In der Nacht zum Dienstag lag die tiefste Temperatur in Hessen bei minus 14,2 Grad Celsius. Gemessen wurde das Rekordtief in Burgwald-Bottendorf im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Auch die nächsten Tage werden frostig.
Es war die bisher kälteste Nacht des Winters, in Nordhessen sank die Temperatur auf bis zu -14,2 Grad. In Frankfurt verbrachten mehr als 50 Obdachlose die frostige Nacht im Freien. An der Bergstraße wurde Eiswein gelesen.
Eiskalt war es in der Nacht zum Montag: Besonders in Waldeck-Frankenberg sanken die Temperaturen so tief wie noch nie in diesem Winter. Und dieser Kälte-Rekord könnte noch geknackt werden.
Auf vielen Weihnachtsmärkten stehen schon die Weihnachtsbäume. Dazu müssen sie erst einmal gefällt und abtransportiert werden. Im Burgwald in der Nähe von Frankenberg wird dazu auf eine alte Tradition zurückgegriffen. Dort werden die großen Tannen mit Pferden aus dem Wald geholt.
Wintersport, Nationalpark, Seen: Trotz Corona setzt der Kreis auf die Tourismus-Karte. Auch deshalb wird der Kampf um Windräder oder das Wasser im Edersee teils heftig geführt. Für die große Koalition könnte der Wilke-Skandal Folgen haben.