Baby zu Tode geschüttelt? Mutter verteidigt Angeklagten in Frankfurt
Nach dem Tod eines Babys durch ein Schütteltrauma hat die Mutter den angeklagten Vater verteidigt.
"Ich kann nichts für dieses schlimme Unglück und er auch nicht", sagte die 43-Jährige am Donnerstag im Frankfurter Landgericht. Laut seinen Angaben ihr gegenüber habe sich die Kleine an der Milch verschluckt und erbrochen, er habe sie erschrocken hochgenommen. Die Anklage gegen den 52-Jährigen lautet auf gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge. Er soll seine vier Monate alte Tochter heftig geschüttelt haben. Drei Tage später starb das Baby.