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Rind nach Traktorunfall tot, Junge verletzt

An der Front beschädigtes Auto hinter Traktor mit leerem Viehgitter

Ein Autofahrer ist in Nordhessen in einen Traktor mit angehängtem Viehgitter gefahren. Eine Kuh musste nach dem Unfall getötet werden. Ein Kind wurde schwer verletzt.

Zu dem Unfall kam es am Montagnachmittag gegen 14.20 Uhr auf der Straße zwischen den Ortsteilen Herbsen und Külte in Volkmarsen (Waldeck-Frankenberg). Laut Polizei war ein 89 Jahre alter Autofahrer mit seinem Pkw in einen Traktor gefahren, der ein Gitter zog, in dem Kühe liefen. In dem sogenannten Treibwagen befanden sich acht Rinder, fünf Kühe und drei Kälber.

Rettungshubschrauber im Einsatz

Daneben lief ein zehn Jahre alter Junge. Bei ihm soll es sich um den Sohn des Landwirts gehandelt haben. Das Kind wurde von dem Autofahrer mit seinem Wagen erfasst. Der Zehnjährige erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Der Autofahrer wurde ebenfalls schwer verletzt. Den Angaben der Polizei zufolge war der 89-Jährige im Bereich einer Kuppe zu schnell gefahren. Demnach übersah er das Traktorgespann hinter der Kuppe und krachte in den Treibwagen.

Als die Feuerwehr am Unfallort eintraf, steckte das Fahrzeug nach Angaben der Einsatzkräfte noch in dem Anhänger und klemmte die Rinder teilweise ein. Ein Rind wurde so schwer verletzt, dass es noch am Unfallort von einem Schlachter getötet werden musste. Eine weitere Kuh lief davon, konnte aber mithilfe einer Drohne gefunden werden. Die Straße musste nach dem Unfall gesperrt werden.

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