Der Schlachthof in Brensbach im Odenwald ist seit anderthalb Jahren geschlossen - doch nun gibt es Hoffnung auf eine Wiedereröffnung. Ein Investor will den Betrieb übernehmen und modernisieren. Landwirte atmen auf, doch noch bleiben einige Hürden.
Frankfurt will illegale Fahrdienstleister aus dem Verkehr ziehen, hessische Firmen trotzen Krisen und eine 56-Jährige soll 318.000 Euro veruntreut haben. Das und mehr in Sven-Oliver Schibats Blick auf den Tag.
Seit Jahren machen wechselnde Krisen Unternehmen in Hessen zu schaffen. Doch manche Firmen trotzen dem: mit Ideen, die verrückt klingen, mit uraltem Handwerk oder mit Produkten, die ganz im Verborgenen Leben retten.
Auch wenn die Apfelernte noch läuft, ist jetzt schon klar: Sie wird deutlich geringer ausfallen, als erwartet. Grund ist das unbeständige Wetter. Was heißt das für den Apfelwein, das immaterielle Kulturgut Hessens?
In Brensbach hat der letzte Schlachthof in Südhessen seinen Betrieb eingestellt. Tierhalter müssen ihre Schlachttiere nun in weiter entfernte Höfe bringen. Die betroffene Kreise suchen nach einer Lösung.
Seit Jahrzehnten lebt die gebürtige Italienerin Maria D'Angelo in Hessen. Dass sie so heißt, stand für sie all die Jahre außer Frage - bis sie 2020 eingebürgert wurde. Seitdem führt die schwerkranke und verwitwete Frau einen mühseligen Kampf gegen eine Behörde.
Die 67-jährige Witwe aus Brensbach ist gebürtige Italienerin und soll nach der Einbürgerung gegen ihren Willen ihren Mädchennamen tragen. Dabei steht ihr Ehename D'Angelo seit Jahrzehnten in fast allen ihren Papieren. Ihren Geburtsnamen will sie auch wegen traumatischer Kindheitserlebnisse nie mehr tragen.
Der Odenwaldkreis hat vor allem für junge Familien viel zu bieten. Viele Gemeinden freuen sich über Zuwachs - gleichzeitig aber sterben die Innenstädte aus. Auch das Thema Windkraft sorgt im Kreis für große Spannungen.