Verdacht der Geldwäsche Raser auf der A3 hatte 150.000 Euro unter der Fußmatte
Rund 150.000 Euro Bargeld hat die Autobahnpolizei bei Niedernhausen (Rheingau-Taunus) unter der Fußmatte eines Rasers entdeckt.
Die Beamten hatten das Fahrzeug in der Nacht zum Mittwoch auf der A3 mit 182 statt der erlaubten 100 km/h erwischt und gestoppt. Da der 25-Jährige und seine zwei Mitfahrer die Herkunft des Geldes nicht erklären konnten, wurde es nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Geldwäsche sichergestellt. Weil der marokkanische Fahrer in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, habe er wegen der Geschwindigkeitsübertretung zudem eine Sicherheitsleistung von 1.400 Euro zahlen müssen, so die Polizei.