A3 zwischen Idstein und Wiesbadener Kreuz Kilometerlanger Stau und 100.000 Euro Schaden nach Lkw-Unfall
Nach einer Kollision von drei Lkw auf der A3 von Köln Richtung Frankfurt hat es einen kilometerlangen Stau gegeben. Offenbar hatte einer der Fahrer zu spät gesehen, dass die Wagen vor ihm verkehrsbedingt zum Stehen gekommen waren.
Wer auf der A3 von Köln in Richtung Frankfurt unterwegs war, brauchte am Mittwoch viel Geduld. Wie die Feuerwehr Wiesbaden mitteilte, ereignete sich dort am Morgen ein Unfall mit drei Lkw. Dabei wurden drei Menschen leicht verletzt und vom Rettungsdienst versorgt.
Wegen des Unfalls zwischen Idstein (Rheingau-Taunus) und dem Wiesbadener Kreuz war nur ein Fahrstreifen frei. Die restlichen Spuren wurden gesperrt. Die Feuerwehr übernahm die Sicherung der Einsatzstelle.
Sachschaden von über 100.000 Euro
Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, übersah offenbar der Fahrer eines Tankzugs mehrere Laster, die verkehrsbedingt zum Halten gekommen waren. Daraufhin fuhr er auf einen Lkw auf, der auf einen weiteren Tankzug geschoben wurde - dieser hatte Gefahrgut geladen.
Sämtliche Tanks der Lkw blieben jedoch unbeschädigt. Es entstand ein Sachschaden von über 100.000 Euro.
Elf Kilometer Stau am Morgen
Am Morgen betrug der Stau in der Spitze elf Kilometer. Fahrer auf der A3 mussten demnach teilweise mit einer Verzögerung von mindestens einer Stunde rechnen.
Die Feuerwehr bat darum, die Rettungsgasse freizuhalten. Am frühen Mittag löste sich der Stau dann langsam auf.
Unfall auf A3 bei Kelsterbach
Zuvor ereignete sich bereits ein anderer Unfall auf der A3 Richtung Frankfurt. Die Strecke zwischen dem Wiesbadener Kreuz und Kelsterbach (Groß-Gerau) wurde nach einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen morgens gesperrt. Der Verkehr staute sich zwischenzeitlich auf vier Kilometern.
Das wirkte sich auch auf die A67 ab dem Rüsselsheimer Dreieck aus. Dort gab es einen Stau von bis zu sechs Kilometern.