Brand in Frankfurt Mann schläft mit Zigarette ein und stirbt

Bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Frankfurt ist ein Mann ums Leben gekommen. Die Polizei geht von "fahrlässiger Brandstiftung" als Ursache aus.

Feuer und Rettungsdienst stehen auf der Straße neben Häusern
Das Feuer brach in einer Wohnung in der Hellerhofsiedlung im Gallus aus. Bild © Keutz TV
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Der Brand im Stadtteil Gallus war nach Angaben der Frankfurter Feuerwehr am Montagmorgen gegen 4.30 Uhr gemeldet worden. Die Einsatzkräfte erfuhren demnach von den Nachbarn, dass noch ein Mann in der Wohnung im Erdgeschoss vermisst wurde. Die Rettung sei für ihn zu spät gekommen, der Mann sei bereits tot gewesen.

Mann könnte Brand selbst verursacht haben

Neue Ermittlungen der Polizei deuten darauf hin, dass der Mann den Brand selbst verursacht haben könnte. Er sei wahrscheinlich mit brennender Zigarette eingeschlafen, erklärte ein Sprecher am Dienstag.

Außerdem gehe man davon aus, dass es sich bei dem Verstorbenen um den Besitzer der Wohnung handele. Endgültig bestätigt seien diese Erkenntnisse bislang nicht.

Feuer schnell unter Kontrolle

Den Brand, der sich auf einen Raum beschränkte, hatte die Feuerwehr schnell unter Kontrolle. Die 24 Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle in der Idsteiner Straße mit ihren acht Fahrzeugen nach einer Stunde verlassen.

Die Brandwohnung wurde komplett verraucht. Die Polizei machte zur Schadenshöhe keine Angaben.

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Sendung: hr-iNFO, 17.06.2024, 8.30 Uhr

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Quelle: hessenschau.de, dpa/lhe