Liegen geblieben und von Lkw erfasst 56-Jähriger an ungesicherter Gefahrenstelle auf der A7 schwer verletzt

Ein 56-Jähriger ist mit seinem Wagen auf der rechten Fahrspur der A7 liegengeblieben. Statt auszusteigen, blieb er sitzen - und wurde von einem Lkw erfasst.

Ein Rettungswagen in schneller Fahrt (mit Bewegungsunschärfe)
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Ein 44 Jahre alter Lkw-Fahrer habe das Auto am Samstagmorgen zu spät gesehen und sei auf das Auto des 56-Jährigen aufgefahren, das auf der rechten Fahrspur stand, wie die Polizei mitteilte.

Der 56-Jährige wurde mit seinem Wagen gegen die Leitplanke geschleudert und eingeklemmt. Rettungskräfte befreiten ihn, er kam jedoch mit schweren Verletzungen in eine Klinik.

Treibstoff ausgegangen

Der Unfall passierte nahe Petersberg (Fulda). Die A7 Richtung Würzburg wurde am frühen Morgen für die Aufräumarbeiten zwischenzeitlich voll gesperrt.

Dem 56-Jährigen war offenbar der Kraftstoff ausgegangen. Laut Polizei hätte er die Pflicht gehabt, die Gefahrenstelle abzusichern und das Auto zu verlassen. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 70.000 Euro.

Sendung: hr INFO,

Quelle: dpa/lhe