Ihre Kommentare Haben Sie Erfahrungen mit Behördenpannen gemacht?

8 Kommentare

  • Ich wollte mal vergeblich die KFZ Versicherung wechseln; die neue Versicherung hatte die Kündigungsfrist verpasst. Und obwohl von der alten Vers. Keine Bestätigung einging (ich erheilt eine Kopie des Schreibens) registrieren die mich als Kunden beim Straßenverkehrsamt (SVA). Dieses übernimmt blind die neuen Daten auf, obwohl die alte Versicherung in einem *früheren* Schreiben das Ende (ein Jahr später) der aktuell noch laufenden Vers. mitteilte.
    Da kriegt das SVA zwei Schreiben von zwei Vers.Unternehmen, die um Wochen verzögert beide mich bzw. Mein Auto als Kunden beanspruchen.
    Beim SVA denkt niemand mich irgendwie zu kontaktieren (die haben meine Email Adresse, meine Rufnummer, meine Anschrift), denn es liegt offensichtlich ein Fehler vor - Doppelvers. ist nicht möglich!
    Letztendlich habe ich nach einer nervenaufreibenden Zeit den Knoten gelöst und war am Ende noch 200 ärmer. Niemand fühlte sich verantwortlich, obwohl alle blind irgendwelche Daten übernahmen, ohne diese gegenzuprüf

    TuGo aus Wiesbaden
    19.03.25, 21:46 Uhr

  • Und das alles wird noch schlimmer, wenn es die geplante Patienten-Karte gibt. Da weiß man nicht was drauf steht. Man kann sich keine 2. Meinung einholen, weil der andere Arzt ja alles auslesen kann. Eine Krähe.....
    Und das geht immer so weiter.
    Wir werden zum Überwachungsstaat.
    Und niemand außer uns macht Fehler.

    Joachim Rimpel
    19.03.25, 18:18 Uhr

  • Schon mal versucht, eine email-Adresse in einem bestehenden Verteiler dauerhaft geändert zu bekommen?

    Michael Hafner aus Darmstadt
    19.03.25, 17:19 Uhr

  • Ich hatte seinerzeit während meines Zivildienstes eine eher unschöne Begebenheit mit dem Amtsarzt, der die "Einstellungsuntersuchung" gemacht hat. Etwa zwei Wochen nach der Untersuchung kam mein Vorgesetzter auf mich zu und sagte mir, dass ich aufgrund der ärztlichen Untersuchung nicht mehr berechtigt wäre, Kraftfahrzeuge im Dienst zu bewegen. Nach ewigem Telefonieren und Warten kam dann Tage später heraus, dass der Arzt in seiner Ankreuzliste in der Spalte verrutscht war und angekreuzt hatte, dass ich regelmäßig Drogen konsumiere anstatt richtigerweise anzukreuzen, dass ich KEINE Drogen nehme.
    Ist halt schön, wenn so etwas bei einer amtsärztlichen Untersuchung passiert, deren Ergebnis dann bei einem Bundesamt gespeichert wird. Hat relativ lange gedauert, bis das alles wieder aus den Akten gelöscht war.

    Marcel aus Wetterau
    19.03.25, 16:51 Uhr

  • Digitalisierung hat nichts mit KI zu tun. Hier hat sich ein Fehler eingeschlichen, der halt erst bei der Geburt des Kindes bemerkt wurde. Was für mich den Rückschluss zulässt, dass Frau Schramowski vor der Geburt wohl nicht geheiratet hat, denn sonst wäre der Fehler da schon aufgefallen, weil man dazu nämlich die beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde anfordern muss.

    Fred Erik aus Mittelhessen
    19.03.25, 15:10 Uhr

  • Die Geschichte erinnert mich an die herrliche ZDF-Satire "Der Fall Dubronski" mit Bollmann und Krottendorf, die sollte mal wiederholt werden.

    Thomas Appel aus Rüdesheim
    19.03.25, 15:04 Uhr

  • Ich habe beruflich viel mit Ämtern zu tun. Insbesondere für Menschen aus dem Ausland bringt die Anmeldung mit ihrem Namen oft Probleme. Fehlerhafte, unterschiedliche Schreibweise auf verschiedenen Dokumenten führt zu doppelter Anmeldung beim Finanzamt mit doppelter Sozialversicherungsnummer und ist kaum zu ändern, das sind nur ein paar Beispiele aus dem täglichen Behördenwahnsinn.

    RH aus Maintal
    19.03.25, 14:14 Uhr

  • Das offenbart die Mängel der KI, die nicht durch NI (natürliche Intelligenz des Menschen) kontrolliert und ggf. durch beherztes Eingreifen korrigiert wird. Ein System, dass uns geißelt, weil wir die Fehler nicht eingefangen bekommen. Solche Systeme dürften nicht auf die Menschheit losgelassen werden, ohne dass wirksame und funktionierende Kontroll- und Korrekturmechanismen bereits ab Start installiert sind. Und Sperren eingebaut sind, die das automatische Fortpflanzen von Fehlern verhindern. Es gäbe Lösungen, wenn das Bewusstsein dafür da wäre. Aber solche Gedanken haben nur Bürger. Die Verantwortlichen kommen als allerletztes darauf. Wenn man Glück hat.

    Sylvia H aus Hanau
    19.03.25, 13:27 Uhr