Kaputte Betonplatten ausgetauscht Verkehrschaos ausgeblieben: A66 wieder freigegeben

Zwei gebrochene Betonplatten hatten Autofahrer auf der A66 bei Wiesbaden zuletzt Nerven gekostet. Die Bauarbeiten konnten nun aber schneller abgeschlossen werden als zunächst angenommen – und auch das von der Stadt befürchtete Verkehrschaos blieb aus.

Ein Verkehrspolizist regelt den stockenden Verkehr an einem Zubringer zur A66 in Wiesbaden
Die Stadt hatte im Vorhinein der A66-Sperrung ein Verkehrschaos befürchtet (Archivbild). Bild © picture-alliance/dpa
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Seit Freitagnachmittag rollt der Verkehr wieder auf der A66 bei Wiesbaden – und damit früher als angenommen. Am Tag zuvor wurde die Strecke vom Rheingau kommend nach Frankfurt oder Wiesbaden wegen Bauarbeiten gesperrt.

Vergangene Woche waren zwei Betonplatten, die seit 1966 auf der Strecke verbaut sind, vor dem Schiersteiner Kreuz auf dem rechten Fahrstreifen gebrochen. Nicht durch einen Unfall, sondern offenbar wegen Altersschwäche und Materialabnutzung.

Dennoch ein Sicherheitsrisiko, urteilte die Autobahn GmbH des Bundes, die für den Erhalt zuständig ist, und sperrte daraufhin die betroffene Spur.

Stadt befürchtete Verkehrschaos

Für die Instandsetzung wurde die A66 knapp zwei Tage lang vollgesperrt. Zunächst hieß es, die Arbeiten könnten sich bis in den Freitagabend ziehen.

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Die Stadt Wiesbaden rechnete in der Folge mit einem Verkehrschaos und riet sogar dazu, Fahrten während der Stoßzeiten komplett zu vermeiden oder auf den Abend zu verschieben.

Die Stadtpolizei setzte zusätzliche Kräfte ein. Die erwarteten Staus blieben aber aus, es kam lediglich zu kleineren Verzögerungen.

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Redaktion: Anna Lisa Lüft und Simon Rustler

Sendung: hr1,

Quelle: hessenschau.de