet. Die Polizei schätzte den Schaden durch den Brand auf 300.000 Euro. Das Haus sei unbewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache dauerten an.

    Feuerwehrleute bei Löscharbeiten
  • Hi am 1. Dezember

    Hallo und guten Morgen, so beginnt ein neuer Tag. Herzlich willkommen zum Ticker am Donnerstag! Wir schreiben den 1. Dezember. Das Warten hat ein Ende: Sie durften oder dürfen heute das erste Türchen öffnen. Ich habe zu Hause und in der Redaktion bereits mehrere Türen geöffnet, ein Geschenk war bislang nicht dahinter. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, der Tag hat schließlich erst begonnen. Für mich auf dem Fahrradweg übrigens mit der Frage: Ist das noch Nebel oder schon Niesel? Jedenfalls ist es nasskalt draußen.

    Nun aber genug der Vorrede. Mein Name ist Clarice Wolter, ich bin Nachrichtenredakteurin und kann mich dennoch schwer kurzfassen. Sie erreichen mich per Mail.

    Porträt Clarice Wolter