BKA in Wiesbaden fahndet nach Frau wegen Verdacht auf Kindesmissbrauch
Mit Fotos von auffälligen Tätowierungen fahnden das Bundeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt wegen des Verdachts des Kindesmissbrauchs nach einer bislang unbekannten Frau.
Sie werde verdächtigt, ab dem Jahr 2016 ein Kind sexuell missbraucht zu haben, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) am Mittwoch in Wiesbaden mit. Zudem solle die Gesuchte mutmaßlich Aufnahmen des sexuellen Missbrauchs hergestellt und diese verbreitet haben. Ein konkreter Tatort in Deutschland konnte demnach noch nicht festgestellt werden.
Laut BKA liegen Fotos und Videos vor, die den sexuellen Missbrauch eines etwa fünf Jahre alten Mädchens zeigen. Demnach sind die Gesichter von Opfer und Täterin auf den Aufnahmen nicht zu sehen, auch die Identität des Mädchens ist derzeit noch ungeklärt. Deutlich erkennbar seien jedoch auffällige Tätowierungen an den Händen und Armen der Frau, teilte das BKA mit. Auf dem linken Handrücken ist ein Stern und vermutlich ein Totenkopf zu sehen, wie aus den Beschreibungen hervorgeht. Auf der rechten Hand sei ein Haarzopf mit Schleife tätowiert.